DE2533240C3 - Geschlitzte Siebplatte - Google Patents

Geschlitzte Siebplatte

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DE2533240C3
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sieve plate
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DE2533240A
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Karl Gunnar Graestorp Malm (Schweden)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/469Perforated sheet-like material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/16Cylinders and plates for screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine geschlitzte Siebplatte, die insbesondere für Sichter für Papierstoffsuspensionen oder als Preßplatte für die Entwässerung von Fasersus- m Pensionen bei der Herstellung von Faserplatten od. dgl. verwendet werden kann.
Derartige geschlitzte Siebplatten werden meistens in der Weise hergestellt, dal> in iht^r im Verhältnis zur beabsichtigten Schlitzbreite verhältnismäßig starken r> Platte Vertiefungen in Form von Futen eingearbeitet werden. In den Boden der Nuten werden dann die die Platte durchbrechenden Schlitze durch Stanzen, Sägen, Fräsen oder in anderer Weise eingebracht. Die Einarbeitung der erwähnten Nuten kann sich dann -ιο erübrigen, wenn die Stärke der Platten verhältnismäßig klein ist.
Es ist bekannt, daß Siebplatten, die im Betrieb verhältnismäßig hohen Beanspruchungen ausgesetzt sind und bei denen die Schlitze an den Enden scharfe Ecken aufweisen, verhältnismäßig schnell zerbrechen, da die scharfen Ecken Ausgangspunkte für Risse bilden. Besonders schadenanfällig sind Siebplatten, die für das Sichten von einem Material verwendet werden, das in bezug auf das Plattenmaterial aggressive Stoffe enthält, -,0 so daß die mechanische Beanspruchung noch schneller zu einer Zerstörung der Platten führt. Ferner ist es bekannt, die Schlitze derart herzustellen, daß sie halbkreisförmig abgerundete Enden aufweisen. Aufgrund der dadurch vorliegenden Hohlkehlen an den γ, Schlitzenden kann eine für die Betriebsdauer der Siebplatte wichtige Verbesserung der Festigkeitseigenschaften der Platte erreicht werden.
Insbesondere beim Sichten von Suspensionen, die Stoffe enthalten, die das Plattenmaterial stark anfressen, ho beispielsweise Chlor beim Sichten von Papierstoffsuspensionen in Bleichereien, hat sich gezeigt, daß die Festigkeit, insbesondere Dauerfestigkeit, der Schlitzplatte verbessert wird, wenn die Schlitze mit abgerundeten Enden ausgeführt sind, beispielsweise durch«,-, Verwendung von Schlitzfräsen bzw. -sägen mit entsprechender Form. Andererseits ist die gesamte Betriebszeit solcher Siebplatten jedoch unbefriedigend klein, besonders wenn man berücksichtigt, daß man bei Sieben für Suspensionen, die stark angreifende Stoffe enthalten, darauf angewiesen ist, Materialien mit extrem hoher Beständigkeit gegen die aggressiven Stoffe zu verwenden. Diese Materialien, wie beispielsweise im Falle der Verwendung von Chlor, bestehen aus Titan, das sehr teuer ist
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Siebplatte zu schaffen, die schnell und einfach hergestellt werden kann und die sich durch eine außerordentlich lange Einsatzfähigkeit auszeichnet
Bei der Siebplatte, die; eine Mehrzahl das Plattenmaterial durchbrechender Schlitze aufweist, die gegebenenfalls je im Boden einer in der Platte vorhandenen Nut verlegt sind, wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Enden der Schlitze je in der Richtung der Plattenebene in einem die Platte bzw. den restlichen Teil der Platte am Boden der Nuten durchdringenden Loch zylindrischer oder konischer Form auslaufen, wobei das Loch einen Durchmesser, bzw. bei konischem Loch einen kleinsten Durchmesser besitzt, der größer ist als die Breite des Schlitzes.
Es hat sich gezeigt, daß an den Schlitzenden eingearbeitete, bis auf die öffnung auf den Schlitz zu, kreisrunde Löcher einen erheblichen Einfluß auf die Plattenfestigkeit haben, und zwar schon wenn der Lochdurchmesser die Schlitzbreite etwa 5% übersteigt. Es ist noch nicht im einzelnen ermittelt worden, ob dies daran liegt, daß die Schlitzwände an den Enden einen kreisförmigen und damit für die Festigkeit günstigen Querschnitt über eine Länge in der Richtung des Schlitzes haben.
Eine obere Grenze für den Lochdurchmesser liegt, aus natürlichen Gründen, in der Größe der Löcher, bei der die Sichtwirkung durch die Lochgröße beeinflußt wird. Eine solche obere Grenze liegt beim Sichten einer Mehrzahl von Suspensionen, für die geschlitzte Siebe verwendet werden, vor, und zwar bei einem Lochdurchmesser von etwa 4- bis 5mal der für den entsprechenden Zweck zu verwendenden Schlitzbreite.
