DE441200C - Schneckenquetsche - Google Patents
SchneckenquetscheInfo
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- DE441200C DE441200C DEL62561D DEL0062561D DE441200C DE 441200 C DE441200 C DE 441200C DE L62561 D DEL62561 D DE L62561D DE L0062561 D DEL0062561 D DE L0062561D DE 441200 C DE441200 C DE 441200C
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- knives
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N17/00—Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
- A23N17/02—Fodder mashers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
- Schneckenquetsche. Bei Viehfutterquetschen ist es bekannt, im Anschluß an eine Preßschnecke Durchtritts; roste zu verwenden, deren Durchtrittsquerschnitt größer ist als, der Querschnitt des Schneckengehäuses und die mit de; Schnecke umlaufen. Es ist ferner bekannt, nvischen Schnecke und Rost umlaufende Messer anzuordnen zwecks besserer Zerkleinerung des Gutes.
- Die Erfindung besteht darin, daß im Anschluß an die Förderschnecke eine oder mehrere Messerflügel und dahinter ein Durchtrittsrost vorgesehen ist, der eine halbkugelähnliche Form hat und an dem Schneckengehäuse befestigt ist. Dadurch ergibt sich eine merkliche Vergrößerung des gesamten Durchtrittsquerschnittes selbst bei Unterteilung in viele Einzelöffnungen. Die Schneidflächen der mit der Schnecke umlaufenden Messer können dieser halbkugelähnlichen Form angepaßt sein, so daß also längere Schneidkanten als bei rein radialer Stellung entstehen und dadurch die Schneidwirkung erhöht und die Abnutzung der Messer vermindert wird. Die Messer können ferner wie die Schnecke schraubenförmig sein und dadurch die Arbeit der Schnecke unterstützen.
- Ein weiteres, Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Schnecke nahe dem Austrittsende mit Schlitzen in Gestalt herausgebogener Zungen ausgestattet ist. Dadurch wird ein Druckausgleich erzielt, indem die sich am Ausgang stauende Futternlasse durch die Schneckendurchbrechungen hindurchtreten kann. Hierdurch wird verminderter Kraftverbrauch und verbesserte; Zerkleinerung erzielt.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in Abb. i in einem Ausführungsbeispiele an einer Schneckenquetsche veranschaulicht.
- Abb.2 ist eine in größerem Maßstabe dargestellte Abwicklung eines Teiles. des vorderen Schneckenteiles, Abb.3 .die Vorderansicht des Schneckengehäuses mit Lagerkreuz und Abb. 4. die Vorderansicht des Messerkreuzes. Das Schneckengehäuse i trägt, wie üblich, 21111 einen Ende einen EinfülLtrichter z, und in dem Gehäuse ist eine mit einer Handkurbel versehene Welle 3 mit einer z. B. aus Blech hergestellten Schnecke 4. gelagert. hn vordersten Teil ist die Schnecke finit Durchbrechungen 5 versehen, die durch Herausbiegen von Zungen 6 hergestellt sind. Gegen eine Achsialverschiebung ist die Schnecke am hinteren Ende durch eine Druckplatte 7 und am vorderen, nichtbelasteten Ende durch einen Querstift 8 gesichert. Dieser Stift legt sich gegen ein Lager 9, das mittels Arme i o leicht herausnehmbar in das Schneckengehäuse i eingesetzt ist und zwei die Zerkleinerung und Massendurchführung befördernde Hilfsarme i i trägt.
- Das Gehäuse i ist durch eine halbkugelförmig gewölbte, mit Durchbrechungen 13 versehene Verschlußkappe i2 geschlossen, die als Austrittsrost für die Futtermasse dient; unter der Kappe ist eine Auffangrinne I ¢ für die aus, dem Gehäuse tretende Masse vorgesehen. Innerhalb der Kappe 12 sind auf einem Vierkant der Schneckenwelle 3 mittels einer Nabe 15 Messer 16 leicht abziehbar aufgesetzt, wobei die Nabe auf dem Lager 9 und einem mittleren Zapfen. 17 der Kappe 12 geführt ist. Die Messer 16 haben geradlinige Hinterkanten, die sich unmittelbar an den Lagerarenen io, ii entlangbewegen; die Schneiden der Messer sind hingegen wie die Kappe 12 gewölbt. Infolgedessen tritt an den Kanten der Arme und der Kappe eine Zerkleinerung der Futtermasse ein, und diese wird leicht und schnell durch die Durchbrechungen 13 der Kappe hindurchgedrückt.
Claims (1)
- I>ATENTANSPRI1cIIN: i. Schneckenquetsche mit .einem Durchtritts,rost, dessen Fläche größer ist als der Querschnitt des Schneckengehäuses, und mit zwischen Schnecke und Rost angeordneten umlaufenden Messern, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost halbkugelähnlich ausgebildet und die Schneidkante der Messer der Wölbung des Rostes angepaßt ist. a. Schneckenquetsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Messer (16) sclu-aubenförmig gestaltet sind sowie der sich an die Messer anschließende Gang der Schnecke mit Schlitzen (5) und nach dem Einfülltrichter vorspringenden, die Schlitze teilweise überdeckenden Zungen (6) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL62561D DE441200C (de) | Schneckenquetsche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL62561D DE441200C (de) | Schneckenquetsche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE441200C true DE441200C (de) | 1927-02-25 |
Family
ID=7280633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL62561D Expired DE441200C (de) | Schneckenquetsche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE441200C (de) |
-
0
- DE DEL62561D patent/DE441200C/de not_active Expired
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