DE7601561U1 - Kettfadenwaechterlamellen mit sortierloch - Google Patents

Kettfadenwaechterlamellen mit sortierloch

Info

Publication number
DE7601561U1
DE7601561U1 DE19767601561 DE7601561U DE7601561U1 DE 7601561 U1 DE7601561 U1 DE 7601561U1 DE 19767601561 DE19767601561 DE 19767601561 DE 7601561 U DE7601561 U DE 7601561U DE 7601561 U1 DE7601561 U1 DE 7601561U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bodies
group
recess
same
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19767601561
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E FROEHLICH AG MUEHLEHORN GLARUS (SCHWEIZ)
Original Assignee
E FROEHLICH AG MUEHLEHORN GLARUS (SCHWEIZ)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by E FROEHLICH AG MUEHLEHORN GLARUS (SCHWEIZ) filed Critical E FROEHLICH AG MUEHLEHORN GLARUS (SCHWEIZ)
Publication of DE7601561U1 publication Critical patent/DE7601561U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/06Sorting according to size measured mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Patentanwalt«»
ur.-lng. Sditinwald- Dr.-Ing. Th. Meyer-Dr.-Ing. Bshold
Dr. Fues · Dipl.-Ctiem. Alek von Kreisler Dipl.-Chem. Carola Keller · Dipl.-Ing. Salting
5 Köln 1, Deichmannhaus
1 3. JUL! 1377
01 561.7
E. Fröhlich AG. CH-8874 Mühlehom (Schweiz)
Kextfadenwächterlamellen mix Sortierloch
7601561 06.10.77
Die Neuerung betrifft Kettfadenwächterlamellen, die gruppenweise gleich sind und von einer zur nächsten Gruppe sich in mindestens einem Merkmal unterscheiden, damit sie aus dem durchmischten Zustand nach dem für jeweils eine Gruppe gleichen Merkmal sortiert werden können.
Die Lamellen werden in der Weberei meistens mit gleichen Längen- und Breitenabmessungen, jedoch in unterschiedlicher Dicke verwendet, um das Gewicht der Lamellen der Stärke und der Materialbeschaffenheit des Kettfadens anpassen zu können. Diese Unterschiede in der Dicke der Lamellen sind nicht ohne weiteres erkennbar, da diese masslich in einer Grössenordnung von 1/10 mm liegen* Durch das Manipulieren beim Neu- und Wiedereinziehen von Lamellen sowie bei der Reinigung und Lagerung der Lamellen kommt es vor, dass Lamellen verschiedener Dicke und dementsprechend auch verschiedenen Gewichts unabsichtlich miteinander vermischt werden. Die derart vermischten Lamellen lassen sich nur mit sehr viel Zeitaufwand und durch fachkundiges Personal wieder nach Gruppen gleicher Lamellen trennen, da der Dickenunterschied der Lamellen nur sehr gering ist.
Es sind bereits verschiedene Arten einer Kennzeichnung von Lamellen zur Unterscheidung derselben bekannt, beispielsweise das Einfärben der Lamellen mit eir r verschiedenen Farbe für die unterschiedlichen Materialstärken. Die optische Wirkung dieser Kennzeichnung ist zwar gut, doch ist ein rationelles Sortieren mit dieser Massnahme nicht möglich. Es ist ferner auch bekannt, die Enden der Lamellen unterschielLich, d.h. mit verschieden grossen Winkeln zugespitzt auszubilden, jedoch ist diese Ausgestaltung für das Auge weniger gut zu erkennen als eine Einfärbung, da die Unterschiede zu wenig augenfällig sind. Bei derartig
7601561 06.10.77
ausgebildeten Lamellen lässt sich lediglich feststellen, dass verschieden dicke Lamellen vermischt wurden, aber eir speditives Sortieren der Lamellen ist damit nicht möglich.
