DE60012067T2 - Zahnkette - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
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    • F16G13/04Toothed chains

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zahnkette, die dadurch gebildet wird, dass eine Vielzahl von Gliederplatten, die jeweils zwei Zähne und Zapfenöffnungen haben, in Querrichtung und Längsrichtung abwechselnd angeordnet und mittels Verbindungszapfen verbunden sind, und insbesondere betrifft sie eine derartige Kette, die verbesserte Geräusch- und Schwingungseigenschaften hat.
  • Zahnketten werden seit einiger Zeit als Leistungsübertragungsketten in Kraftfahrzeugen und Motorrädern, etc. verwendet und sind im allgemeinen dadurch gebildet, dass eine Vielzahl von Gliederplatten, jeweils mit zwei Zähnen und Zapfenöffnungen, mittels Verbindungszapfen verbunden sind, die in jede der Zapfenöffnungen eingesetzt sind. Bei derartigen Zahnketten führen die Teilungstöne, die erzeugt werden, wenn sie mit einem Kettenrad in Eingriff treten, zu Geräuschen, und im Bestreben, dieses Teilungsgeräusch zu reduzieren, wurden sogenannte Zufallsketten entwickelt.
  • Diese Zufallsketten werden dadurch gebildet, dass zwei Arten von Gliederplatten, wie sie in den 7 und 8 dargestellt sind, kombiniert werden. Die in 7 dargestellte Gliederplatte 100 ist eine Standard-Gliederplatte und hat zwei Zapfenöffnungen 101 und Zähne 102, wobei jeder der Zähne 102 aus einer inneren Flankenfläche (Innenfuß) 103 und einer äußeren Flankenfläche (äußerer Fuß) 104 gebildet wird. Die 8 zeigt ein Zufallsglied 110, das Zapfenöffnungen 101 des selben Typs wie die Gliederplatte 100 hat; die Form jedes Zahnes 112 ist jedoch verschieden von der Form jedes Zahnes 102 in der Gliederplatte 100. Allerdings bestehen die Zähne 112 aus einer äußeren Flankenfläche 104 mit einer Form entsprechend der äußeren Flankenfläche 104 der Gliederplatte 100 und einer inneren Flankenfläche 113, die mit einer konvexen Fläche versehen ist, welche weiter nach außen vorsteht als die innere Flankenfläche 103 der Gliederplatte 100. Außerdem zeigt die strichpunktierte Linie in 8 den Umriss der inneren Flankenfläche 103 der Gliederplatte 100.
  • In diesem Fall wird eine Zufallskette dadurch gebildet, dass eine Vielzahl von zufällig ausgewählten Gliederreihen oder Führungsreihen aus Zufallsgliedern 110 zusammengesetzt wird und die anderen Gliederreihen oder Führungsreihen aus Gliederplatten 100 zusammengesetzt werden. Wenn während des Betriebs einer Zufallskette eine innere Flankenfläche mit einem Zahn des Kettenrades in Eingriff tritt, ändert sich der Zustand ihres Eingriffs mit dem Kettenradzahn in Abhängigkeit davon, ob die Gliederreihe bzw. Führungsreihe, die diese innere Flankenfläche enthält, aus Standardgliederplatten 100 oder Zufallsgliedern 110 besteht, und hierdurch werden die Teilungstöne, die vorher periodisch auftraten, reduziert, und das Geräusch verringert sich.
  • Der Hauptzweck der vorstehend erwähnten vorhandenen Zufallsketten besteht jedoch darin, Geräusche zu Beginn des Eingriffs mit einem Kettenrad zu verringern, und sie können nicht als adäquates Mittel zur Geräuschminderung zwischen einem teilweisen Eingriff bis zum Ende des Eingriffs (wenn der Sitz erfolgt) bezeichnet werden.
