DE2130586C3 - Ballenseltige Abdichtung der Walzenzapfenlager der Stütz- und Arbeitswalzen von Walzgerüsten - Google Patents
Ballenseltige Abdichtung der Walzenzapfenlager der Stütz- und Arbeitswalzen von WalzgerüstenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B31/00—Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
- B21B31/07—Adaptation of roll neck bearings
- B21B31/078—Sealing devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
rUBesonders im Hinblick auf die durch den Ausfall
einer Walzenlagerung entstehenden beträchtlichen Kosten
ist eine geeignete und sicher wirkende Abdichtung der Walzenlager von ausschlaggebender Bedeutung.
Das trifft für die zum Teil noch verwendeten Gleitlager genauso zu wie auch für die teueren und für diesen
Lagerungszweck doch immer mehr zum Einsatz kommenden Wälzlager. Die Dichtung muß dabei das Eindringen
von Kühl- und/oder Walzflüssigkeit sowie von festen Verunreinigungen, wie Walzflitter oder Zunder,
in die Lagerung und weiterhin das unkontrollierte Austreten von Schmierstoff aus dem Lagerraum verhindern.
..· 1
Es sind verschiedene ballenseitige Abdichtungen von Walzenlagerungen bekanntgeworden. In der Regel
kommen ein- oder auch mehrgängige Labyrinthe zur Anwendung, denen meistens ein weiteres Einzeldichtelement
- Lippen- oder Wellendichtring in Einzelanordnung oder paarweiser Anordnung, wobei bei paarweiser
Anordnung der Dichtringe teilweise mit dazwischen liegender Fettkammer gearbeitet wird; Ruhm ring;
Kolbenring; Filzring sowie axial anliegender Kunststoffring mit unterbrochener Dichtfläche — vor-
bzw. nachgeschaltet ist.
Die geforderte Dichtwirkung dieser aufgezeigten Abdichtungskombinationen - vollkommener Abschluß
des Lagerraumes - konnte nur teilweise erfüllt werden. Oft ist das Eindringen von Verunreinigungen
und/oder Flüssigkeiten in die Lager, besonders bei extremen Belastungen der Walzmaschinen, nicht zu verhindern,
so daß als Folge beim Zutritt von Feuchtigkeit der Lagerschmierstoff seine Schmierfähigkeit verliert,
die Lagerteile anrosten und damit die Gebrauchsdauer der Lager gemindert wird; beim Eindringen von Walzflitter
und Zunder ist eine vorzeitige Zerstörung der Lager unvermeidbar. Andererseits führt der unkontrollierte
Austritt von Schmierstoff aus dem Lagerraum zu nicht unbeachtlichen Schäden des Walzgutes, z. B. zu
Oberflächenschäden beim Bandwalzen.
Aus diesem Grunde sind auch bereits in einer weiteren Abuichtungsvariante am Lagerdeckel sich abstützende
Dichtringe, die zu den Zylinderflächen eines walzenzapfenseitigen, abgestuften Labyrinthdichtringes
gerichtet sind, sowie ein im Lagerdeckel in axialer Richtung geführter, über Druckfedern belasteter
Gleitring mit nicht unterbrochener Dichtfläche und eine als Ringraum gestaltete Fettkammer mit Druckausgleichsbohrungen
vorgesehen.
Diese Dichtungsanordnung kommt der Forderung nach Abschluß des Lagerraumes, wenn auch noch nicht
vollkommen, wesentlich besser entgegen. Als Nachteil wird hier noch angesehen, daß die Dichtelemente die
Lippendichtung am Walzenzapfen und der Gleitring an der Stirnseite des Walzenballens — unmittelbar
schleifend anliegen. Bei einem Verschleiß der Dichtflächen ist damit eine Nacharbeit der Walzenballenstirnseite
sowie des konischen Walzenzapfens unumgänglich.
