DE3129577A1 - Flachschluessel und schloss fuer einen flachschluessel - Google Patents

Flachschluessel und schloss fuer einen flachschluessel

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DE3129577A1
DE3129577A1 DE19813129577 DE3129577A DE3129577A1 DE 3129577 A1 DE3129577 A1 DE 3129577A1 DE 19813129577 DE19813129577 DE 19813129577 DE 3129577 A DE3129577 A DE 3129577A DE 3129577 A1 DE3129577 A1 DE 3129577A1
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Kurt 3130 Herzogenburg Prunbauer
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0038Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets
    • E05B47/0045Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets keys with permanent magnets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/08Key guides; Key pins ; Keyholes; Keyhole finders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
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Description

  • Flachschlüssel und Schloß für einen Flachschlüssel
  • Die Erfindung betrifft einen Flachschlüssel, insbesondere mit Permanentmagnetkörpern, dessen Schaft Profilelemente aufweist und dessen zugehöriges Schloß mit einem entsprechend profilierten Schlüsselkanal versehen ist.
  • Bei herkömmlichem Flachschlüssel wird im allgemeinen der Schaft über seine ganze Höhe an beiden Seitenflächen und über die ganze Länge mit Nuten und Rippen versehen. Diese Profilelemente dienen einerseits zur Bohrung des Schlüssels im Schlüsselkanal und andererseits zur Erhöhlung der Aufsperrsicherheit und zur Erhöhung der Zahl an Variationsmöglichkeiten. Bei bestimmten Schlüsseln, z. B. solche,-die an den SeitenflZchen mit Permanentmagneten versehen sind, bringt die Anordnung von Längsprofilelementen über die gesamte Länge des Schaftes Schwierigkeiten mit sich. Die Längsprofilelemente gehen entweder durch die Permanentmgneten hindurch, wordurch die Funktionsfähigkeit des magnetischen Teiles der gesamten Schloßkonstruktion herabgesetzt wird, oder die Ungspro4lelnte werden nur im Bereich ober- und unterhalb der Permanentmagnete angeordnet, also entlang des Schlüsselrückens und des Schlüsselbarts. In diesem Fall ist der Anteil der Längsprofilelemente an den Variationsmöglichkeiten des Schlüssels sehr begrenzt.
  • Der erfindungsgemäße Flachschlüssel ist dadurch gekennzeichnet, daß die Profilelemente nur über einen Teilabschnitt des Schafts über die gesamte Schlüsselhöhe vorgesehen sind. Nach einem weiteren Kennzeichen zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß das Profil, wie an sich bekannt, ein innerhalb eines Schließanlagensystems invariables Grundprofil und ein variables Profil, die zusammen das Gesamtprofil ausmachen, umfaßt und sowohl das Grundprofil als auch das variable Profil über den zum Sperren oder Entriegelung wirksamen Schlüsselbereich verteilt vorgesehen sind, daß in bekannter Weise ausgehend von einem theoretischen führungsteillosen Gesamtprofil in Form zick-zack-förmig unmittelbar aneinander anschließender Rhomben an die seitlich in Spalten über die Gesamthöhe jedes Rhombus die Profilelemente, die auch in quer zu den Spalten liegenden Zeilen angeordnet sind, anschließen, durch Bestehenlassen oder Wegnehmen von Profilelementen Profilvariationen gebildet sind, wobei das Grundprofil und das Variationsprofil ineinander geschachtelt sind. Das zugehörige Schloß ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung des Schlüsselkanals des zugehörigen Schlosses im wesentlichen an jener Stelle angeordnet ist, an der die Profilierung des eingeschobenen Schlüssels zu liegen kommt. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Uriteransprüchen gekennzeichnet.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen näher dargestellt. Sämtliche Figuren der Zeichnung sind schematisch gehalten. Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schlüssels und Fig. 2 einen Schnitt durch diesen Schlüssel gemäß der Linie II-II; die Fig. 3, 4 einen teilweisen Schnitt durch zwei Äusführungsbeispiele eines zugehörigen Zylinderkerns; Fig.
