AT110170B - Schmiereinrichtung an Rollenlagern für elektrische und andere Maschinen. - Google Patents

Description

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  Schmiereimichtung an Rollenlagern für elektrische und andere Maschinen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Rollenlager für elektrische und andere Maschinen und bezweckt, diese hinsichtlich der   Schmierung wesentlich zn. verbessern.   Man hat bereits für Seilrollen bestimmte 
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 in die Rollenlauffläche einmündende Kanäle dem Lager zugeführt wird.

   Für Rollenlager von Maschinen mit einigermassen erheblichen   Lagerdrücken   und Achsumfangsgeschwindigkeiten ist aber eine derartige Lösung ungeeignet, da bei den Verhältnissen, die bei den Lagern derartiger Maschinen vorliegen, Unter-   brechungen   der Laufflächen durch Bohrungen oder Nuten unzulässig sind.   G3mäss   der Erfindung wird nun der eingangs erwähnte Zweck erreicht durch in die   Oberfläche   der Achse eingearbeitete Nuten, die durch Kanäle mit einer axialen Bohrung in Verbindung stehen, und durch an die Nuten anschliessende, den inneren Laufring durchsetzende und dicht neben der   Lauffläche   der Rollen mündende Kanäle.

   Zweckmässig gibt man diesen Kanälen eine von innen nach   aussen   auf die Mittelebene des Rollenkranzes zu gerichtete Neigung und ordnet zur Unterstützung der Wirkung der schräg verlaufenden Kanäle seitlich der Rollen   schräge     Leitflächen   für die Schmierflüssigkeit an. 



   Auf der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes zwei für Fahrzeugmotoren bestimmte, teilweise im Schnitt gehaltene Rollenlager dargestellt. Die Achse a (Fig. 1), zu deren 
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 Rollenebene reichende Bohrung b auf. Diese ist durch radiale Kanäle b1 mit in die Oberfläche der Achse   eingearbeiteten Längsnuten m   verbunden, die ihrerseits durch Vermittlung von gegen die Rollenebene geneigten, den inneren Laufring   durchsetzenden Kanälen c mit   der Lauffläche der Rollen r in Verbindung stehen. Die   Kanäle c   münden an der Lauffläche beiderseits unmittelbar neben den Rollen r.

   Um die Zuführung des Schmiermittels, das von der Bohrung b aus durch die Kanäle   b1   und c sowie die Längsnuten n zur Lauffläche gelangt, zu den Rollen r noch mehr zu erleichtern, sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 in dem Rollenkäfig k beiderseits der Rollen sich an die Kanäle c   anschliessende   Aussparungen vorgesehen derart, dass die   schrägen     Begrenzungsflächen   dieser Aussparungen als Leitflächen für das Schmiermittel wirken. Auf diese Weise wird eine stets gleichmässige und ausgiebige Schmierung der Laufflächen und der Rollen r erreicht, ohne dass es nötig wäre, die Laufflächen durch Bohrungen oder Nuten zu unterbrechen. 



   Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem beschriebenen nur dadurch, dass die die Aussparungen begrenzenden   schrägen   Leitflächen sich nicht an dem Rollenkäfig k selbst befinden, sondern dass zu diesem Zweck auf dem inneren   Laufring i dicht   neben den Rollen r sitzende besondere Leitringe l angeordnet sind, welche mittels konischer, in der Richtung der Kanäle c liegender Leitflächen die Zuführung des Schmiermittels zur Lauffläche der Rollen sichern. Die konischen Leitringe l 
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   Die beschriebene   Schmiermittelzuführung   eignet sich besonders für Rollenlager mit Umlaufschmierung. In diesem Falle lässt sich die Schmierung noch dadurch verbessern, dass das 01 während seines Umlaufes durch Filter und Kühler läuft und auf diese Weise gereinigt und gekühlt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 der   Lauffläche   der Rollen (r) mündende Kanäle (c).

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den inneren Laufring durchsetzenden Kanäle (e) von innen nach aussen unter spitzen Winkeln gegen die Mittelebene des Rollenkranzes geneigt sind.

   3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Rollen (r) schräg zur Rollenebene verlaufende Leitflächen für das Schmiermittel angeordnet sind.

   4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitflächen durch in dem Rollen- käfig (k) beiderseits der Rollen (r) vorgesehene, an die Kanäle (e) sich anschliessende konische Aus- sparungen gebildet werden.

   5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitflächen durch konische EMI2.2 EMI2.3