DE3043074A1 - Verfahren und vorrichtung zum trockenschaelen von wurzelgemuesen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum trockenschaelen von wurzelgemuesen

Info

Publication number
DE3043074A1
DE3043074A1 DE19803043074 DE3043074A DE3043074A1 DE 3043074 A1 DE3043074 A1 DE 3043074A1 DE 19803043074 DE19803043074 DE 19803043074 DE 3043074 A DE3043074 A DE 3043074A DE 3043074 A1 DE3043074 A1 DE 3043074A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
root vegetables
product
vegetables
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803043074
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Lodewijk Oudkarspel Hamm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Komen & Kuin Bv
Original Assignee
Komen & Kuin Bv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Komen & Kuin Bv filed Critical Komen & Kuin Bv
Priority to DE19803043074 priority Critical patent/DE3043074A1/de
Publication of DE3043074A1 publication Critical patent/DE3043074A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N7/00Peeling vegetables or fruit
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N7/00Peeling vegetables or fruit
    • A23N7/10Driving mechanisms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schälen von Wurzelgemüse.
  • Wenn das Schälen von Wurzelgemüse massenweise stattfindet, dann wird zunächst ein Verfahren zum Lösen der Schale verwendet. In üblicher Weise geschieht dieses Verfahren zum Lösen der Schale durch Dampf oder durch eine Ätznatronlösung (Laugenschälen) oder durch einen anderen chemischen Schälvorgang. Zum Laugenschälen wird das Gemüse in eine Lösung aus Ätznatron mit der gewünschten Stärke und Temperatur untergetaucht. Wenn Dampf verwendet wird, dann erweicht der Dampf entweder die Haut, oder es wird bei Einrichtungen, die als "Schnell-Schäleinrichtungen" (flash peelers) bekannt sind, die Haut durch Abreißen der Zellen infolge einer raschen Druckverringerung entfernt.
  • Nachdem die Schale gelöst wurde, ist es notwendig, die Schale zu entfernen. Es gibt viele, herkömmliche Wege, auf welche die Schale entfernt werden kann. Bis kürzlich wurde ein Naßverfahren verwendet, wobei das Produkt unmittelbar nach dem Lösen der haut in eine Trolmlel oder (Jfl0 ,ln(ltsr( Wi.scTIvorrichtung eingeführt wurde und die gelockerten Schalen vom Gemüse unter Verwendung beträchtlicher Wassermengen abgewaschen wurden. Während dieses Verfahren zweifellos sehr erfolgreich ist, bestehen dagegen doch gewisse Einwände, und zwar hat es in erster Linie eine allgemeine Wasserknappheit viel bedeutender gemacht, daß eine Verringerung der verwendeten Wassermenge vorliegen sollte, und es hat sich zweitens herausgestellt, daß beträchtliche Kosten beim Bi deln des Wassers im Anschluß an das Verfahren aufgetreten sind, bevor das Wasser in die herkömmliche Kanalisation abgegeben werden kann Das Verfahren zum Schälen ist besonders wichtig beim Schälen von Kartoffeln.
  • Es wurden deshalb Trocken-Schäleinrichtungen entwickelt, bei welchen die Schalen in trockenem oder halbtrockenem Zustand entfernt werden. Tatsächlich ist eine geringe Menge von Wasser ganz allgemein bei derartigen Trocken-Schälverfahren erforderlich. Es gibt viele Typen von Trocken-Schäleinrichtungen, die sich gegenwärtig in Verwendung befinden.
  • Bei einem Typ einer Vorrichtung zum Trockenschälen ist ein Satz Bürsten vorgesehen,die in Form eines Zylinders angeordnet sind. Die Bürsten, welche ebenfalls in der Form zylindrisch sind, rotieren wie auch der gesamte Zylinder. Dieses Verfahren des Trockenschälens ist recht wirksam, aber die Anlagenkosten sind hoch.
  • Ein anderer Typ einer Trocken-Schäleinrichtung ist im wesentlichen ähnlich dem vorbeschriebenen Typ, aber bei dieser Vorrichtung sind die Bürsten derart angeordnet, daß sie einen Trog bilden und nicht als Teil eines großen Zylinders rotieren. Bei einer derartigen Konstruktion einer Vorrichtung bewegt sich das Produkt längs des Troges, und dadurch, daß das Produkt sanft an Bürsten reibt, wird die Schale gelöst, welche dann aus der Vorrichtung ausfällt. Es bleiben allerdings bestimmte Einwände gegen diese Form einer Vorrichtung, und zwar dahingehend, daß die Kapazität begrenzt ist, und auch dahingehend, daß es sehr schwierig ist, es zu steuern, wie das Produkt der Wirkung der Bürsten ausgesetzt wird.
  • Eine noch weitere Konstruktion einer Vorrichtung ist bekannt, bei welcher eine Reihe von Bürsten rechtwinklig zu einem Förderer und unterhalb dessen angeordnet sind. Das Produkt wird zwischen der Unterseite des Förderers und den Bürsten eingeklemmt, und der aufgewandte Druck erlaubt es den Bürsten, die Schältätigkeit durchzuführen.
