DE3114085C2 - - Google Patents

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DE3114085C2
DE3114085C2 DE19813114085 DE3114085A DE3114085C2 DE 3114085 C2 DE3114085 C2 DE 3114085C2 DE 19813114085 DE19813114085 DE 19813114085 DE 3114085 A DE3114085 A DE 3114085A DE 3114085 C2 DE3114085 C2 DE 3114085C2
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Germany
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arm
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DE19813114085
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Johannes-Josef 4270 Dorsten De Krecher
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Deutsche Babcock AG
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Deutsche Babcock AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/288Ventilating, or influencing air circulation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/10Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and axial flow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C13/2804Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor

Description

Die Erfindung betrifft eine Gebläseschlägermühle mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Eine derartige, z. B. aus der DE-OS 26 58 467 bekannte Gebläseschlägermühle wird für die Mahltrocknung von Braunkohle, insbesondere für die Verfeuerung in Dampfer­ zeugungsanlagen verwendet. Bei dieser bekannten Gebläse­ schlägermühle laufen die Schlägerarme einer radialen Schlägerarmreihe auf dem gleichen Schlagkreisradius um. Seitens der Betreiber der Dampferzeugungsanlagen wird die Einhaltung einer garantierten Mahlfeinheit, verbunden mit einer hohen Standzeit der Mahlwerkzeuge, verlangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Gebläseschlägermühle derart zu gestalten, daß die Forderungen hinsichtlich der Mahlfeinheit und der Werkzeugstandzeit ein­ gehalten werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Gebläseschläger­ mühle erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Gebläseschlägermühle übernehmen zunächst die Schlägerköpfe der auf dem größeren Schlagkreis­ radius umlaufenden Schlägerarme alleine die Mahlarbeit und bestimmen die Mahlfeinheit. Die Mahlfeinheit ist zunächst sehr fein, wird dann mit zunehmendem Verschleiß geringer. Mit fortschreitendem Verschleiß werden diese Schlägerköpfe soweit verschlissen sein, daß alle Schlägerarme mit dem gleichen Schlagkreisradius umlaufen und somit alle an der Verkleinerungsarbeit teilnehmen. Die jetzt erzeugte Mahlfein­ heit liegt weiterhin innerhalb der geforderten Grenze. Von diesem Zeitpunkt an beginnt die Standzeitverlängerung der Schlägerköpfe, da nun die doppelte Verschleißmasse zur Verfügung steht.
Durch die Verbindung zweier Schlägerarme zu einem Doppelarm gemäß Anspruch 2 wird eine kompakte Einheit gebildet, die die oben ausgeführten Forderungen in besonderer Weise erfüllt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Längsschnitt durch eine Gebläseschlägermühle gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Seitenansicht des Motors in Blickrichtung A-A nach Fig. 1 und
Fig. 3 die Einzelheit Z nach Fig. 1.
Die Gebläseschlägermühle enthält einen in einem Mühlengehäuse 1 angeordneten Rotor. Der Rotor besteht aus der Mühlenwelle 2, die durch einen Motor 3 über ein Ge­ triebe angetrieben ist und die in zwei außerhalb des Mühlengehäuses 1 angeordneten Lagern 4 und 5 gelagert ist. Auf die Mühlenwelle 2 ist ein Schlägerteil 6 mit in mehreren Reihen angeordneten Schlägerarmen 7 und daran befestigten Schlägerköpfen 8 sowie ein Schaufel­ rad 9 mit radialen Schaufeln 10 gesetzt. Die Schläger­ arme 7 sind mittels Bolzen in Gassen zwischen Naben­ ringen gehalten, die in dem Wellenkörper vorgesehen sind.
Das Mühlengehäuse 1 weist ein Eingangsteil 11 und ein Ausgangsteil 12 auf, zwischen denen ein zylin­ drisches, mit einer Innenpanzerung versehenes Gehäuse­ teil 13 vorhanden ist, in dem der Schlägerteil 6 um­ läuft. Nach der Fig. 1 ist der Schlägerteil 6 bis in das Eingangsteil 11 des Mühlengehäuses 1 hinein­ gezogen. Der dem Ausgangsteil 12 des Mühlengehäuses 1 benachbarte Abschnitt des zylindrischen Gehäuseteiles 13 ist verengt, so daß eine Staustufe 14 gebildet ist.
Das als Ventilator wirkende Schaufelrad 9 saugt durch einen Ansaugschacht heiße Rauchgase aus dem Feuerungs­ raum eines nicht dargestellten Kessels an. Das Mahlgut, im vorliegenden Fall Rohbraunkohle, wird in den An­ saugschacht gegeben und gelangt zusammen mit den heißen Rauchgasen durch das sich an den Ansaugschacht an­ schließende Eingangsteil 11 in die Mühle. Das zerklei­ nerte Mahlgut wird durch ein Übergangsstück 15, das die Fortsetzung des Ausgangsteiles 12 des Mühlengehäu­ ses 1 darstellt und durch eine sich daran anschlie­ ßende Staubleitung den nicht dargestellten Brennern des Kessels zugeführt.
Die in Durchströmungsrichtung der Mühle vor der Staustufe 14 angeordnete Schlägerarmreihe ist in der Fig. 2 dargestellt. Danach sind jeweils zwei Schlägerarme 16 und 17 an den Füßen 18 miteinander verbunden und bilden so einen Doppelarm 19. Die Füße 18 der Doppelarme 19 sind in die Gassen zwischen den Nabenringen 20 eingesetzt und mit Hilfe zweier Nabenbolzen 21 an der Mühlenwelle 2 befestigt. Die Schlägerarme 16 und 17 des Doppelarmes 19 können unter einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sein. Bei den im oberen Teil der Fig. 2 dargestellten Doppel­ armen 19 beträgt dieser Winkel 10°. Im unteren Teil der Fig. 2 sind Doppelarme 19 in einer Anordnung gezeigt, bei denen die Schlägerarme 16 und 17 unter einem anderen Winkel zueinander stehen. In diesem Fall beträgt der Winkel 30°. Außer den genannten, als bevorzugte Ausführungen anzusehende Winkelangaben sind auch andere Winkel möglich, unter denen die Schlägerarme 16, 17 eines Doppelarmes 19 zueinander stehen können.
Zu den beiden Schlägerarmen 16 und 17 eines Doppel­ armes 19 gehören zwei unterschiedlich große Schlag­ kreisradien R 16 und R 17. Der kleinere Schlagkreis­ radius R 17 ist größer als der halbe Durchmesser der Staustufe 14 innerhalb des zylindrischen Gehäuseteiles 13. Die Differenz zwischen den beiden Schlagkreis­ radien R 16 und R 17 liegt innerhalb des Bereiches eines zulässigen Verschleißes der Schlägerköpfe 8. Dies hat zur Folge, daß zunächst die Schlägerköpfe der Schlägerarme 16 mit dem größeren Schlagkreisradius R 16 allein die Mahlarbeit verrichten. Mit zunehmendem Verschleiß der Schlägerköpfe 8 der anderen Schlägerarme 17 nehmen auch die Schlägerköpfe dieser Schlägerarme an der Zerkleinerung des Mahlgutes teil. Die Schlägerarme 16 und 17 sind so innerhalb der Schlägerarmreihe angeordnet, daß in Dreh­ richtung 22 der Mühlenwelle 2 ein größerer Schlagkreisradius R 16 mit einem kleineren Schlagkreisradius R 17 abwechseln. Dabei kann, wie in dem oberen Teil der Fig. 2 gezeigt ist, der auf dem größeren Schlagkreis umlaufende Schlägerarm 16 eines jeden Doppelarmes 19 in Drehrichtung vor, oder wie in dem unteren Teil der Fig. 2 dargestellt ist, hinter dem Schläger­ arm 17 mit dem kleineren Schlagkreisradius R 16 angeordnet sein.
Die Schlägerköpfe 8 aller Schlägerarme 7, 16, 17 des gesamten Schlägerteiles 6 sind bis auf eine Ausnahme symmetrisch aus­ gebildet. Lediglich die Schlägerköpfe 23 der auf dem kleineren Schlagkreisradius R 17 umlaufenden Schlägerarme 17 können eine asymmetrische Form aufweisen. Dabei reicht, wie durch den ge­ strichelten Linienzug in Fig. 3 dargestellt, die äußere Seiten­ kante des asymmetrischen Teiles dieses dieses Schlägerkopfes 23 über die entsprechende Seitenkante des symmetrischen Schlägerkopfes 8 hinaus. Die überstehende Seitenkante ist näher an die Staustufe 14 herangerückt.

