DE1840726U - Gleitringdichtung. - Google Patents

Gleitringdichtung.

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DE1840726U
DE1840726U DE1960J0009041 DEJ0009041U DE1840726U DE 1840726 U DE1840726 U DE 1840726U DE 1960J0009041 DE1960J0009041 DE 1960J0009041 DE J0009041 U DEJ0009041 U DE J0009041U DE 1840726 U DE1840726 U DE 1840726U
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DE
Germany
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mechanical seal
housing
sliding
shaft
rollers
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DE1960J0009041
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  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Patent anmeldung Gleitringdichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Gletiringdichtung zum Abdichten eines Spaltes zwischen einem Gehäuse, beispielsweise einer Kreiselpumpe, und einer nach außen das Gehäuse durchdringenden Welle, wobei ein Teil der Dichtung mit der Welle umläuft, der andere jedoch fest mit dem Gehäuse verbunden ist.
  • Es ist bekannt, daß die Lebensdauer von aufeinandergleitenden Ringen einer derartigen Dichtung im wesentlichen vom Anpreßdruck, der Gleitgeschwindigkeit und der Betriebstem-
    peratur der'Jleitflächen abhängt. Dabei liegt nahe, die Ab-
    nützung der Ringe dadurchzu veringern, daß man versucht,
    eine unerwünscht hohe Temperatur durch eine besondere Kühlvorrichtung zu senken. Bislang konnte aber ein derartiges Verfahren nur bei doppelseitig wirkenden Gleitringdichtungen durchgeführt werden. Die Verwendung solcher Dichtungen ist
    aber wiederum bedeutend kostspieliger als diejenige einsei-
    CD
    tig wirkender Dichtungen. flach der Erfindung wird dadurch eine wesentliche Verbesserung erzielt, daß zwischen den Gleitflächen der beiden Teile
    mindestens ein frei schwimmender liring angeordnet ist.
  • Dadurch wird die tatsächliche leitgeschwindigkeit zwischen den einzelnen Gleitflächen kleiner und die Temperatur dieser Flächen entsprechend ihrer geringeren Geschwindigkeit herabgesetzt. Eine besondere Kühlung und damit die-Notwendigkeit des Einsatzes einer teureren doppelseitig wirkenden Gleitringdichtung erübrigt sich dabei.
  • Ein Bespiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt die Abb. 1 einen Ausschnitt einer Gleitringdichtung im Schnitt, Abb. 2 einen Ausschnitt, wie Abb. 1, jedoch mit zusätzlichen, sich auf der Welle abwälzenden Rollen, und Abb. 3 wie Abb. 2, jedoch mit sich am Gehäuse abwälzenden Rollen.
  • Mit 1 ist ein Gehäuseteil bezeichnet, durch den eine Welle 2 nach außen tritt. Am Gehäuse fest anliegend ist ein Ring 3, ein weiterer Ring 4 ist mit der Welle 2 verbunden und dreht sich mit ihr. Zwischen den Ringen 3 und 4 ist ein frei schwimmender zusätzlicher Gleitring 5 angeordnet, der mit seinen Flächen 5a und 5b auf entsprechenden Flächen der Ringe 3 und 4 gleitet. Es besteht auch die Möglichkeit, statt nur einem Gleitring mehrere zusätzliche gleitringe 5 vorzusehen, falls dies notwendig erscheint.
  • Um nun einen Einfluß auf die Drehzahl des Ringes 5 zu haben, können an dessen innerer Zylinderfläche Gleitrollen 6 angeordnet sein, die sich auf der Welle abwälzen, oder die Rollen können an dessen äußerer Zylinderfläche angeordnet sein, wobei sie sich in diesem Falle auf einer Bahn am Gehäuse abwälzen. Man wird dabei jeweils die Möglichkeit der Anordnung der Rollen wählen, bei der sie von der Flüssigkeit im Gehäuse geschmiert werden können. Damit ist auch eine besonders günstige Wärmeabfuhr erreicht.
  • Man kann weiter bei der Ausführung des Gleitringes 5 die der Flüssigkeit zugekehrte Seite vergrößern, um damit die Reibungstemperatur zwischen den Gleitringen zu veringern, beziehungsweise die entstehende Wärme besser abzuführen.
  • Die Wahl des Werkstoffes eines Ringes 5 und der Rollen 6 richtet sich jeweils nach den besonderen Eigenschaften der Förderflüssigkeit und den sonstigen Betriebsbedingungen.
  • Man hat hier aus der Vielzahl der Möglichkeiten diE richtige Auswahl zu treffen.

Claims (5)

  1. tz tj a n s p r ü e h e
    1. Gleitringdichtung zum Abdichten eines Spaltes zwischen einem Gehäuse und einer das Gehäuse nach außen durchdringenden
    Welle, wobei ein Teil der Dichtung mit der Welle umläuft, der andere jedoch fest mit dem Gehäuse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet daß zwischen den Gleitflächen der beiden Teile mindestens ein frei schwimmender Zwischengleitring angeordnet ist.
  2. 2. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischengleitring an seiner inneren Zylinderfläche Gleitrollen trägt, die sich auf der Welle abwälzen.
  3. 3. Gleitringdichtungnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischengleitring an seiner äußeren Zylinderfläche Gleitrollen trägt, die sich am Gehäuse abwälzen.
  4. 4. Gleitringdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischengleitring aus jeweils geeignetem Werkstoff, wie z. B. Metall, Kohle, Keramik, Glas oder Kunststoff besteht.
  5. 5. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwälzrollen aus jeweils geeignetem Werkstoff, wie z. B. Metall, Kunststoff oder Gummi bestehen.
DE1960J0009041 1960-10-07 1960-10-07 Gleitringdichtung. Expired DE1840726U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3027133A1 (de) * 1979-08-13 1981-02-26 Borg Warner Gleitringdichtung
DE3025947A1 (de) * 1979-08-13 1981-02-26 Borg Warner Gleitringdichtung
DE3321597A1 (de) * 1982-07-08 1984-01-19 Cryomec AG, 4123 Allschwil Labyrinthdichtung
DE3734744A1 (de) * 1987-10-09 1989-04-27 Noell Gmbh Dichtungssystem

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