DE3331185C2 - Gebläseschlägermühle - Google Patents

Gebläseschlägermühle

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DE3331185C2 DE19833331185 DE3331185A DE3331185C2 DE 3331185 C2 DE3331185 C2 DE 3331185C2 DE 19833331185 DE19833331185 DE 19833331185 DE 3331185 A DE3331185 A DE 3331185A DE 3331185 C2 DE3331185 C2 DE 3331185C2
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Johannes Kerstges
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Description

Die Erfindung betrifft eine Gebläseschlägermühle mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine solche Gebläseschlägermühle ist aus der DE-AS 12 14 515 bekannt. In der ersten Stufe dieser Gebläse­ schlägermühle wird das Mahlgut mit großer Fliehkraft gegen die Panzerung geschleudert, wodurch die Grob­ mahlung begünstigt wird. Die Feinmahlung wird auf dem kleineren Durchmesser der nachfolgenden Stufen mit geringerem Energieverbrauch durchgeführt. Bei dieser Gebläseschlägermühle wird die geforderte Mahlfeinheit dadurch eingestellt, daß in den Stufen die Schläger­ köpfe mit einer gewissen Eintauchtiefe oder Überdeckung rotieren und hierbei das in die Gebläseschlägermühle geförderte Mahlgut zerkleinern und trocknen. Mit zu­ nehmendem Verschleiß der Schlägerköpfe verringert sich die Überdeckung und damit auch die Mahlfeinheit, so daß der erzeugte Mahlstaub grober wird. Ab einer be­ stimmten Vergröberung ist dann der Wechsel der Schläger­ köpfe notwendig, da anderenfalls der Feuerungsverlust durch Verbranntes in der Kohle unzulässig hoch an­ steigen würde. Hiermit verbunden ist auch eine Durch­ satzminderung der Gebläseschlägermühle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die stufen­ förmige Panzerung derart auszubilden, daß optimale Lauf­ zeiten der Schlägerköpfe unter Beibehaltung der gefor­ derten Mahlfeinheit innerhalb einer zulässigen Toleranz gewährleistet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
In die erfindungsgemäße Gebläseschlägermühle wird als Mahlgut vor allem Rohbraunkohle eingesetzt. Das Rohgut mit der gröbsten Körnung wird in der ersten Stufe, in der die Schlägerköpfe den größten Abstand von der Pan­ zerung aufweisen, teilzerkleinert. Bedingt durch diesen Abstand ist dabei die Endmahlfeinheit in dieser Stufe noch nicht erreicht. Das teilzerkleinerte Mahlgut gelangt in die nachfolgende zweite Stufe, wo sich der gleiche Prozeß wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß das in die zweite Stufe eingeführte Mahlgut feiner ist als das Rohgut. In der zweiten Stufe kann der Abstand kleiner gewählt werden, so daß hier der notwendige Mahleffekt sichergestellt ist. Danach findet der Mahlprozeß in der dritten Stufe statt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Gebläseschläger­ mühle gemäß der Erfindung und
Fig. 2 die Ausbildung der stufenförmigen Panzerung gemäß Einzelheit Z nach Fig. 1.
Die Gebläseschlägermühle enthält einen in einem Mühlen­ gehäuse 1 angeordneten Rotor. Der Rotor besteht aus einer Mühlenwelle 2, die durch einen Motor angetrieben ist und die in zwei außerhalb des Mühlengehäuses 1 angeordneten Lagern 3, 4 gelagert ist. Auf die Mühlen­ welle 2 ist ein Schlägerteil mit in mehreren Reihen ange­ ordneten Schlägern 5 mit daran befestigten Schläger­ köpfen 6 sowie ein Gebläserad 7 mit radialen Schaufeln 8 gesetzt.
Das Mühlengehäuse 1 enthält ein Eingangsteil 9, das mit einem Ansaugschacht verbunden ist und ein Über­ gangsteil 10, das in eine Staubleitung mündet. Das als Ventilator wirkende Gebläserad 7 saugt durch den Ansaug­ schacht heiße Rauchgase aus dem Feuerungsraum eines Kessels an. Das Mahlgut wird in den Ansaugschacht gegeben und gelangt zusammen mit den heißen Rauchgasen durch den Eingangsteil 9 in die Mühle. Das zerkleinerte Mahlgut wird durch das Übergangsstück 10 und die Staub­ leitung den Brennern des Kessels zugeführt.
Zwischen dem Eingangsteil 9 und dem Übergangsteil 10 der Gebläseschlägermühle ist ein axialer Kanal 11 vorgesehen, der in den Eingangsquerschnitt des Gebläse­ rades 7 übergeht. In dem axialen Kanal 11 laufen mehrere Reihen der Schläger 5 um. Der axiale Kanal 11 ist von einer Panzerung 12 umschlossen, deren Durchmesser in Strömungsrichtung des Mahlgutes stufenförmig abnimmt. In gleicher Weise nimmt auch der Durchmesser des durch die umlaufenden Schlägerköpfe 6 gebildeten Schlagkreises stufenförmig ab.
Im einzelnen weisen die innerhalb des axialen Kanales 11 gebildeten Stufen die nachfolgend beschriebene Geometrie auf. Die Schlägerköpfe 6 stehen dem ihnen gegenüberlie­ genden Teil der Panzerung 12 in einem Abstand b gegen­ über. In Strömungsrichtung des Mahlgutes ändert sich dieser Abstand in der Weise, daß er von Stufe zu Stufe abnimmt. Es gilt damit
b₁< b₂ < b₃ < b₄.
Die Schläger 5 sind auf der Mühlenwelle 1 so innerhalb des axialen Kanales 11 angeordnet, daß die Hinterkante der Schlägerköpfe 6 einer Schlägerreihe von der Stirn­ seite der nachfolgenden Stufe der Panzerung 12 einen Abstand a zeigen. Dieser Abstand nimmt in Strömungs­ richtung des Mahlgutes von Stufe zu Stufe ab, so daß gilt
a₁ < a₂ < a₃.
Der Durchmesser der Panzerung nimmt in Strömungsrichtung des Mahlgutes in der Weise ab, daß die Stufenhöhe s, das ist die Differenz zwischen dem Durchmesser der Pan­ zerung in einer Stufe und dem Durchmesser der Panzerung in der nachfolgenden Stufe jeweils größer wird. Es gilt
s₁ < s₂ < s₃.
Die Differenz (s-b) zwischen der Stufenhöhe s und dem Abstand b der Schlägerköpfe 6 von der Panzerung 12 wird mit Überdeckung bezeichnet. Die Überdeckung nimmt in Strömungsrichtung des Mahlgutes von Stufe zu Stufe zu, so daß gilt (s₁-b₁) < (s₂-b₂) < (s₃-b₃).

