DE3211996A1 - Blattzahn fuer webblatt - Google Patents
Blattzahn fuer webblattInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/60—Construction or operation of slay
- D03D49/62—Reeds mounted on slay
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- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/27—Drive or guide mechanisms for weft inserting
- D03D47/277—Guide mechanisms
- D03D47/278—Guide mechanisms for pneumatic looms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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- Making Paper Articles (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
PRINZr:Bl>NK-E ^PARTNER
Patent«nwälte · Σ 5uri>peän lPafent Attorneys ^ ^- ' I ^ v3 0
GROB & CO. Aktiengesellschaft 31. März 1982
Stockerstraße 27
8810 Horgen 1 / Schweiz
Unser Zeichen: G 1507
Blattzahn für Webblatt
Die Erfindung betrifft einen Blattzahn für ein Webblatt, das eine Vielzahl von in gleichmässigen Abständen voneinander
angeordneten Blattzähnen gleicher Materialstärke aufweist, die mit ihren Endabschnitten in je einer Profilschiene
des Webblattes gehalten sind.
Eine bekannte Methode zur Herstellung eines Webblattes besteht darin, dass man in jeder der beiden Profilschienen,
zwischen denen sich die Blattzähne erstrecken, eine Schraubendruckfeder anordnet, zwischen deren Windungen die
Blattzähne von der Seite eingeschoben sind, wodurch sie im gleichmässigen Abstand voneinander gehalten sind. Die
innerhalb der Profilschiene und der Schraubendruckfeder befindlichen Enden der Blattzähne werden dann in einem
Material eingebettet, das fest wird. Ein Webblatt dieser Art kann mehrere hundert Blattzähne aufweisen, die alle
die gleiche Materialstärke besitzen. Wenn sich jedoch dazwischen nur ein Blattzahn mit einer abweichenden Materialstärke
befindet, kann dies bereits einen sichtbaren Fehler im Gewebe zur Folge haben. Ein solches Webblatt mit einem
nicht die richtige Materialstärke aufweisenden Blattzahn muss man als unbrauchbar beseitigen, da sich der Fehler
auf Grund der zur Anwendung kommenden Herstellungsmethode nachträglich nicht mehr beheben lässt.
Für verschiedene Gewebe und Webprozesse werden Webblätter mit unterschiedlichen Blattzähnen benötigt, deren Materialstärke
jeweils um weniger als ein Zehntelmillimeter
differiert, beispielsweise bestehen in einem Herstellungsprogramm zwischen einem Blattzahn mit einer Materialstärke
von 0,18 mm und einem Blattzahn mit einer Materialstärke von 0,7 mm vierzehn verschiedene weitere Abstufungen der
Materialstärke. Diese geringen Unterschiede de*r Materialstärke sind mit dem Auge nicht wahrnehmbar. Bei der Herstellung
der Blattzähne kann es jedoch vorkommen, dass nach Beendigung aller Bearbeitungsgänge beim Verpacken
der Blattzähne sich zwischen den Blattzähnen der gleichen Materialstärke ein oder auch mehrere Blattzähne mit einer
• abweichenden Materialstärke befinden, beispielsweise kann in einer Poliertrommel ein Blattzahn hängen bleiben,
der dann beim nachfolgenden Bearbeiten einer neuen Charge von Blattzähnen mit einer anderen Materialstärke in der
Poliertrommel zwischen diese Blattzähne gerät und nicht mehr ausfindig zu machen ist. Das zieht dann die obenerwähnten
nachteiligen Folgen nach sich.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand daher darin, diesen sich vor allem wirtschaftlich
auswirkenden Mangel zu beseitigen. Es soll sichergestellt werden, dass für die meistens in einem anderen Betrieb erfolgende
Herstellung eines Webblattes die dafür angelieferten Blattzähne einer bestimmten Sorte die gleiche Materialstärke
besitzen. Zu diesem Zweck ist es wichtig zu erreichen, dass man zwischen einer grossen Menge von Blattzähnen