Ferner ist auch eine Kennzeichnungsweise von Lameller genau gleicher Ausführung bekannt, bei der in den Lamellei Schlüssellöcher vorgesehen werden, deren Bartschlitz in zwei verschiedene Richtungen zeigt, wodurch zwei Gruppen unterscheidbar sind. Die Ausbildung der Schlüssellöcher dient zur Abtrennung von einzelnen Lamellen von einem Stapel, auf dem sich die beiden Gruppen gleicher Lamellen ab· wechslungsweise folgen. Der Abstand von Lamellenende bis zum Schlüsselloch ist von einer zur nächsten Gruppe von Lamellen aus webtechnisehen Gründen unterschiedlich. Damit zum Einführen des Abtrennschlüssels die Schlüssellöcher auf gleiche Höhe gebracht werden können, ist eine we: tere Ausnehmung oder Durchbrechung vorgesehen, die bei beiden Gruppen gleichen Abstand vom Schlüsselloch besitzt
Es ist ferner auch vorgeschlagen worden, Lamellen asymmetrisch zu gestalten und die über die Symmetrielinie hinausragenden Partien mit einer Durchbrechung zur Aufnah der Lamellen auf einen Dorn zu versehen. Da öedoch duroh die asymmetrische Formgebung das Gleichgewicht der Lamellen gestört ist, wurde diese Ausführung in der Praxis kau verwendet und ausserdem lässt diese Formgebung nur das Trennen von maximal zwei verschiedenen Gruppen von Lamellen zu.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe bestand daher darin, Kettfadenwächterlamellen nach ihrer Dicke bzw. nach ihrem Gewicht so zu kennzeichnen, dass Lameller mit -unterschiedlicher Dicke anhand dieser Kennzeichen vor
Auge erkennbar sind und vor allem mit Hilfe eines Doms schnell und rationell sortiert werden können.
Um dies zu erreichen, sind die aus flachen Körpern bestehenden Kettfadenwächterlamellen, die gruppenweise gleich sind und von einer zur nächsten Gruppe sich in
mindestens einem Merkmal unterscheiden, erfindungsgemäs dadurch gekennzeichnet, dass die Körper auf ihrer Längs mittelachse je eine die Körper durchsetzende, innerhalb derselben Gruppe von Körpern gleich ausgebildete Ausneh mung aufweisen, die bei den einzelnen, sich in einem Me mal unterscheidenden Gruppen von Körpern mindestens in nem Teilabschnitt der Ausnehmung eine von einer zur näc folgenden Gruppe abgestuft grössere lichte Weite zwiscli zwei gegenüberliegenden Begrenzungskanten der Ausnehmur besitzen und dazu bestimmt sind, zum aufeinanderfolgend Aussortieren mit verschiedenen durch die Ausnehmungen <3 Körper hindurchgeführten und in ihrem Querschnitt jewei auf die lichte "Weite der Ausnehmung in einer Gruppe vor gleichen Körpern abgestimmten Sortierdornen in Eingriff zu gelangen, welche in den Ausnehmungen der übrigen Grt pen von Körpern Bewegungsspiel besitzen. Diese Ausnehmt sind nicht nur geeignet, mit Hilfe einfachster Hilfsmil eine schnelle mechanische Sortierung herbeizuführen, se dem sie sind auch geeignet, von Auge eine Unterscheid! der zu den einzelnen Gruppen gehörenden Körper, d.h. a\ der Kettfadenwächterlamellen nach ihrer Dicke, zu ermöi chen, da für jede Dicke der Lamellen eine besondere Foi
|_ 7601561 08.10.77
der Ausnehmung zur Verfügung steht. Diese Ausnehmung kann grundsätzlich an beliebiger Stelle angebracht sein. Vorzugsweise wird jedoch das ohnehin vorhandene Fadenauge in einer Eettfadenwächterlaaelle entsprechend ausgebildet. Damit ist die Frage der Plazierung dieser Ausnehmung aia besten gelöst, und es können auch Fadenaugen nach der Erfindung auegebildet v/erden, die in einen gegen das untere Lamellenende hin offenen Schlitz auslaufen·
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von verschiedenen Ausführungsvarianten sowie aus den Zeichnungen» in denen als Beispiel für die Realisierung der Erfindung Kettfadenvächterlasiellen mit verschiedener Formgebung der Ausnehmung und das Verfahren zum Sortieren der Lamellen dargestellt sind· Es zeigen}
Fig. 1 eine Ansicht von drei verschiedenen Lamellen» deren unterschiedliche Dicke durch verschieden geformte Ausnehmungen gekennzeichnet ist;