  • 5 die Seitenansicht eines anderen Ausftlhrungsbeispiels für den erfinw dungsgem§ßen Schlüssel und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5; In den Fig. 7 und8 ist ein weiteres AusfUhrungsbeispiel des erfindungsgemaßen Schlüssels und in den Fig. 9 und 10 Schnitte durch zwei Aus fühnrngsbeispiele des zu dieser Konstruktion zugehörigen Zylinderkerns dargestellt, wobei die Lage der Schnittlinie in Fig. 8 durch die Linie IX-X angedeutet ist. Fig.
  • 11 ist die Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schlüssels.
  • Der Schlüssel gemaß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem Schlüsselgriff 1 und dem Schlüsselschaft 2. Der Schlüsselschaft 2 wird nach oben und unten durch den Schlüsseirücken 3 und den Schlüsselbart 4 begrenzt. Am Schlüsselbart 4 können gegebenenfalls Einschnitte 5 für Stiftzuhaltungen oder einen Schlüsselhaltestift vorgesehen sein, wie dies strichliert angedeutet ist. Der Schlüsselschaft wird üblicherweise über seine gesamte Länge bis zum Anschlag 6 in den Schlüsselkanal des zugehörigen Schlosses eingesteckt. An der Seitenfläche 7 des Schlüsselschafts sind drei Magnetpillen 8 aus Permanentmagnetmaterial angeordnet. In bevorzugter Weise sind die Magnetpillen 8 in die gesamte Schlüsselstärke durchdringenden Bohrungen angeordnet, sodaß die Magnetpillen Bestandteil beider Seitenflächen des Schlüsselschafts sind.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist an dc£ Schlüsselspitze ein profilierter Teilabschnitt 9 vorgesehen. Die Profilelemente 10, 11 dieses Teilabschnitts bestehen, wie üblich, aus Rippen und Nuten.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildung des Teilabschnitts 9 ist eine Profilierung vorgesehen, deren Schema Fig. 2 zu entnehmen ist. Am oberen Ende ist mit 3 der Schlüsselrücken und am unteren Ende mit 4 der Schlüsselbart bezeichnet. Durch senkrechte Linien 12, 13, 14, 15 und die waagrechten Linien 16 ist ein Raster vorgegeben, auf dem die Variationen des Profils aufbauen. Das sogenannte Nullprofil besteht aus zick-zack-förmig unmittelbar aneinander anschließenden Rhomben 17, 18, die durch die waagrechten Linien 16 in jeweils zwei Variationen geteilt werden. Es stehen bei diesem Profil somit die Variationen 19 bis 32 zur Verfügung, die entweder als Nut oder vom Schlüsselmaterial erfüllt als Rippe vorliegen können.
  • Im Profil gemäß Fig. 2 sind die Variationen 22, 27 und 30 als Rippen ausgefüllt.
  • Die Profilierung des Teilabschnitts 9 in Fig. 1 ist in die Materialstärke des Schaftes 2 hineingearbeitet. Das heißt, daß die Nuten (z.B. die Profilelemente 19, 20, 2t usw. in Fig. 2) innerhalb der Materialstärke des Schlüsselschafts liegen und somit auch die korrespondierenden Rippen des zugehörigen Schlüsselkanals des Schlosses in diesen Bereich hineinreichen. Eine durchgehende Profilierung des Schlüsselkanals wäre daher nicht möglich.
  • In Fig. 3 ist eine Lösung gezeigt, bei der der Schlüsselkanal 33 des Zylinderkerns 34 unprofiliert ausgebildet ist. Es kann dadurch der Schlüsselschaft 2 bis zum Anschlag 6 von links in Richtung des Pfeiles 35 eingeschoben werden. Die Profilierung des Teilabschnitts 9 kommt dabei noch nicht zur Geltung. Der Kern 34 weist am kupplungsseitigen Ende einen Schlitz 36 auf, in den eine Profilschablone 37 fest angeordnet ist. Die Profilschablone 37 weist einen profilierten Spalt 38 auf, dessen Profilierung der Schlüsselprofilierung entspricht. Der Schlüssel gemäß Fig. 1 kann nur dann zur Gänze in den Schlüsselkanal 33 eingeschoben werden, wenn die Profilierung des Teilabschnitts 9 zur Profilierung des Spalts 38 paßt.