  • Die Bürsten können so angeordnet sein, daß sie unter unterschiedlichen Drehzahlen rotieren, oder tatsächlich auch in unterschiedlichen Richtungen, so daß, wenn das Produkt über die Bürsten hinwegläuft, es wirksam geschält wird. Die Letztgenannte Konstruktion weist beträchtliche Vorzüge gegenüber den zwei vorher erwähnten Konstruktionen dahingehend auf, daß sie eine wesentlich höhere Kapazität als die vorhererwähnten Vorrichtungen aufweist.
  • Andere Typen von Trocken-Schäleinrichtungen sind bekannt, bei welchen die rotierenden Bürsten durch Käfige in einer offenmaschigen Bauweise ersetzt sind, welche wieder das Produkt abscheuern.
  • Allgemein liegen verschiedenartige Probleme zusätzlich zu den oben bereits erwähnten Problemen vor, welche den vorliegenden Konstruktionen derartiger Trocken-Schälvorrichtungen innewohnen. Wo Bürsten verwendet werden, sind sie zunächst außerordentlich teuer, insbesondere wenn rotierende Bürsten vorgesehen sind. Ferner werden nur ungefähr 70% der Haut in der Trocken-Schälvorrichtung entfernt, wodurch weitere 30% übriggelassen werden, die durch andere Methoden wie etwa herkömmliche Naß-Schälmethoden entfernt werden müssen.
  • Es liegt somit ein Erfordernis für einen verheci: t-t-en AufI>iu einer Trocken-Schälvorrichtung vor, welche in der Anwendung wirksamer ist als herkömmliche Konstruktionen und gleichzeitig in Herstellung und Betrieb verhAltnismäßig billig ist.
  • Es ist auch möglich, die Schältätigkeit an bestimmten Gemüsen ohne einen vorherigen Lockerungsprozeß durchzuführen.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, ein verbessertes Verfahren oder eine verbesserte Vorrichtung zum Trockenschälen von Wurzelgemüse zu finden.
  • Der Begriff "Wurzelgemüse" wird in dieser Beschreibung nicht nur derart verwendet, daß er sich auf Wurzelgemüse an sich bezieht, sondern sich auch auf irgendein anderes Gemüse oder Obst bezieht, welches in Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen Verfahren geschält wird.
  • Erfindungsgemäß ist eine Trocken-Schälvorrichtung für Wurzelgemüse vorgesehen, welche einen Produktbehälter umfaßt, der um eine Behälterachse drehbar ist und nahe dem einen Ende des Behälters einen Produkteinlaß sowie nahe dem anderen Ende einen Produktauslaß aufweist, wobei der Behälter eine Seitenwand mit mehreren Öffnungen für den Austritt von Schalen aus dem Behälter sowie eine Einrichtung zum Drehen des Behälters aufweist.
  • Ferner liefert die Erfindung ein Verfahren zum Trockenschäle von Wurzelgemüse, mit den folgenden Schritten: - Abgeben des Wurzelgemüses nahe dem einen Ende eines Produktbehälters, der Öffnungen längs seiner Seite aufweist, - Drehen des Behälters, um das Wurzelgemüse zu veranlassen, gegeneinander sowie die Seiten des Behälters zu scheuern, - Abgeben des Wurzelgemüses aus dem Behälter nahe dessen anderem Ende, - Abgeben der Schalen des Wurzelgemüses durch die Öffnungen im Produktbehälter.
  • Die Erfindung ist aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugte Ausführungsbeispiele hiervon noch näher verständlich, welche lediglich beispielsweise unter Bezugnahme der beigefügten Zeichnungen vorgelegt werden, in welchen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Trocken-Schälvorrichtung ist, Fig. 2 eine Endansicht der Vorrichtung ist, Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung ist, Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines weiteren, anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung ist, und Fig. 5 eine detailierte Ansicht eines Abschnitts der Vorrichtung der Fig. 4 ist.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen und anfangs auf die Figuren 1 und 2 hiervon bezuggenommen; dort ist eine Trocken-Schälvorrichtung vorgesehen, welche einen Produktbehälter aufweist, der allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist und aus drei miteinander verschraubten zylindrischen Abschitten 2 gebildet ist, wobei jeder zylindrische Abschnitt 2 ein Metall-Siebtuch umfaßt, welches erkennbar unterschiedliche Öffnungen 3, 4 und 5 aufweist. Der Produktbehälter 1 ist um eine horizontale Achse drehbar, welche an zwei Paaren mit Querabstand angeordneter Stützräder 6 angebracht ist, von welchen eines durch eine nichtgezeigte Einrichtung angetrieben ist. Ferner sind obere Halteräder 7 vorgesehen. Ein Einfülltrichter 8 bildet am einen Ende des Produktbehälters 1 einen Produkteinlaß. Eine Endwand 9 mit einem mittigen Abgabeloch 10 ist am anderen Ende des Behälters angebracht und bildet einen Produktauslaß. Die Endwand 9 bildet wirksam einen Überlauf. Eine Förderschnecke, die allgemein mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet ist und ein Schneckenblatt 12 aufweist, ist an einer koaxialen Welle 13 angebracht, welche sich vom Produkteinlaß zum - auslaß erstreckt. Eine Einrichtung zum Drehen der Welle 13 in Gegenrichtung zum zylindrischen Produktbehälter 1 ist vorgesehen, aber nicht gezeigt.