Fig. 2 einen Ausschnitt von zwei Lamellen nach Fig· 1 in grüsserem Massstab, bei denen die Wirkungsweise dee im Querschnitt dargestellten Sortisrdorns gezeigt ist;
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung dee Sortiervorgangs von zu einem Stapel zusammengefassten Lamellen verschiedener Dicke;
Fig. 4 eine Ansicht von zwei Lamellen mit unterschiedlicher Ausnehmung und einem von dieser Ausnehmung zum Lamellenende hin offenen Schlitz;
Fig. 5 eine Ansicht von drei unterschiedlichen lamellen in einer abgewandelten Ausführungsform der Ausnehmungen für eine andere Sortiermethode;
psäs
Fig· 6 einen Ausschnitt von zwei Lamellen nach Fig. 5 in grösserem I-iassstab, bei denen die Wirkungsweise des im Querschnitt dargestellten Sortierdorns gezeigt ist;
Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung des Sortiervorgangs von zu einem Stapel zusammengefassten Lamellen der Ausführung gexaäss Fig. 5 und 6j
Fig· S und 9 Ansichten von jeweils drei Lamellen unterschiedlicher Dicke» die durch weitere Abwandlungen in der Formgebung der Ausnehmungen gekennzeichnet und unter Verwendung von verschieden dicken Flachstäben eortierbar sind*
Die in Fig. 1 dargestellten Lamellen gehören drei Gruppen von Lamellen mit jeweils einer bestimmten Dicke an· Die Lamellen besitzen auf ihrer Längsmittelachse eine Auenehmung 1, die gleichzeitig als Fadenauge dient* Die unterschiedliche Dicke der Lamellen ist durch die Formgebung der Ausnehmung 1 gekennzeichnet» so dass entweder von Auge eine Sortierung der verschieden dicken Lamellen möglich ist oder mit Hilfe eines durch eino Mehrzahl von Lamellen hindurchgeführten Doms.
Der in Fig. 2 in grb'sserem Massstab dargestellte Ausschnitt zeigt die Partie der Ausnehmung 1 von zwei unterschiedlichen Lamellen« Bei diesen ist der gegenseitige Abstand der seitlichen Begrenzungskanten 2 der Ausnehmung 1 bei der Lamelle 3, die zu einer ersten Gruppe gehört, derart bemessen, dass ein ein- oder beidseitig abgeflachter Rundstab 4 durch diese Ausnehmung hindurchgeführt werden kann, während derselbe abgeflachte Rundstab 4 in einer daneben dargestellten Lamelle 5» die zu einer weiteren Gruppe gehört, aufgrund des grösseren Abstandes der einander ge-
• S
7 -
genüberliegenden Eegrenzungskanteß 2 der Ausnehmung in dieser auch gedreht werden kann, v/eil sein grösster Durchmesser kleiner ist als der Abstand dieser Begrenzungskanten· Da der Dorn 4 Bit seinen abgeflachten Seiten parallel zu den Begrenzungskanten 2 in die Ausnehmung gerade hinein passt, werden beim Drehen des Doms 4- alle Lamellen 3 der gleichen Gruppe mitgenommen und aua dem in Fig· 5 dargestellten Stapel 6 einer Mehrzahl von Lamellen verschiedener Gruppen seitlich heraus geschwenkt· In Fig· 1 sind Lamellen drei verschiedener Gruppen dargestellt, doch könnte die Anzahl der Gruppen auch noch erhöht werden» wobei der gegenseitige Abstand der Begrenzungskanten 2 der Ausnehmung nach dem zuvor beschriebenen Prinzip bei jeder weiteren Gruppe grosser ist als bei der vorherigen·
Beiza Herausziehen des Doms 4 aus dem Stapel von Lamellen gemäss FIg* 5 lassen sich die Lamellen 3 der ersten Gruppe mühelos vom Stapel trennen· Wenn der Stapel Lamellen mehrerer Gruppen enthält, wird der zuvor beschriebene Vorgang mit dem nächst grösseren Dorn, dessen Abmessungen den verschieden grossen Ausnehmungen in den Lamellen der noch verbleibenden Gruppen angepasst ist» wiederholt, was nicht weiter dargestellt ist.
Aus Fig. 4 geht hervor, dass auch bei in den Lamellen ohnehin vorhandenen Fadenaugen, welche in einen gegen das untere Lamellenende hin offenen Schlitz 13 auslaufen, dieses Fadenauge als Ausnehmung mit unterschiedlicher Formgebung zum Sortieren der Lamellen ausgebildet werden kann.
