DE2648850B2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaufelspaltdichtung für Axiallüfter der im Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 genannten Gattung,
Bei übligen derartigen Lüftern wird durch einen saugseitigen Raum des Lüfters Luft mittels sich
drehender oder umlaufender Schaufeln angesaugt und dann vom abströmseitigen Raum als Wirbelströmung
abgegeben. Bei der Abgabe einer Wirbelströmung wird bekanntlich der Druck im abströmseitigen Raum
insbesondere in solchen Bereichen erhöht, die sich nahe den radial äußeren Enden der Laufrai'schaufeln
ι ο befinden, was eine dreidimensionale oder Raum-Gegenströmung oder eine spiralförmige Luftströmung aus
dem abströmseitigen Raum zum saugseitigen Raum durch den Spalt zwischen der Innenfläche des Gehäuses
und den radial äußeren Enden der Laufradschaufeln
verursacht Folglich wird die Luft-Förder- oder
Strömungsmenge bei erhöhtem Geräuschpegel stark herabgesetzt
Bei einer bekannten Schaufelspaltdichtung (DE-AS 10 57 137) soll ein Durchsatz im Bereich des Spaltes
zwischen den Schaufelspitzen und der festen Gehäusewand vermieden werden. Es handelt sich dabei aber
nicht um einen Axiallüfter, bei dem durch die rotierenden Laufschaufeln Luft gefördert wird, sondern
um eine axial beaufschlagte Gasturbine, bei der die
Laufradschaufeln durch das durch die Turbine gedrückte Gas beaufschlagt werden. Abgesehen von diesem
prinzipiellen GatU'jigsunterschied wird bei der bekannten Ausführung die Abdichtung durch eine treppenförmige Abstufung der Gehäusewand im Bereich der
Laufradschaufeln und eine dieser angepaßten Abstufung der Schaufeispitzen erreicht, was eine aufwendige
Bearbeitung dieser Teile bedingt
Bei einer weiter bekannten Schaufelspaltdichtung (US-PS 20 30 933) ist an den Laufradschaufelspitzen ein
Ring angeordnet, der in einer Ringnut innerhalb des Gehäuses läuft und so einen Luftstrom im Spalt
vermeidet Es ist dabei auch noch vorgesehen, seitlich neben dem Laufradschaufelring Leitringe anzuordnen,
um die Abdichtung zu verbessern Da auch hier nur ein
sehr geringer Spalt vorhanden sein darf, muß die
Bearbeitung der Bauelemente entsprechend sorgfältig und daher zum Teil auch aufwendig erfolgen.
Bei einer anderen bekannten Schaufelspaltdichtung (US-PS 36 80 977) ist ebenfalls ein besonderer Laufrad
schaufelring vorgesehen, der zwischen Dichtungen
verschiedener Ausbildung umläuft, wobei sogar Dichtungen verwendet werden sollten, an denen der
Laufradschaufelring direkt anliegt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bei einem
Axiallüfter der eingangs erwähnten Gattung die
nachteilige Gegenströmung in einfachster Weise durch Richten der Umfangskomponente der Luftströmung
von den Laufradschaufeln zu vermeiden und dabei sowohl das Luftströmungsverhalten zu verbessern als
auch den Geräuschpegel zu verringern.
Diese Ausgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichenden Merkmalen des Patentanspruchs 1
gelöst
Gemäß der Erfindung wird ein Rück§trom nicht durch besondere Dichtungselemente, sondern durch den
Aufbau einer Wirbelströmung verhindert, die bei der Drehung der Laufradschaufeln von den Leitschaufeln
erzeugt wird und ruhig und gleichmäßig zur Abströmseite hin gerichtet ist. Durch den dabei auftretenden
dynamischen Druck wird ein Rückstrom vermieden.