Claims (2)

1. Gebläseschlägermühle mit einem axialen Kanal (11), in dem mehrere Reihen von auf einer Mühlenwelle (1) befestigten Schlägern (5) umlaufen, der in den Eintrittsquerschnitt des auf der gleichen Mühlenwelle (1) angebrachten Gebläserades (7) übergeht und der von einer ringförmigen Panzerung (12) umgeben ist, wobei in Strömungsrichtung des Mahlgutes der Schlagkreis­ durchmesser der Schläger (5) und der Durchmesser der Panzerung (12) in Stufen abnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand (b) der Köpfe (6) der Schläger (5) von der ihnen gegenüberliegenden Panzerung (12) in Strömungsrichtung des Mahlgutes von Stufe zu Stufe abnimmt, daß die Differenz zwischen dem Durchmesser der Panzerung (12) in einer Stufe und dem Durchmesser der Panzerung (12) in der nachfolgenden Stufe in Strömungsrichtung des Mahl­ gutes von Stufe zu Stufe zunimmt, so daß die Differenz zwischen dem Schlagkreisdurchmesser einer Reihe der Schläger (5) und dem Durchmesser der Panzerung (12) der nachfolgenden Stufe in Strömungsrichtung des Mahlgutes von Stufe zu Stufe zunimmt.
2. Gebläseschlägermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der axiale Abstand (a) der Hinterkante der Schläger (5) einer Schlägerreihe von der Stirnseite der Panzerung (12) der nach­ folgenden Stufe in Strömungsrichtung des Mahlgutes von Stufe zu Stufe abnimmt.
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