DE483125C - Vorrichtung zum Trennen der Kerne und Schalen geknackter Nuesse voneinander - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen der Kerne und Schalen geknackter Nuesse voneinander

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DE483125C
DE483125C DEB133807D DEB0133807D DE483125C DE 483125 C DE483125 C DE 483125C DE B133807 D DEB133807 D DE B133807D DE B0133807 D DEB0133807 D DE B0133807D DE 483125 C DE483125 C DE 483125C
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roller
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kernels
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements
    • B07B1/14Roller screens

Landscapes

  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trennen der Kerne und Schalen geknackter Nüsse voneinander Es sind Vorrichtungen bekannt zum Trennen der harten und weichen Bestandteile eines Gemenges, wobei ein Walzenpaar verwendet wird, dessen eine Walze mit Mitteln zum Festhalten der weichen Bestandteile versehen ist -und dessen andere Walze einem nachgiebige Außenfläche besitzt. Bei derartigen Vorrichtungen besteht die Walze mit der nachgiebigen Außenfläche beispielsweise aus Gummi oder besitzt einen verhältnismäßig starken Gummibelag, wodurch sich die harten Bestandteile in den Gummi eindrücken können und so an den beiden Walzen- vorbeigehen. Die der Gummiwalze gegenüberliegende, mit den Festhaltemitteln versehene Walze besitzt zum Festhalten der Kerne Stifte oder Stacheln, welche die weichen Bestandteile des Gemenges aufspießen. Diese Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sieh die Gummiwalze nach einiger Zeit abnutzt, ebenso daß sich die Stifte oder Stacheln der Gegenwalze durch Auftreffen auf die harten Schalen umbiegen und somit unwirksam werden und demzufolge des öfteren erneuert werden müssen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung setzt sich die nachgiebige Walze aus einzelnen, unter Federdruck stehenden Ringen zusammen, und die andere Walze ist mit einem Überzug aus scharfem Raspelblech versehen. Ein wesentlicher Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß sich die einzelnen, die nachgiebige Walze bildenden Ringe nicht abnutzen und somit diese Vorrichtung dauernd betriebsfäliig ist. Ebenfalls ist die aus einem Überzug von scharfem, im Einsatz gehärtetem Raspelblech versehene Gegenwalze wirksamer und widerstandsfähiger als eine Spitzen oder Stacheln aufweisende Walze.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine derartige VorrichtungimLängsschnitt und Abb. 2 eine derartige Vorrichtung im Querschnitt auf der Linie A-B der Abb. i.
  • Eine schräg gestellte oder geneigte Hohlwelle 3 geht durch die Achse zweier aneinander anstoßender, ebenfalls geneigter Trommeln2i,23 hindurch. Die Hohlwelle3 trägt fest aufgekeilt eine Nabe 18, welche mit einem KreuZ20 verbunden ist, an dessen Enden ein Ringig aus Holz o.dgl. befestigt ist. An diesem Ring ig sind beide Trommeln 21, 23 befestigt. Die Trommel 21 wird durch eine Ringscheibe 25 in zwei Abteilungen 26, 27 geteilt. An der inneren Mantelfläche dieser beiden Trommelabteilungen sind zwei Reihen von Rinnen 28, 29 angeordnet. Die Rinnen 28' stoßen nicht an die Ringscheibe25 an wie die Rinnen 29, sondern zwischen den Enden der Rinnen 2 8 und der Ringscheibe 2 5 wird ein Zwischenraum gebildet, welcher,mit Durchbrechungen 24 versehen ist.
  • Die Hohlwelle 3 ist auf einer gewissen Länge ihres in der Trommel 23 liegenden Teiles mit einem Holzmantel io bedeckt, auf welchen das im Einsatz gehärtete Raspelblech i i befestigt ist. Auf der Hohlwelle 3 befindet sich lose drehbar eine mit Ansätzen versehene Muffe 12, welche durch verschiedene Wellen 32, 33, welchen die Ansätze als Lager dienen und die andererseits in einem Lagertei14 des Rahinenwerkes derMaschine gelagert sind, in ihrer Lage 'gehalten wird. In dem Lagertei14 ist ebenfalls die Hohlwelle 3 gelagert. Die Wellen 32, 33 sind drehbar gelagert und tragen an ihren äußereii Enden Zahnräder, welche durch eine ebenfalls um ein Zahnrad der Hohlwelle 3 herumgehende Kette 38 angetrieben werden. Eine von den Wellen .3, 32 oder 3_3 trägt auf ihrer Verlängerung eine Riemenscheibe oder ist mit einem anderen beliebigen Antrieb versehen.