Der Zweck der Erfindung ist. durch eine neuartig Kombination von Einzeldichtelementen die den bekannten
Abdichtungen anhaftenden Mängel auszuschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch die Sinnvolle Anordnung mehrerer an sich bekannter Einteldichtelemente
eine ballenseilige Abdichtung der Walzenzapfenlager der Stütz- und Arbeitswalzen von
Walzmaschinen zu schaffen, die ohne Vergrößerung ies Abdichtungsraumes oder zumindest ohne wesentli-Che
Vergrößerung der bisherigen gesamten ADdichlungseinheu
und ohne die Montage der Abdichtung sowie der Walzenlager zu erschweren, das Eindringen
von Flüssigkeiten in die Lagerung und damit Auswaschungen des in der Lagerung befindlichen Schmier- is
stoffes, das Eindringen von festen Verunreinigungen in die Lagerung und damit Beschädigung an den Lagerungselementen
sowie das unkontrollierte Austrete!! von Schmierstoff aus der Lagerung und damit eventuelles
Beschädigen des Walzgutes ausschlieft. ^o
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Kombination der Merkmale gelöst, daß sich zwei im Lager
deckel geführte Gleitringe an eine innere Planflüche
des Labyrinthringes anlegen und sich an die Zylinderflache des Labyrinthringes in radialer Richtung zwei
sich am Lagerdeckel abstützende Weilendichtringe anschmiegen, wobei der als Fetlkammer dienende Ringraum
zwischen innerem Gleitring und ballenseitigem Wellendichtring gebildet ist, daß die dem Lager zugewandte
Stirnseite des Lagerdeckels als Stauscheibe mit Dichtspaltwirkung ausgebildet ist, daß in die Mantelfläche
des Lagerdeckels eine umlaufende Fangnut eingebracht ist, daß ein Teil des Labyrinths als Kapillare und
ein weiteres Labyrinthteil kegelförmig gestaltet ist, daß die Stirnseite des Labyrinthringes als Schleuderscheibe
ausgebildet ist und daß die in Richtung des Walzenballens konisch abfallende Mantelfläche des Labyrinthringes
einen Rundring als Dichtungsring trägt. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Labyrinthring an seiner
der Stirnseite des Walzenballens gegenüberliegenden Planseite mit einem Dichtungsmittel, beispielsweise
einem Kunstharz oder einem Kunstharzkleber, beschichtet. Der Ringraum zwischen äußerem und innerem
Gleitring ist über die Führungsflächen der Gleitringe und/oder durch Druckausgleichsbohrungen in
den Gleitringen druckentlastet. Die Dichtlippen der parallel angeordneten Dichtringe sind vorzugsweise
zum Walzenballen gerichtet. Weiterhin ist der Ringraum zwischen innerem Gleitring und ballenseitigem
Wellendichtring über senkrechte, von unten in den Ringraum führende Druckausgleichsbohrungen im
Lagerdeckel sowie über einen zusätzlichen Durchbruch im Lagerdeckel druckentlastet. Nach der Erfindung
kann der Lagerdeckel auch geteilt und die Stauscheibe als Einzelteil ausgeführt sein. Schließlich soll die in die
Mantelfläche des Lagerdeckels eingebrachte umlaufende Fangnut nahe dem Labyrinth sein.
Durch die auf engstem Raum zusammengedrängten und durch die sinnvolle Anordnung einzelner Dichteiemente,
nämlich Rundring, Schleuderscheibe mit Doppelwirkung, umlaufende Fangnut im feststehenden Teil
der Dichtung, stehendes Labyrinth mit Kapillarwirkung und Förderwirkung nach außen, zweifacher Gleitring,
Fettkammer, zwei parallelgeschaltete Weilendichtringe mit gegen das abzudichtende Medium zeigenden Dichtlippen
und Stauscheibe mit Dichtspaltwirkung, zu einer Dichtungseinheit, ist ein vollkommener Abschluß des
Lagerraumes gegen das Eindringen von Flüssigkeiten und festen Verunreinigungen und auch gegen das Austreten
von Schmierstoff zum Walzgut sowohl an der Innenseite als auch an der Außenseite des Labyrinthringes
gewährleistet, sq daß Lage; ausfälle, die auf diesen Umstand zurückzuführen waren, ausgeschlossen
sind.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der Zeichnung
zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die Abdichtung. Einbaustück Oberseite,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Abdichtung, Einbaustück Unterseite,
F i g. .3 den Schnitt wie in F i g. 2 mit geteilten! Lagerdeckel.
Auf dem Walzenzapfen 4 ist ein Labyrinthring mittels »dichtendem« Preßsitz so festgelegt, daß die dem
Walzenballen 1 zugewandte Planscitc des Labyrinth ringes 3 an der Stirnseite des Waizenballens 1 anliegt.
