DE903410C - Mehrreihige Schlaegermuehle mit axialer Luftansaugung und an den Enden der Schlaegertrommel vorgesehenen Luefterraedern - Google Patents

Mehrreihige Schlaegermuehle mit axialer Luftansaugung und an den Enden der Schlaegertrommel vorgesehenen Luefterraedern

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DE903410C
DE903410C DEA277A DEA0000277A DE903410C DE 903410 C DE903410 C DE 903410C DE A277 A DEA277 A DE A277A DE A0000277 A DEA0000277 A DE A0000277A DE 903410 C DE903410 C DE 903410C
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DE
Germany
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beater
fan
wheel
beater mill
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Expired
Application number
DEA277A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Wippermann
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Borsig GmbH
Original Assignee
Borsig GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/288Ventilating, or influencing air circulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Mehrreihige Schlägermühle mit axialer Luftansaugung und an den Enden der Schlägertrommel vorgesehenen Lüfterrädern Die Erfindung bezieht sich auf mehrreihige Schlägermühlen mit axialer Luftansaugung und an den Enden der Schlägertrommel vorgesehenen Lüfterrädern, und zwar im wesentlichen auf solche Mühlen, die zur Feinzerkleinerung von Brennstoffen für Dampfkessel dienen. Bei bekannten Schlägermühlen dieser Art wird Gas oder Luft oder mit Mahlgut vermischte Luft durch Lüfterflügel, die an den Enden der Schlägertrommel angeordnet sind, axial angesaugt und in axialer Richtung nach der Mitte der Schlägertrommel weitergefördert, von wo sie durch die Ventilatorwirkung der Schläger nach außen geschleudert wird.
  • E's sind auch Schlägermühlen mit axialer Luftansaugung bekannt, welche zur Verbesserung der Saugwirkung der Mühle und zur Verringerung des Verschleißes der seitlichen Schläger mit sich über die ganze Mahlbreite erstreckenden Schlagleisten versehen sind. Diese bekannten Mühlen haben den Mangel, daß die volle Ausnutzung der Mühle nicht möglich ist, weil die Schläger ungleichmäßig, insbesondere die an den Enden der Schlägertrommel befindlichen Schläger in der Regel zu wenig belastet werden.
  • Als Ursache der unzureichenden Förderung ist sowohl die mangelhafte Ausbildung der Lüfter als auch die Tatsache festgestellt worden, daß die mit dem zerkleinerten Mahlgut beladene Förderluft zum Teil um die an den Enden der .Schlägertrommel angeordneten Schläger herum und an der Gehäusestirnwand entlang zum Ansaugestutzen zurückströmt und damit die Förderleistung herabsetzt. Hierdurch entsteht noch der weitere Mangel, daß die Schlagplatten durch diese ständige Zirkulationsströmung stark abgenutzt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Ausnutzung der Mühle und die Steigerung ihrer Leistung durch Verhinderung der Rückströmung und durch die gleichmäßige Verteilung der Belastung auf sämtliche Schläger zu erhöhen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die an den Enden der Schlägertrommel vorgesehenen Lüfterräder derart ausgebildet sind, daß sie die axial eintretende Luft radial nach außen schleudern. Erfolgt die Luftansaugung nur an einem Ende der Trommel, so ist auch nur an diesem Ende ein Lüfterrad vorzusehen.
  • Es ist zwar schon eine Schlagradmühle mit axialer Luftansaugung und einem Lüfterrad bekannt, das axial eintretende Luft radial nach außen schleudert. Dieses Lüfterrad sitzt aber auf dem dem Luftansaugstutzen entgegengesetzten Ende des Schlagrades und fördert nicht die Luft, die dem Schlagrad zuströmt, sondern zusätzliche Luft unmittelbar in das das Schlagrad umgebende Gehäuse, um ein gleichmäßiges Luft-Kohle-Gemisch zu erzielen.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung des Lüfterrades als Zellenrad, wobei die Führungsschaufeln zwischen zwei als Kreisringflächen mit verschieden großen Mittelöffnungen ausgeführten Wänden eingebaut sind; die Radwand mit der größeren Mittelöffnung ist dann der Gehäusestirnwand zuzukehren. Zur Beseitigung der Mängel der bekannten Mühlen trägt auch gemäß der Erfindung ein abgedichteter einstellbarer Winkelring an der Eintrittsstelle der Gehäusestirnwand bei, der mit einem Schenkel durch die äußere Wand des Lüfterrades hindurchtritt. Es sind zwar Abdichtungswinkelringe bekannt, die mit der Flachseite an den Schlagplatten abdichten sollen, wegen des reichlichen Spieles und der Zwischenräume zwischen je zwei benachbarten Schlagplatten sind diese Ringe aber nicht sehr wirksam.
  • In der Zeichnung ist die !Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt eine Stirnansicht der Schlägertrommel mit teilweisem Schnitt durch das Lüfterrad und Abb. 2 die Mühle, teilweise im Längsschnitt und teilweise die Ansicht des Lüfterzellenrades bei ausgebauten Schlägern; Abb. 3 und 4 geben Einzelheiten in größerem Maßstabe wieder.