  • Gegen die beiden Wellen 32, 33-legen sich innerhalb der Trommel 23 in der gleichen Länge, wie auf der Hohlwelle 3 die Raspelbleche angebracht sind, Ringe39. DieRinge 39 werden in ihrer Lage gegen die Wellen 32, 33 durch Finger 40 gehalten, die an dem Ende von in der Welle oder Stange 42 befestigten Federn 41 angeordnet sind, und zwar derart, daß zwischen der aus den Ringen bestellenden Walze und der Rasp-elble-chwalze ein gewisser Zwischenraum bleibt. Die Achse der Welle 42 kann durch den Arm 43 eine gewisse Verdrehung erhalten, welche mittels einer Schraube 44 und Mutter 45 festgestellt werden kann, wodurch der durch die Finger 40 auf die Ringe 39 ausgeübte Druck geregelt und eingestellt werden kann.
  • Im Innern der Trommel 23 befinden sich zwei nebeneinanderliegende Trichter 30, 3 1, deren untere Enden zwischen der Raspelblechwalze i i und der aus den Ringen 3 9 gebildeten Walze endigen. Dabei ist der Trichter 30 in der Abteilung 26 un:d der Trichter 31 in der Abteilung 27 der Trommel 23 angeordnet. Unterhalb- des zwischen den beiden Walzen gebildeten Zwischenraums befindet sich eine Leitrinne 17, welche nach Abteilung 26 der Trommel 23, in welcher sich die Rinnen28 befinden, geneigt ist. An der den Ringen ig abgewendeten Seite der Raspelblechwalze befmdet sich ein Abstreifer 13.
  • Unter dem Trichter 3o der Abteilung 26 befindet sich unter dem Abstreifer 13 eine Rinne 14, deren Mündung 15 in die Abteilung 27 der Trommel 23 ragt. Unterhalb der Durchbrechungen 24 der Abteilung 26 ist ebenfalls eine Rinne 46 angeordnet, welche die in sie fallenden Bestandteile aus der Maschine abführt. Unter dem Trichter3i befindet sich unterhalb dem zwischen den beiden Walzen bestehenden Zwischenraum eine Rinne 17, welche in die Abteilung 26 mündet. Der an dem Raspelwalzenteil unter dem Trichter3i befindliche Teil des Abstreifers liefert das von dem Raspelblech abgestreifte Gut in eine Rinne 16, welche es nach außen führt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die geknackten Nüsse o. dgl. werden beispielsweise auf dem oberen Ende dex geneigten Tromme12i aufgegeben und fallen zwischen den Schenkeln des Kreuzes --o in die Trommel 23. Dort werden sie bei derUmdrehung der Trommel von der in der Abteilung 26 derselben befindlichen Rinne 28 hochgehoben und fallen in den Trichter 30, von dem sie dem zwischen der'Raspelblechwalze i i und den Ringen 39 gebildeten Zwischenraum zugeleitet werden. Dort werden die weichen Bestandteile von dem Raspelblecb mitgenommen, während die harten Bestandteile einen jeweils an ihrer Stelle befindlichen Ring 39 zurückstoßen, so daß sie frei hindurchfallen.
  • Die von -der Raspelblecliwalze mitgenommenen Kerne, welche durch den Abstreifer 13 von dem Raspelblech wieder entfernt werden, und etwa noch mitgenommene Schalenteile fallen in die Rinne 14, deren Mündung in die Abteilung 27 ragt. Dort werden sie einer zweiten Sichtung unterzogen, und zwar indem sie nochmals, diesmal durch die Rinne 29 der Abteilung 27, hochgehoben werden und in den Trichter 31 fallen, von wo sie nochmals den beiden Walzen zugeführt werden. Von dort fallen die von dem Raspelblech nicht mitgenommenen Teile in die Rinne 17 und werden von derselben nochmals der Abteilung 26 zugeführt. Die von dem Raspelblecl-i ausgelesenen Teile werden von dem Abstreifer 13 abgelöst und fallen in die Rinne 16, durch welche sie aus der Maschine geleitet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Vorrichtung zum Trennen der Kerne und Schalen geknackter Nüsse voneinander mit einer umlaufenden, nachgiebigen Walze und einer mit Festhaltemitteln versehenen, in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Walze, dadurch gekennzeichnet, daß; die nachgiebige Walze aus einzelnen, unter Federdruck stehenden Ringenzusammengesetzt und dieandereWalze mit einem überzug aus scharfem-RaspelblecU versehen ist.
DEB133807D 1927-10-11 1927-10-11 Vorrichtung zum Trennen der Kerne und Schalen geknackter Nuesse voneinander Expired DE483125C (de)

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