DE7601561U1 - Kettfadenwaechterlamellen mit sortierloch - Google Patents
Kettfadenwaechterlamellen mit sortierlochInfo
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- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J1/00—Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
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- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
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- B07C5/06—Sorting according to size measured mechanically
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- Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
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Description
Patentanwalt«»
ur.-lng. Sditinwald- Dr.-Ing. Th. Meyer-Dr.-Ing. Bshold
Dr. Fues · Dipl.-Ctiem. Alek von Kreisler
Dipl.-Chem. Carola Keller · Dipl.-Ing. Salting
5 Köln 1, Deichmannhaus
1 3. JUL! 1377
01 561.7
E. Fröhlich AG. CH-8874 Mühlehom (Schweiz)
E. Fröhlich AG. CH-8874 Mühlehom (Schweiz)
Kextfadenwächterlamellen mix Sortierloch
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Die Neuerung betrifft Kettfadenwächterlamellen, die gruppenweise gleich sind und von einer zur nächsten Gruppe
sich in mindestens einem Merkmal unterscheiden, damit sie aus dem durchmischten Zustand nach dem für jeweils eine
Gruppe gleichen Merkmal sortiert werden können.
Die Lamellen werden in der Weberei meistens mit gleichen Längen- und Breitenabmessungen, jedoch in unterschiedlicher
Dicke verwendet, um das Gewicht der Lamellen der Stärke und der Materialbeschaffenheit des Kettfadens anpassen
zu können. Diese Unterschiede in der Dicke der Lamellen sind nicht ohne weiteres erkennbar, da diese masslich
in einer Grössenordnung von 1/10 mm liegen* Durch das Manipulieren
beim Neu- und Wiedereinziehen von Lamellen sowie bei der Reinigung und Lagerung der Lamellen kommt es vor,
dass Lamellen verschiedener Dicke und dementsprechend auch verschiedenen Gewichts unabsichtlich miteinander vermischt
werden. Die derart vermischten Lamellen lassen sich nur mit sehr viel Zeitaufwand und durch fachkundiges Personal
wieder nach Gruppen gleicher Lamellen trennen, da der Dickenunterschied der Lamellen nur sehr gering ist.
Es sind bereits verschiedene Arten einer Kennzeichnung von Lamellen zur Unterscheidung derselben bekannt, beispielsweise
das Einfärben der Lamellen mit eir r verschiedenen Farbe für die unterschiedlichen Materialstärken. Die optische
Wirkung dieser Kennzeichnung ist zwar gut, doch ist ein rationelles Sortieren mit dieser Massnahme nicht möglich.
Es ist ferner auch bekannt, die Enden der Lamellen unterschielLich, d.h. mit verschieden grossen Winkeln zugespitzt
auszubilden, jedoch ist diese Ausgestaltung für
das Auge weniger gut zu erkennen als eine Einfärbung, da die Unterschiede zu wenig augenfällig sind. Bei derartig
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ausgebildeten Lamellen lässt sich lediglich feststellen,
dass verschieden dicke Lamellen vermischt wurden, aber eir speditives Sortieren der Lamellen ist damit nicht möglich.
Ferner ist auch eine Kennzeichnungsweise von Lameller genau gleicher Ausführung bekannt, bei der in den Lamellei
Schlüssellöcher vorgesehen werden, deren Bartschlitz in zwei verschiedene Richtungen zeigt, wodurch zwei Gruppen
unterscheidbar sind. Die Ausbildung der Schlüssellöcher dient zur Abtrennung von einzelnen Lamellen von einem Stapel,
auf dem sich die beiden Gruppen gleicher Lamellen ab· wechslungsweise folgen. Der Abstand von Lamellenende bis
zum Schlüsselloch ist von einer zur nächsten Gruppe von Lamellen aus webtechnisehen Gründen unterschiedlich. Damit
zum Einführen des Abtrennschlüssels die Schlüssellöcher auf gleiche Höhe gebracht werden können, ist eine we:
tere Ausnehmung oder Durchbrechung vorgesehen, die bei beiden Gruppen gleichen Abstand vom Schlüsselloch besitzt
Es ist ferner auch vorgeschlagen worden, Lamellen asymmetrisch zu gestalten und die über die Symmetrielinie
hinausragenden Partien mit einer Durchbrechung zur Aufnah der Lamellen auf einen Dorn zu versehen. Da öedoch duroh
die asymmetrische Formgebung das Gleichgewicht der Lamellen gestört ist, wurde diese Ausführung in der Praxis kau
verwendet und ausserdem lässt diese Formgebung nur das Trennen von maximal zwei verschiedenen Gruppen von Lamellen
zu.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe bestand
daher darin, Kettfadenwächterlamellen nach ihrer Dicke bzw. nach ihrem Gewicht so zu kennzeichnen, dass Lameller
mit -unterschiedlicher Dicke anhand dieser Kennzeichen vor
Auge erkennbar sind und vor allem mit Hilfe eines Doms
schnell und rationell sortiert werden können.