  • Im Betrieb wird das Wurzelgemüse aus dem Speisetrichter 8 in den Produktbehälter 1 eingebracht, welcher sich in Gegenrichtung zur Förderschnecke 11 dreht. Das Wurzelgemüse wird von der Förderschnecke 11 längs des Produktbehälters 1 getragen. Das Wurzelgemüse fällt auf den Boden des Produktbehälters 1 und wird nach außen und oben rund um die Seiten des Behälters durch die Fliehkraft geschleudert und fällt wieder nach unten zurück, wenn es über einen bestimmten Abstand rund um den Behälter getragen wurde. Bevorzugt ist der Behälter derart angeordnet, daß das Produkt, das heißt das Wurzelgemüse, nicht völlig rund um den rotierenden Behälter herumgetragen wird, sondern gegen die Förderschnecke 11, die Sei ten des Produktbehälters 1 und anderes Wurzelgemüse zurückfällt. Wenn das Wurzelgemüse an der Endwand 9 ankommt, dann findet eine Art Drosseleffekt statt welcher weiter noch das Abscheuern des Wurzelgemüses erleichtert. Die Schale, die vom Wurzelgemüse entfernt wird, wenn es sich längs des Produktbehälters voranbewegt, wird gewaltsam aus dem Produktbehälter durch die Öffnungen 3, 4, und 5 hinausgedrückt, um in einem geeigneten Trichter (auch nicht gezeigt) aufgefangen zu werden.
  • Es wird nun auf Figur 3 Bezug genommen; dort ist eine andere Ausführungsform der Schälvorrichtung gezeigt, wobei Teile, die jenen ähnlich sind, die unter Bezugnahme auf Figur 1 und 2 urch die selben Bezugszeichen bezeichnet werden. Mehrere mit Abstand in Umfangsrichtung angeordneter Stangen 15 sind an der Schaufel 12 zur Bildung eines Käfigs angebracht.
  • Die Stangen liefern im Gebrauch eine zusätzliche Abscheuerwirkung.
  • Es wird nun auf die Figuren 4 und 5 Bezug genommen; dort ist ein vertikal angeordneter Produktbehälter 20 gezeigt, der aus Stahl stangen in der in Figur 5 gezeigten Ausbildung hergestellt ist, welche mittels einer Platte bzw. eines Blechs 21 an einer Antriebswelle 22 angebracht sind, die von einem nichtgezeigten Motor angetrieben ist. Der Produktbehälter 20 ist innerhalb einer ortsfesten äußeren Kammer 23 untergebracht, welche einen Schalenabgabeauslaß 24 aufweist. Ein Produktaufgaberohr 25, welches ein Ablenkblech 26 an seiner Außenoberfläche aufweist, ist innerhalb des Produktbehälters 20 angebracht und bildet einen Produkteinlaß 27. Der Produktbehälter 20 weist auch einen Produktauslaß 28 auf, der mit einer Verteilerkammer 29 in Verbindung steht, welche Ihrerseits mit einem Auslaßrohr 30 in Verbindung steht.
  • In einem anderen Ausführungsbeipiel kann das Aufgaberohr eine drehbare Förderschnecke bilden.
  • Während in den obigen Ausführungsbeispielen die Verwendung eines Schneckenförderers oder einer Förderschnecke beschrieben wurde, wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Förderschnecke entfernt werden kann undin geeigneter Weise angeordnete, ortsfeste Leitflächen innerhalb des Behälters vorgesehen sein können. Grundsätzlich ist es die Funktion der ortsfesten Leitflächen, zum Verursachen einer turbulenten oder gestörten Strömung des Produkts noch- weiter beizutragen und deshalb noch weiter das gegenseitige Abscheuern zwischen den Wurzelgemüsen zu verbessern.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es im Allgemeinen wesentlich ist, sicherzustellen, daß sich das Wurzelgemüse nicht mit der selben Drehzahl des Produktbehälters dreht, denn wenn dies der Fall wäre, würde dies notwendigerweise die Wirksamkeit der Reinigungstätigkeit verringern.
  • Es wird auch ins Auge gefaßt, daß der Behälter kegelstumpfförmig sein kann und nichtkonstanten Querschnitt aufweist. Der Vorteil hiervon liegt darin, daß es keine Möglichkeit des Produktstaues im Behälter gibt.
  • Ferner wird ins Auge gefaßt, daß ein Bürstenmaterial entweder im Behälter oder an der Schnecke enthalten sein kann, um noch weiter zum Entfernen der Schale beizutragen. Es ist beispielsweise ins Auge gefaßt, daß kurze Abschnitte flachen Bürstenmaterials an den Produktauslässen vorgesehen sein können, um auf das Wurzelgemüsse eine abschließende bzw.
  • eine Feinbearbeitung darstellendePolier- oder Scheuertätigkeit auszuüben.
  • Leerseite

