DE883224C - Hammermuehle - Google Patents
HammermuehleInfo
- Publication number
- DE883224C DE883224C DEO499A DEO0000499A DE883224C DE 883224 C DE883224 C DE 883224C DE O499 A DEO499 A DE O499A DE O0000499 A DEO0000499 A DE O0000499A DE 883224 C DE883224 C DE 883224C
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- Germany
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- hammer mill
- hammer
- tools
- mill
- blades
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/02—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
- B02C13/06—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
- B02C13/08—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and acting as a fan
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
- Es ist bekannt, daß die Hammermühlen einen verhältnismäßg hohen Kraftverbrauch` haben,. Aus diesem Grunde haben sie sich auf verschiedenem Gebieten nicht durchsetzen können. Soi.. -ist die Hammermühle noch nicht zu einer universalen Mühtle erden. Die Gründe, hierfür scheinen darin- zu Hegern; da,ß, @die Zentrifugalkräfte bei der bekannten Konstruktion nicht genügend ausgenutzt worden sind.
- In der Hamm.ermwhle wird der Arbeitsvorgang nach außen verlegt. Man hat dazu die arbeitende Länge dies Schlüäerweirkzeuge durch eine trommelartige Ausbildung der Schlägernabe verkürzt. Bei dem Zerkleinern von Faser- und ähnlichen Stoffen treten jedoch noch Mängel auf, wie das Absinken der Leistung und nicht genügendes. Ausstoßen des Fertiggutes, Bei Grünfutter verklebt die Mühle sehr leicht, was zu. Verstopfungen, führt.
- Die Aufgäbe der Erfindung besteht darin., die Hammermühle in ihrer Leistung wirtschaftlicher, in der Konstruktion leichter und in ihrer Verwendung universaler zu bähen.
- B:oi, der Konstruktion nach der Erfrndüng greifen Gebläseschaufeiln zur Erhöhung der Zentrifugalkraft in den Arbeitsprozeiß ein. Diese Gebläse schaufeln und Hämmer- oder ähnliche Mahlwerkzeugei wechseln sich ab und: sind zu einem einheitlichen Schilagrad vereinigt.
- Dais Schlagrad nach der Erfindung wirkt -mit seinen Werkzeugen, die finit unterschiedlicher Abmessung über den Umfang dies Gebläserades. hervorstehen, wie eine Frästrommel. Das Mahlgut wird! unterhalb des Einschwtttrichtxrs, durch eine Druckplatte in die Werkzeuge hineingedrückt. Das Gut wird wie bei einer Trornmed von den, Gebläse: schaufeln getragen. Sie sind leicht rückwärts gekrümmt und geben das. Mahlgut an die Werkzeuge ab, die die Verarbeitung und das Ausströmen durchführen.
- Die Erfindung zeugt besonders. in der Aufbereitungstechnik für Faser- und flüssige Stoffe, oder -Stoffgemische neue wirtschaftliche) Wege, weil die zentrifugale Strömung die bisherigen Nachteile der Hammermühle beseitigt.. Beil der Herstellung von Holzfaser wird das Spülwasser zu einem Teil durch die zentrifugale Strömung ersetzt. Durch das Zusammenwirken von Gebläseschaufeln und Hämmerwerkzengen werden gleichzeitig Wasser mit Faserstoffen, z. B. bei Abwasser, Rechengut oder sonstige Stoffgemische gefördert, wobei die festen Stoffe zerkleinert werden und keine Hindernisse bilden. Ein Beispiel der - Konstruktion nach - der - Erfindung isst in der Abbildung dargestellt.
- Die Gebläseschaufeln io sind durch Rundeisen i i unterstützt, die mit den Außenischeiben 12 verbunden sind und somit dem Schlagrad eine besseire Festiglr,oft geben. Die Anzahl der Schaufeln; richtet sich nach dem Räddurchmosser. In. dem Beispiel sind bei einem Durchmesser von 40o mm sechs Schaufeln io und sechs Hammerwerkzeuge 13 vorgesehen. Die Hammerwerkzeuge sind zwischen den Schaufeln ins der Weissei eingebaut, daß sie mit ver,-schiedenen Abmeissungen über den Schaufelaußenkreis hinaus in die Arbeitszone 23 hineinreichen. Die Hämmer sind an ihren Arbeitsenden. verschiedenäartig gefommt: Im Beispiel zeigt 13a eine schräge Schnittfläche, 13b eine gezahn@te Reißfläche. und 13a eine Hackfläche. Diie Hämmer sind auf je zwei Rundeisen, 14, die mit den beiden Außenscheiben verbundene sind, zu einer Gruppe in entsprechenden Abständen eingebaut.
