DE3331185C2 - Gebläseschlägermühle - Google Patents
GebläseschlägermühleInfo
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- DE3331185C2 DE3331185C2 DE19833331185 DE3331185A DE3331185C2 DE 3331185 C2 DE3331185 C2 DE 3331185C2 DE 19833331185 DE19833331185 DE 19833331185 DE 3331185 A DE3331185 A DE 3331185A DE 3331185 C2 DE3331185 C2 DE 3331185C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/02—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
- B02C13/06—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
- B02C13/08—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and acting as a fan
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- B02C13/28—Shape or construction of beater elements
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- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/282—Shape or inner surface of mill-housings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Crushing And Grinding (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gebläseschlägermühle mit
den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine solche Gebläseschlägermühle ist aus der DE-AS 12 14 515
bekannt. In der ersten Stufe dieser Gebläse
schlägermühle wird das Mahlgut mit großer Fliehkraft
gegen die Panzerung geschleudert, wodurch die Grob
mahlung begünstigt wird. Die Feinmahlung wird auf dem
kleineren Durchmesser der nachfolgenden Stufen mit
geringerem Energieverbrauch durchgeführt. Bei dieser
Gebläseschlägermühle wird die geforderte Mahlfeinheit
dadurch eingestellt, daß in den Stufen die Schläger
köpfe mit einer gewissen Eintauchtiefe oder Überdeckung
rotieren und hierbei das in die Gebläseschlägermühle
geförderte Mahlgut zerkleinern und trocknen. Mit zu
nehmendem Verschleiß der Schlägerköpfe verringert sich
die Überdeckung und damit auch die Mahlfeinheit, so
daß der erzeugte Mahlstaub grober wird. Ab einer be
stimmten Vergröberung ist dann der Wechsel der Schläger
köpfe notwendig, da anderenfalls der Feuerungsverlust
durch Verbranntes in der Kohle unzulässig hoch an
steigen würde. Hiermit verbunden ist auch eine Durch
satzminderung der Gebläseschlägermühle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die stufen
förmige Panzerung derart auszubilden, daß optimale Lauf
zeiten der Schlägerköpfe unter Beibehaltung der gefor
derten Mahlfeinheit innerhalb einer zulässigen Toleranz
gewährleistet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
In die erfindungsgemäße Gebläseschlägermühle wird als
Mahlgut vor allem Rohbraunkohle eingesetzt. Das Rohgut
mit der gröbsten Körnung wird in der ersten Stufe, in
der die Schlägerköpfe den größten Abstand von der Pan
zerung aufweisen, teilzerkleinert. Bedingt durch diesen
Abstand ist dabei die Endmahlfeinheit in dieser Stufe
noch nicht erreicht. Das teilzerkleinerte Mahlgut gelangt
in die nachfolgende zweite Stufe, wo sich der gleiche
Prozeß wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß das in
die zweite Stufe eingeführte Mahlgut feiner ist als das
Rohgut. In der zweiten Stufe kann der Abstand kleiner
gewählt werden, so daß hier der notwendige Mahleffekt
sichergestellt ist. Danach findet der Mahlprozeß in
der dritten Stufe statt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Gebläseschläger
mühle gemäß der Erfindung und
Fig. 2 die Ausbildung der stufenförmigen Panzerung
gemäß Einzelheit Z nach Fig. 1.
Die Gebläseschlägermühle enthält einen in einem Mühlen
gehäuse 1 angeordneten Rotor. Der Rotor besteht aus
einer Mühlenwelle 2, die durch einen Motor angetrieben
ist und die in zwei außerhalb des Mühlengehäuses 1
angeordneten Lagern 3, 4 gelagert ist. Auf die Mühlen
welle 2 ist ein Schlägerteil mit in mehreren Reihen ange
ordneten Schlägern 5 mit daran befestigten Schläger
köpfen 6 sowie ein Gebläserad 7 mit radialen Schaufeln 8
gesetzt.
Das Mühlengehäuse 1 enthält ein Eingangsteil 9, das
mit einem Ansaugschacht verbunden ist und ein Über
gangsteil 10, das in eine Staubleitung mündet. Das als
Ventilator wirkende Gebläserad 7 saugt durch den Ansaug
schacht heiße Rauchgase aus dem Feuerungsraum eines
Kessels an. Das Mahlgut wird in den Ansaugschacht
gegeben und gelangt zusammen mit den heißen Rauchgasen
durch den Eingangsteil 9 in die Mühle. Das zerkleinerte
Mahlgut wird durch das Übergangsstück 10 und die Staub
leitung den Brennern des Kessels zugeführt.
