DE367666C - Siebrost, insbesondere fuer Schleudermuehlen und aehnliche Zerkleinerungsmaschinen - Google Patents

Siebrost, insbesondere fuer Schleudermuehlen und aehnliche Zerkleinerungsmaschinen

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DE367666C
DE367666C DEH89473D DEH0089473D DE367666C DE 367666 C DE367666 C DE 367666C DE H89473 D DEH89473 D DE H89473D DE H0089473 D DEH0089473 D DE H0089473D DE 367666 C DE367666 C DE 367666C
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Germany
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sieve
plates
grinding machines
sieve grate
centrifugal mills
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Expired
Application number
DEH89473D
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KARL HANDKE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings
    • B02C13/284Built-in screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

In der Regel bestehen die Siebroste der Schleudermühlen, die die Gewinnung eines gleichmäßigen Gutes gewährleisten sollen, aus einzelnen Roststäben oder aus gelochten Stahlblechen. Soll das Enderzeugnis eine große Feinheit aufweisen, so müssen sehr feine Siebe verwendet werden, die sich aber sehr bald zusetzen und sich sehr schnell abnutzen. Fein gelochte Siebe können nicht aus so starkem Siebblech ίο gemacht werden, daß sie lange widerstandsfähig gegen die das Gut verarbeitenden Schläger sind, sie müssen daher sehr oft ausgewechselt und erneuert werden.
Vorliegende Erfindung soll diesen Übelständen abhelfen und sucht ein dauerhaftes Feinsieb dadurch zu schaffen, daß der Siebrost aus einzelnen übereinanderliegenden, durch Bolzen zusammengehaltenen Stanzplatten besteht, die zweckmäßig gehärtet und in ihrer Form so ausgebildet werden, daß sie mit zur Mahlarbeit herangezogen werden können. In der Zeichnung ist die neue Bauart in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι ein rundes Sieb für Schleudermühlen im Querschnitt, Abb. ζ ein flaches Sieb mit umgebogenen Kanten für große Lochweiten im Querschnitt und Abb. 3 einen Siebring mit eingesetzten Stiften und einigen aufgelegten Stanzplatten. Abb. 4 zeigt einen Abschnitt des Siebringes mit geraden Stanzplatten, bei welchen das Innere des Siebes glatt bleibt. Abb. 5 zeigt ebenfalls einen Abschnitt des Siebringes mit geraden Stanzplatten, bei welchen jedoch die Vorderseite der einzelnen Platten in der Drehrichtung überhöht sind, so daß das eingebrachte Gut an den vorstehenden Kanten vermählen wird.
Das Sieb besteht aus zwei Flacheisenringen a und b, in deren einem eine Anzahl runder Stifte eingebohrt sind, über welche gestanzte Platten geschoben werden. Diese einzelnen gestanzten Platten d bilden das Sieb. Die Schlitzweite der Lochung des Siebes wird durch die Stärke und Form der einzelnen Platten bestimmt, man hat es also vollständig in der Hand, je nach Stärke und Anordnung der Stanzplatten das Sieb mit vierkantigen Löchern mit Langschlitz oder mit Ouerschlitz anzubilden. Der Deckring b, welcher dieselben Bohrungen wie der Unterring a hat, wird nach Einlegen der nötigen Anzahl Platten mit Muttern festgeschraubt. Das Sieb wird dann in die Maschine eingesetzt. Bei flachen Sieben und Sieben mit größerer Schlitzweite oder Bohrung, wie dies bei Sortiersieben und Klassiersieben der Fall ist, werden einfach die Kanten der einzelnen Stanzplatten nach Abb. 2 umgebogen. Dadurch kann man auch mit verhältnismäßig schwachen Platten große Schlitzweiten herstellen, ohne daß das Sieb oder die Trommel ein zu großes Gewicht erreicht. Durch die Abschrägung der Stanzplatte wird die eigentliche Lochweite des Siebes nach außen erweitert, was einen glatten Durchgang des Siebgutes durch das Sieb gewährleistet. Auch diese Abschrägungen können den verschiedenen Anforderungen angepaßt werden. Beim reihenweisen Übereinanderlegen der einzelnen Stanzplatten werden immer abwechselnd zwei Stifte c benutzt, dabei dient immer die folgende Reihe als Deckplatte für die vorhergehende. Die einzelnen Platten können auch erforderlichenfalls gehärtet werden. Durch diese Anordnung ist es möglich, ein Sieb mit sehr kleinen Bohrungen und großer Wandstärke herzustellen und trotzdem den eigentlichen Durchgangsquerschnitt nach außen so zu vergrößern, daß ein gleichmäßiges Durchtreten des Sichtgutes erfolgt. Das Sieb ist in sich durch die Verbindungsstifte c vollständig tragfähig und bedarf keinerlei weiterer Verbindungsstücke.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Siebrost, insbesondere für Schleudermühlen und andere Zerkleinerungsmaschinen, gekennzeichnet durch einzelne gestanzte Blechplatten, die auf Bolzen so übereinandergelegt sind, daß je eine Platte als Deckplatte für den Spalt zwischen zwei unter ihr liegenden Platten dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH89473D Siebrost, insbesondere fuer Schleudermuehlen und aehnliche Zerkleinerungsmaschinen Expired DE367666C (de)

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