Die Festigkeit der Siebplatte verbessert sich unter der Einwirkung der Spannungsverteilungen in der Siebplatte aufgrund der Unterbrechung der Normalspannungen in der Platte in der Richtung senkrecht auf die Längsrichtung des Schlitzes in der Plattenebene, insbesondere für kleine Unterschiede zwischen Lochdurchmesser und Schlitzbreite, erheblich mehr als entsprechend dem Verhältnis zwischen dem Lochdurchmesser und dem Durchmesser einer den Schlitz beendenden, halbkreisförmigen Wand.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen Schnitt entlang eines Schlitzes der Siebplatte;
Fig.2 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der Siebplatte gemäß F i g. 1;
F i g. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf ein Ende des Schlitzes.
In den Figuren ist die Siebplatte 1 dargestellt, in die in bekannter Weise eine Nut 2 eingearbeitet ist. In dem Boden 3 der Nut 2 ist ein Schlitz 4 ausgebildet, der das restliehe Material der Siebplatte I durchdringt. An den Enden der Schlitze 4 befinden sich Löcher 5.
Wie bereits erwähnt, erreicht man eine überraschend große Verbesserung der Dauerfestigkeit der Siebplatten dadurch, daß die eingebrachten Schlitze halbkreisförmig abgerundete Enden mit durchgehenden Löchern aufweisen, wobei deren Durchmesser geringfügig
größer als die Schlitzbreite, aber auch bis etwa 4 bis 4mal dieser Breite sein können, vorzugsweise jedoch zwischen 1,1-und l,5mal der Schlitzbreite liegen. Dabei endet der Schlitz an jedem seiner Enden in einem solchen Loch, und die Wand des Loches bilden den Abschluß der Schlitzwand. Diese Löcher können dabei rein zylindrisch oder konisch ausgebildet sein. In manchen Fällen ist eine gewisse Konizität vorteilhaft, da dadurch der für die Verteilung der Zugbeanspruchungen wirksame Durchmesser im Verhältnis zur Schlitzbreite verhältnismäßig groß gemacht werden kann, ohne daß die Sichtwirkung wesentlich beeinflußt wird. Dabei sind die Toleranzen für den Lochdurchmesser hinsichtlich der Sichtwirkung verhältnismäßig groß, weil eine gewisse Schlitzbreite bezüglich der Sichtwirkung einem erheblich größeren Lochdurchmesser entspricht. Aus Fig.3 ist zu ersehen, daß sich schon bei einem
ι winzigen Unterschied zwischen Schlitzbreite flund dem Lochdurchmesser D eine wesentlich größere Strecke Δ von der Stelle der größten Breite der Schlitzöffnung bis zum Durchmesser des Loches ergibt als die verhältnismäßig kleine Strecke O, die bei der Herstellung des
ι ο Loches entfernt wurde. Hierdurch konnte eine erheblich größere Verbesserung der Festigkeit beobachtet werden, als sie dem Verhältnis zwischen Lochdurchmesser und Schlitzbreite (D/B)entspricht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Siebplatte,, insbesondere Siebplatte zum Sichten oder Entwässern von Faserstoffen, welche eine ί Mehrzahl das Plattenmaterial durchbrechender Schlitze aufweist, die gegebenenfalls je im Boden einer in der Platte vorhandenen Nut verlegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schlitze in Richtung der Plattenebene jeweils in ut einem die Plante (I) bzw. den restlichen Teil der Platte am Boden der Nuten (2) durchdringenden Loch (5) zylindrischer oder konischer Form auslaufen, wobei dieses Loch (5) einen Durchmesser, bzw. bei konischem Loch einen kleinsten Durchmesser π (D) besitzt, der größer ist als die Breite (B) des Schlitzes.
2. Siebplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied (2S) zwischen dem Lochdurchmesser (D) und der Breite (B) des jn Schlitzes wenigstens 0,05mal der Schlitzbreite (B) ist
3. Siebplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied [2S) zwischen 0,1- und 0,5ma! der Schlitzbreite (SJ ist
DE2533240A 1974-07-26 1975-07-25 Geschlitzte Siebplatte Expired DE2533240C3 (de)

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SE7409738A SE383767B (sv) 1974-07-26 1974-07-26 Silplat

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DE2533240A1 DE2533240A1 (de) 1976-02-05
DE2533240B2 DE2533240B2 (de) 1977-12-01
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NO752642L (de) 1976-01-27
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FI752146A (de) 1976-01-27
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SE383767B (sv) 1976-03-29

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