DE2717526C2 - - Google Patents

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DE2717526C2
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Germany
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peeling
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water
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DE2717526A
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DE2717526A1 (de
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Raay Albertus Van
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Machinefabriek Finis BV
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Machinefabriek Finis BV
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N7/00Peeling vegetables or fruit

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schälmaschine mit einem Gefäß zur Aufnahme zu schälender, knollenartiger Produkte, z.B. Kartoffeln oder Zwiebeln, mit einem drehbaren Boden zum Bewegen der Produkte im Gefäß, mit der Gefäßwand zugeordneten Schälmitteln zum mechanischen Lösen der Schalen, wobei ein zwischen dem Außenumfang des Bodens und dem unteren Rand der Gefäßwand vorgesehener Ringspalt zum Abführen der Schalen dient, und mit Düsen für die Zufuhr von Druckfluid in das Gefäß, wobei die Zufuhr von Wasser in Höhe des oberen Randes der Gefäßwand erfolgt.
Eine Schälmaschine dieser Art ist durch die US-PS 9 54 047 bekannt. Sie benötigt im Betrieb relativ viel Frischwasser, so daß entsprechend große Abwassermengen anfallen, die als Fracht das vom Schälgut abgetragene Material einschließlich des abgewaschenen Schmutzes tragen, womit sich wegen der erforderlichen Klärung des Abwassers die allbekannten Probleme ergeben.
Bei einer Schälmaschine nach der US-PS 9 47 328, die im Prinzip der Schälmaschine nach der US-PS 9 54 047 ähnelt, ist es bekannt, den drehbaren Boden zum Bewegen der Produkte im Gefäß in Richtung auf die Gefäßwand abfallen zu lassen.
Es ist ferner aus der US-PS 27 66 794 ein Verfahren zum Schälen von Zwiebeln offenbart, bei dem die Zwiebel zunächst vom Wurzel- und Stielende befreit und daraufhin auf einer geeigneten Vorrichtung um ihre Achse in Rotation versetzt wird, wobei die trockenen Außenschalen mittels eines Luftstromes entfernt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schälmaschine der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß sie sich optimal an die unterschiedlichen Anforderungen des Schälgutes, seien es beispielsweise Kartoffeln oder Zwiebeln, anpassen läßt und gegenüber bisher bekannten Maschinen eine größere Schälleistung erbringt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalskombination gelöst.
Die weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes geht aus den Unteransprüchen hervor.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß eine sehr gute Anpassung an unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich des Schälgutes möglich ist und die Schälleistung mehr als verdoppelt werden kann, weil die Luftzufuhr die Schälwirkung fördert und außerdem zu einer schnelleren Reinigung der Schälmittel während des Schälvorganges beiträgt.
Je nach den zu schälenden Produkten kann Luft und/oder Wasser benutzt werden. Es hat sich gezeigt, daß der Wasserverbrauch wesentlich reduziert werden konnte.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand einer einzigen Figur beschrieben, die eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht der Schälmaschine ist.
Die Schälmaschine enthält ein kübelartiges Gefäß 1 mit einem Boden 2, der an einer Achse 3 befestigt ist. Letztere ist in einem Lagerblock 4 gelagert, der an einer im Gefäß koaxial mit dessen Mittellinie angeordneten Buchse 5 befestigt ist. Der Boden 2 ist derart ausgebildet, daß der außerhalb der Buchse 5 liegende Teil in Richtung auf die Gefäßwand abfällt. Zwischen dem Außenumfang des Bodens 2 und dem unteren Rand der Innenwand des Gefäßes 1 ist ein Schlitz 6 für die Abfuhr der Schalen der behandelten Produkte vorgesehen.
Die Gefäßwand weist kreisförmige Öffnungen 7 auf, in denen hohlscheibenartige Platten 8 liegen, die mit dem Unterrand des Gefäßes 1 eine gemeinsame Berührungslinie haben. Die auf der lnnenseite des Gefäßes liegenden Ränder der Platten 8 schließen sich an die Ränder der Öffnungen 7 an. Die Platten sind an zu den Öffnungen 7 etwa senkrechten Achsen 9 befestigt, die mit einem Antriebsorgan 10 gekoppelt sind. Die Platten 8 haben Schlitze und darüber angeordnete Schneidmesser 11.
ln der Oberseite der Buchse 5 sind eine oder mehrere Öffnungen 12 für die Durchführung einer oder mehrerer Leitungen 14 vorgesehen und jede Leitung 14 endet in einer Spritzdüse 15, die nahe der Unterseite der Buchse 5 in einem kurzen Abstand über den Boden angebracht ist und im Gefäß mündet. Durch die Leitungen 4 kann Druckluft in das Gefäß eingeführt werden.
Ferner sind in der Höhe des oberen Randes der Gefäßwand eine oder mehrere Wasserdüsen 16 angeordnet, die an eine Wasserleitung 17 angeschlossen sind. Die zu schälenden, knollenartigen Produkte, wie z.B. Zwiebeln oder Kartoffeln, werden in das Gefäß geschüttet, worauf sowohl der Boden 2 als auch die die Messer 11 tragenden Scheiben 8 in Drehung versetzt werden. Durch den sich drehenden Boden 2 werden die Knollen in Richtung auf die Gefäßwand gedrückt und dort mittels der Messer 11 von den Schalen befreit.
Zur Förderung der Schälwirkung kann Druckfluid, d.h. Wasser durch die Düsen 16 und Luft durch die Düsen 15 in das Gefäß eingeführt werden. Beim Schälen von Zwiebeln wird vorzugsweise Druckluft verwendet, während beim Schälen von Kartoffeln Wasser unter Druck zugeführt wird. Bei Verwendung mehrerer Düsen für Wasser und/oder Luft können Vorkehrungen getroffen werden, um mehr oder weniger Düsen gleichzeitig wirken zu lassen, wobei es möglich ist, gleichzeitig sowohl Wasser unter Druck als auch Druckluft in das Gefäß einzuführen.
Anstelle der durch die drehbaren Messer gebildeten mechanischen Schälmittel können selbstverständlich auch andere mechanische Schälmittel, wie z.B. aus Carborundum hergestellte Teile verwendet werden.