  • Durch diese erfindlmgsgemäße Konstruktion steht die gesamte Höhe des Schlüsselschafts 2 für die Variation zur Verfügung, ohne daß der Bereich der Magnetpillen 8 von der Profilierung ungünstig beeinflußt wird. In besonderen Fällen kann es auch vorteilhaft sein, Profilelemente nahe des Schlüsselrückens 3 und des Schlüsselbarts 4 über die gesamte Länge des Schlüsselschafts 2 anzuordnen, z.B.
  • um die Führung des Schlüssels zu verbessern.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist der profilierte Abschnitt des Schlüsselkanals 33 in einem getrennten Kernteil 39 des Zylinderkerns 34 vorgesehen. Der Zylinderkern ist also zwei geteilt. Der vordere Teil des Zylinderkerns weist in bevorzugter Weise einen unprofilierten Schlüsselkanal auf. Durch die Zweiteilung des Zylinderkerns wird das Räumen der verschiedenen Querschnitts profile der beiden Teile des Kerns erleichtert. Die beiden Teile des Kerns sind miteinander auf Drehung verbunden, z.B. durch Rippe und Nut, wie mit 40 strichliert angedeutet. Die Grenze 41 zwischen dem profilierten Abschnitt und dem unprofilierten Abschnitt des Schlüsselkanals fällt mit der Grenze zwischen dem unprofilierten und profilierten Abschnitt des Schlüssels naturgemäß zusammen bzw.
  • kann diese Grenze auch im profilierten Bereich des Schlüssels liegen.
  • Das AusfUhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schlüssels gemäß den Fig. 5, 6 trägt den profilierten Abschnitt 42 des Schaftes 2 am Anschlag 6. Der profilierte Teil 42 weist eine größere Dicke auf als der unprofilierte Teil des Schaftes 2, in dem die Magnetpillen 8 angeordnet sind. Dem Schlüssel entsprechend ist auch der Schlüsselkanal des zugehörigen Zylinderkerns 43 ausgebildet. Im Bereich des Bundes 44 ist der Schlüsselkanal mit der entsprechenden Profilierung 45 verstehen, die dem profilierten Abschnitt 42 entspricht. Wird der Schlüssel gemäß Fig. 6 zur Gänze in den Schlüsselkanal des Zylinderkerns 43 eingeschoben, so greift die Profilierung des Abschnitts 42 in die Profilierung 45 ein und der unprofilierte Abschnitt des Schaftes 2 liegt zur Gänze im unprofilierten Abschnitt des Schlüsselkanals. Dadurch ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Vorteil der erhöhten Variationsmöglichkeiten und der besseren Führung verbunden mit der glatten Ausführung des Schlüsselkanals und des Schlüsss im Bereich der Magnetpillen 8.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 7 bis 10. Der Schlüssel weist in diesem Fall den profilierten Abschnitt 46 zwischen den Magneten 8 auf. Der pro£ilierte Abschnitt 46 kann zwischen zwei beliebig gewählten nebeneinander liegenden Magnetpillen 8 angeordnet werden, je nach den Platzverhältnissen im zugehörigen Zylinderkern. Der profilierte Abschnitt 46 hat dieselbe Stärke wie der unprofilierte Teil des Schlüsselschafts, siehe Fig. 8.
  • Die Profilelemente 47 sind also in die Schlüsselstärke eingearbeitet. Um den Schlüssel zur Gänze in den zugehörigen Schlüsselkanal einschieben zu können, muß der Schlüsselkanal über seine ganze Länge eine der Schlüsselstärke entsprechende Weite besitzen. Der Querschnitt des Schlüsselkanals ist aus den Fig. 9,10 ersichtlich (Bezugszeichen 48).
  • Erfindungsgemäß weist der zugehörige Zylinderkern 49 oder 50 CFig.