  • In diesen Abbildungen bezeichnet 6 die Schlägertrommelwelle, 8 die in den Längsreihen zueinander versetzten Schlägerarme, io die Schlagplatten, 12 die Gehäusestirnwände, 14 den Spalt zwischen diesen und dem Lüfterrade 18.
  • Das Lüfterrad hat zwei radiale, als Kreisringfläche ausgebildete Wände, und zwar die mit 16 bezeichnete, die den Spalt 14 begrenzt und die dieser gegenüberliegenden Wand 2o, die eine kleinere Mittelöffnung besitzt als die erste. Zwischen beiden Wänden sind Schaufeln 22 eingebaut, die mit den Wänden Zellen bilden. Zellen befinden sich auch an den Stellen, an denen sich Schlägerarme befinden. Der Winkelring 24 an der Saugseite der Mühle leitet die Luft axial in das Lüfterrad 18 und dient ferner zur geringstmöglichen Einstellung des Spaltes 26; zu seiner Abdichtung am Gehäuse dient Glas-oder Asbestwolle 28. In den Zellen, durch welche Schlägerarme greifen, :sind an drei Seiten Platten 3o befestigt, um den Zwischenraum zwischen Schlagarm und Zellenwänden zu verringern.
  • Das Lüfterrad 18, das mehrteilig hergestellt sein kann, wird an der richtigen Stelle auf der Schlägertrommel angeordnet, nachdem die dort befindlichen Schlagarme 8 entfernt worden sind; alsdann werden die Arme durch die hierfür vorgesehenen Zellen des Rades hindurchgesteckt und an der Schlägertrommel befestigt. Das Lüfterrad wird somit lediglich von den Schlagarmen getragen und macht kleine Pendelbewegungen der Schläger mit.
  • Die erstrebte günstige Ausnutzung der Mühle und deren Leistungssteigerung wird nun dadurch erreicht, daß der Spalt 14, der in erster Linie die Ursache für die Verminderung des Saugunterdruckes ist, ventiliert wird, indem die Lüfterwand 16 die Luft in diesem Spaltzwischenraum mitnimmt, nach außen schleudert und damit dem Rückströmen aus dem Gebiet höheren Druckes durch den Spalt zur Saugseite entgegenwirkt. Ein Rückströmen tritt nunmehr auch dann nicht mehr ein, wenn der Förderdruck zur weiteren Verbesserung der Leistung erheblich verstärkt wird, weil erfindungsgemäß an Stelle der bisher üblichen Anwendung einzelner und, wenig leistungsfähiger Venti,latorflügel ein vollständiges Lüfterrad als selbständige Einheit vorgesehen ist.
  • Infolge der Anordnung des Lüfterrades an den Stirnseiten der Schlägertrommel werden auch die hier befindlichen Schläger voll beaufschlagt, zumal diese Wirkung durch eine entsprechend breite Bemessung der Ringflächenwand 2o unterstützt wird, indem durch sie eine größere oder kleinere Menge der angesaugten Luft abgefangen werden kann.
  • Das Rückströmen der Luft durch den Spalt 14 wird durch Anordnung des Ringes 24 wirksam behindert und selbst dann verhütet, wenn der Spalt 14 ungewöhnlich weit ist, denn der Spalt 26 läßt sich auf ein ganz geringes Maß einstellen.
  • Außer den Lüfterrädern an den Stirnseiten können je nach den Erfordernissen auch weitere Räder auf die Schlagtrommel aufgesetzt werden.
  • Eine erhebliche Änderung in der Wirksamkeit tritt nicht ein, wenn die vordere Wand 16 beim vorgeschlagenen Zellenrade fortgelassen wird, denn der Spalt 14 wird auch in diesem Falle ventiliert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Mehrreihige Schlägermühle mit axialer Luftansaugung und an den Enden der Schlägertrommel vorgesehenen Lüfterrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfterräder (i8) derart ausgebildet sind, daß sie die axial eintretende Luft radial nach außen schleudern.
  2. 2. Schlägermühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Lüfterrad ein Zellenrad gewählt ist, dessen Führungsschaufeln (22) zwischen zwei als Kreisringflächen ausgeführten Wänden (16,2o) eingebaut sind, von denen diejenige (16) mit der größeren Mittelöffnung zur Gehäusestirnwand (12) gekehrt ist.
  3. 3. Schlägermühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelebene des Lüfterrades (18) in der Mittelebene des am Rand der Schlägertrommel angeordneten Schlägerkranzes liegt.
  4. 4. Schlägermühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlägerarme (8) durch zellenartige Räume des Lüfterrades (18) hindurchgeführt sind.
  5. 5. Schlägermühle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schlägerarmen (8) und den benachbarten Zellenwänden Platten (3o) an diesen Wänden angeordnet sind.
  6. 6. Mehrreihige Schlägermühle nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen gegen das Gehäuse abgedichteten Winkelring (24), der mit einem Schenkel durch die äußere Wand (16) des Rades (18) hindurchtritt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 707 290, 399 102, 742911, 68163o, 644696, 683725, 666558, 727 099; N a s k e, Zerkleinerungsvorrichtungen und Mehlanlagen, 1926, S. 93/94
DEA277A 1949-11-19 1949-11-19 Mehrreihige Schlaegermuehle mit axialer Luftansaugung und an den Enden der Schlaegertrommel vorgesehenen Luefterraedern Expired DE903410C (de)

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