DE269458C - - Google Patents
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- DE269458C DE269458C DENDAT269458D DE269458DA DE269458C DE 269458 C DE269458 C DE 269458C DE NDAT269458 D DENDAT269458 D DE NDAT269458D DE 269458D A DE269458D A DE 269458DA DE 269458 C DE269458 C DE 269458C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/22—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with intermeshing pins ; Pin Disk Mills
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
in PILSEN.
Es sind Schleudermühlen bekannt, bei welchen zwischen feststehenden Wurfringen an
rotierenden Schlagscheiben befestigte Schlagnasen arbeiten. Diese Schlagnasen werden
bisher als prismatische Körper von polygonaler Grundfläche gebildet, deren zwei Seiten in der
Drehrichtung der Schlagscheibe dachförmig zusammenlaufen und so zwei Schlagflächen
bilden, welche das Mahlgut in zwei Ströme
ίο teilen und gegen den inneren und den äußeren
Wurfring schleudern. Diese prismatischen Schlagnasen sind bisher senkrecht zur Schlag-
, scheibe angeordnet; es ergibt sich daher eine für die Erzielung eines ökonomischen Wirkungsgrades
nachteilige größere Geschwindigkeit hinsichtlich der Fortbewegung und Schleuderung
des Mahlgutes durch die zwischen Wurfringen und Schlagnasen gebildeten Kanäle.
Diesen Ubelstand zu beheben ist der Zweck der Erfindung, welche im wesentlichen darin
besteht, diese mit den bekannten abgedachten Schlagflächen J versehenen Schlagnasen nicht
im rechten Winkel zur Schlagscheibe, sondern schräg zu derselben anzuordnen, so daß sie
zur Drehungsachse der Schlagscheibe unter einen bestimmten (spitzen) Winkel geneigt
sind, so daß der Winkel,'"!.welcher von.dem
vor jeder Schlagnase liegenden Teil der Schlagscheibe und den schrägliegenden abgedachten
Flächen der Schlagnasen gebildet wird, ein stumpfer ist.
Auf der Zeichnung ist die Schleudermühle in Fig. ι im Schnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt
die Schlagscheibe im Grundriß, Fig. 3 in Sei-40
tenansicht, und Fig. 4 veranschaulicht die zwischen den Wurfringen befindliche feste Wand
im Grundriß und in Seitenansicht. Fig. 5 zeigt schematisch eine zwischen Wurfringen
arbeitende Schlagnase.
Gemäß der Erfindung werden die bekannten Schlagnasen a, welche abgedachte Schlagflächen
besitzen, nicht wie bisher im rechten Winkel zur Schlagscheibe b angeordnet, sondern
in einem entsprechenden Winkel a, der, wie aus Fig. 4 ersichtlich, ein stumpfer Winkel
ist. Außerdem ist die Wand zwischen den Wurfringen c mit Zahnkanten d versehen.
Durch diese Einrichtungen wird erzielt, daß die Schlagnasen nicht nur das Mahlgut gegen
den inneren und den äußeren Wurfring schleudern (Pfeile Fig. 5), sondern auch zufolge der
schräg zur Schlagscheibe liegenden abgedachten Schlagflächen gegen die zwischen den
Wurf ringen befindliche und gezahnte Wand (Pfeile Fig. 4), so daß das Mahlgut in dem
bezüglichen Mahlraume zwecks vollkommenerer Aufschließung länger zurückgehalten wird.
Das Mahlgut wird also in dem Mahlraume nicht, wie bisher, entsprechend dem inneren
und äußeren Wurfringe und den diesbezüglich in Betracht kommenden abgedachten Schlagflächen der Schlagnasen nur in zwei
Aufschließungsströme geteilt und bearbeitet, vielmehr wird ein Teil des Mahlgutes noch in
einem dritten Strom verarbeitet, der sich durch die Schleuderrichtung ergibt, in welcher
das Mahlgut von den schräg zur Schlagscheibe angeordneten abgedachten Schlagflächen zu
der gezahnten Zwischenwand d hinbewegt wird,
Claims (1)
- wodurch ein erheblich größerer Wirkungsgrad ί ' abgedachten Schlagflächen umlaufen, da-der Schleudermühle unter sonst gleichen Ver- durch gekennzeichnet, daß letztere inhältnissen erzielt wird. ; stumpfem Winkel (α) zur Drehrichtung derSchlagscheibe (b) an dieser angeordnetFatent-Anspruch: , sind, so daß das Mahlgut auch noch gegenSchleudermühle, bei welcher zwischen j die zwischen den Wurfringen befindlichefeststehenden Wurfringen Schlagnasen mit j Wand (dj geschleudert wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE269458C true DE269458C (de) |
Family
ID=526319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT269458D Active DE269458C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE269458C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2861748A (en) * | 1956-06-01 | 1958-11-25 | John D Miller | Feeder cutter structure in a radial blade rotor mill |
-
0
- DE DENDAT269458D patent/DE269458C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2861748A (en) * | 1956-06-01 | 1958-11-25 | John D Miller | Feeder cutter structure in a radial blade rotor mill |
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