einer bestimmten Materialstärke versehentlich dazwischen geratene Blattzähne einer anderen Materialstärke
visuell erkennen kann, um sie auslesen zu können. Dies wird erfindungsgemäss durch die im Anspruch 1 angeführten
Massnahmen erreicht. Wenn die Identifikationskerbe durch ihren Abstand von einer Endkante des Blattzahns die Materialstärke
dieses Blattzahns kennzeichnet, so ist es möglich, bei einer grossen Anzahl von deckungsgleich flach
"copy]
-'s
aneinanderliegend zusammengehaltenen Blattzähnen, die beispielsweise
in einer Verpackungsschachtel aufrecht eingeordnet sind, die Blattzähne mit einer abweichenden
Materialstärke, die nicht in diese Verpackungsschachtel gehören, optisch zu erkennen, weil die Identifikationskerben bei den Blattzähnen der gleichen Materialstärke
auf Grund des gleich grossen Abstandes von einer Blattzahn-Endkante
auf einer Linie liegend miteinander fluchten und die Identifikationskerben bei jenen eine abweichende
Materialstärke aufweisenden Blattzähnen in einem anderen
Abstand von der Blattzahn-Endkante und folglich seitlich versetzt von der genannten Fluchtlinie liegen. Somit
lassen sich die Blattzähne mit einer abweichenden Materialstärke an der Unterbrechung der Fluchtlinie erkennen.
Man bringt die Identifikationskerbe am Rand eines der innerhalb der Profilschienen zu liegen kommenden Endabschnit
te des Blattzahns an, damit sie bei dem fertig hergestellten Webblatt von der betreffenden Profilschiene abgedeckt
ist, damit der jeweils zwischen zwei Blattzähnen hindurchlaufende Faden niemals mit der Kerbe in Berührung kommt,
wodurch er zerrissen werden kann. Es ist zwar bereits bekannt, an diesen Endabschnitten der Blattzähne Kerben vorzusehen,
die jedoch nur an einer bestimmten Stelle ausgebildet sind und dazu dienen, die Blattzähne besser in dem
zu ihrer Befestigung in den Profilschienen dienenden, fest werdenden Material zu verankern. Diese Kerben sind
entsprechend gross und an den einander gegenüberliegenden Rändern angebracht und erfüllen keine andere Funktion.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine Ausführungsform der Erfindung rein beispielsweise
dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen flachliegenden Stapel von Blattzähnen, schaubildlich dargestellt;
Fig. 2 einen Stapel von Blattzähnen von oben gesehen;
Fig. 3 zwei einzelne Blattzähne mit jeweils einer Identifikationskerbe
.
Gemäss Fig. 1 sind Blattzähne 1 aufrecht und deckungsgleich
flach aneinanderliegend zu einem Stapel zusammengefasst, der beispielsweise durch einen in der Zeichnung nicht darge- ·
stellten Verpackungskarton zusammengehalten wird. An einem der Endabschnitte 2 oder 3 des Blattzahns, im Beispiel gemäss
Fig. 1 am Endabschnitt 2, besitzt jeder Blattzahn 1 am oberen Rand in einem bestimmten Abstand von der Endkante
4 des Blattzahns eine Identifikationskerbe 5 bzw. 6, wobei gemäss Fig. 3 bei den Blattzähnen mit einer ersten bestimmten
Materialstärke die Identifikationskerbe 5 einen Abstand L1 von der Endkante 4 besitzt, und bei den Blattzähnen mit
einer zweiten bestimmten Materialstärke die Identifikationskerbe 6 einen grösseren Abstand L2 von der Endkante 4 besitzt.
In Fig. 1 besitzen die in dem Stapel zu hinterst liegend voll ausgezeichneten Blattzähne den grösseren Ab-L2
von der Endkante 4 des Blattzahns. Da die Identifikationskerbe durch ihren Abstand die Materialstärke des betreffenden
Blattzahns kennzeichnet, erkennt man sofort optisch, dass die Blattzähne mit der einen grösseren Abstand von der
Endkante aufweisende Identifikationskerbe 6 aus dem Stapel von Blattzähnen ausgelesen werden müssen, damit in diesem
Stapel nur Blattzähne mit der gleichen Materialstärke vorhanden sind, bei welchen die· Identifikationskerben 5 auf
einer Linie liegend miteinander fluchten.
