DE646333C - Schlagradmuehle - Google Patents

Schlagradmuehle

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Publication number
DE646333C
DE646333C DEA72707D DEA0072707D DE646333C DE 646333 C DE646333 C DE 646333C DE A72707 D DEA72707 D DE A72707D DE A0072707 D DEA0072707 D DE A0072707D DE 646333 C DE646333 C DE 646333C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
beater
mill
grist
classifier
outlet opening
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Expired
Application number
DEA72707D
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Rolff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kohlenscheidungs GmbH
Original Assignee
Kohlenscheidungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kohlenscheidungs GmbH filed Critical Kohlenscheidungs GmbH
Priority to DEA72707D priority Critical patent/DE646333C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE646333C publication Critical patent/DE646333C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/13Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and combined with sifting devices, e.g. for making powdered fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schlägermühle mit axialem Einlaß des Gutes und angeschlossenem Windsichter sowie Rückführung der Grieße in den Mahlguteinlaß das Gut nach, dem stoßartigen Zusammentreffen mit den Schlägern unmittelbar aus der Mühle abzuführen, um jede Reibarbeit zwischen den Schlägern des Schlagrades und der Panzerung des Gehäuses zu vermeiden, die den Leistungsbedarf erhöht. Zu dem Zweck soll das Gehäuse des Schlagrades in der bei Kreiselgebläsen bekannten Form in der Weise spiralförmig verlaufen, daß der Abstand zwischen Schlagrad und Panzerung in der Umdrehungsrichtung des Schlagrades, nach der Gutsaustrittsöffnung hin zunehmend, größer wird. Alles von den Schaufeln getroffene Gut soll, um jede Reibarbeit zu vermeiden, von dem Luftstrom unmittelbar zum Sichter abgeführt werden, und indem die Grieße immer wieder zum Guteinlaß zurückgeführt werden, soll das Gut lediglich durch Zerschlagen allmählich den gewünschten Grad der Zerkleinerung 'erhalten.
Es ist. bereits vorgeschlagen worden, Gut zur Zerkleinerung einem schnell umlaufenden Gebläse zuzuführen. Dabei ist jedoch nicht vorgesehen, daß die Grieße wieder zur Mühle zurückgelangen. Das Gut muß also hier so lange in der Mühle bleiben, bis es genügend zerkleinert ist, um ausgetragen werden zu können. Wenn das Gut aber solange in der Mühle bleibt, muß in ihr wesentliche Reibarbeit geleistet werden, und das soll durch den Gegenstand der Erfindung vermieden werden.
Spiralförmige Gehäuse bei Schlägermühlen mit axialem Guteinlaß, Windsichter und Rückführung der Grieße zum Einlaß sind an sich ebenfalls bekannt. Aber hierbei sind am Schlagrad besondere Ventilationsschaufeln vorgesehen, und der die Schläger selbst umgebende Teil des Gehäuses ist nicht im Hinblick auf das vollständige und schnelle Abführen des Gutes gebaut, so daß auch nicht alles von den Schaufeln getroffene Gut unmittelbar vom Luftstrom in den Sichter abgeführt werden kann.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Beispiel dargestellt. Dabei zeigt die Abbildung einen teilweise geführten Längsschnitt durch die Mühle.
In dem Gehäuse α der Mühle läuft das Schlagrad b mit dem Schläger c um. Oberhalb der Mahlkammer ist der Sichter ΰί vorgesehen, in welchem eine Trennung zwischen den bereits genügend zerkleinerten Teilchen und den Grießen bewirkt wird. Während der brennfertige Staub zu der Verwendungsstelle abströmt, werden die Grieße nochmals in die Mahlkammer zurückgeführt. Die Aufgabe der Grieße erfolgt gemeinsam mit dem frischen
*) Von dem Patentsueher ist als der Erfinder angegeben worden:
Gerhard Rolff in Berlin.
zu zerkleinernden Gut durch die zentrale öffnung in der Scheibe A.
Das Gut wird dem Schlägerrad innerhalb des Schlägerkreises axial zugeführt. Es strömtgegen die Schläger c und wird durch den Anprall zerkleinert. Um die Schlagwirkung, zu fördern und gleichzeitig die einen großen·, Arbeitsaufwand erfordernde und unwirtschaftliche Zerreibungsarbeit zu verkleinern, ist die
ίο Anordnung so getroffen, daß der Abstand der das Gehäuse am Umfang auskleidenden Panzerplatten e vom Schlägerrad b allmählich zunimmt. Dabei ist der Abstand in der Nähe der Gutaustrittsöffnung/ am kleinsten, und er verbreitert sich allmählich in der Umdrehungsrichtung, bis er die Breite der Austrittsöffnung erreicht hat. Auf diese Weise wird ein Druckkanal geschaffen, wie er bei Kreiselverdichtern üblich ist. Die Luftf örderung des Schlägerrades findet jetzt über den gesamten Umfang statt, so daß die zerkleinerten Gutteilchen sehr schnell aus der Mahlkammer fortgeschafft werden. Im Sichter werden dann die fertig gemahlenen Teilchen abgeschieden und die noch nicht genügend »5 zerkleinerten Grieße in die Mahlkammer zurückgeführt.
Die neue Ausbildung der Schlägermühle ^ermöglicht es, die Zerkleinerung allein auf di'ii Schlagwirkung der Schläger abzustellen, so daß die unwirtschaftliche Zerreibungsarbeit und der hohe Verschleiß der verhältnismäßig teuren Panzerplatten vermieden werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schlagradmühle mit axialem Einlaß des Mahlgutes sowie tangentialem Ausstoß des Mahlgutes in einen Windsichter und Rückführung der Grieße in den Mahlguteinlaß, dadurch gekennzeichnet, daß, in der Umdrehungsrichtung des Schlagrades betrachtet, der Abstand zwischen Schlägerrad und Panzerung hinter der Gutaustrittsöffnung am kleinsten ist und sich bis zur Gutaustrittsöffnung allmählich verbreiten, so daß das von den Schaufeln getroffene Gut unmittelbar von dem Luftstrom zum Sichter abgeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA72707D 1934-03-10 1934-03-10 Schlagradmuehle Expired DE646333C (de)

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DEA72707D DE646333C (de) 1934-03-10 1934-03-10 Schlagradmuehle

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DE646333C true DE646333C (de) 1937-06-11

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE834943C (de) * 1950-06-06 1952-03-24 Walther & Cie Ag Schlaegermuehle fuer Muehlenfeuerungen
DE929702C (de) * 1950-11-07 1955-06-30 Kohlenscheidungs Ges M B H Schleudermuehle
DE968987C (de) * 1952-08-20 1958-04-17 Kohlenscheidungs Ges Mit Besch Mahlanlage

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE834943C (de) * 1950-06-06 1952-03-24 Walther & Cie Ag Schlaegermuehle fuer Muehlenfeuerungen
DE929702C (de) * 1950-11-07 1955-06-30 Kohlenscheidungs Ges M B H Schleudermuehle
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