DE484294C - Schaelmaschine zum Schaelen von harten Fruechten - Google Patents

Schaelmaschine zum Schaelen von harten Fruechten

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Publication number
DE484294C
DE484294C DEB126017D DEB0126017D DE484294C DE 484294 C DE484294 C DE 484294C DE B126017 D DEB126017 D DE B126017D DE B0126017 D DEB0126017 D DE B0126017D DE 484294 C DE484294 C DE 484294C
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DE
Germany
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peeling
working body
machine
fruits
cone
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Expired
Application number
DEB126017D
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English (en)
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GERMANO MARINA
Original Assignee
GERMANO MARINA
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE484294C publication Critical patent/DE484294C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N5/00Machines for hulling, husking or cracking nuts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Schälmaschine zum Schälen von harten Früchten Steinnüsse finden in großem Umfang als Rohstoff für die Knopffabrikation Verwendung.
  • Teils infolge Mangels an Arbeitskräften, teils wegen der hohen Arbeitskosten in den Erzeugungsländern und zur Vermeidung von Beschädigung während der Beförderung werden die Nüsse meistens in ungeschältem Zustand versandt. Die Schale muß jedoch vor der Bearbeitung der Stoffe völlig entfernt «-erden, denn sie ist außerordentlich hart, und selbst ganz geringe auf der Frucht noch vorhandene Schalenreste würden die in den Knopffabriken gebrauchten sehr dünnen Sägen beschädigen.
  • Die bisher gemachten Versuche, das langsame Schälen von Hand durch maschinelle Arbeit zu ersetzen, sind erfolglos geblieben. Diese Versuche bestanden im allgemeinen in der Behandlung der Nüsse in großen, mit Haken und Schlägern ausgerüsteten Trommeln. Diese Haken und Schläger treffen jedoch die Schale unregelmäßig und bewirken kein vollständiges und gleichförmiges Schälen. Dabei ist der Kraftverbrauch sehr groß, und es sind weitere Lohnkosten erforderlich, um das Schälen von Hand zu vervollständigen bzw. zu beenden. Aus diesen Gründen wird <las langsame und mühsame Handschälen mit Stahlschlägern noch häufig angewendet. Durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine sollen die Früchte (Nüsse u. dgl.) vollkommen und wirtschaftlich geschält werden, ohne daß die Früchte selbst beschädigt werden.
  • Die Maschine beruht im wesentlichen auf der Wirkung der Fliehkraft und hat, wie bekannt, zwei übereinanderliegende, mit ungleicher Geschwindigkeit um eine senkrechte Achse umlaufende Arbeitskörper. Die Erfindung besteht darin, daß der untere, eine Schleuderwirkung auf die zu schälenden Früchte ausübende Arbeitskörper einen mit der Spitze nach unten gerichteten Hohlkegelteil bildet, während der obere Arbeitskörper glockenförmig ausgebildet sowie mit schraubenförmigen Schaufeln und Raspelflächen versehen ist und den Rand ,des unteren Körpers übergreift. Durch den letzteren werden die Früchte gegen die Schaufeln und Raspelflächen des oberen Körpers geschleudert, wobei die Früchte infolge der Wirkung der auf sie ausgeübten Stöße und Schläge sowie der Reibung vollkommen von der harten Schale. befreit werden.
  • Die Zeichnung gibt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung wieder, und zwar ist: Fig. r eine Vorderansicht der Maschine im allgemeinen, Fig. 2 eine Unteransicht eines Teiles des oberen Arbeitskörpers, Fig. 2a ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. 2, ' Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil des unteren Arbeitskörpers, Fig. 3a ein Schnitt nach Linie III-III der Fig. 3, Fig. ¢ ein senkrechter Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. i und Fig. 5 eine Seitenansicht',des Rahmens der Maschine.
  • Zwecks Erleichterung des Zusammenbaues wird der obere glockenförmige Arbeitskörper i ortsfest und der untere hohle kegelförmige Arbeitskörper 2 drehbar angeordnet. Der Hohlkegel 2 hat, wie bekannt, schraubenförmige Schaufeln 3, und zwar links- oder rechtsgängige Schaufeln, je nachdem der Kegel sich nach links oder nach rechts dreht. Dadurch wird die Fliehkraftwirkung, die den in dem Kegel liegenden Früchten erteilt wird, erhöht.