COPY!
In der Draufsicht auf den Stapel von Blattzähnen gemäss
Fig. 2 sind die Blattzähne mit der eine abweichende Materialstärke kennzeichnenden Identifikationskerbe 6 nicht am
Ende der Reihe sondern zwischen anderen~Blattzähnen liegend
dargestellt, welche eine Identifikationskerbe 5 aufweisen.
In einem Herstellungsprogramm von Blattzähnen besitzen diese beispielsweise vierzehn unterschiedliche Materialstärken
zwischen der kleinsten Materialstärke von 0,18 mm und der grössten Materialstärke von 0,7 mm. Es leuchtet
ein, dass man diese geringen Unterschiede der Materialstärke nicht erkennen kann. Um vierzehn verschiedene Kennzeichnungen
der hinsichtlich der Materialstärke unterschiedlichen Blattzähne an den für die Anbringung der
Identifikationskerbe zur Verfügung stehenden Endabschnitten 2 und 3 des Blattzahns unterzubringen, ist die einzelne
Identifikationskerbe zweckmässig 1,5 mm lang und beträgt
die gegenseitige Versetzung der Kerben, welche die jeweils nächst grössere Materialstärke kennzeichnen, 1 mm. Damit
ist es möglich, alle vierzehn unterschiedlichen Materialstärken an den jeweiligen Blattzähnen erkennbar zu machen.
Es ist klar, dass bei der Herstellung und anschliessenden Verpackung der Blattzähne nicht alle hinsichtlich der
Materialstärke unterschiedlichen Sorten von Blattzähnen gleichzeitig in eine Verpackung gelangen, sondern sich
immer nur einige Blattzähne mit einer abweichenden Materialstärke zwischen der Mehrzahl von Blattzähnen befinden, die
die gewünschte Materialstärke besitzen.
Zur Anbringung der Identifizierun£skerbe besteht ferner
auch die Möglichkeit, an den beiden Endabschnitten 2 und 5
der Blaxtzähne nicht nur die oben liegende Kante, sondern
auch die unten liegende Kante zu benutzen, da man den Stapel von Blattzähnen in einer geeigneten Verpackung auch wenden
kann. BAD ORIGINAL
COP\f|
Leerseite
Claims (4)
1. Blattzahn für ein Webblatt, das eine Vielzahl von in gleichmässigen Abständen voneinander angeordnete Blattzähne
gleicher Materialstärke aufweist, die mit ihren Endabschnitten in je einer Profilschiene des Webblattes
gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Blattzahn (1) am Rand eines der innerhalb der Profilschienen zu
liegen kommenden Endabschnitte (2, 3) eine Identifizierungskerbe (5, 6) aufweist, die durch ihren Abstand von
einer Endkante (4) des Blattzahns (1) die Materialstärke des Blattzahns kennzeichnet.
2. Blattzahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Identifizierungskerbe (5, 6) etwa 1,5 mm lang ist.
3. Blattzähne für Webblätter, die sich in der Materialstärke
der zu ihrer Herstellung verwendeten Blattzähne unterscheiden, dadurch gekennzeichnet, dass deckungsgleich
flach aneinander liegend zusammengehaltene Blattzähne
(1) am Rand eines der innerhalb der Profilschienen zu liegen kommenden Endabschnitte (2, 3) ausgebildete Identifizierungskerben
(5, 6) aufweisen, die bei Blattzähnen gleicher Materialstärke auf Grund des gleich grossen Abstandes
von einer Blattzahnendkante (4) auf einerLinie liegend miteinander fluchten und die bei eine abweichende
Materialstärke aufweisenden Blattzähnen (1) im ungleich grossen Abstand von einer Blattzahn-Endkante (4)
und seitlich versetzt von der genannten Fluchtlinie liegen und dadurch Blattzähne mit abweichender Material-^*,
stärke visuell erkennbar machen. . yV*
4. Blattzähne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Identifizierungskerben (5, 6) bei Blattzähnen (1) unterschiedlicher Materialstärke um mindestens 1 mn zu
einander versetzt sind. *
INSPECTED !AD ORIGINAL'
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