Um dies zu erreichen, sind die aus flachen Körpern bestehenden Kettfadenwächterlamellen, die gruppenweise
gleich sind und von einer zur nächsten Gruppe sich in
mindestens einem Merkmal unterscheiden, erfindungsgemäs dadurch gekennzeichnet, dass die Körper auf ihrer Längs mittelachse je eine die Körper durchsetzende, innerhalb derselben Gruppe von Körpern gleich ausgebildete Ausneh mung aufweisen, die bei den einzelnen, sich in einem Me mal unterscheidenden Gruppen von Körpern mindestens in nem Teilabschnitt der Ausnehmung eine von einer zur näc folgenden Gruppe abgestuft grössere lichte Weite zwiscli zwei gegenüberliegenden Begrenzungskanten der Ausnehmur besitzen und dazu bestimmt sind, zum aufeinanderfolgend Aussortieren mit verschiedenen durch die Ausnehmungen <3 Körper hindurchgeführten und in ihrem Querschnitt jewei auf die lichte "Weite der Ausnehmung in einer Gruppe vor gleichen Körpern abgestimmten Sortierdornen in Eingriff zu gelangen, welche in den Ausnehmungen der übrigen Grt pen von Körpern Bewegungsspiel besitzen. Diese Ausnehmt sind nicht nur geeignet, mit Hilfe einfachster Hilfsmil eine schnelle mechanische Sortierung herbeizuführen, se dem sie sind auch geeignet, von Auge eine Unterscheid! der zu den einzelnen Gruppen gehörenden Körper, d.h. a\ der Kettfadenwächterlamellen nach ihrer Dicke, zu ermöi chen, da für jede Dicke der Lamellen eine besondere Foi
mindestens einem Merkmal unterscheiden, erfindungsgemäs dadurch gekennzeichnet, dass die Körper auf ihrer Längs mittelachse je eine die Körper durchsetzende, innerhalb derselben Gruppe von Körpern gleich ausgebildete Ausneh mung aufweisen, die bei den einzelnen, sich in einem Me mal unterscheidenden Gruppen von Körpern mindestens in nem Teilabschnitt der Ausnehmung eine von einer zur näc folgenden Gruppe abgestuft grössere lichte Weite zwiscli zwei gegenüberliegenden Begrenzungskanten der Ausnehmur besitzen und dazu bestimmt sind, zum aufeinanderfolgend Aussortieren mit verschiedenen durch die Ausnehmungen <3 Körper hindurchgeführten und in ihrem Querschnitt jewei auf die lichte "Weite der Ausnehmung in einer Gruppe vor gleichen Körpern abgestimmten Sortierdornen in Eingriff zu gelangen, welche in den Ausnehmungen der übrigen Grt pen von Körpern Bewegungsspiel besitzen. Diese Ausnehmt sind nicht nur geeignet, mit Hilfe einfachster Hilfsmil eine schnelle mechanische Sortierung herbeizuführen, se dem sie sind auch geeignet, von Auge eine Unterscheid! der zu den einzelnen Gruppen gehörenden Körper, d.h. a\ der Kettfadenwächterlamellen nach ihrer Dicke, zu ermöi chen, da für jede Dicke der Lamellen eine besondere Foi
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der Ausnehmung zur Verfügung steht. Diese Ausnehmung kann
grundsätzlich an beliebiger Stelle angebracht sein. Vorzugsweise wird jedoch das ohnehin vorhandene Fadenauge in einer
Eettfadenwächterlaaelle entsprechend ausgebildet. Damit ist
die Frage der Plazierung dieser Ausnehmung aia besten gelöst,
und es können auch Fadenaugen nach der Erfindung auegebildet v/erden, die in einen gegen das untere Lamellenende
hin offenen Schlitz auslaufen·
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung von verschiedenen Ausführungsvarianten sowie aus den Zeichnungen» in denen
als Beispiel für die Realisierung der Erfindung Kettfadenvächterlasiellen
mit verschiedener Formgebung der Ausnehmung und das Verfahren zum Sortieren der Lamellen dargestellt
sind· Es zeigen}
Fig. 1 eine Ansicht von drei verschiedenen Lamellen»