  • US-A-5,267,910, von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgegangen wird, offenbart eine Zahnkette aus einer Vielzahl von Reihen von Gliederplatten, die in Querrichtung und Längsrichtung abwechselnd angeordnet sind, wobei eine erste Gruppe der Gliederplatten geradlinige Flankenflächen hat und eine zweite Gruppe der Gliederplatten ein modifiziertes Zahnprofil mit äußeren Flankenflächen hat, die als kontinuierliche Kurve ausgebildet sind. Die Glieder der ersten und zweiten Gruppe sind in der Kette dann unregelmäßig abwechselnd angeordnet.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf diese vorhandene Situation gemacht und hat als Ziel die Schaffung einer Zahnkette, durch die es möglich ist, Geräusche von einem teilweisen Eingriff bis zum Zeitpunkt des vollständigen Eingriffs zu reduzieren und dadurch das Geräusch- und Schwingungsverhalten zu verbessern. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Zahnkette zu schaffen, durch die es möglich ist, das Geräusch vom Beginn des Eingriffs bis zum Zeitpunkt des vollständigen Eingriffs weiter zu verringern und das Geräusch- und Schwingungsverhalten zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung schafft somit eine Zahnkette mit mehreren Reihen von Gliederplatten, die in Querrichtung und Längsrichtung abwechselnd zueinander angeordnet sind, und mehreren Zapfen, die benachbarte Reihen der Gliederplatten verbinden, wobei jede der Gliederplatten zwei Öffnungen zur Aufnahme der Zapfen und zwei davon abgehende Zähne aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Flankenfläche jeder der Gliederplatten im wesentlichen geradlinig ist, wobei die Glie derplatten in einer ersten Gruppe der Reihen Zahnteilungen haben, die verschieden von denen der Gliederplatten in einer zweiten Gruppe der Reihen sind, wobei die erste Gruppe von Reihen unregelmäßig in Längsrichtung abwechselnd angeordnet sind.
  • Bei der Kette der Erfindung sind Gliederplatten mit unterschiedlichen Zahnteilungen in Längsrichtung der Kette unregelmäßig abwechselnd angeordnet. Mit „Zahnteilung" ist hier der Abstand zwischen zwei Schnittpunkten gemeint, an der eine parallele Linie mit vorgegebenem Abstand zu der Mittellinie der Zapfenöffnungen der Gliederplatten auf der Zahnseite beide äußere Flankenflächen der Zähne schneidet, und er wird insbesondere auf beispielsweise das 1,5-fache der Öffnungsteilung (des Abstandes zwischen den Zapfenöffnungs-Mittelpunkten) eingestellt.
  • Die Größe des Vorsprungs außerhalb beider äußeren Flankenflächen an diesen Gliederplatten mit unterschiedlichen Zahnteilungen ist verschieden von derjenigen der anderen Standardgliederplatten, derart, dass bei Vergrößerung der Zahnteilung die äußeren Flankenflächen weiter nach außen vorstehen als die anderen Gliederplatten, während, wenn die Zahnteilung umgekehrt kleiner wird, die äußeren Flankenflächen weiter nach innen eingezogen sind als die anderen Gliederplatten. Dass somit derartige Gliederplatten mit unterschiedlichen Zahnteilungen in der Längsrichtung der Kette abwechselnd zueinander angeordnet werden, bedeutet, dass, wenn der Eingriff mit einem Kettenrad von der inneren Flankenfläche zur äußeren Flankenfläche wandert und die größere Flankenfläche in vollen Eingriff mit dem Kettenradzahn gelangt, der Eingriffszustand zwischen der äußeren Flankenfläche und dem Kettenradzahn sich ändert, und somit ist es möglich, das Geräusch-Druck-Niveau zwischen einem teilweisen Eingriff und dem Zeitpunkt des vollständigen Eingriffs zu verringern und somit Geräusche zu mindern, und es ist somit möglich, das Geräusch- und Schwingungsverhalten zu verbessern.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung haben die unregelmäßig abwechselnd angeordneten Gliederplatten Zapfenöffnungs-Mittelpunkte, die in eine Richtung senkrecht zur Zapfenöffnungs-Mittellinie vorgespannt sind.
  • Die Gliederplatten mit Zapfenöffnungs-Mittelpunkten, die in eine Richtung senkrecht zu der Zapfenöffnungs-Mittellinie vorgespannt sind, sind in der Längsrichtung der Kette unregelmäßig abwechselnd angeordnet. Wenn in diesem Fall Glieder platten mit vorgespannten Zapfenöffnungs-Mittelpunkten durch Verbindungszapfen mit Gliederplatten ohne vorgespannte Zapfenöffnungs-Mittelpunkten verbunden sind, ist die Größe des Vorsprungs außerhalb beider äußerer Flankenflächen in den Gliederplatten mit vorgespannten Zapfenöffnungs-Mittelpunkten verschieden von derjenigen der anderen, standardmäßig ausgebildeten Gliederplatten ohne vorgespannte Zapfenöffnungs-Mittelpunkte.
