DE620367C - Einbaugleitlager - Google Patents

Einbaugleitlager

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DE620367C
DE620367C DER87847D DER0087847D DE620367C DE 620367 C DE620367 C DE 620367C DE R87847 D DER87847 D DE R87847D DE R0087847 D DER0087847 D DE R0087847D DE 620367 C DE620367 C DE 620367C
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DE
Germany
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pressure rings
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track
ring
track ring
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DER87847D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/10Construction relative to lubrication
    • F16C33/1025Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant
    • F16C33/103Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant retained in or near the bearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

Es sind Axialdrucklager bekannt, bei denen die Druckringe auf beiden Seiten des Spurringes in balligen Auflagerflächen innerhalb eines Gehäuses gelagert sind. Die vorliegende S Erfindung betrifft die Ausgestaltung eines solchen Lagers zu einem Einhaugleitlager für kurze Lagerungen etwa in den Abmessungen der Kugellager, bei.dem eine besonders ausgiebige Schmierung erreicht wird, die eine hohe Belastung des Lagers auch bei großen Umlaufzahlen ermöglicht. Erfindungsgemäß wird die Anordnung so getroffen, daß ein geschlossener Ölkreislauf entsteht, bei dem das Öl, das an dem Spurring austritt, zunächst an den Wänden des ringförmigen Gehäuses in an sich bekannter Weise gekühlt und mit dem im Gehäuse befindlichen Ölvorrat gemischt wird. Das so vorbereitete Öl läuft dann durch Kanäle zur Welle und tritt an dieser entlang zum Spurring. Von hier wird es durch die Schmiernuten, für deren Herstellung ein besonders zweckmäßiges Verfahren vorgeschlagen wird, zwischen die Gleitflächen geleitet und tritt schließlich wieder zentrifugal
ag zwischen Spurring 'und Druckring aus.
In der Zeichnung ist .ein Ausfuhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
In Abb. ι ist das Gehäuse r mit einem Deckel g versehen, der mit Gewinde in das Gehäuse/ eingeschraubt ist. Form, und Ausbildung dieser beiden Teile sind so gewählt, daß die Gleitringe d und e mit einer bestimmten axialen Luft im Gehäuse liegen und.
sich bei Schiefstellen der Welle gegenüber dem Gehäuse/ mit Hilfe ihrer kugelkalottenförmigen Anlagefläche h 'einstellen können. Zur Förderung des Öles dient der Spurring c, der gegebenenfalls mit einer besonderen Fördervorrichtung versehen ist, die in dem Ölsumpf eintaucht. In Abb. 1 ist ein Blechring/ dargestellt, der in eine Nut des Gleitringes c gedrückt und durch Verstemmien befestigt wird. Er kann aber auch jede andere Form und Ausbildung besitzen und in beliebiger Weise befestigt werden. Das durch den Spurring oder die Fördereinrichtung geförderte Öl wird an die inneren Flächen des Gehäuses Z geworfen, wo es seine Reibungswärme abgibt. Es läuft dann von dort durch mehrere Nuten oder Bohrungen/, die zweckmäßig zwischen dem Gehäuse und den Gleitringen $ und e angebracht sind, zu der Innenseite der Druckringe. Der lichte Durchmesser der Druckringe d, e ist nun, wie aus Abb. ι ersichtlich ist, nach dem Spurringe zu erweitert, so daß sich zwischen der Wielle und den Druckringen Räume von konischem Querschnitt bilden. Diese Form der Räume führt unter Einwirkung der Zentrifugalkraft dazu, daß das Öl, von dem engeren zum weiteren Querschnitt tretend, zum Spurring c gelangt und von diesem zwischen die Schmiernuten m gefördert wird. Um Ölverluste zu vermeiden, wird der Raum k zweckmäßig nach außen abgedichtet. Aus den Schmiernutein tritt das Öl zwischen die Gleitflächen und von dort in das Gehäuse/, so daß ein geschlossener Ö !kreislauf entsteht, wie oben angegeben ist.
Abb. 2 und 3 lassen die Ausgestaltung der Schmiernuten erkennen. Diese Schmiernuten können entweder-in-dem- sich, drehendem Spurring oder, besonders bei hoben Dnehzahlen, in den stillstehenden Druckringen angeordnet werden. Sie sind in an sich bekannter Weise an ihren Kanten abgeschrägt. Besonders wichtig für die vorliegende Erfindung ist es nun, die Schrniernuten so herzustellen, daß sie auch nach dem Härten und Schleifen der Spur- bzw. Dmckringa keine scharfen Kanten zeigen. Sie werden deshalb erfindungsgemäß so hergestellt, daß sie mit einem in 'einen ziemlich spitzen Winkel α auslaufenden Querschnitt (s. Fig. 3) in die Druckflächen vor dem Härten derselben eingepreßt werden, und zwar so tief, daß sie auch nach dem Schleifen der Druckflächen noch den gewünschten flachen Übergang zur Druckfläche zeigen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Einbaugleitlager für axiale Belastungen, insbesondere für kurze Lagerungen etwa in den Abmessungen der Kugellager, bei dem 'die Djruckringe' zu "beiden Seiten des Spurrjnges in balligen Auflagerflächen beweglich in der inneren Wandung
    ausgesparten Ringkörpers gelagiert sind, ■dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Kanäle (i) zwischen der Aussparung des Ringkörpers und den Druckringen {d, e) nach der Innenseite der Druckringe fuhren und der lichte Durchmesser der Druckringe {d, e) nach dem Spurring (c) zu erweitert ist, so daß 'ein geschlossener Ölkreislauf entsteht, bei dem das von dem Spurring (c) austretende Öl gemischt mit dem im Ölsumpf vorhandelten Ölvorrat vom Spurring befördert durch die Kanäle (i) Z1Ur Innenseite der Druidkringe {d, e) und von dort durch den sich erweiternden Raum zwischen den Druckringen und der Welle, der nach außen vorteilhaft abgedichtet ist, zu den in dem sich drehenden Spurring oder in den stillstehenden Druckringen angeordneten, in bekannter Weise mit flach auslaufendem Querschnitt versiehenen Scbmiernuten strömt..
  2. 2. Spurring oder Diruckring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiernuten in dem gewünschten Querschnitt in die noch ungehärtete Gleitfläche eingepreßt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DER87847D 1933-04-29 1933-04-29 Einbaugleitlager Expired DE620367C (de)

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DE (1) DE620367C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966253C (de) * 1944-04-12 1957-07-18 Lloyd Dynamowerke Ag Gleitlager mit selbsttaetiger Schmiermittelzufuhr, insbesondere fuer elektrische Maschinen
DE1425116B1 (de) * 1962-10-04 1970-12-23 Sauter Willy Verfahren zum Herstellen von Schmiertaschen in einer Gleitflaeche einer Schlittenfuehrung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966253C (de) * 1944-04-12 1957-07-18 Lloyd Dynamowerke Ag Gleitlager mit selbsttaetiger Schmiermittelzufuhr, insbesondere fuer elektrische Maschinen
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