Claims (22)

  1. VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM TROCKEN-SCHALEN VON WURZELGEMUSE ANSPRUCHE Trockenschälvorrichtung für Wurzelgemüse, g e k e n n -ze i c h n e t durch einen Produktbehälter (1; 20), der um eine Behälterachse drehbar ist und einen Produkteinlaß (8; 25) nahe dem einen Ende des Behälters,sowie ein Produktauslaß (10; 30) nahe dem anderen Ende aufweist, wobei der Behälter eine Seitenwand (2) mit mehreren Öffnungen (3, 4, 5) zum Austragen von Schalen aus dem Behälter sowie eine Einrichtung (6) zum Drehen des Behälters umfaßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Förderschnecke (11) im Behälter (1) angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (11) in Gegenrichtung zur Drehung des Behälters (1) drehbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (11) eine Einrichtung zum Abscheuern der Wurzelgemüse umfaßt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (11) eine Leitfläche (12) umfaßt, die an einer Welle (13) angebracht ist, und daß mehrere, mit Abstand in Umfangsrichtung an(cordneLe Stangen (15l parallel zur Wellenachse zwischen benachbarten Abschnitten der Leitfläche der Schnecke unter Bildung eines weiteren Käfigs zum Abscheuern des Wurzelgemüses angebracht sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Bürsten an der Förderschnecke (11) angebracht sind.
  7. 7. Varriclltuny nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (12) der Förderschnecke (11) aus Bürsten gebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2) des Behälters (1) aus einem Metall-Siebtuch hergestellt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (2) aus einer gewebten Netz- bwz. Maschenanordnung gebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (2) aus mehreren in Längsrichtung und Umfangsrichtung angeordneten Stangen hergestellt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Behälterfläche am Auslaß (10) größer ist als am Einlaß (8).
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) zylindrische Form aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenachse horizonal ist (Fig. 1 bis 3).
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 biES 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterachse vertikal ist (Fig. 4).
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (11) im wesentlichen horizontal angeordnet ist und an mindestens zwei in Längsrichtung mit Abstand getrennt angeordneten Paaren mit Querabstand getrennt angeordneter Tragräder (6) angebracht ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Räder (6) ein angetriebenes Rad ist, welches dem Behälter (1) eine Drehung mitteilt.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (6) Luftreifen aufweisen.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterachse vertikal ist, der Boden des Behälters (20) verschlossen ist und der Produkteinlaß von einem zylindrischen Aufgaberohr (25) gebildet ist, welches innerhalb des Behälters untergebracht ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufgaberohr (25) zur Behälterachse konzentrisch ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufgaberohr (25) eine drehbare Förderschnecke bildet, welche eine Leitfläche (26) aufweist, welche in dem Behälter (20) hineinragt.
  21. 21. Verfahren zum Trockenschälen von Wurzpc<mj1s' gekennzeichnet durch die folgenden Scllritte: - Aufgeben des Wurzelgemüses nahe dem einen Ende eines Produktbehälters,der längs seiner Seite oeffnungen aufweist, - Drehen des Behälters, um die Wurzelgemüse zu veranlassen, aneinander sowie an den Seiten des Behälters zu scheuern, - Austragen des Wurzelgemüses aus dem Behälters nahe dessen anderem Ende, und - Austragen der Schalen des Wurzelgemüses durch die öffnungen im Produktbehälter.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurzelgemüse mit kontrolliertem Durchsatz durch den Behälter hindurchgeführt werden.
DE19803043074 1980-11-14 1980-11-14 Verfahren und vorrichtung zum trockenschaelen von wurzelgemuesen Withdrawn DE3043074A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803043074 DE3043074A1 (de) 1980-11-14 1980-11-14 Verfahren und vorrichtung zum trockenschaelen von wurzelgemuesen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803043074 DE3043074A1 (de) 1980-11-14 1980-11-14 Verfahren und vorrichtung zum trockenschaelen von wurzelgemuesen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3043074A1 true DE3043074A1 (de) 1982-07-01