deren unterschiedliche Dicke durch verschieden geformte
Ausnehmungen gekennzeichnet ist;
Fig. 2 einen Ausschnitt von zwei Lamellen nach Fig· 1
in grüsserem Massstab, bei denen die Wirkungsweise dee im
Querschnitt dargestellten Sortisrdorns gezeigt ist;
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung dee Sortiervorgangs
von zu einem Stapel zusammengefassten Lamellen verschiedener Dicke;
Fig. 4 eine Ansicht von zwei Lamellen mit unterschiedlicher
Ausnehmung und einem von dieser Ausnehmung zum Lamellenende hin offenen Schlitz;
Fig. 5 eine Ansicht von drei unterschiedlichen lamellen in einer abgewandelten Ausführungsform der Ausnehmungen
für eine andere Sortiermethode;
psäs
Fig· 6 einen Ausschnitt von zwei Lamellen nach Fig. 5
in grösserem I-iassstab, bei denen die Wirkungsweise des im
Querschnitt dargestellten Sortierdorns gezeigt ist;
Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung des Sortiervorgangs
von zu einem Stapel zusammengefassten Lamellen
der Ausführung gexaäss Fig. 5 und 6j
Fig· S und 9 Ansichten von jeweils drei Lamellen unterschiedlicher Dicke» die durch weitere Abwandlungen in
der Formgebung der Ausnehmungen gekennzeichnet und unter Verwendung von verschieden dicken Flachstäben eortierbar
sind*
Die in Fig. 1 dargestellten Lamellen gehören drei Gruppen von Lamellen mit jeweils einer bestimmten Dicke an·
Die Lamellen besitzen auf ihrer Längsmittelachse eine Auenehmung 1, die gleichzeitig als Fadenauge dient* Die unterschiedliche
Dicke der Lamellen ist durch die Formgebung der Ausnehmung 1 gekennzeichnet» so dass entweder von Auge
eine Sortierung der verschieden dicken Lamellen möglich ist oder mit Hilfe eines durch eino Mehrzahl von Lamellen
hindurchgeführten Doms.
Der in Fig. 2 in grb'sserem Massstab dargestellte Ausschnitt zeigt die Partie der Ausnehmung 1 von zwei unterschiedlichen Lamellen« Bei diesen ist der gegenseitige Abstand
der seitlichen Begrenzungskanten 2 der Ausnehmung 1 bei der Lamelle 3, die zu einer ersten Gruppe gehört, derart
bemessen, dass ein ein- oder beidseitig abgeflachter Rundstab 4 durch diese Ausnehmung hindurchgeführt werden
kann, während derselbe abgeflachte Rundstab 4 in einer daneben dargestellten Lamelle 5» die zu einer weiteren Gruppe
gehört, aufgrund des grösseren Abstandes der einander ge-
• S
7 -
genüberliegenden Eegrenzungskanteß 2 der Ausnehmung in
dieser auch gedreht werden kann, v/eil sein grösster Durchmesser kleiner ist als der Abstand dieser Begrenzungskanten·
Da der Dorn 4 Bit seinen abgeflachten Seiten parallel
zu den Begrenzungskanten 2 in die Ausnehmung gerade hinein passt, werden beim Drehen des Doms 4- alle Lamellen 3
der gleichen Gruppe mitgenommen und aua dem in Fig· 5 dargestellten Stapel 6 einer Mehrzahl von Lamellen verschiedener
Gruppen seitlich heraus geschwenkt· In Fig· 1 sind Lamellen drei verschiedener Gruppen dargestellt, doch
könnte die Anzahl der Gruppen auch noch erhöht werden» wobei der gegenseitige Abstand der Begrenzungskanten 2 der
Ausnehmung nach dem zuvor beschriebenen Prinzip bei jeder weiteren Gruppe grosser ist als bei der vorherigen·
Beiza Herausziehen des Doms 4 aus dem Stapel von Lamellen
gemäss FIg* 5 lassen sich die Lamellen 3 der ersten Gruppe
mühelos vom Stapel trennen· Wenn der Stapel Lamellen mehrerer Gruppen enthält, wird der zuvor beschriebene Vorgang
mit dem nächst grösseren Dorn, dessen Abmessungen den verschieden grossen Ausnehmungen in den Lamellen der
noch verbleibenden Gruppen angepasst ist» wiederholt, was nicht weiter dargestellt ist.
