DE640156C - Schlaegermuehle - Google Patents
SchlaegermuehleInfo
- Publication number
- DE640156C DE640156C DED69599D DED0069599D DE640156C DE 640156 C DE640156 C DE 640156C DE D69599 D DED69599 D DE D69599D DE D0069599 D DED0069599 D DE D0069599D DE 640156 C DE640156 C DE 640156C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- involute
- circle
- rotor
- mill
- fuel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/286—Feeding or discharge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Schlägermühle
Die Erfindung betrifft eine Schlägermühle mit Gutaufgabe von oben in radialer Richtung
und besteht darin, daß die Querschnittsform der Einzugfläche als Kreisevolvente oder
ähnlich ausgebildet und am Einlauf mit einer einstellbaren Regelklappe versehen ist.
Bei einer Schlägermühle mit Gutaustrag nach oben ist es wichtig, das Mahlgut möglichst
wenig Umläufe machen zu lassen, da bei dem Durchgang durch den unteren Scheitel trotz hohen Kraftverbrauches wenig nützliche
Mahlarbeit geleistet wird. Es soll daher gemäß der Erfindung angestrebt werden, das
Mahlgut bereits im Einzugteil möglichst oft zwischen Wand und Rotor pendeln zu lassen. Diese Forderung erfüllt rein geometrisch
am besten eine Kreisevolvente zum Umfangskreis des Rotors, da das tangential abfliegende
Gut sie stets senkrecht treffen und daher in der Flugrichtung zurückfallen würde.
Infolge der räumlichen Ausdehnung des Mahlsystems und der Einwirkung der Schwerkraft
wird eine Abweichung von der theoretisch vollkommensten Lösung eintreten, und es
wird zur Erzielung der Wirkung genügen, der Einzugfläche eine der Evolvente angenäherte
Form zu geben.
Es ist bekannt, Brecher mit einem spiraligen Gehäuse zu umgeben, doch wurde dort
damit gerechnet, daß der Querschnitt zwischen Gehäusewand und Walze vom Brechgut
vollständig ausgefüllt sei. Auch handelt es sich dabei um Vorrichtungen mit unterer
Austragung, bei denen ein Umlauf des Mahlgutes nicht beabsichtigt ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung im
Längsschnitt dargestellt. Der Brennstoff wird von einer Aufgabevorrichtung b eingeworfen,
durchfällt den Kanal c und fällt in die Mühle d. Von dem Schlagrad der Mühle
werden die Brennstoffstücke tangential zum Umfangskneis an die Wand des Mühlengehäuses
g geworfen. Damit der Brennstoff länger in der Mühle bleibt, die Zahl der
Umläufe durch den Steig- und Fallkanal/ bzw. c verringert wird, ist es notwendig,
dem Einzug der Gehäusewand eine entsprechende Form zu geben. Die Trennung des Mahlgutes geschieht durch eine Klappe /,
welche zugleich die Zuteilung des Brennstoffes zur Mühle regeln kann. Die Klappe/ ist einstellbar,
damit das Auftreffen des Brennstoffes auf denjenigen Teil des Läuferumfanges geregelt werden kann, der mit der evolventenförmigen
Mahlbahn zusammenarbeitet. Gewöhnlich ist dies der Scheitel oder eine etwas vor ihm liegende Stelle. Damit Verstopfungen
vermieden werden, kann die Einstellung der Klappe I durch Feder oder
Gegengewicht nachgiebig gestaltet werden.
Die Trocken- und Sichtluft für das Mahlgut wird durch die axiale Öffnung/·, durch
die Öffnungen q und m regelbar zugesetzt. Bei Brennstoffen geringerer Feuchtigkeit kann
die Brennstoffzufuhr auch unterhalb der KlappeI durch Vorrichtungb1 geschehen..
Claims (1)
- Patentanspruch :Schlägermühle mit Gutaufgabe in radialer Richtung von oben her, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform der Einzugfläche in ihrer Verlängerung über den Scheitel des Läufers als Kreisevolvente oder ihr ähnlich ausgebildet und ein Einlaufkanal von der Gutaufgabefläche und einer einstellbaren Regelklappe gebildet ist, durch deren Einstellung das Mahlgut dem Teil des Läuferkreises zugeteilt wird, der mit dem Anfang der Evolventenbahn zusammenarbeitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED69599D DE640156C (de) | Schlaegermuehle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED69599D DE640156C (de) | Schlaegermuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE640156C true DE640156C (de) | 1936-12-23 |
Family
ID=7060335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED69599D Expired DE640156C (de) | Schlaegermuehle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE640156C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961607C (de) * | 1941-10-11 | 1957-04-11 | Buettner Werke Ag | Vorrichtung zum pneumatischen Austrocknen der Oberflaechenfeuchte von koerniger Kohle od. dgl. |
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- DE DED69599D patent/DE640156C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961607C (de) * | 1941-10-11 | 1957-04-11 | Buettner Werke Ag | Vorrichtung zum pneumatischen Austrocknen der Oberflaechenfeuchte von koerniger Kohle od. dgl. |
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