DE683345C - Anordnung zum Kuehlen von Gleitlagern - Google Patents

Anordnung zum Kuehlen von Gleitlagern

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DE683345C
DE683345C DEB179137D DEB0179137D DE683345C DE 683345 C DE683345 C DE 683345C DE B179137 D DEB179137 D DE B179137D DE B0179137 D DEB0179137 D DE B0179137D DE 683345 C DE683345 C DE 683345C
Authority
DE
Germany
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bearing
shaft
cooling
arrangement
oil
Prior art date
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Expired
Application number
DEB179137D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Ernst Stumpp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bamag Meguin AG
Original Assignee
Bamag Meguin AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Bamag Meguin AG filed Critical Bamag Meguin AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE683345C publication Critical patent/DE683345C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C37/00Cooling of bearings
    • F16C37/002Cooling of bearings of fluid bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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    • F16C33/1025Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16C35/02Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of sliding-contact bearings

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Description

Bei Gleitlagern, insbesondere solchen, deren Tragschalen bzw. Lagerbüchsen aus Kunststoff bestehen, bestand die Schwierigkeit, die sich entwickelnde Wärme abzuleiten, da der direkte radiale Weg durch die Lagerschale bei Anwendung einer aus Kunststoff bestehenden Lagerbüchse nahezu vollkommen abgeriegelt ist. Daher haben sich Lager aus Kunststoff bis jetzt auch nur in solchen Fällen
ίο bewährt, in denen überhaupt nur wenig oder nicht kontinuierlich Wärme entwickelt wird.
Es ist zwar schon vorgeschlagen worden,
wärmeleitende Stoffe in die Lagerschalen bzw. Lagerbüchsen, die aus Kunststoff bestehen, zur Erhöhung von deren Wärmeleitfähigkeit einzubetten. Dieser Vorschlag ist aber praktisch undurchführbar, besonders dann, wenn zur Herstellung derartiger Kunststofflagerschalen gewickelte und nachverdichtete Rohre aus Kunstharzpreßstoff, die nach den bisherigen Erfahrungen sich als bestgeeigneter Lagerwerkstoff erwiesen haben, zur Anwendung kommen.
Auch der weitere bekanntgewordene Vorschlag, die Welle mit einer Kunstharzschicht zu umpressen bzw. ihr an den Lagerstellen eine solche aus Kunstharzstoff bestehende Büchse aufzuschrumpfen, ist insbesondere bei mehrfach gelagerten langen Wellen praktisch undurchführbar.
Es ist zwar bereits bei Wälzlagern für heiße Wellen vorgeschlagen worden, die Kühlung der Lagerschalen durch seitliche Kühlung der Wellen vorzunehmen. Dies geschah hauptsächlich zu dem Zweck, um zu verhüten, daß bei Ausdehnung der heißen Welle durch die Übertragung deren Wärme auf den inneren Ring des Wälzlagers dieses gesprengt wird.
Durch die vorliegende Erfindung soll jedoch eine Kühlung von Gleitlagern, insbesondere solchen, deren Tragschalen bzw.
Lagerbüchsen aus Kunststoff bestehen, erreicht werden, wobei das neue Merkmal darin besteht, daß die sich entwickelnde Wärme unter einem durch Kühlung der Welle seit-, lieh der Lagerbüchse hervorgerufenen Tef peraturgef alle axial durch die Welle ^
führt wird. Dabei ist die Anordnung derart getroffen, daß eine Kühlung der Welle seitlich der Lagerbüchse durch Benetzung der to Welle mit einem Kühlmittel in der Weise erfolgt, daß die Unterschale des Gleitlagers über die durch die Lagerbüchse bestimmte Lagerungslänge hinaus verlängert ist und daß in diesen Verlängerungen nach der Welle hin offene Kammern mit Abflüssen ausgespart sind, in welche durch Schöpfringe das zur Kühlung dienende Kühlmittel, wie ÖL geschöpft wird.
Bei der Herstellung der Lagerschalen aus Kunststoff kann deren Länge allgemein kurzer gehalten werden, als bei Metallagerschalen, so daß die Erfindung einen generellen Weg darstellt, die überflüssig gewordene Baulänge bisheriger Metallager bei der Umstellung auf Kunststoff nutzbringend auszugestalten.