  • 9 oder 1 verschiebbare Abtastelemente auf, die das Profil des Schlüssels seitlich abtasten. Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel> bei dem die Abtastelemente verschiebbare Abtastbolzen 51 sind, die einerseits die Profilelemente 47 des Schlüssels abtasten und auf der anderen Seite mit Ausnehmungen 52 im Gehäuse 53 des Schlosses zusammenwirken. Die Wirkung der Abtastbolzen 51 ist für den Fachmann leicht verständlich. Bei richtiger Profilierung 47 tauchen die Abtastbolzen 51 in die Nuten der Profilierung ein, wobei sie auf der anderen Seite außerhalb der Ausnehmungen 52 gelangen. Dadurch ist ein Verdrehen des Zylinderkerns möglich. Befindet sich am Schlüssel anstelle der Nut eine Rippe, bzw. die volle Schlüsselstärke, so werden die Abtastbolzen in den Ausnehmungen 52 gehalten, sodaß ein Verdrehen des Zylinderkerns verhindert ist. Gegebenenfalls können die Abtastbolzen in Richtung Schlüsselkanal 48 oder in Richtung der Ausnehmungen 52 durch Federn vorgespannt sein.
  • Die Abtastbolzen 51 können im Zylinderkern eine beliebige Lage entlang der Längsachse des Zylinderkerns aufweisen unter der Voraussetzung, daß die Abtastbolzen den profilierten Abschnitt 46 des Schlüssels erreichen.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.10 sind die Abtastbolzen 51 gemäß Fig. 7 durch ein Profilplättchen 54 ersetzt. Das Profilplättchen 54 ist in einem Schlitz 55 des Zylinderkenis 50 verschiebbar gelagert. Auf der innen liegenden Seite ist das Profilplättchen 54 entsprechend der abzutastenden Profilierung 47 ausgebildet und auf der anderen Seite weist das Profilplättchen einen Fortsatz 56, auf, der in eine Ausnehmung 57 des Zylinderkerns 53 eintauchen kann.
  • Die Wirkung dieser Vorrichtung entspricht der Konstruktion Fig. 9.
  • Bei richtig profiliertem Schlüssel und leichtem Verdrehen des Zylinderkerns kann das Profilplättchen 54 nach links verschoben werden, sodaß der Fortsatz 56 außer Eingriff mit der Ausnehmung 57 komnt, sodaß ein Verdrehen des Zylinderkerns ennöglicht ist.
  • In den Fig. 9,10 sind die Abtastelemente in Form der Abtastbolzen 51 und Profilplättchen 54 nur auf einer Seite des Schlüsselkanals 48 eingezeichnet, können aber auch zu beiden Seiten des Schlüsselkanals angeordnet werden. Weiteres ist es auch möglich, z.B. mehrere Profilplättchen 54 hintereinander anzuordnen, um die 4uSperrsich.erheit zu erhöhen.
  • Endlich zeigt Fig. 11 einen Schlüssel gen' der vorliegenden Erfindung, bei dem zusätzlich zu dem über die gesagte Schlüsselhöhe profilierten Abschnitt 9 Profilelemente 53, S9 entlang des Schlüsselrückens 3 und des Schlüsselbarts 4 über die gesamte Schaftlänge geführt sind. Diese über die gesamte Schaftlänge geführten Profilelemente 58, 59 können auch mit Schlüsselausbildungen gemäß den Figuren 5 und 7 kombiniert sein. Der zugehörige Schlüsselkanal kann dann im Bereich des Schlüssel rückens und des Schlüs.selbarts ebenfalls profiliert sein. Die Schlüsselausbildung gemaß Fig. 11 ist vorteilhaft, wenn eine besonders exakte Führung des Schlüssels im Schlüsselkanal erreicht werden soll.
  • Die Profilierung ist in bevorzugter Weise mit einem Profilschema gemäß Fig. 2 vorgesehen. Im Rahmen der Erfindung kann aber auch jedes andere passende Profil Verwendung finden.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Flachschlüssel und Schloß für einen Flachschlüssel Patentansprüche 13 Flachschlüssel, insbesondere mit Penmanentmagnetkörpern, dessen Schaft Profilelemente aufweiset und dessen zugehöriges Schloß mit einem entsprechend profilierten Schlüsselkanal versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilelemente (10, 11, 47) nur Ueber einen Teilabschnitt (9, 42, 46) des Schafts (2) über die gesamte Schlüsselöhe vorgesehen sind.