Die Mantelfläche des Labyrinihringes 3 ist in Richtung des Walzenballens f konisch abfallend. 7.t;r Vermeidung
des Eindringens von Kühl- und/oder Walzfliissigkeit sowie von festen Verunreinigungen zwischen die
Planseite des Labyrinthringes 3 und die Stirnfläche des Walzenballens 1 und damit das eventuelle Kindringen
der Flüssigkeiten und Verunreinigungen in den Lagerraum über die Außenseite des Labyrinthringes 3 auszuschließen,
ist auf der Mantelfläche des Labyrinihringes 3 ein Dichtungsring, vorzugsweise ein Rundring 2. angeordnet,
der sich durch die Konizität der Mantelfläche ständig an die Stirnfläche des Walzenballens 1 dichtend
anlegt. Als zusätzliche Abdichtung kann die Planfläche des Labyrinthringes 3 mit einem Kunstharz bzw.
Kunstharzkleber 17 beschichtet sein. Die konische Mantelfläche des Labyrinihringes 3 bewirkt außerdem.
daß vom Walzenballen 1 seitlich abfließende Flüssigkeil infolge der Fliehkraftwirkung abgeleitet und durch
die als Schleuderscheibe gestaltete, dem Lager 12 zugewandte Stirnfläche des Labyrinthringes 3 abgespritzt
wird. Verbleibende Flüssigkeitsteile werden in der umlaufenden Fangnut 18, die in die Mantelfläche des
Lagerdeckels 8 nahe dem Labyrinth eingebracht ist, gesammelt und abgeleitet. In das Labyrinth eingedrungene
Flüssigkeit, z. B. während des An- und Auslaufens bzw. während des Stillstandes der Walzmaschine, wird
am weiteren Eindringen im wesentlichen durch die Kapillarwirkung der Axialteile des Labyrinths gehindert
und durch den kegelförmigen Labyrinthtcil 6 wieder nach außen gefördert.
An die innere Planfläche des Labyrinthringes 3 werden axial über Federkraft zwei im Lagerdeckel 8 geführte
Gleitringe 5; 5' angedrückt. Eine Druckentlastung des zwischen den Gleitringen 5; 5' verbleibenden
Ringraumes 19 erfolgt über die Führungsflächen der Gleitringe 5; 5' und über zusätzliche Druckausgleichsbohrungen
11 in den Gleitringen 5; 5' Mit den gleichmäßig am Umfang verteilten Druckfedern 7 wird eine
axiale Anlage der nicht unterbrochenen Dichtflächen der Gleitringe 5; 5' erreicht. Weiterhin kann durch eine
Veränderung der Vorspannkraft der Druckfedern 7 die Anpreßkraft der Gleitringe 5; 5' variiert werden.
Vor der eigentlichen Lagerstelle sind als weiteres Dichtelement in radialer Richtung zwei parallel angeordnete
Weilendichtringe 9; 9' vorgesehen, die sich am Lagerdeckel 8 abstützen und auf der zylindrischen
Fläche des abgestuften Labyrinthringes 3 schleifend aufliegen. Die Dichtlippen der Weilendichtringe 9; 9'
zeigen vorzugsweise zum Walzenballen 1, damit ein
Austreten von Schmierstoff bei eventuellen überschmierten Lagern 12 möglich ist. Der Ringraum 20
zwischen innerem Gleitring 5' und ballenseitigem WeI-lendichlring 9 ist mit Schmierfett gefüllt und dient damit
als Fettkammer. In der Unterseite des Lagerdekkels
8 sind in den Ringraum 20 zwischen innerem Gleitring 5' und ballenseitigem Wellendichtung 9 führende
Druckausgleichsbohrungen 13 sowie ein Durchbruch 14 im Lagerdeckel 8 vorgesehen, so daß ein Druckausgleich
auch für diesen Ringraum 20 gegeben ist.
Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, ist die dem Lager 12 zugewandte Stirnseite des Lagerdeckels 8 als
Stauscheibe 10 ausgeführt, die mit der zylindrischen Fläche des Labyrinthringes 3 einen Dichtspalt bildet.
Die Stauscheibe 10 kann jedoch zur vereinfachten Herstellung des Lagerdeckels 8 auch, wie in F i g. 3 dargestellt,
als Einzelteil ausgebildet sein. In diesem Fall wird sie bei der Montage der Dichtungseinheit nach Einlegen
von Dichtringen 15, 15' in entsprechende Aussparungen des Lagei deckeis 8 mittels mehrerer Senkkopf
schrauben 16 am Lagerdeckel 8 befestigt.