Bei einer v/eiteren Ausführungsform von Lamellen verschiedener Gruppen, die in den Flg. 5, 6 und 7 dargestellt
-S-
sind, erfolgt; das Aussortieren der Lamellen nicht durch Drehen des Doms, sondern durch Anheben desselben in dem Stapel aus Lamellen· In Fig. 5 sind wiederum drei Lamellen verschiedener Dicke dargestellt, die durch unterschiedlich geformte Ausnehmungen 1a gekennzeichnet sind. Die beiden ersten Lamellen 9 und 10 sind in Fig· 6 ausschnittweise und in grösseres Hassstab dargestellt und es ist auch der für das Aussortieren verschiedener Gruppen von Lamellen notwendige Sortierdorn in Form eines Rundstabes 7 im Querschnitt dargestellt. Die Ausnehmung 1a bei diesen lamellen besitzt einen oberen Teilabschnitt, in dem der gegenseitige Abstand zwischen zwei seitlichen Begrenzungskanten 6 von einer eur nächsten Gruppe von Lamellen abgestuft grosser ist» und die Ausnehmung besitzt ferner einen an den oberen sich anschliessenden unteren Teilabschnitt» der kreisbogenfürmig begrenzt istι so dass ein Rundstab 7 genau hinein passt· Die lichte Weite dieses unteren Teilabschnittes der Ausnehmung ist mit Ausnahme bei den Lamellen der letzten Gruppe grosser als die lichte Weite des oberen Teilabschnitte der Lamelle der gleichen Gruppe und mindestens gleich gross wie die lichte Weite des oberen Teilabschnitts der nächst grösseren Ausnehmung in den Lauellen der nächstfolgenden Gruppe· Wie aus Fig. 6 hervorgeht» lässt sich der eret· Hundstab 7 in den unteren Teilabschnitt der Ausnehmung 1a bei der Lamelle 9 einführen» er kann aber in den verengten oberen Teilabschnitt der Ausnehmung nicht eintreten» was jedoch bei der Lamelle 10 der nächstfolgenden Gruppe aufgrund des grb'sseren Abstandes der seitlichen Begrenzungskanten 6 des oberen Teilabschnitts der Ausnehmung möglich ist· Da ferner die Ausnehmungen 1a in sämtlichen Lamellen sich in einem gleichen Abstand vom Lamellenende befinden» kann wie aus Fig. 7 hervorgeht, der erste Rundstab 7 in die Ausnehmungen
eines Stapels 11 mit zwei oder mehreren Gruppen von Lamellen geschoben v/erden. Durch Anheben des Rundstabee 7 werden die Lamellen» deren Ausnehmungen den kleinsten gegenseitigen Abstand der seitlichen Begrenzungskanten 6 aufweisen, durch den Rundstab zwangsläufig nach oben mitgenommen, während die Lamellen aller übrigen Gruppen erst dann angehoben werden» wenn die obere Kante 12 der Ausnehmung 1a den Rundstab berührt. Aufgrund der verschiedenen Stellung der Lamellen lassen sich nun die Lamellen der ersten Gruppe aussortieren, und der Sortiervorgang wird dann unter Verwendung des im Durchmesser nächst grösseren Dorne wiederholt, wobei die nächste Gruppe von Lamellen aussortiert wird. Auch bei dieser Ausgestaltung der Ausnehmung, die gleichzeitig das Fadenauge bildet, lassen sich Lamellen sortieren, bei denen das Fadenauge in einem gegen das untere Lamellenende offenen Schiits ausläuft, was auch aus Fig. 4 hervorgeht.
In den Fig. 8 und 9 sind weitere Beispiele für die Formgebung der Ausnehmung in Lamellen gezeigt, von denen sich verschiedene Gruppen unter Verwendung von Flachstäben aussortieren lassen. Beim Sortiervorgang aus dem Stapel sind diese Lamellen im Gegensatz zu den vorherigen Beispielen auf den Zopf zu stellen.
In der vorstehenden Beschreibung sind lediglich zu ,jeweils drei verschiedenen Gruppen gehörende Lamellen erwähnt, Öedoch versteht sich, dass die Anzahl der Gruppen bei entsprechender Ausbildung der Ausnehmung natürlich noch erhöht werden kann«
7601561 06.10.77.