Zwischen dem Eingangsteil 9 und dem Übergangsteil 10
der Gebläseschlägermühle ist ein axialer Kanal 11
vorgesehen, der in den Eingangsquerschnitt des Gebläse
rades 7 übergeht. In dem axialen Kanal 11 laufen mehrere
Reihen der Schläger 5 um. Der axiale Kanal 11 ist von
einer Panzerung 12 umschlossen, deren Durchmesser in
Strömungsrichtung des Mahlgutes stufenförmig abnimmt.
In gleicher Weise nimmt auch der Durchmesser des durch
die umlaufenden Schlägerköpfe 6 gebildeten Schlagkreises
stufenförmig ab.
Im einzelnen weisen die innerhalb des axialen Kanales 11
gebildeten Stufen die nachfolgend beschriebene Geometrie
auf. Die Schlägerköpfe 6 stehen dem ihnen gegenüberlie
genden Teil der Panzerung 12 in einem Abstand b gegen
über. In Strömungsrichtung des Mahlgutes ändert sich
dieser Abstand in der Weise, daß er von Stufe zu Stufe
abnimmt. Es gilt damit
b₁< b₂ < b₃ < b₄.
Die Schläger 5 sind auf der Mühlenwelle 1 so innerhalb
des axialen Kanales 11 angeordnet, daß die Hinterkante
der Schlägerköpfe 6 einer Schlägerreihe von der Stirn
seite der nachfolgenden Stufe der Panzerung 12 einen
Abstand a zeigen. Dieser Abstand nimmt in Strömungs
richtung des Mahlgutes von Stufe zu Stufe ab, so daß
gilt
a₁ < a₂ < a₃.
Der Durchmesser der Panzerung nimmt in Strömungsrichtung
des Mahlgutes in der Weise ab, daß die Stufenhöhe s,
das ist die Differenz zwischen dem Durchmesser der Pan
zerung in einer Stufe und dem Durchmesser der Panzerung
in der nachfolgenden Stufe jeweils größer wird. Es gilt
s₁ < s₂ < s₃.
Die Differenz (s-b) zwischen der Stufenhöhe s und
dem Abstand b der Schlägerköpfe 6 von der Panzerung
12 wird mit Überdeckung bezeichnet. Die Überdeckung
nimmt in Strömungsrichtung des Mahlgutes von Stufe zu
Stufe zu, so daß gilt (s₁-b₁) < (s₂-b₂) <
(s₃-b₃).
Claims (2)
1. Gebläseschlägermühle mit einem axialen Kanal (11), in dem
mehrere Reihen von auf einer Mühlenwelle (1) befestigten
Schlägern (5) umlaufen, der in den Eintrittsquerschnitt des auf
der gleichen Mühlenwelle (1) angebrachten Gebläserades (7)
übergeht und der von einer ringförmigen Panzerung (12) umgeben
ist, wobei in Strömungsrichtung des Mahlgutes der Schlagkreis
durchmesser der Schläger (5) und der Durchmesser der Panzerung
(12) in Stufen abnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand (b)
der Köpfe (6) der Schläger (5) von der ihnen gegenüberliegenden
Panzerung (12) in Strömungsrichtung des Mahlgutes von Stufe zu
Stufe abnimmt, daß die Differenz zwischen dem Durchmesser der
Panzerung (12) in einer Stufe und dem Durchmesser der Panzerung
(12) in der nachfolgenden Stufe in Strömungsrichtung des Mahl
gutes von Stufe zu Stufe zunimmt, so daß die Differenz zwischen
dem Schlagkreisdurchmesser einer Reihe der Schläger (5) und dem
Durchmesser der Panzerung (12) der nachfolgenden Stufe in
Strömungsrichtung des Mahlgutes von Stufe zu Stufe zunimmt.
2. Gebläseschlägermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der axiale Abstand (a) der Hinterkante der Schläger (5) einer
Schlägerreihe von der Stirnseite der Panzerung (12) der nach
folgenden Stufe in Strömungsrichtung des Mahlgutes von Stufe zu
Stufe abnimmt.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
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Publications (2)
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ID=6207764
Family Applications (1)
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DE19833331185 Expired - Lifetime DE3331185C2 (de) | 1983-08-30 | 1983-08-30 | Gebläseschlägermühle |
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1984
- 1984-07-03 YU YU116184A patent/YU116184A/xx unknown
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Also Published As
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GR80166B (en) | 1984-12-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEUTSCHE BABCOCK ENERGIE- UND UMWELTTECHNIK AG, 42 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BABCOCK BORSIG POWER SYSTEMS GMBH, 46049 OBERHAUSE |