  2. 2. Flachschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil, wie an sich bekannt, ein innerhalb eines Schließanlagensystems variables Grundprofil und ein variables Profil, die zusanden das Gesamtprofil ausmachen, umfaßt und sowohl das Grundprofil als auch das variable Profil über den zum Sperren oder EntrieX gelung wirksamen Schlüsselbereich verteilt vorgesehen sind, daß in bekannter Weise ausgehend von einem theoretischen fü1hrungsteillosen Gesæntprofil in Form zick-zack-fönmig unmittelbar aneinander anschließender Rhomben an die seitlich in Spalten über die Gesamthöhe jedes Rhombus die Profilelemente, die auch in quer zu den Spalten liegenden Zeilen angeordnet sind, anschließen, durch Pe stehenlassen oder Wegnehmen von Profilelementen Profi lvar iationen gebildet sind, wobei das GrundpTofil und das Variationsprofil ineinander geschachtelt sind (Fig. 2).
  3. 3. flachschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der profilierte Teilabschnitt (9) an der Schlüsselspitze vorgesehen ist (Fig. 1).
  4. 4. Flachschlüssel nach Anspruch 1 Oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf des Schlüsselschafts (2) ein Oder mehrere profilierte Abschnitte (46) angeordnet sind, insbesondere im Bereich zwischen Pelzmanentmagnetkörpern (8) (Fig. 7, 8).
  5. 5. Flachschlüssel' nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der profilierte Abschnitt (42) im Bereich des Schlüsselanschlags (6) angeordnet ist.
  6. 6. Flachschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Profilelemente entlang des Schlüssel rückens (3) und des Schlüsselbarts (4) über die gesamte Schaftlänge geführt sind (Fig. 11).
  7. 7. Flachschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des Profils am Schlüsselanschlag (6) der Schlüssel im profilierten Abschnitt eine größere Dicke aufweist, als im anderen zur Schlüsselspitze reichenden und gegebenenfalls die Magnete (8) tragenden Teil des Schlüssels (Fig. 6).
  8. 8. Schloß für einen Flachschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung des Schlüsselkanals des zugehörigen Schlosses im wesentlichen an jener Stelle angeordnet ist, an der die Profilierung des eingeschobenen Schlüssels zu liegen kommt.
  9. 9. Schloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des profilierten Abschnittes (9) an der Schlüsselspitze im entsprechenden Bereich des Schlüsselkanals (33) quer zu diesem eine dem Schlüsselprofil entsprechende Profilschablone (37) eingesetzt ist (Fig. 3).
  10. 10. Schloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der profilierte Abschnitt des Schlüsselkanals in einem getrennten Kernteil (39) des Zylinderkerns (34) vorgesehen ist, welcher mit dem ohne Profilierung versehenen Teil des Kerns (34) für den unprofilierten Abschnitt des Schlüsselschafts (2) auf Drehung verbunden ist (Fig.4).
  11. 11. Schloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zugehörige Schlüsselkanal nur im Bereich des Bundes profiliert ausgebildet ist (Fig. 6).
  12. 12. Schloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Profilierung im Verlauf des Schlüsselkanals, insbesondere zwischen den Magnetpillen (8) des Schlüssels, seitlich das Profil abtastende verschiebbare Abtastelemente (51,54) vorgesehen sind.
  13. 13. Schloß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastelemente verschiebbare Abtastbolzen (51) sind, die einerseits von den Rippen bzw. Nuten des Profils (47) gesteuert sind und andererseits mit Ausnehmungen (52) im Gehäuse (53) des Schlosses zusammemçirken.
  14. 14. Schloß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastelemente in Form von Profilplättchen (54) ausgebildet sind, die auf der einen Seite das gesamte Schlüsselprofil (47) abtasten und auf der anderen Seite (Fortsatz 56) mit einer Ausnehmung (57) im Gehäuse zusan'jnenwirken.
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