Durch die neuartige Anordnung wird also erreicht, daß die im 'Lager entstehende Wärme gezwungen wird, in verstärktem Maße in die Welle abzuwandern. Der Vorteil der neuen Anordnung liegt darin, daß durch die besondere Ausgestaltung der unteren Lagerunterstützungshälfte die Welle nicht nur mit Schmierflüssigkeit, sondern in weit größerem Maße an anderen als den eigentlichen Lagerstellen auch noch mit dauernd, sich erneuernder Kühlflüssigkeit 'umgeben wird. An Stelle der Anwendung von Schöpfringen für die Schmierung ist aber auch eine Abwandlung der getroffenen Anordnung dahingehend möglich, durch Kanäle einen Teil des in die Kammern geschöpften Kühlöles der Lagerbüchse als Schmieröl umzuleiten.
Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Gleitlagers mit einem Ölumlauf zum Zweck der Kühlung.
Abb. ι stellt den Längsschnitt durch ein Lager ohne Welle dar.
Abb. 2 einen achsensenkrechten Schnitt durch das Lager mit Welle an der Stelle a-a der Abb. 1.
Das als Beispiel gezeigte Lager ist ein geteiltes Stehlager üblicher Bauart. In dem zweiteiligen Lagerkörper ia und ib ruht die Lagerschale 2« und 26. Sie ist mit einer Büchse 3a und 3* aus Lagerwerkstoff ausgefüttert und hat, wie üblich, im oberen Teil 2* eine Aussparung für den Schmierring 4. Die obere Lagerschale 2b ist in bekannter Art auf
ganzen Länge mit dem Lagerwerkstoff 3* r ausgekleidet. Der Teil 3a der Lagerbüchse entspricht in der Länge dem Teil 3*. Die untere Hälfte der Lagerschale 2° ist nun auf beiden Seiten langer als die eigentliche Lagerbüchse 3". Die Verlängerungen der Lagerschale 2" sind bis nahe an die Schalenenden weiter ausgebohrt, so daß hier zwischen Welle und Schale ein reichlicher Spalt bzw. Kammern entstehen. In diesem Spalt schöpfen zwei lose Ringe 5, welche von der umlaufenden Welle 8, ähnlich wie der Schmierring 4, mitgenommen werden, kontinuierlich Öl aus dem Ölbehälter des Lagerkörpers i". Damit das Öl restlos den Kammern zugeführt wird, kann man gabelförmig ausgebildete Bleche 7 an der Lagerschale anordnen, die zugleich die Ringe 5 führen. Aus den Kammern fließt das Öl durch zwei Öffnungen 6 wieder in den Ölbehälter zurück. So weit die Verlängerungen der Unterschale 2° reichen, läuft also die Welle halb in Öl getaucht und gibt an dieses sich wegen der Abflüsse 6 dauernd erneuernde Öl die Lagerwärme ab. Diese nimmt also ihren Weg in axialer Richtung durch die Welle. Werden die als Oval in Abb. 1 angedeuteten Schmieröltaschen im Lager mit einem Teil des von den Ringen 5 geschöpften Öles gespeist, so kann der Schmierring 4 in Fortfall kommen. Dadurch hat man die Möglichkeit, die beiden Hälften 3° und 3s der Lagerschalenfütterung (Lagerbüchse) vollkommen gleichzugestalten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung zum Kühlen von Gleitlagern, insbesondere von solchen, deren Tragschalen bzw. Lagerbüchsen aus Kunststoff bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühlung der Welle seitlich der Lagerbüchse durch Benetzung der Welle mit einem Kühlmittel in der Weise erfolgt, daß die Unterschale des Gleitlagers über die durch die Lagerbüchse bestimmte Lagerungslänge hinaus verlängert ist und daß in diesen Verlängerungen nach der Welle hin offene Kammern mit Abflüssen ausgespart sind, in welche durch Schöpfringe das zur Kühlung dienende Kühlmittel, wie Öl, geschöpft wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB179137D 1937-07-11 1937-07-11 Anordnung zum Kuehlen von Gleitlagern Expired DE683345C (de)

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DEB179137D DE683345C (de) 1937-07-11 1937-07-11 Anordnung zum Kuehlen von Gleitlagern

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DEB179137D DE683345C (de) 1937-07-11 1937-07-11 Anordnung zum Kuehlen von Gleitlagern

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DE683345C true DE683345C (de) 1939-11-04

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ID=7008556

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DEB179137D Expired DE683345C (de) 1937-07-11 1937-07-11 Anordnung zum Kuehlen von Gleitlagern

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT524179A1 (de) * 2020-08-28 2022-03-15 Miba Gleitlager Austria Gmbh Hydrodynamisches Gleitlager

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT524179A1 (de) * 2020-08-28 2022-03-15 Miba Gleitlager Austria Gmbh Hydrodynamisches Gleitlager
AT524179B1 (de) * 2020-08-28 2022-05-15 Miba Gleitlager Austria Gmbh Hydrodynamisches Gleitlager

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