  • Wenn sich somit der Eingriff mit einem Kettenrad von der inneren Flankenfläche zur äußeren Flankenfläche bewegt und die äußere Flankenfläche in vollständigen Eingriff mit dem Kettenradzahn gelangt, ändert sich der Eingriffszustand zwischen der äußeren Flankenfläche und dem Kettenradzahn, und es ist somit möglich, das Geräusch-Druck-Niveau zwischen einem teilweisen Eingriff bis zum Zeitpunkt des vollständigen Eingriffs zu reduzieren und somit Geräusche zu mindern, und es ist somit möglich, das Geräusch- und Schwingungsverhalten zu verbessern.
  • Vorzugsweise sind bei jeder der Zahnketten der Erfindung Zufallsglieder in der Längsrichtung unregelmäßig abwechselnd zueinander angeordnet, wobei jedes der Zufallglieder einen Vorsprung auf seiner Innenflanke hat, wobei die Größe des Vorsprungs jedes der Zufallsglieder verschieden ist von derjenigen des Vorsprungs jeder der Gliederplatten. Auf diese Weise ist es nicht nur möglich, Geräusche zwischen einem teilweisen Eingriff bis zum Zeitpunkt des vollständigen Eingriffs zu mindern, sondern es ist auch möglich, Geräusche zu Beginn des Eingriffs zu mindern und somit Geräusche zwischen Eingriffsbeginn bis zum Zeitpunkt des vollständigen Eingriffs weiter zu mindern und damit das Geräusch- und Schwingungsverhalten zu verbessern. Zwecks besseren Verständnisses der Erfindung wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Teildraufsicht auf eine Zahnkette der Erfindung ist;
  • 2 eine Teilvorderansicht der Zahnkette der 1 ist;
  • 3 eine vergrößerte Vorderansicht einer ersten Gliederplatte ist, die zum Bilden der Zahnkette der 1 verwendet wird;
  • 4 eine vergrößerte Vorderansicht einer zweiten Gliederplatte ist, die zum Bilden der Zahnkette der 1 verwendet wird;
  • 5 eine vergrößerte Vorderansicht einer modifizierten Form der zweiten Gliederplatte ist, die für die Zahnkette der Erfindung verwendet wird;
  • 6 eine vergrößerte Vorderansicht ist, die die relativen Positionen der zweiten Gliederplatte der 5 veranschaulicht, welche abwechselnd zu der ersten Gliederplatte der 3 angeordnet ist;
  • 7 eine vergrößerte Vorderansicht einer Standardgliederplatte ist, die bei herkömmlichen Zahnketten verwendet wird; und
  • 8 eine vergrößerte Vorderansicht eines Zufallsgliedes ist.
  • Es wird zunächst auf die 1 und 2 Bezug genommen. In diesen ist eine (geräuscharme) Zahnkette 1 dargestellt, die aus einer Vielzahl von Gliederplatten 2 gebildet ist, welche in der Querrichtung (vertikalen Richtung in 1) und in der Längsrichtung (horizontalen Richtung in 1) abwechselnd angeordnet sind, wobei die Gliederplatten 2 mittels Verbindungszapfen 3 wie auch durch eine Vielzahl von Führungsgliedern 4, die auf der äußersten Seite angeordnet sind, verbunden sind. Die Zahnkette 1 umfasst ferner Führungsreihen 5, die aus Gliederplatten 2 und Führungsgliedern 4 bestehen und Gliederreihen 6, die lediglich aus Gliederplatten 2 bestehen, die in der Längsrichtung abwechselnd angeordnet sind.
  • Die 3 und 4 zeigen die Gliederplatten, welche die Zahnkette 1 bilden. Die Gliederplatte 2, die in 3 dargestellt ist, ist eine Standardgliederplatte, die zwei Zapfenöffnungen 21 und 22 hat, wobei jeder Zahn 22 von einer inneren Flankenfläche 23 und einer äußeren Flankenfläche 24 gebildet wird.
  • Die in 4 dargestellte Gliederplatte 2' hat Zapfenöffnungen 21 des gleichen Typs wie die Gliederplatte 2; die Form jedes Zahnes 22' ist jedoch verschieden von der Form jedes Zahnes 22 in der Gliederplatte 2, und zwar insofern, als jeder Zahn 22' aus einer inneren Flankenfläche 23 einer Form entsprechend der inneren Flankenfläche 23 der Gliederplatte 2 und einer nahezu geradlinigen äußeren Flankenfläche 24' besteht, die weiter nach außen vorsteht als die äußere Flankenfläche 24 der Gliederplatte 2. Die strichpunktierte Linie in 4 zeigt den Umriss der äußeren Flankenfläche 24 der Gliederplatte 2, um diesen Unterschied in der Form zu veranschaulichen.