Claims (5)

1. Gebläseschlägermühle mit einer Mühlenwelle (2), auf der ein Schlägerteil (6) mit in mehreren radialen Schläger­ armreihen angeordneten Schlägerarmen (7) und ein Gebläse­ rad (9) angeordnet sind und mit einem Mühlengehäuse (1), das ein Eingangsteil (11), ein in Längsrichtung der Mühlen­ welle (2) sich erstreckendes, zylindrisches Gehäuseteil (13) und ein Ausgangsteil (12) aufweist, wobei sich das zylindri­ sche Gehäuseteil (13) unter Bildung einer Staustufe (14) verengt, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer in Strömungsrichtung unmittelbar vor der Staustufe (14) liegenden, radialen Schlägerarmreihe die in Drehrichtung (22) der Mühlenwelle (2) aufeinanderfolgenden Schlägerarme (16, 17) auf zwei unterschiedlichen Schlagkreisradien (R 16, R 17) umlaufen, wobei der Schlagkreisradius (R 17) des einen Schlägerarmes (17) um einen innerhalb des Bereiches eines zulässigen Materialverschleißes liegenden Betrag geringer ist als der Schlagkreisradius (R 16) des darauffolgenden Schläger­ armes (16) und größer ist als der halbe Durchmesser der Staustufe (14) des Mühlengehäuses (1).
2. Gebläseschlägermühle nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Füße (18) zweier aufeinanderfolgender Schlägerarme (16, 17) mitein­ ander zu einem Doppelarm (19) verbunden sind.
3. Gebläseschlägermühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläger­ arme (16, 17) eines Doppelarmes (19) unter einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind.
4. Gebläseschlägermühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel 10 bis 30° beträgt.
5. Gebläseschlägermühle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlägerköpfe (23) der auf dem kleineren Schlag­ kreisradius (R 17) umlaufenden Schlägerarme (17) asymmetrisch ausgebildet sind und daß die äußeren Seitenkanten der asymmetrischen Schlägerköpfe (23) über die entsprechenden Seitenkanten der übrigen Schlägerköpfe (8) hinausragen und näher an die Staufstufe (14) herangerückt sind.
DE19813114085 1981-04-08 1981-04-08 Geblaeseschlaegermuehle Granted DE3114085A1 (de)

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DE3331185C2 (de) * 1983-08-30 1995-07-27 Babcock Energie Umwelt Gebläseschlägermühle
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DE3114085A1 (de) 1982-11-04
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