DE134870C - - Google Patents

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DE134870C
DE134870C DENDAT134870D DE134870DA DE134870C DE 134870 C DE134870 C DE 134870C DE NDAT134870 D DENDAT134870 D DE NDAT134870D DE 134870D A DE134870D A DE 134870DA DE 134870 C DE134870 C DE 134870C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schleudermühle mit einem mehrfach wirkenden, zwischen Schlagscheiben angeordneten Wurfring. Es soll durch sie eine gründliche Vorzerkleinerung des Mahlgutes bewirkt und der Kraftverbrauch gegenüber bekannten derartigen Mühlen bedeutend vermindert werden. Zu diesem Zwecke ist der Wurfring mit rostartigen Durchbrechungen versehen, die das Arbeitsgut nur im genügend vorzerkleinerten Zustande durchlassen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegen-. stand in den Fig. 1 und 2 im Längsschnitt bezw. im Querschnitt dargestellt.
Fig. 3 zeigt im gröfseren Mafsstabe die wesentlichen Merkmale der Erfindung; die Pfeile zeigen den Arbeitsvorgang an. Fig. 4 stellt eine andere Ausführungsform des Schlagringes dar.
Der Wurfring α ist mit einer Anzahl rostartiger Durchbrechungen b versehen. Die Querstege d des Ringes bilden sowohl für die innere, als auch für die äufsere Schlagnasenreihe die eigentlichen Wurfflächen e und f. Diese Wurfflächen haben eine derartige Neigung zu den Schlagnasen g und /;, dafs das Mahlgut von ihnen senkrecht aufgefangen wird. Die Vorderflächen der Schlagnasen g und h, welche das Mahlgut schleudern, sind so ausgebildet, dafs sie in jeder Lage eine Parallele zu den Wurfflächen e und f bilden.
Auf diese Weise ist ein Wurfring geschaffen, der doppelte Anwurfsflächen besitzt und durch die rostartigen Durchbrechungen eine bestimmte Vorzerkleinerung ausübt. Diese Vorzerkleinerung setzt sich aus folgenden Einzelwirkungen zusammen:
ι. Schleuderwirkung der inneren Schlagnasenreihe gegen die inneren Wurffiächen e;
2. Scheerwirkung der inneren Schlagnasenreihe gegen die inneren Wurfflächen e;
3. Schleuderwirkung der äufseren Schlagnasenreihe gegen die äufseren Wurfflä'chen f und
4. Scheerwirkung der äufseren Schlagnasenreihe gegen die äufseren Wurfflächen f.
Damit die letzte Wirkung thatsächlich stattfindet, ist die Entfernung der äufseren Schlagnasen h von dem Umfange des Wurfringes kleiner als die freie Spaltweite der Durchbrechungen b.
Bei Schleudermühlen mit gröfserer Schlagscheibe, bei der mehrere Schlagnasenreihen vorhanden sind, kann sich diese Einrichtung beliebig oft wiederholen, so dafs sich eine stufenförmige mehrfache Vorzerkleinerung ergiebt.
Bei der Ausführung des Wurfringes gemäfs Fig. 4 ist der Wurfring an den Schneidstellen der Wurfflächen e und f getrennt, so dafs zwei in einander liegende Rostringe 2 und k entstehen. Durch Verschieben des einen oder

Claims (1)

  1. des anderen Ringes kann die freie Durchgangsöffnung den jeweiligen Eigenschaften des Mahlgutes entsprechend beliebig geregelt werden.
    Paten T-A ν Sprüche:
    i. Schleudermühle mit einem zwischen umlaufenden Schlagscheiben angeordneten mehrfach wirkenden festen Wurfring, dadurch gekennzeichnet, dafs der Wurfring (α) rostartig durchbrochen ist, wobei die Querstege (d), welche die Wurfflächen (e und f) für die innere und für die äufsere Schlagnasenreihe bilden, unter einem bestimmten Winkel zu den Schlagnasen stehen, und die Vorderflächen der Schlagnasen (g und h) den Wurfflächen (e und f) parallel sind.
    Eine Ausführungsform der Schleudermühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der Wurfring (α) aus zwei Theilen (i und k) besteht, die gegen einander verstellbar sind, zum Zwecke, die Spaltweite zu ändern, ohne eine Aenderung in dei Richtung der Wurfflächen (e und f) her beizuführen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
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