  • Wenn eine Linie parallel zur Zapfenöffnungs-Mittellinie in einem Abstand k0 zu der Zapfenöffnungs-Mittellinie gezogen wird, sind die Abstände zwischen den entsprechenden Schnittpunkten der parallelen Linie mit beiden äußeren Flankenflächen 24 und 24', die in den Zeichnungen mit p1 und p2 bezeichnet sind, die Zahnteilungen. Der Wert von k0 in Standardgliederplatten wird auf einen Wert gesetzt, wodurch bei spielsweise p1 = 1,5 p (p = Öffnungsteilung) wird. Wie aus den 3 und 4 ersichtlich ist, gilt p2 > p1; d. h., dass die Größe des Vorsprungs der äußeren Flankenflächen in der Gliederplatte 2' als in der Gliederplatte 2. Bei der Zahnkette 1 sind die Gliederreihen 6 und/oder die Führungsreihen 5, die aus den Gliederplatten 2' bestehen, so angeordnet, dass sie in der Längsrichtung der Kette unregelmäßig abwechselnd angeordnet sind. Wenn somit in diesem Fall der Eingriff mit einem Kettenrad (in den Zeichnungen nicht gezeigt) sich von der inneren Flankenfläche zur äußeren Flankenfläche bewegt und die äußere Flankenfläche in Sitzanlage mit dem Kettenradzahn gelangt, ändert sich der Eingriffszustand zwischen der äußeren Flankenfläche und dem Kettenradzahn, und es ist somit möglich, das Geräusch-Druck-Niveau zwischen einem teilweisen Eingriff und dem Zeitpunkt des vollständigen Eingriffs zu reduzieren und somit Geräusche zu mindern, und es ist somit möglich, das Geräusch- und Schwingungsverhalten zu verbessern.
  • Die 5 und 6 zeigen ein Beispiel einer abgewandelten Form einer Gliederplatte, die dazu verwendet werden kann, die Zahnkette der vorliegenden Erfindung zu bilden. In 5 hat diese Gliederplatte 2'' die gleiche allgemeine Form wie die Standardgliederplatte 2 in dem obigen Ausführungsbeispiel, abgesehen davon, dass die Lage der Zapfenöffnungen verschieden ist von der Gliederplatte 2, wobei die Mittelpunkte der Zapfenöffnungen 21' der Gliederplatte 2'' um den Betrag Δ zur Zahnseite hin im Vergleich zu den Mittelpunkten der Zahnöffnungen 21 der Gliederplatte 2 versetzt sind. Wenn somit diese Gliederplatte 2" und die Gliederplatte 2 so übereinander liegen, dass ihre entsprechenden Zapfenöffnungen 21 und 21' zusammenfallen, gelangen ihre entsprechenden Umrisse in eine gestaffelte Anordnung, wie in 6 dargestellt ist, und die Zahnteilung p3 der Gliederplatte 2'' ist derart, dass p3 < p1, d. h. die Größe des Vorsprungs der äußeren Flankenflächen ist in der Gliederplatte 2 größer als in der Gliederplatte 2''.
  • Die Zahnkette wird dadurch gebildet, dass Führungsreihen und/oder Gliederreihen aus derartigen Gliederplatten 2'' gebildet werden und diese Führungsreihen und/oder Gliederreihen in Längsrichtung der Kette unregelmäßig abwechselnd angeordnet werden. Auch in diesem Fall ändert sich somit der Eingriffszustand, wenn sich der Eingriff mit einem Kettenrad (in den Zeichnungen nicht gezeigt) von der inneren Flankenfläche zur äußeren Flankenfläche bewegt und die äußere Flankenfläche in vollständigem Eingriff mit dem Kettenradzahn gelangt, und es ist somit möglich, das Geräusch-Druck-Niveau von einem teilweisen Eingriff bis zum Zeitpunkt des vollständigen Eingriffs zu reduzieren und somit Geräusche zu mindern, wodurch die Geräusch- und Schwingungseigenschaften verbessert werden.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform ist ein Beispiel, bei dem die äußere Flankenfläche 24' der Gliederplatte 2' so gebildet wird, dass p2 > p1; die vorliegende Erfindung kann jedoch in gleicher Weise auf Anordnungen angewendet werden, bei denen die äußere Flankenfläche der Gliederplatte so gebildet wird, dass p2 < p1. Auch das in den 5 und 6 abgewandelte Kettenglied ist ein Beispiel, bei dem das Vorspannen der Zapfenöffnungs-Mittelpunkte der Gliederplatte 2'' in Richtung auf die Zahnseite zu der Beziehung p3 < p1 führt; die vorliegende Erfindung kann jedoch umgekehrt auch in gleicher Weise auf Anordnungen angewendet werden, bei denen das Vorspannen der Zapfenöffnungs-Mittelpunkte der Gliederplatte in Richtung auf die rückseitige Fläche der Gliederplatte auf der Seite entgegengesetzt zu den Zähnen zu der Beziehung p3 > p1 führt.