Aus Fig. 4 geht hervor, dass auch bei in den Lamellen ohnehin vorhandenen Fadenaugen, welche in einen gegen das
untere Lamellenende hin offenen Schlitz 13 auslaufen, dieses Fadenauge als Ausnehmung mit unterschiedlicher Formgebung
zum Sortieren der Lamellen ausgebildet werden kann.
Bei einer v/eiteren Ausführungsform von Lamellen verschiedener
Gruppen, die in den Flg. 5, 6 und 7 dargestellt
-S-
sind, erfolgt; das Aussortieren der Lamellen nicht durch
Drehen des Doms, sondern durch Anheben desselben in dem
Stapel aus Lamellen· In Fig. 5 sind wiederum drei Lamellen verschiedener Dicke dargestellt, die durch unterschiedlich
geformte Ausnehmungen 1a gekennzeichnet sind. Die beiden ersten Lamellen 9 und 10 sind in Fig· 6 ausschnittweise und
in grösseres Hassstab dargestellt und es ist auch der für
das Aussortieren verschiedener Gruppen von Lamellen notwendige Sortierdorn in Form eines Rundstabes 7 im Querschnitt
dargestellt. Die Ausnehmung 1a bei diesen lamellen besitzt
einen oberen Teilabschnitt, in dem der gegenseitige Abstand zwischen zwei seitlichen Begrenzungskanten 6 von einer eur
nächsten Gruppe von Lamellen abgestuft grosser ist» und die
Ausnehmung besitzt ferner einen an den oberen sich anschliessenden
unteren Teilabschnitt» der kreisbogenfürmig
begrenzt istι so dass ein Rundstab 7 genau hinein passt·
Die lichte Weite dieses unteren Teilabschnittes der Ausnehmung ist mit Ausnahme bei den Lamellen der letzten Gruppe
grosser als die lichte Weite des oberen Teilabschnitte der
Lamelle der gleichen Gruppe und mindestens gleich gross wie die lichte Weite des oberen Teilabschnitts der nächst grösseren
Ausnehmung in den Lauellen der nächstfolgenden Gruppe·
Wie aus Fig. 6 hervorgeht» lässt sich der eret· Hundstab 7
in den unteren Teilabschnitt der Ausnehmung 1a bei der Lamelle 9 einführen» er kann aber in den verengten oberen
Teilabschnitt der Ausnehmung nicht eintreten» was jedoch bei der Lamelle 10 der nächstfolgenden Gruppe aufgrund des
grb'sseren Abstandes der seitlichen Begrenzungskanten 6 des oberen Teilabschnitts der Ausnehmung möglich ist· Da ferner
die Ausnehmungen 1a in sämtlichen Lamellen sich in einem gleichen Abstand vom Lamellenende befinden» kann wie aus
Fig. 7 hervorgeht, der erste Rundstab 7 in die Ausnehmungen
eines Stapels 11 mit zwei oder mehreren Gruppen von Lamellen
geschoben v/erden. Durch Anheben des Rundstabee 7 werden die Lamellen» deren Ausnehmungen den kleinsten gegenseitigen
Abstand der seitlichen Begrenzungskanten 6 aufweisen, durch den Rundstab zwangsläufig nach oben mitgenommen,
während die Lamellen aller übrigen Gruppen erst dann angehoben werden» wenn die obere Kante 12 der Ausnehmung
1a den Rundstab berührt. Aufgrund der verschiedenen
Stellung der Lamellen lassen sich nun die Lamellen der ersten Gruppe aussortieren, und der Sortiervorgang wird
dann unter Verwendung des im Durchmesser nächst grösseren
Dorne wiederholt, wobei die nächste Gruppe von Lamellen aussortiert wird. Auch bei dieser Ausgestaltung der Ausnehmung,
die gleichzeitig das Fadenauge bildet, lassen sich Lamellen sortieren, bei denen das Fadenauge in einem
gegen das untere Lamellenende offenen Schiits ausläuft, was auch aus Fig. 4 hervorgeht.