Weiter kann der Innendurchmesser des Gehäuses im
Vergleich zum Außendurchmesser der Laufradschaufeln verhältnismäßig groß gehalten werden, so daß ein
örtlicher Druckanstieg rund um die Laufradschaufeln vermieden werden kann, wodurch der Geräuschpegel
wesentlich verringert wird. Da dann weiter der Spalt
verhältnismäßig groß sein kann, besteht gerade im Bereich des Spalts keine Notwendigkeit einer besonderen
Maßgenauigkeit.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher ertäutert. Es to
zeigt
F ί g. I im Längsschnitt den wesentlichen Teil eines
herkömmlichen Axiallüfters,
F i g. 2 im Schnitt in I Jmfangsrichtung den Axiallüfter
gemäß F i g. 1 zur Erläuterung der Luftströmungs-Richtung um die Laufradschaufeln,
Fig.3 im Längsschnitt den wesentlichen Teil eines
erfindungsgemäßen Axiallüfters,
F i g. 4 in Vorderansicht den Axiallüfter gemäß F i g. 3,
Fig.5 perspektivisch im Teilschnitt den Axiallüfter
gemäß F ig. 3,
Fig.6 einen Schnitt längs des Umfangs des
Axiallüfters gemäß F i g. 3 zur Erläuterung der Luftströmung um die Laufradschaufeln,
F i g. 7 eine Darstellung zur Erläuterung der dynamisehen
Eigenschaften des erfindungsgemäßen Axiallüfter,
Fig.8 in Abwicklung eine Leitschaufel des erfindungsgemäßen
Axiallüfters,
Fig.9 im Längsschnitt eine Teilansicht eines
wesentlichen Teils eines zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung,
Fig. 10 im Längsschnitt eine Teilansicht eines wesentlichen Teils eines dritten Ausführungsbeispiels
gemäß der Erfindung,
F i g. 11 in Vorderansicht den Axiallüfter gemäß
F i g. 10 und
Fig. 12 perspektivisch im Teilschnitt den Axiallüfter
gemäß F ig. 10.
In F i g. I ist ein üblicher herkömmlicher Axiallüfter -to
dargestellt, der ein zylindrisches Gehäuse 3 besitzt, das einen Motor 1 und Laufradschaufeln 2 aufweist, die an
der Welle des Motors 1 befestigt sind. Ein Raum auf der Saugseite 4 und ein Raum auf der Abströmseite 5 sind
links bzw. rechts der Laufradschaufeln 2 definiert. Dabei *5
ist die Anordnung so, daß die vom saugseitigen Raum angesaugte Luft durch die Laufradschaufeln 2 gefördert
und durch den abströmseitigen Raum in Form einer Wirbelströmung abgegeben wird.
Bei zunehmender fjjftmenge auf der Abströmseite
erfolgt eine örtliche Druckerhöhung im abströmseitigen Raum insbesondere im Bereich 6 um die radial äußeren
Enden 2a der Laufradschaufeln 2, was eine dreidimensionale oder räumliche Gegenströmung oder eine
Spiralströmung durch einen Raum oder Spalt 7 hervorruft, der zwischen den Flügelenden 2a und der
Innenfläche des Gehäuses 3 gebildet ist, die von dem abströmseitigen Raum in den saugseitigen Raum
geführt ist, wie sich das aus F i g. 1 ergibt. Gemäß F i g. 2 drehen sich die Laufradschaufeln 2 in Richtung des
Pfeils 8, wodurch der Durchtritt einer bestimmten Luftmenge von der Saugseite 4 zur Abströmseite 5
möglich ist, wie dies durch eine Vollinie dargestellt ist, während die erläuterte Gegenströmung im Spalt 7
durch eine Strichlinie dargestellt ist. Daraus ergibt sich, daß diese Gegenströmung die Ausgangsstrcmung des
Axiallüfters verringert und den Geräuschpegel nachteilig erhöht.
In den F i g, 3 bis 6 ist ein Axiallüfter gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem ein Gehäuse 9 einen größeren Innendurchmesser
besitzt als das herkömmlicher Axiallüfter, um einen ausreichend großen Abstand oder Raum zwischen den
FIQgelenden 2a und der Innenfläche des Gehäuses 9 zu
erreichen. Mehrere Leitschaufeln 10 sind in Reihe in Umfangsrichtung in den Spalt angeordnet. Die Leitschaufeln
10 sind symmetrisch zu den Laufradschaufeln 2 und deren Achse spiralförmig verwunden oder
angestellt Dabei ist unter »Anstellwinkel« der Laufradschaufeln 2 der Winkel zwischen den Laufradschaufeln 2
und einer Ebene senkrecht zu deren Achse zu verstehen. Auf diese Weise sind die Leitschaufeln 10 so angeordnet,
daß sie einen Anstellwinkel und eine Form besitzen, die symmetrisch zu denen der Laufradschaufeln 2 in bezug
auf deren Achse ist, um so die dreidimensionale oder räumliche Wirbelströmung durch Zentrifugal-Rotations-
und Axialkräfte zu führen, die durch die Drehung der Laufradschaufeln hervorgerufen sind (vgl. Fig.6).
Wie in F i g. 6 dargestellt, ist ■ in Ende 10b einer Leitschaufel 10 an der Saugseite 4 im einen kleinen
Abstand A in Umfangsrichtung vom anderen Ende 10a der benachbarten Leitschaufel 10 an der Abströmseite 5
beabstandet.
Dp die Leitschaufeln 10 zum Einführen einer Umfangskomponente der Luftströmung in Richtung auf
die Abströmseite 5 angeordnet sind, wird die Wirbelströmung der Luft um die Schaufelenden 2a sanft oder
allmählich längs den Leitschaufeln 13 zur Abströmseite
5 geführt, wie das in F i g. 6 durch eine Vollinie dargestellt ist. Daraus ergibt sich, daß der Axiallüfter
nicht mehr nachteiligen örtlichen Druckanstiegen im Bereich der Laufradschaufelenden 2a unterliegt, so daß
keine Gegenströmung auftritt, wodurch sowohl eine erhöhte Ausgangsströmungsmenge und ein erhöhter
Abströmdruck als auch eine erhebliche Verringerung des Geräuschpegels zu erreichen sind.
Diese außerordentlichen Wirkungen ergeben sich deutlich aus Fig.8, die das Ergebnis eines Versuchs
zeigt, der zum Vergleich eines herkömmlichen Axiallüfters mit dem erfindungsgemäßen Axiallüfter durchgeführt
worden ist. Der Versuch wurde mit einem erfindungsgemäßen Axiallüfter durchgeführt, der sechs
Leitschaufeln mit jeweils 50 mm Axiallänge und 10 mm
Radialhöhe aufwies. Die Leitschaufeln waren linear in Umfangsrichtung längs des Innenumfangs des Gehäuses
angeordnet und unter 60° gegenüber der Linie bzw. Achsrichtung der Laufradschaufeln geneigt, wie das in
Fig.8 dargestellt ist. Das Gehäuse besaß einen Innendurchmesser von 180 mm. Der Axiallüfter besaß
ein Flügelrad mit 150 mm Außendurchmesser und 45 mm Axialhöhe. Der im Versuch verwendete herkö.ntnliche
Axiallüfter besaß die gleiche Größe und den gleichen Aufbau einschließlich der Laufradschaufeln wie
der Axiallüfter g;mäß der Erfindung, wobei jedoch der Innendurchmesser des Gehäuses 160 mm betrug und
keine Leitschaufel vorgesehen waren. Die beiden Axiallüfter wurden mit 2000 U/min betrieben, wobei sie
jeweils Kennlinien gemäß Fig.7 zeigten, in der die Vollinie die Kennlinie des erfindungsgemäßen Axiallüfters
und die Strichlinie die Kennlinie des herkömmlichen Axiallüfters zeigen. Daraus ergibt sich, daß die
Ausgangs-Strömungsmenge und der Abströmdruck, die sich bei dem erfindungsgemäßen Axiallüfter ergeben,
diejenige bzw. denjenigen beim herkömmlichen Axiallüfter um etwa 50% übersteigen. Gleichzeitig wurde
festgestellt, daß der Geräuschpegel bei dem erfindungs-
gemäßen Axiallüfter gegenüber dem herkömmlichen Axiallüfter um 4 dB herabgesetzt war.
Aus dem Versuch ergaben sich auch die optimale Anordnung und der optimale Aufbau der Leitschaufeln
10, wie im folgenden näher erläutert wird.
Durch den Versuch wurde nämlich nachgewiesen, daß die beste Wirkung erreicht wurde, wenn die Leitschaufeln 10 eine Radialhöhe £ besaßen, die 5—15% des
Außendurchmessers beträgt, sowie eine Axiallänge, die größer als die der Laufradschaufeln ist. Da die
Leitschaufeln 10 dazu dienen, die Wirbelströmung der Luft von den Laufradschaufeln zur Abströmseite 5 hin
zu richten, ist es empfehlenswert, daß die Leitschaufeln 10 bezüglich der Achse der Laufradschaufeln 2
symmetrisch zu diesen geneigt sind, so daß die Leitschaufel 10 und die Laufradschaufeln 2 einander in
einer Ebene unter einem Winkel von vorzugsweise etwa 90° schneiden. Jedoch ist nicht der Winkel zwischen den
Leiischauiuiri 10 und den LaiifiäuSciiäüicifi 2, Süfiuern
der Winkel der Leitschaufel 10 bezüglich der Richtung
der Wirbelströmung ausschlaggebend, um ein gutes Ergebnis zu erhalten. Wenn auch beim Versuch flache
Leitschaufeln 10 verwendet worden sind, besitzen die
Leitschaufeln 10 vorzugsweise eine konvexe Oberfläche gegenüber der Saugseite 4 der Laufradschaufeln, wie
das in Γ i g. 6 dargestellt ist. so daß die Wirbelströmung sanfter oder allmählicher geführt werden kann.
Um eine Gegenströmung zu vermeiden, überlappen sich das eine abströmseitige Ende 10;i einer Leitschaufel
mit dem gegenüberliegenden saugscitigen Ende 106 der benachbarten Leitschaufel bei Betrachtung in Achsrichtung
des Axiallüfters. Dies isl jedoch nicht kritisch,
weshalb ein schmaler Spalt mit dem Abstand A (vgl. I ig. 4.6) zwischen den Enden 10a und 10£>
zulässig ist.
Selbstverständlich kann der Abstand A des Spalts
durch Leitschaufel mit größerer Axiallänge verringert werden, während die Anzahl der Leitschaufeln bei
gegebenem Abstand A des Spalts durch Leitschaufeln größerer Axiallänge verringert werden kniin.
F i g. 5 zeigt Leitschaufeln 10, die an der inneren
Umfangswand des Gehäuses 9 an einer einstückigen Befestigungszunge 10c mittels Punktschweißens od. dgl.
befestigt sind. Bei dieser Anordnung muß der Spalt
ΐ zwischen den Leitschaufeln 10 und dem Gehäuse 9 so
klein wie möglich gemacht werden.
Wenn auch die Leitschaufeln 10 in Axialrichtung des Gehäuses sich über die gesamte Axialerstreckung oder
Erstreckung in Achsrichtung der Laufradschaufeln
ίο erstrecken, ist das nicht ausschließend aufzufassen, und
die nahezu gleiche Wirkungsweise wie bei der
Anordnung gemäß Fig. 6 kann durch eine Anordnung der Leitschaureln 10 erreicht werden, wie sie in Fig. 9
dargestellt ist. Bei dieser Anordnung sind die smigscitigen
Enden 106 der Leitschaufeln vorzugsweise auf der Seite der Mittellinie der Laufradschaufeln 2 nahe der
Saugseile 4 angeordnet. Es ist auch vorzuziehen, daß die Leitschaufeln 10 eine Erstreckung in Achsrichtung
besitzen, die größer als die der Laufradschaufel;! 2 ist.
Ausgehend von der erfindungsgemäßen Lehre ist es selbstverständlich bedeutungslos, die Leitschaufeln 10
nahe der Saugseite 4 anzuordnen, da derartige Leitschaufel 10 die Wirbelströmung, die von den
Laufradschaufeln zur Abströmseite 5 abgegeben wird, nicht beeinflussen können.
Es ist auch möglich und auch wirkungsvoll, die Leitschaufeln 10 abströmseitig der Laufradschaufel
ohne Überlappung anzuordnen, wenn eine fluid-dynamische
Interferenz oder gegenseitige Beeinflussung zwischen den Leitschaufeln 10 und den Laufradschaufeln
2 vorhanden ist.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem an sich bekannte
ortsfeste Flügel 11 an der Abströmseits 5 vorgesehen
sind, die mit den Leitschaufeln 10 verbunden sind. Die Luftströmung wird allmählich längs den Leitschaufeln
10 und dann den Stator oder ortsfesten Flügeln 11 geführt, so daß der Geräuschpegel erheblich verringert
wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Schaufelspaltdichtung für Axiallüfter zum
Verringern des Röckstromes von der Druck- zur
Saugseite in dem zwischen Schaufelspitzen und Gehäuse gebildeten Spalt, gekennzeichnet
durch mehrere an der Innenfläche des Gehäuses
(9, 13) befestigte Leitschaufeln (10), deren Radialhöhre (E) kleiner als der zwischen dem Gehäuse (9,
13) und den Laufradschaufeln (2) gebildete Spalt (7) ist und die in Gegenrichtung zur Anstellrichtung der
Laufradschaufeln (2) angestellt sind.
2. Schaufelspaltdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln (10)
symmetrisch zu mindestens einem Teil der Laufradschaufeln (2) in Bezug auf deren Achsrichtung
angeordnet sind
3. Schaufelspaltdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leitscbaufeln
(10) in Achsrichtung zuminest zu 70% über die Laufradstfraufeln (2) erstrecken.
4. Schaufelspaltdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln (10)
symmetrisch zu mindestens einem Teil der Laufradschaufeln (2) an der Abströmseite (5) angeordnet
sind.
5. Schaufelspaltdichtung nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß die abströmseitigen
Enden (10a; der Leitschaufeln (10) über die
Laufradschaufeln (2) in die Abströmseite (5) vorspringen.
6. Schautelspaltdichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daii die Erstreckung der
Leitschaufeln (10) in Aufrichtung größer als die der
Laufradschaufeln (2) ist, und Jaß die saugseitigen Enden (106; der Leitschaufeln (10) in Längsrichtung
über die radiale Mittellinie der Laufradschaufeln (2) in die Saugseite (4) ragen.
7. Schaufelspaltdichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erstreckung der Leitschaufeln (10) in Achsrichtung größer als die der Laufradschaufeln (2) ist.
8. Schaufelspaltdichtung nach einem der Anspräche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Radialhöhe (E) der Leitschaufeln (10) mindestens 3% des Außendurchmessers der Laufradschaufeln
(2) beträgt.
9. Schaufelspaltdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Radialhöhe (FJ der Leitschaufeln (10) 5 bis 15% des Außendurchmessers der Laufradschaufen (2) beträgt.
10. Schaufelspaltdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leitschaufeln (10) so an der Innenfläche des Gehäuses (9,13) befestigt sind, daß die Leitschaufeln
(10) rechtwinklig zu den Laufradschaufeln (2) ausgerichtet sind.
11. Schaufelspaltdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch ortfeste Flügel
(11) an der Abströmseite (S), die mit den Leitschaufeln (10) am jeweiligen abströmseitigen Ende (iOa)
verbunden sind.
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