Claims (4)

Schutzanspriiche
1. Kettfadenwächterlamellen, bestehend aus flachen Körpern, die gruppenweise gleich sind und von einer zur nächsten Gruppe sich in mindestens einem Merkmal unterscheiden, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper (3* 5» 9, 10) auf ihrer LängsSymmetrieachse je eine die Körper durchsetzende, innerhalb derselben Gruppe von Körpern glei ausgebildete Ausnehmung (1, 1a) aufweisen, die bei den einzelnen, sich in einem Merkmal unterscheidenden Gruppen von Körpern mindestens in einem Teilabschnitt der Ausnehmung eine von einer zur nächstfolgenden Gruppe abgestui grössere lichte Weite zwischen zwei gegenüberliegenden Begrenzungskanten (8) der Ausnehmung besitzen und dazu besti sind, zum aufeinanderfolgenden Aussortieren jeweils einer Gruppe von gleichen Körpern nacheinander mit verschiedener durch die Ausnehmungen der Körper hindurchgeführten und ir ihrem Querschnitt jeweils auf die lichte Weite der Ausnehmung in einer Gruppe von gleichen Körpern abgestimmten Sortierdornen (7, 4) in Eingriff zu gelangen, welche in den Ausnehmungen der übrigen Gruppen von Körpern Bewegunsspiel besitzen«
2. Lamellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (1) in Körperlängsrichtung grosser als in Querrichtung sind und bei allen Körpern (3» 5f 9, 10) den gleichen Abstand von einem Ende des Körpers besitzen.
3. Lamellen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei in Längsrichtung des Körpers (3» 5) verlaufenden geraden Begrenzungskanten (2) der Ausnehmung
η m. a a * >
-ΊΊ -
(1) der gegenseitige Abstand von einer zur nächsten Gruppe von gleichen Körpern abgestraft grosser ist«
4. Lamellen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere, im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Körpers verlaufende Begrenzungskante der Ausnehmung (1) zur optischen Unterscheidung der Gruppen gleicher Körper bei jeder Gruppe verschieden, vorzugsweise gerade, winklig oder kreisbogenförmig ausgebildet ist.
Lamellen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Teilabschnitt der Ausnehmungen (1a) der gegenseitige Abschnitt zwischen zwei seitlichen Begrenzungskanten (8) von einer zur nächsten Gruppe von gleichen Körpern (9* 10) abgestuft grosser ist, und dass ein an den ersten anschliessender zweiter Teilabschnitt der Ausnehmungen (1a) vorzugsweise kreisbogenförmig begrenzt ist und eine lichte Weite besitzt, die mit Ausnahme bei den Körpern der letzten Gruppe mit der grössten lichten Weite im ersten Teilabschnitt grosser als die lichte Weite des ersten Teilabschnittes in der gleichen Gruppe und mindestens gleich gross wie die lichte Weite des ersten Teilabschnittes der nächst grösseren Ausnehmung in den Körpern der nächstfolgenden Gruppe ist.
η η λ η ηη
DE19767601561 1975-02-18 1976-01-21 Kettfadenwaechterlamellen mit sortierloch Expired DE7601561U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH202975A CH588901A5 (de) 1975-02-18 1975-02-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7601561U1 true DE7601561U1 (de) 1977-10-06