In den Fig. 8 und 9 sind weitere Beispiele für die Formgebung der Ausnehmung in Lamellen gezeigt, von denen
sich verschiedene Gruppen unter Verwendung von Flachstäben aussortieren lassen. Beim Sortiervorgang aus dem Stapel
sind diese Lamellen im Gegensatz zu den vorherigen Beispielen auf den Zopf zu stellen.
In der vorstehenden Beschreibung sind lediglich zu ,jeweils
drei verschiedenen Gruppen gehörende Lamellen erwähnt, Öedoch versteht sich, dass die Anzahl der Gruppen bei entsprechender
Ausbildung der Ausnehmung natürlich noch erhöht werden kann«
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Claims (4)
1. Kettfadenwächterlamellen, bestehend aus flachen
Körpern, die gruppenweise gleich sind und von einer zur nächsten Gruppe sich in mindestens einem Merkmal unterscheiden,
dadurch gekennzeichnet, dass die Körper (3* 5» 9, 10) auf ihrer LängsSymmetrieachse je eine die Körper
durchsetzende, innerhalb derselben Gruppe von Körpern glei ausgebildete Ausnehmung (1, 1a) aufweisen, die bei den
einzelnen, sich in einem Merkmal unterscheidenden Gruppen von Körpern mindestens in einem Teilabschnitt der Ausnehmung
eine von einer zur nächstfolgenden Gruppe abgestui grössere lichte Weite zwischen zwei gegenüberliegenden Begrenzungskanten
(8) der Ausnehmung besitzen und dazu besti sind, zum aufeinanderfolgenden Aussortieren jeweils einer
Gruppe von gleichen Körpern nacheinander mit verschiedener durch die Ausnehmungen der Körper hindurchgeführten und ir
ihrem Querschnitt jeweils auf die lichte Weite der Ausnehmung in einer Gruppe von gleichen Körpern abgestimmten
Sortierdornen (7, 4) in Eingriff zu gelangen, welche in den Ausnehmungen der übrigen Gruppen von Körpern Bewegunsspiel
besitzen«
2. Lamellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausnehmungen (1) in Körperlängsrichtung grosser als in Querrichtung sind und bei allen Körpern (3» 5f 9,
10) den gleichen Abstand von einem Ende des Körpers besitzen.
3. Lamellen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei in Längsrichtung des Körpers (3» 5)
verlaufenden geraden Begrenzungskanten (2) der Ausnehmung
η m. a a * >
-ΊΊ -
(1) der gegenseitige Abstand von einer zur nächsten Gruppe
von gleichen Körpern abgestraft grosser ist«
4. Lamellen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere, im wesentlichen quer zur Längsrichtung
des Körpers verlaufende Begrenzungskante der Ausnehmung (1) zur optischen Unterscheidung der Gruppen gleicher Körper
bei jeder Gruppe verschieden, vorzugsweise gerade, winklig oder kreisbogenförmig ausgebildet ist.
5« Lamellen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
dass in einem ersten Teilabschnitt der Ausnehmungen (1a)
der gegenseitige Abschnitt zwischen zwei seitlichen Begrenzungskanten (8) von einer zur nächsten Gruppe von
gleichen Körpern (9* 10) abgestuft grosser ist, und dass
ein an den ersten anschliessender zweiter Teilabschnitt der Ausnehmungen (1a) vorzugsweise kreisbogenförmig begrenzt
ist und eine lichte Weite besitzt, die mit Ausnahme bei den Körpern der letzten Gruppe mit der grössten
lichten Weite im ersten Teilabschnitt grosser als die lichte Weite des ersten Teilabschnittes in der gleichen
Gruppe und mindestens gleich gross wie die lichte Weite des ersten Teilabschnittes der nächst grösseren Ausnehmung
in den Körpern der nächstfolgenden Gruppe ist.
η η λ η ηη
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- 1976-02-11 FR FR7603769A patent/FR2301310A1/fr active Granted
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