- Es werden Trommel- und Schlagleisten£räsung unterschieden). 'Die soggenannte Trommelfräsu.ng wird nur von. den Werkzeugen des Schlagrades durchgeführt: Die Druckplatte 17 arbeitet in solchen Fällen ohne die Grundplatte 15 und die Reiß- und Schnittleisten -i6. Diese Arbeitsweise findet besonders in der Landwirtschaft zum Zerkleinern vom, Grünfutter; Rüben, Rübenblatt mit Köpfen zum Zweck der Frischfütterung oder- Silierüng und zum Zerpflücken von Langstrohstalldung Verwendung.
- Für die Sahilagleistenfräsung wird die Grundplatte 15 mit den Reiß- und Schnittleisten 1.6 eingesetzt. Die Druckplatte 17 ist im Punkt 18 beweglich gelagert. Sie wird nur beim Auftreten härter Gegenstände in die Stellung i 5b, 17b kurz ausschwenken. Bei Mahlvorgängen und beim Verarbeiten flüssiger Stoffe wird die Druckplatte festgel,egt.
- Dass, Gebläserad arbeitet in der dargestellten Weise üntersrhlächtig, so d'aß in den Trichter i9 das Gut aufgegeben wird und im Strömungswinkel des Mantiegs 2o in, der Strömungsrohrleitung 22 weitergeleitet wird. Die obere Abdeckung der Mühle geschieht durch den Mantelteil 21.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCfi: Hammermühle, dadurch gekennzeichnet, d'aß Hämmer- oder ähnliche Mahlwerkzeuge in Umfangsrichtung des Schlagrades mit Gebläse,-schaufeln abwechseln.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO499A DE883224C (de) | 1950-05-18 | 1950-05-18 | Hammermuehle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO499A DE883224C (de) | 1950-05-18 | 1950-05-18 | Hammermuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE883224C true DE883224C (de) | 1953-07-16 |
Family
ID=7349201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO499A Expired DE883224C (de) | 1950-05-18 | 1950-05-18 | Hammermuehle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE883224C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2828923A (en) * | 1955-07-01 | 1958-04-01 | Pintsch Bamag Ag | Machine for reducing a mass of metal chips to smaller pieces |
DE1043765B (de) * | 1954-03-11 | 1958-11-13 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Schlaegermuehle |
DE1057811B (de) * | 1955-09-19 | 1959-05-21 | Dipl Landw Adolf Kurz | Vorrichtung zum Zerkleinern landwirtschaftlicher Produkte |
DE1074952B (de) * | 1958-02-15 | 1960-02-04 | FIBORA A.G., Zürich (Schweiz) | Schleudermühle für Futtermittel, Getreide, Hülsenfrüchte, vorgebrochenen Ölkuchen u. ä. körniges Gut |
DE1155962B (de) * | 1959-12-14 | 1963-10-17 | Ver Kesselwerke Ag | Selbstansaugende Schlagradmuehle, insbesondere fuer Rohbraunkohle |
FR2190526A1 (de) * | 1972-06-30 | 1974-02-01 | Pennsylvania Crusher Corp |
-
1950
- 1950-05-18 DE DEO499A patent/DE883224C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043765B (de) * | 1954-03-11 | 1958-11-13 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Schlaegermuehle |
US2828923A (en) * | 1955-07-01 | 1958-04-01 | Pintsch Bamag Ag | Machine for reducing a mass of metal chips to smaller pieces |
DE1057811B (de) * | 1955-09-19 | 1959-05-21 | Dipl Landw Adolf Kurz | Vorrichtung zum Zerkleinern landwirtschaftlicher Produkte |
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DE1155962B (de) * | 1959-12-14 | 1963-10-17 | Ver Kesselwerke Ag | Selbstansaugende Schlagradmuehle, insbesondere fuer Rohbraunkohle |
FR2190526A1 (de) * | 1972-06-30 | 1974-02-01 | Pennsylvania Crusher Corp |
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