  • Um beim Übergang der, Früchte vom unteren Kegel 2 auf den .oberen Kegel i starke Stöße zu vermeiden, ist der obere Kegel an dem an den unteren Kegel angrenzenden Rand mit einer Übergangsfläche ausgestattet, deren Krümmung der Größe der zu behandelnden Früchte angepaßt ist.
  • Der obere glockenförmige Arbeitskörper ist mit schraubenförmigen Schaufeln 4 ausgestattet.. Diese Schaufeln sind linksgängig oder rechtsgängig, je nachdem die Schaufeln des unteren Kegels links- oder rechtsgängig sind. - Dadurch soll erzielt werden, daß die Früchte die ihnen vom unteren Arbeitskörper erteilte Drehbewegung beibehalten.
  • Um eine gleichmäßige Verteilung der Früchte beim Anlauf der Maschine zu erzielen, ist eine in der Mitte des unteren Arbeitskörpers angeordnete, sich langsamer und in derselben Richtung wie der untere Kegel umdrehende halbkugelige Schale 5 vorgesehen. Außer dem genannten Zweck dient diese Schale dazu, die vom oberen Kegel herabfallenden Früchte aufzunehmen und zur weiteren Verarbeitung wieder in- Umlauf zu setzen.
  • Bei kleineren Maschinen erhält der untere Arbeitskörper eine Umfangsgeschwindigkeit von 5oo m in der Minute, während bei größeren Maschinen die Geschwindigkeit entsprechend erhöht wird.
  • Die Maschine ruht in einem eisernen Gestell s. Das Eintragen der Früchte in die Maschine erfolgt von oben durch in dem oberen feststehenden oder sich langsam drehenden Arbeitskörper i vorgesehene Öffnungen; zum Austragen der geschälten Früchte dienen mittels eines Hebels 7 zu öffnende Auslaßklappen g. Damit die Maschine dem Reifezustand sowie der Trockenheit der .Früchte angepaßt werden kann, ist der obere Arbeitskörper auf einem Tragring i i angeordnet, der mittels eines Schneckengetriebes 12, 13 und Kegelräder 14 gehoben und gesenkt werden kann (Fig. i und 5).
  • Um die Erhitzung des oberen Arbeitskörpers zu verringern, ist im Oberteil dieses Körpers eine Lufteintrittsöffnung 8 vorgesehen. Die eintretende Luft wird durch den zwischen den beiden Arbeitskörpern vorhandenen Spalt ausgestoßen. Der hierdurch entstehende Luftstrom bewirkt eine starke Abkühlung und dient außerdem zum Fortschaffen der Schalen.
  • Die schraubenförmigen Schaufeln und die Raspelflächen des oberen Körpers sind an den Stellen, die am meisten von,den Früchten getroffen werden, auswechselbar. Um den Ein-und Ausbau der auswechselbaren Teile zu erleichtern, ist der obere Körper vierteilig ausgeführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stehende Schälmaschine zum Schälen von harten Früchten mit gegeneinander umlaufenden Arbeitskörpern, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, eine Schleuderwirkung ausübende Arbeitskörper einen mit der Spitze nach unten gerichteten Hohlkegel bildet und der obere Arbeitskörper glockenförmig ausgebildet ist sowie den Rand des unteren Arbeitskörpers übergreift.
  2. 2. Schälmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den oberen Arbeitskörper bildende Kegel mit schraubenförmig gewundenen Schaufeln und Raspelflächen versehen ist.
DEB126017D 1925-06-22 1926-06-19 Schaelmaschine zum Schaelen von harten Fruechten Expired DE484294C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT484294X 1925-06-22

Publications (1)

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DE484294C true DE484294C (de) 1929-10-17

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ID=11266481

Family Applications (1)

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DEB126017D Expired DE484294C (de) 1925-06-22 1926-06-19 Schaelmaschine zum Schaelen von harten Fruechten

Country Status (1)

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DE (1) DE484294C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162625B (de) * 1961-04-20 1964-02-06 Antonio Prando Gianetto Verfahren und Vorrichtung zum Schaelen hartschaliger laenglicher Samen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162625B (de) * 1961-04-20 1964-02-06 Antonio Prando Gianetto Verfahren und Vorrichtung zum Schaelen hartschaliger laenglicher Samen

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