DE248148C - - Google Patents

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DE248148C
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bearing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/66Special parts or details in view of lubrication
    • F16C33/6603Special parts or details in view of lubrication with grease as lubricant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
248148 -KLASSE Ale. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. April 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmier-■ einrichtung für Kugellager mit stufenförmigen Laufringen. Bei derartigen Kugellagern liegen die Schwierigkeiten einer sachgemäßen Schmierung vor allen Dingen darin, daß das Schmiermittel infolge seiner Schwerkraft ungehindert nach der einen Kugelbahn hinläuft, während die anderen trocken bleiben und infolge der sich notwendig machenden erneuten Schmierung unverhältnismäßig viel Öl verbrauchen. Der Zweck der Erfindung ist nun darin zu erblicken, ein Kugellager dieser Art zu schaffen, das ein Überlaufen des Schmiermittels von der einen Stufe zur anderen verhindert. Dies wird ■ der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß die Kanten der Stufen des einen Laufringes in zwischen den Kugelbahnen des anderen Laufringes vorgesehene Ausnehmungen hineingreifen, um einen ungehinderten Übertritt des Schmiermittels von der einen Kugelbahn zur nächsten zu verhindern.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch ein Lager gemäß der Erfindung und
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben Lagers, wobei die eine Hälfte des äußeren Lagerkörpers entfernt ist.
Das Lager besteht aus einem inneren Lagerkörper 5 und einem äußeren Lagerkörper 6; der erstere hat die Gestalt eines Doppelkegels, mit dem größten Durchmesser nach der Mitte und mit in Richtung der Lagerachse nach den äußeren Enden zu abnehmenden Durchmessern, während der äußere mit seinen beiden Halften den inneren umschließt. In der äußeren Oberfläche des inneren Lagerkörpers und in der inneren des äußeren sind ringförmig angeordnete Kugelbahnen 7 vorgesehen, die stufenweise aufeinanderfolgen. Zu diesem Zweck sind die einander gegenüberliegenden Oberflächen der. beiden Lagerkörper mit Stufen versehen, und zwar besitzt der innere, 5, zwischen denjenigen für die Kugeln Stufen 8, in die die Kanten. 9 der im äußeren Körper vorgesehenen Stufen eingreifen, um zu verhindern, daß das Schmiermittel ungehindert von der einen Kugelbahn zur andern läuft. Diese Kanten 9 der Stufen bewegen sich, wenn das Lager zusammengesetzt ist, mit etwas Spiel, so daß keine Reibung zwischen denselben auftritt. Um das Öl oder andere Schmiermittel in den Kugelbahnen zu halten, besitzt der eine der Lagerkörper, auf der Zeichnung z. B. der innere, 5, ringförmige Rippen 10, die an den Stirnseiten des Lagerkörpers mehr nach der Lagerachse zu gelegen als die Kugelbahnen vorgesehen sind und in entsprechende Nuten des äußeren Lagerkörpers eingreifen.
Das Lager hat eine mittlere Bohrung 11 für eine Achse 12 o. dgl., die mit dem inneren Körper 5 in geeigneter Weise verbunden ist. Die beiden Hälften des äußeren Lagerkörpers 6 besitzen an der Außenseite Schraubengewinde und sind mit je einem Flansch 13 versehen. Mit den Gewinden sind sie in ein Rad oder einen anderen Lagerträger 14 eingeschraubt, so daß die Flansche 13 an den beiden Stirn-
Seiten des Rades anliegen und durch Bolzen 15 mit diesem verschraubt sind, wobei dann das Lager die Nabe des Rades bildet.
Um dem Lager einen Abschluß zu geben, ist jede Hälfte des äußeren Lagerkörpers mit einem nach auswärts vorspringenden Ansatz ausgerüstet, auf den eine Kappe 17 aufgeschraubt ist, die vorzugsweise eine schräg nach einwärts geneigte Fläche besitzt, die sich gegen eine entsprechende, an jeder Lagerkörperhälfte vorgesehene Fläche dichtend anlegt. Wenn gewünscht, kann die Achse oder Welle 12 an der Außenseite mit dem inneren Lagerkörper abschneiden, wodurch ein freier Raum für Schmier
material im äußeren Lagerkörper geschaffen 15 wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schmiereinrichtung für Kugellager mit stufenförmigen Laufringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Stufen des einen Laufringes (6) in zwischen den Kugelbahnen des anderen Laufringes (5) vorgesehene Ausnehmungen hineingreifen, um einen ungehinderten Übertritt des Schmiermittels von der einen Kugelbahn zur nächsten zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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