Family

ID=6116833

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803043074 Withdrawn DE3043074A1 (de) 1980-11-14 1980-11-14 Verfahren und vorrichtung zum trockenschaelen von wurzelgemuesen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3043074A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407053A1 (de) * 1984-02-27 1985-08-29 Pfanni-Werke Otto Eckart KG, 8000 München Dampfschaeler
DE3540548A1 (de) * 1985-11-15 1987-05-21 Buehler Ag Geb Schaelvorrichtung fuer kaffeekirschen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407053A1 (de) * 1984-02-27 1985-08-29 Pfanni-Werke Otto Eckart KG, 8000 München Dampfschaeler
DE3540548A1 (de) * 1985-11-15 1987-05-21 Buehler Ag Geb Schaelvorrichtung fuer kaffeekirschen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1567262C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von Zuckerrohrhalmen
DE1299161B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schaelen von Kartoffeln oder Knollen, Zwiebeln, Wurzeln oder Fruechten
CH663327A5 (de) Verfahren und anlage zum ausziehen loeslicher stoffe aus tabak.
DE4415976C2 (de) Nahrungsmittel-Behandlungsvorrichtung
DE2938439A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur feldreinigung von rodungsfruechten
DE69000506T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von fruchtfleisch durch fluessigkeitsaufprall.
DE2701826A1 (de) Extraktor
CH355771A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Stoffen und Stoffgemischen
DE2754722C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schälen und Entkeimen von ganzen Maiskörnern oder zum Entkeimen von Maiskornbruchstücken
DE1054772B (de) Vorrichtung zum Aufbereiten der Fruechte der OElpalmen
DE2841147A1 (de) Vorrichtung zur behandlung von bohnen
DE3043074A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trockenschaelen von wurzelgemuesen
DE3415719A1 (de) Verfahren zur freilegung von sojabohnenkernen
DE4235081C2 (de) Verfahren zur Behandlung von Getreidevollkorn
DE933380C (de) Verfahren und Schleuder zur Trennung eines Gemisches von Feststoffen und zwei Fluessigkeiten
EP1941792B1 (de) Verfahren zur Trennung einer biologisches Material enthaltenden Dispersion
DE1507991C3 (de) Vorrichtung zum Trennen des Fleisches von harten Gewebeteilen
DE639210C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern und Waschen von Walfleisch
DE2540111C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schälen und Entsteinen von Aprikosen u.ä. Steinobst
DE1492883C (de) Verfahren zur Herstellung eines Vo gelfutters
DE1077558B (de) Vorrichtung zur Gewinnung der an ausgekochten Knochen verbliebenen Fleischreste
DE401550C (de) Passiermaschine
AT81047B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entschälung von KürbVerfahren und Vorrichtung zur Entschälung von Kürbiskernen u. dgl. auf nassem Wege. iskernen u. dgl. auf nassem Wege.
DE856383C (de) Verfahren und Maschine zum Zerkleinern und Trocknen von Gras und anderen Pflanzen
DE1185460B (de) Schlaegermuehle

Legal Events

Date Code Title Description
8180 Miscellaneous part 1

Free format text: DER VERTRETER IST NACHZUTRAGEN FINCKE, H., DR.-ING. BAHR, H., DIPL.-ING. STAEGER, S., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8141 Disposal/no request for examination