Family

ID=4224251

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762602137 Pending DE2602137A1 (de) 1975-02-18 1976-01-21 Verfahren zum sortieren einer mehrzahl von flachen koerpern, insbesondere kettfadenwaechterlamellen
DE19767601561 Expired DE7601561U1 (de) 1975-02-18 1976-01-21 Kettfadenwaechterlamellen mit sortierloch

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762602137 Pending DE2602137A1 (de) 1975-02-18 1976-01-21 Verfahren zum sortieren einer mehrzahl von flachen koerpern, insbesondere kettfadenwaechterlamellen

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS5926358B2 (de)
AT (1) AT334836B (de)
BE (1) BE838595A (de)
CH (1) CH588901A5 (de)
DE (2) DE2602137A1 (de)
FR (1) FR2301310A1 (de)
IT (1) IT1053546B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3211996A1 (de) * 1982-03-31 1983-10-20 Grob & Co Ag Blattzahn fuer webblatt
DE3314615C2 (de) * 1983-04-22 1985-04-18 E. Fröhlich AG, Mühlehorn Verfahren zum Erstellen eines Stapels von zwei verschiedenen Arten von Kettfadenwächterlamellen, sowie Mittel zur Durchführung des Verfahrens
DE4001966C1 (en) * 1990-01-24 1991-02-21 Gebrueder Schmeing Gmbh & Co Kg, 4280 Borken, De Drop wire to prevent fly lint particles combining to form fibre worms - incorporates contact rail opening, warp end opening and closed lower end section

Also Published As

Publication number Publication date
FR2301310B3 (de) 1978-11-03
FR2301310A1 (fr) 1976-09-17
CH588901A5 (de) 1977-06-15
DE2602137A1 (de) 1976-09-02
AT334836B (de) 1976-02-10
JPS5926358B2 (ja) 1984-06-26
JPS51102157A (ja) 1976-09-09
IT1053546B (it) 1981-10-10
BE838595A (fr) 1976-05-28
ATA194375A (de) 1976-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0115568B1 (de) Zylinderschloss mit Zylindergehäuse und einem Zylinderkern sowie Schlüssel
AT501706B1 (de) Flachschlüssel sowie zugehöriges zylinderschloss
DE1946587C3 (de) Magazin an einem Nagler für kopflose Nägel
DE3517660C2 (de)
AT400968B (de) Zylinderschloss und flachschlüssel mit steuernuten
DE6606717U (de) Nadel fuer verfilzungszwecke
DE2533494B2 (de) Schließzylinder mit Stiftzuhaltungen und Schlüssel
DE2817966C2 (de) Flachschlüssel für eine Schließzylinder einer Schließanlage
DE3034745A1 (de) Bohrende und gewindeschneidende schraube
DE7601561U1 (de) Kettfadenwaechterlamellen mit sortierloch
DE2135106C3 (de) Schließvorrichtung mit Zylinderkern und Flachschlüssel
DE3129577A1 (de) Flachschluessel und schloss fuer einen flachschluessel
AT408562B (de) Flachschlüssel für ein zylinderschloss
DE102004003034B4 (de) Schließvorrichtung und Flachschlüssel
DE20319175U1 (de) Verbindungselement für Spundbohlen
DE2736331A1 (de) Schluessel-schlosskombination
DE2533240C3 (de) Geschlitzte Siebplatte
EP3428371A1 (de) Schliesskern, schliesszylinder, schlüssel, schliessvorrichtung und zylinderschloss sowie verfahren hierzu
DE860339C (de) Rohrfoermiger zweiteiliger Grubenstempel
EP0611861A1 (de) Schlüsselprofile und daraus hergestellte Schlüsselgruppen
DE2052898A1 (de) Kratzengarnitur
DE1559203B1 (de) Zusammenlegbarer Zaun
DE908584C (de) Zylinderschloss mit parallel zur Schluesselkanalachse beweglichen und mit einer Steuerflaeche versehenen Zuhaltungen
CH659497A5 (de) Blattzaehne fuer webblaetter.
DE507747C (de) Tragstab in Zuendholzmaschinen mit aus Tragstaeben zusammengesetzten Foerderketten