DE666558C - Schlaegermuehle - Google Patents

Schlaegermuehle

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Publication number
DE666558C
DE666558C DED73537D DED0073537D DE666558C DE 666558 C DE666558 C DE 666558C DE D73537 D DED73537 D DE D73537D DE D0073537 D DED0073537 D DE D0073537D DE 666558 C DE666558 C DE 666558C
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DE
Germany
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mill
steering
hoods
known per
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Expired
Application number
DED73537D
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English (en)
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/288Ventilating, or influencing air circulation

Description

  • Schlägerz@ühle Die Erfindung betrifft eine Schlägermühle, in welche die zur Förderung, Trocknung und Sichtung des Mahlgutes dienende Luft vermöge des durch die kreisenden Schläger erzeugten Unterdruckes in Achsrichtung durch eine um die Welle herum vorgesehene Öffnung eingesaugt und durch Lüfterflügel nach der Mühlenmitte hin getrieben wird; sie besteht darin, daß die Flügel an den der Öffnung zunächst sitzenden Schlägern befestigt sind und, nach der Welle zu sich verbreiternd, in den trichterförmig nach dem Mahlraum sich erweiternden Saugstutzen ragen.
  • Es ist bekannt, bei Schlägermühlen zwecks Belüftung der Mühle die Schlägerarme abzuschrägen oder die äußeren Schläger propellerartig zu verwinden oder besondere Lüfterflügel einzubauen. Bei diesen bekannten Mühlen werden jedoch die Belüftungsvorrichtungen von dem einfallenden Mahlgut getroffen und unterliegen einem erhöhten Verschleiß, welcher auch die Lüfterwirkung stark beeinträchtigt. Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Anordnung der Lüfterflügel im Saugstutzen der Mühle vermieden.' Überdies ermöglicht die erfindungsgemäße Anordnung bzw. Befestigungsart die Anwendung von Lüfterflügeln ohne Vergrößerung der Baulänge der Mühle. Sie können auch nachträglich an Mühlen angebracht werden.
  • In den Abb. i und 2 ist die Erfindung dargestellt. Von der Mühle, welche als symmetrisch gebaut gedacht ist, ist nur die eine Saugseite dargestellt. Auf der Mühlenwelle i sind zwischen darauf befestigten Scheiben 2 die Schläger 3 und q. um Achsen 5 drehbar befestigt. An das Mühlengehäüse 6 schließt der Gaskanal? an, der die Mühlenwelle in Form eines trichterförmigen Saugstutzens 8 umschließt.
  • An den Schlägern 3 sind propellerartige Flügel 9 angebracht, welche in diesen Saugstutzen hineingreifen und bis nahe an die Welle heranreichen. Damit die von -den Schaufeln 9 geförderte Luft nicht in radialer Richtung entweichen kann, sind an den Schlägern 3 die Lenkhauben io angebracht. Sie sind so bemesen, daß sie die Schläger beim Zurückfallen nicht hindern. Diese Lenkhauben können jedoch auch in Form eines vollen umlaufenden Kranzes an den Schlägern 3 oder an den Scheiben :2 oder fest an den Saugstutzen 8 angebracht sein. Ebenso können die Schaufeln 9 an der Scheibe :2 befestigt sein. Die Lenkhauben io haben den Vorteil, den Luftstrom axial zu richten und die Flügel 9 vor Berührung mit dein Mahlgut zu schützen.

Claims (3)

  1. Pr1TENTANSPRüc13r: i. Schlägermühle, in welche die zur Förderung, Trocknung und Sichtung des Mahlgutes dienende Luft vermöge des durch die kreisenden Schläger erzeugten Unterdruckes in Achsrichtung durch eine um die Welle herum vorgesehene Öffnung eingesaugt wird und durch Lüfterflügel nach der Mühlenmitte hin getrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel an den der Öffnung zunächst sitzenden Schlägern befestigt sind und, nach der Welle zu sich verbreiternd, in den trichterförmig nach dem Mahlraum sich erweiternden Saugstützen ragen>
  2. 2. Schlägermühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfange der Flügel Lenkhauben oder an sich bekannte Ringe (io) angebracht sind.
  3. 3. Schlägermühle nachAnspruch i und-, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse an sich bekannte Lenkhauben befestigt sind.
DED73537D Schlaegermuehle Expired DE666558C (de)

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DE (1) DE666558C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903410C (de) * 1949-11-19 1954-02-04 Borsig Ag Mehrreihige Schlaegermuehle mit axialer Luftansaugung und an den Enden der Schlaegertrommel vorgesehenen Luefterraedern
DE936904C (de) * 1951-12-23 1955-12-22 Borsig Ag Schlaegermuehle mit oberhalb der Schlaegertrommel vorgesehenem Sichterraum
DE1043765B (de) * 1954-03-11 1958-11-13 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schlaegermuehle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903410C (de) * 1949-11-19 1954-02-04 Borsig Ag Mehrreihige Schlaegermuehle mit axialer Luftansaugung und an den Enden der Schlaegertrommel vorgesehenen Luefterraedern
DE936904C (de) * 1951-12-23 1955-12-22 Borsig Ag Schlaegermuehle mit oberhalb der Schlaegertrommel vorgesehenem Sichterraum
DE1043765B (de) * 1954-03-11 1958-11-13 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schlaegermuehle

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