DE456888C - Mahlwerk - Google Patents

Mahlwerk

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DE456888C
DE456888C DEE31459D DEE0031459D DE456888C DE 456888 C DE456888 C DE 456888C DE E31459 D DEE31459 D DE E31459D DE E0031459 D DEE0031459 D DE E0031459D DE 456888 C DE456888 C DE 456888C
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Description

  • "Mahlwerk. Die Erfindung betrifft Mahlscheiben, Mahlringe oder Mahlkegel und besteht darin; daß auf dem Mahlkörper Transport- und Mahlzähne in mehrfacher Zahl abwechselnd nebeneinander angeordnet sind, damit während des Mahlvorganges im Mahlwerk selbst allmählich eine Grob-, Mittel- und Feinmahlung eintritt. - -Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Es ist in den Abb. i und :2 ein aus zwei Flachscheiben -bestehendes Mahlwerl@ und in den Abb. 3 und q. ein aus einem Kegel und einem entsprechend ausgebildeten Gegenkörper bestehendes Mahlwerk dargestellt. Die Abb. i und 3 sind Draufsichten auf einen Mahlring bzw. auf einen Mahlkegel, während die Abb. 2 und q. Querschnitte durch die aus j e zwei gleichen bzw. ungleichen Teilen bestehenden Mahlwerke sind.
  • Bei den bekannten Mahlwerken wird das Mahlgut durch schräg oder spiralförmig angeordnete Transportzähne in die eigentlichen feinen Mahlzähne befördert. Das Mahlen erfolgt stets nur am Übergang der Transportzähne zu den feineren Mahlzähnen. Infolgedessen wird,das Mahlwerk nur an dieser Übergangsstelle beansprucht und auch nur dort allein sehr schnell stumpf. An dieser Stelle wird auch die endgültige Feinheit des Mahlgutes erzielt.
  • Nach der Erfindung sind zwecks feinerer Mahlung sowie günstigerer Beanspruchung und Ausnutzung die Flächen der Mahlkörper M und 1111 mit mehreren Transport- und Mahlzahnreihen a1, d2, a3 bzw. b1, b2, b3 besetzt, die, wie insbesonders aus den Abb. i und 3 der Zeichnung ersichtlich ist, abwech. selnd angeordnet sind. Die Transportzähne a1, a2, a3 verlaufen der Drehrichtung des Mahlkörpers 111 bzw. 1111 entgegen schräg von innen nach außen und sind, ebenso wie die Mahlzähne b1, b2, b3, verschieden grob. Das noch ungebrochene oder großstückige Mahlb 1t wird von -den- Zähnen d1 in die Zähne b1 befördert und dort einer Grobmahlung unterworfen, sodann erfolgt seine Beförderung durch die Zähne a2 in die Zähne b2, um hier eine Mittelmahlung zu erfahren, und schließlich gelangt es aus den Zähnen a3 in die Zähne b3, um zur FeinmalIung zu- kommen. Infolge solcher Verteilung der vom Mahlwerk zu verrichtenden Arbeit wenden die Mahlflächen weniger stark beansprucht und erst nach längerer Benutzungsdauer des Mahlwerkes stumpf. Dadurch wird eine Steigerung der Arbeitsleistung des Mahlwerks erreicht, die noch weiter gesteigert werden kann, wenn die einzelnen Mahlflächen oder Mahlzahnreihen in noch größerer Anzahl, als dargestellt, angeordnet oder verbreitert werden.

Claims (3)

  1. PATriNTANSPRÜCI-1 F,: i. Mahlwerk, dadurch gekennzeichnet. daß die Arbeitsflächen der das Mahlwerk bildenden Mahlscheiben (-ringe oder -kegel) mit mehrfachen, abwechselnd angeordneten Transport- und Mahlzahnreihen (a1, b1, a2, b2, a3, b3) versehen sind.
  2. 2. Ausführungsform der MahIwerkarbeitsflächen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die abwechselnd angeordneten Transport- und Mahlzahnreihen eine nach außen feiner werdende Zahnung haben.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die von den Mahlzahnreihen (b1, b2, b3) flankierten Transportzahnreihen (a1, a2, a3) von innen nach außen abnehmende Breiten haben. q.. Ausführungsforen nach Anspruch i, dadurch gekennzenchnet, daß die Mahlzahnreihen (bi, b2, b3) verschiedene Breiten haben.
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