  • Die oben beschriebenen Anordnungen sind Beispiele, bei denen eine Standardgliederplatte für die innere Flankenfläche der Gliederplatte verwendet wird; die vorliegende Erfindung kann jedoch in der gleichen Weise auf Anordnungen angewendet werden, bei denen Zufallsglieder in Kombination verwendet werden. In diesem Fall ist es nicht nur möglich, Geräusche zwischen einem teilweisen Eingriff bis zum Zeitpunkt des vollständigen Eingriffs zu mindern, sondern es ist auch möglich, Geräusche zu Beginn des Eingriffs zu mindern, und somit die Geräusche zwischen dem Eingriffsbeginn bis zum Zeitpunkt des vollständigen Eingriffs weiter zu mindern und dadurch das Geräusch- und Schwingungsverhalten zu verbessern.
  • Wie oben erläutert, ergibt sich durch Verwendung von Gliederplatten mit unterschiedlichen Zahnteilungen, die in Längsrichtung der Kette unregelmäßig abwechselnd angeordnet sind, oder von Gliederplatten mit Zapfenöffnungs-Mittelpunkten, die in einer Richtung senkrecht zur Zapfenöffnungs-Mittellinie versetzt sind, welche in der Längsrichtung der Kette unregelmäßig abwechselnd angeordnet sind, der Vorteil, dass es möglich ist, Geräusche zwischen einem teilweisen Eingriff bis zum Zeitpunkt des vollständigen Eingriffs zu mindern, und es ist somit möglich, das Geräusch- und Schwingungsverhalten zu verbessern.
  • Außerdem ergibt sich durch Verwendung von Zufallsgliedern, die in der Längsrichtung der Zahnkette unregelmäßig angeordnet sind, wobei die Größe des Vorsprungs der inneren Flankenfläche der Gliederplatten unterschiedlich ist, der Vorteil, dass es möglich ist, die Geräusche zwischen dem Eintrittsbeginn bis zum Zeitpunkt des vollständigen Eintritts weiter zu mindern und dadurch die Geräusch- und Schwingungseigenschaften zu verbessern.

Claims (3)

  1. Zahnkette mit: mehreren Reihen von Gliederplatten (2, 2', 2''), die in Querrichtung und Längsrichtung abwechselnd zueinander angeordnet sind, und mehreren Zapfen (3), die benachbarte Reihen der Gliederplatten (2, 2', 2'') verbinden, wobei jede der Gliederplatten (2, 2', 2'') zwei Öffnungen (21, 21') zur Aufnahme der Zapfen (3) und zwei davon abgehende Zähne (22, 22') aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Flankenfläche (24, 24') jeder der Gliederplatten (2, 2', 2'') im wesentlichen geradlinig ist, wobei die Gliederplatten (2', 2'') in einer ersten Gruppe der Reihen (6) Zahnteilungen haben, die verschieden von denen der Gliederplatten (2) in einer zweiten Gruppe der Reihen (6) sind, wobei die erste Gruppe von Reihen unregelmäßig in Längsrichtung abwechselnd angeordnet sind.
  2. Zahnkette nach Anspruch 1, bei der die Gliederplatten (2'') in der ersten Gruppe von Reihen mit den Mittelpunkten ihrer Zapfenöffnungen (21') versetzt angeordnet sind im Vergleich zu den Zapfenöffnungen (21) der Gliederplatten (2) in der zweiten Gruppe von Reihen in einer Richtung senkrecht zu der Mittellinie der Zapfenöffnungen (21) der Gliederplatten (2) der zweiten Gruppe von Reihen.
  3. Zahnkette nach Anspruch 1 oder 2, bei der Zufallsglieder (110) in der Längsrichtung unregelmäßig abwechselnd angeordnet sind, wobei jede der Zufallsglieder (110) einen Vorsprung (113) an seiner Innenseitenflanke hat, wobei die Größe des Vorsprungs (113) jeder der Zufallsglieder (110) verschieden ist von derjenigen des Vorsprungs jeder der Gliederplatten.
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