Claims (4)

1. Schälmaschine mit einem Gefäß zur Aufnahme zu schälender, knollenartiger Produkte, z.B. Kartoffeln oder Zwiebeln, mit einem drehbaren Boden zum Bewegen der Produkte im Gefäß, mit der Gefäßwand zugeordneten Schälmitteln zum mechanischen Lösen der Schalen, wobei ein zwischen dem Außenumfang des Bodens und dem unteren Rand der Gefäßwand vorgesehener Ringspalt zum Abführen der Schalen dient, und mit Düsen für die Zufuhr von Druckfluid in das Gefäß, wobei die Zufuhr von Wasser in Höhe des oberen Randes der Gefäßwand erfolgt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
  • a) nahe am Gefäßboden (2), in der Nähe der Gefäßmitte, ist mindestens eine auf die Gefäßwand gerichtete Düse (15) für die Zufuhr von Luft angeordnet,
  • b) die Zufuhr von Wasser mittels mindestens einer Düse (16) erfolgt nahe des oberen Randes des Gefäßes,
  • c) die Düsen (15, 16) für die Zufuhr von Wasser und Luft sind sowohl gleichzeitig als auch gesondert betätigbar.
2. Schälmaschine nach Anspruch 1, mit jeweils mehreren Düsen für die Zufuhr von Druckfluid, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine erwünschte Anzahl von Düsen betätigbar ist.
3. Schälmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des Druckfluids regelbar ist.
4. Schälmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Boden in Richtung auf die Gefäßwand abfällt.
DE19772717526 1976-04-23 1977-04-18 Schaelmaschine Granted DE2717526A1 (de)

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NL7604310A NL7604310A (nl) 1976-04-23 1976-04-23 Schilmachine.

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Publication Number Publication Date
DE2717526A1 DE2717526A1 (de) 1977-11-10
DE2717526C2 true DE2717526C2 (de) 1989-03-09

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DE19772717526 Granted DE2717526A1 (de) 1976-04-23 1977-04-18 Schaelmaschine

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US (1) US4143593A (de)
JP (1) JPS608108B2 (de)
BE (1) BE853898A (de)
BG (1) BG29124A3 (de)
CA (1) CA1059399A (de)
CS (1) CS194689B2 (de)
DD (1) DD129967A5 (de)
DE (1) DE2717526A1 (de)
DK (1) DK179177A (de)
FR (1) FR2348658A1 (de)
HU (1) HU174440B (de)
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NL (1) NL7604310A (de)
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JPS608108B2 (ja) 1985-02-28
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PL197575A1 (pl) 1978-01-02
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FR2348658B1 (de) 1982-05-07
DK179177A (da) 1977-10-24
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BG29124A3 (en) 1980-09-15
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