Zur Erleichterung der Demontage des auf den Wal zenzapfen 4 aufgepreßten Labyrinthringes 3 sind in die
dem Lager 12 zugewandte Planseite des Labyrinthrin ges 3 mehrere axiale Gewindebohrungen 21 einge
bracht, mittels derer eine entsprechende Abziehvor richtung zu befestigen ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Ballenseitige Abdichtung der Walzenzapfenlager der Stütz- und Arbeitswalzen von Walzgerüsten
mit sich am Lagerdeckel abstützenden Dichtringen, die zu den Zylinderflächen eines walzenzapfenseitigen,
abgestuften Labyrinthdichtringes gerichtet sind, sowie im Lagerdeckel in axialer Richtung geführten,
über Druckfedern belasteten Gleitring mit nicht unterbrochener Dichtfläche und einer als
>o Ringraum gestalteten Fettkammer mit Druckausgleichsbohrungen,
dadurch gekennzeichnet, daß sich zwei im Lagerdeckel (8) geführte Gleitringe (5; 5') an eine innere Planfläche des Labyrinthringes
(3) anlegen und sich an die Zylinderfläche des Labyrinthringes (3) in radialer Richtung
zwei sich am Lagerdeckel (8) absetzende Wellendichtringe (9; 9') anschmiegen, wobei der als Fettkammer
dienende Ringraum (20) zwischen innerem Gleitring (5') und ballenseitigem Wellendichtring (9)
gebildet ist, daß die dem Lager (12) zugewandte Stirnseite des Lagerdeckels (8) als Stauscheibe (10)
mit Dichtspaltwirkung ausgebildet ist, daß in die Mantelfläche des Lagerdeckels (8) eine umlaufende
Fangnut (18) eingebracht ist, daß ein Teil des Labyrinlhes als Kapillare und ein weiteres Labyrinthteil
kegelförmig gestaltet ist, daß die Stirnseite des Labyrinthringes (3) als Schleuderscheibe ausgebildet
ist und daß die in Richtung des Walzenballens konisch abfallende Mantelfläche des Labyrinthringes
(3) einen Rundring (2) als Dichtungsring trägt.
2. Abdichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Labyrinthring (3) an seiner der
Stirnseite des Walzenballens (1) gegenüberliegenden Planseite mit einem Kunstharz oder Kunstharzkleber
(17) als Dichtungsmittel belegt ist.
3. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (19) zwischen äußerem
Gleitring (5) und innerem Gleitring (5') über die Führungsflächen der Gleitringe (5; 5') und/oder
über Druckausgleichsbohrungen (11) in den Gleitringen (5; 5') druckentlastet ist.
4. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Di^htlippen der parallel angeordneten
Wellendichtringe (9; 9') zum Walzenballen (1) zeigen. '
5. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (20) zwischen innerem
Gleitring (5') und ballenseitigem Wellendichtring (9) über senkrechte, von unten in den Ringraum (20)
führende Druckausgleichsbohrungen (13) im Lagerdeckel (8) sowie über einen Durchbruch (14) im
Lagerdeckel (8) druckentlastet ist.
6. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerdeckel (8) geteilt und damit
die Stauscheibe (10) als Einzelteil hergestellt ist.
7. Abdichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauscheibe (10) mit der
zylindrischen Fläche des Labyrinthringes (3) einen Dichtspalt bildet. Co
8. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Fangnut (18) in der
Mantelfläche des Lagerdeckels (8) nahe dem Labyrinth eingearbeitet ist.
9. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialteile des Labyrinthes als Kapillare
ausgebildet sind.
Die Erfindung betrifft eine ballenseitige Abdichtung der Walzenzapflager der Stütz- und Arbeitswalzen von
Walzeerüsten mit sich am Lagerdeckel abstutzenden Dichtringen die zu den Zylinderflächen eines walzenzapfenseitigen,
abgestuften Labyrinthdichtnnges gerichtet
sind sowie im Lagerdeckel in axialer Richtung Geführten über Druckfedern belasteten Clearing mit
nicht unterbrochener Dichtfläche und einer als Ringraum gestalteten Fettkammer mit Druckausgleichsboh-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DD15331771 | 1971-02-25 |
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Family Applications (1)
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CN110883099A (zh) * | 2019-12-11 | 2020-03-17 | 广东冠邦科技有限公司 | 密封系统及行星轧机 |
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1971
- 1971-06-21 DE DE19712130586 patent/DE2130586C3/de not_active Expired
- 1971-07-20 FR FR7126540A patent/FR2126162A1/fr active Granted
Also Published As
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---|---|
FR2126162A1 (en) | 1972-10-06 |
FR2126162B1 (de) | 1977-01-21 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |