DE569241C - Mechanische Saugzuganlage mit frei fliegend in einem eisernen Schornstein, insbesondere Schiffsschornstein, arbeitender Rauchgasschraube - Google Patents

Mechanische Saugzuganlage mit frei fliegend in einem eisernen Schornstein, insbesondere Schiffsschornstein, arbeitender Rauchgasschraube

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DE569241C
DE569241C DESCH91831D DESC091831D DE569241C DE 569241 C DE569241 C DE 569241C DE SCH91831 D DESCH91831 D DE SCH91831D DE SC091831 D DESC091831 D DE SC091831D DE 569241 C DE569241 C DE 569241C
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DE
Germany
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chimney
flue gas
screw
induced draft
free
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Expired
Application number
DESCH91831D
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English (en)
Inventor
Friedrich Wempe
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Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L2700/00Installations for increasing draught in chimneys; Specific draught control devices for locomotives
    • F23L2700/001Installations for increasing draught in chimneys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Mechanische Saugzuganlage mit frei fliegend in einem eisernen Schornstein, insbesondere Schiffsschornstein, arbeitender Rauchgasschraube Die . Erfindung betrifft eine mechanische Saugzuganlage mit frei fliegend in einem eisernen Schornstein, insbesondere Schiffsschornstein, arbeitender Rauchgasschraube-Bei solchen mechanischen Saugzuganlagen ist es erforderlich, wegen der Formänderungen des lichten Schornsteinquerschnittes bei wechselnden Temperaturen, die der Schornstein annimmt, zwischen den Flügelspitzen der Schraube und der Wand des Schornsteines bzw. des Schornsteineinsatzes bei kleinerem Schraubendurchmesser als Schornsteindurchmesser einen freien Ringspalt vorzusehen. Es ist bereits bekannt, diesen freien Ringspalt durch einen Ringeinsatz abzudecken zum Zwecke, die Saugwirkung der Rauchgasschraube zu steigern. Da nun bei Anordnung dieses Ringeinsatzes in Richtung des Zuges der Rauchgase hinter der Rauchgasschraube, d. h. auf der Druckseite- der Schraube vor dem Ringeinsatz, eine schädliche Stauung und Rückströmung entsteht, wie letztere infolge Rückströmens der Rauchgase von der Druckseite nach der Saugseite auch bei Fehlen des Ringeinsatzes auftritt, ist bei einer Schraubenventilatoranla.ge zur Steigerung der Saugwirkung dieser Ringeinsatz in die Mittelebene der Schraubenflügel verlegt, welche zu diesem Zwecke am Umfang mit einem Einschnitt versehen sind, in den der Ringeinsatz mit seinem inneren Rande eingreift. Diese bekannte Einrichtung setzt indessen einmal Schraubenflügel mit breiten, vorteilhaft schöpfschaufelartig ausgebildeten Flügelenden voraus, welche bei den Rauchgasschrauben für' größere Schiffe wegen der dann auftretenden großen Fliehkräfte ungünstig sind, und es müßte bei ihr in dem gleichen Falle wegen der auftretenden starken Formänderungen des lichten Schornsteinquerschnittes bei wechselnden Schornsteintemperaturen der Spalt um den Ringeinsatz herum ein sehr großes Spiel haben, wodurch eine Beeinträchtigung des volumetrischen Wirkungsgrades verursacht würde. Auch besteht die Gefahr, daß die in der Drehungsrichtung nach vorn verwundenen Flügelenden, die auf der Saugseite unter dem Ringeinsatz arbeiten, einen beträchtlichen Teil der außen einströmenden Schicht der Rauchgase gegen die Unterseite des Ringeinsatzes schleudern, wodurch eine schädliche Querströmung hervorgerufen wird.
  • Gemäß der Erfindung ist daher der Ringeinsatz, dessen lichter Durchmesser gleich oder etwas kleiner ist als der des Umfangskreises der Flügelspitzen der Rauchgasschraube, auf der Saugseite der Rauchgasschraube vor dieser angeordnet. Diese Anordnung des Ringeinsatzes gestattet einmal seine Verwendung bei mechanischen Saugzuganlagen mit der für Luft- und Gasschrauben als günstig neuerdings allgemein erkannten Flügelform, bei der die Flügel von der Wurzel nach den Spitzen so verwunden sind, daß die Fläche an den Flügelspitzen waagerecht liegt, und vermeidet eine ungünstige Stauung auch nur eines Teiles der durchgesaugten Rauchgase. Versuche an einer für einen Ozeandampfer bestimmten Saugzuganlage mit einem Rauchgasschraubendurchmesser von 2,¢ m haben ergeben, daß durch einen gemäß der Erfindung angeordneten Ringeinsatz auf der Saugseite der Rauchgasschraube der volumetrische Wirkungsgrad gegenüber der üblichen Anordnung ohne Ringeinsatz in denn überraschend hohen Grade von 20 % erhöht wird.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch in den Abb. t und 2 Ausführungsbeispiele der üblichen Ausführung von mechanischen Saugzuganlagen ohne Ringeinsatz mit einer frei fliegend in einem -eisernen Schornstein angeordneten Rauchgasschraube, bei denen die Flächen der Flügelspitzen waagerecht liegen: t ist der Schornstein; 2 ist die frei fliegend über dem Getriebegehäuse 3 angeordnete Rauchgasschraube.
  • In Abb.2 füllt die Schraube bis auf den notwendigen Umfangsspalt den lichten Schornsteindurchmesser nicht aus, und es ist deshalb ein ringförmiger Doppelkegeleinsatz ¢ vorgesehen. Infolge Rückströmung von der überdruckseite nach der Unterdruckseite und hierdurch hervorgerufener Wirbelbildung ergibt sich hierbei ein in den Abbildungen punktiert angegebener schädlicher Ringraum.
  • In den Abb. 3 bis 6 sind mechanische Saugzuganlagen gleicher Art dargestellt, bei denen jedoch der Erfindungsgegenstand zur Anwendung gekommen ist: Bei den in den Abb. 3 und q. dargestellten Anlagen ist in den Schornstein t aus der Rauchgasschraubenebene nach der Saugseite zu etwas herausgerückt ein einfacher, aus Winkeleisen gebildeter Ringeinsatz 5 bzw. ein kegelförmiger Ringeinsatz 6 eingebaut, der in diesem Falle angenähert den gleichen Durchmesser wie der Umfangskreis der Flügelspitzen der Rauchgasschraube hat.
  • Bei den Anlagen nach den Abb. 5 und 6 ist der lichte Durchmesser des ringförmigen Einsatzes y bzw. 8 etwas kleiner als der Umfangskreis der Flügelspitzen der zugehörigen Rauchgasschraube. Die Saugwirkung der Schraube wird hierdurch noch etwas günstiger als bei den Ausführungsformen nach den Abb. 3 und q..
  • Obgleich die Erfindung in erster Linie zur Anwendung von Saugzuganlagen für Schiffe bestimmt ist, ist sie mit dem gleichen Vorteil auch für ortsfeste Saugzuganlagen mit eisernen Schornsteinen anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mechanische Saugzuganlage mit frei fliegend in einem eisernen Schornstein, insbesondere Schiffsschornstein, arbeitender Rauchgasschraube, bei welcher wegen der Formänderungen des lichten Schornsteinquerschnittes bei wechselnden Temperaturen, die der Schornstein annimmt, zwischen den Flügelspitzen der Schraube und der Wand des Schornsteines bzw. des Schornsteineinsatzes bei kleinerem Schraubendurchmesser als Schornsteindurchmesser ein freier Ringspalt vorgesehen ist, der durch einen Ringeinsatz abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringeinsatz (5), dessen lichter Durchmesser gleich oder etwas kleiner als der des Umfangskreises der Flügelspitzen der Rauchgasschraube (2) ist, auf der Saugseite der Rauchgasschraube vor dieser angeordnet ist.
DESCH91831D 1929-10-15 1929-10-15 Mechanische Saugzuganlage mit frei fliegend in einem eisernen Schornstein, insbesondere Schiffsschornstein, arbeitender Rauchgasschraube Expired DE569241C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK93308C (da) * 1957-02-13 1962-04-30 Kay Hermansen Motordrevet skorstensventilator.
DE2648850A1 (de) * 1975-10-31 1977-05-18 Hitachi Ltd Axialluefter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK93308C (da) * 1957-02-13 1962-04-30 Kay Hermansen Motordrevet skorstensventilator.
DE2648850A1 (de) * 1975-10-31 1977-05-18 Hitachi Ltd Axialluefter

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