DE465709C - Befestigung von Drahtenden in Holz- o. dgl. Teilen, insbesondere bei Kleiderbuegeln - Google Patents

Befestigung von Drahtenden in Holz- o. dgl. Teilen, insbesondere bei Kleiderbuegeln

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DE465709C
DE465709C DEP55233D DEP0055233D DE465709C DE 465709 C DE465709 C DE 465709C DE P55233 D DEP55233 D DE P55233D DE P0055233 D DEP0055233 D DE P0055233D DE 465709 C DE465709 C DE 465709C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/28Hangers characterised by their shape

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Befestigung von Drahtenden in Holz- o. dgl. Teilen, insbesondere bei Kleiderbügeln Die Erfindung betrifft eine Befestigung von Drahtenden in Holzteilen, insbesondere bei Kleiderbügeln, welche bekannterweise aus einem Holzrumpf und Schulterteilen aus Draht bestehen und meist mit Gewebe überzogen sind.
  • Bei diesen Kleiderbügeln hat sich von jeher der Übelstand gezeigt, daß die in die Enden des Holzrumpfes in nebeneinander befindliche Bohrungen nur hineingesteckten und mit Leim notdürftig festgehaltenen Schulterteile sich nicht nur im Gebrauch sehr bald verdrehen und lockern, sondern schließlich auch herausfallen, weil nur der Überzug allein eingeleimt ist, nicht aber die Drahtenden selbst befestigt sind. Außerdem zeigte sich der Nachteil, daß beim Einführen von mit Gewebe überzogenen Schulterteilen der Überzug zerreißt oder sich zurückschiebt, was sowohl eine mühsame, zeitraubende Arbeit als auch trotz sorgfältigster Ausführung eine unzulängliche und auch durchaus unzuverlässige Befestigungsweise bedeutet.
  • Durch die neuen Befestigungsarten wird als ganz wesentlicher Vorteil erreicht, daß gleichzeitig mit den Schulterteilen selbst der Cberzug durch Einpressen eines Pfropfens, Keiles usw. in entsprechend ausgebildete Bohrungen hineingedrückt und dadurch gespannt wird, und dessen über die Drahtenden hinausgehende Enden umgelegt und mit befestigt werden können. Auch das Einführen der Schulterteile wie des Überzuges ist dann ohne jede Mühe und mit besonderer Leichtigkeit zu erreichen.
  • Gemäß vorliegender Neuerung werden die zwei üblichen runden oder zwei nebeneinanderliegende ovale Bohrungen verwendet oder es wird eine entsprechend verbreiterte Ausfräsung gebildet, in welche (Schlitz oder Nut) je nach der gewählten Ausführungsweise je ein ankommendes Ende des Schulterteildrahtes oder in die breite Ausfräsung beide Drahtenden eingeführt und entsprechend den entenstehenden Ausführungen befestigt werden.
  • Man kann aber auch den Überzug befestigen allein durch Einschlagen von vorher über den Überzug aufgezogenen, vorzugsweise geschlitzten Hülsen, oder durch mehrteilige, keilartige Stücke eine gewisse Befestigung erreichen, indem auch diese Hülsen oder Keile nach Einführen der Drähte In die Bohrungen mit in diese eingepreßt werden. Dieses Verfahren ist jedoch etwas umständlich und nicht so zuverlässig, weil wohl der Überzug befestigt wird, nicht aber die Drahtteile selbst.
  • Die Befestigung der Schulterteile oder der Drahtenden kann auf verschiedene Arten erfolgen, und zwar: i. indem man die Drahtenden in je eine der üblichen runden Bohrungen wie bisher einführt, sie jedoch dann anstatt nur durch Einleimen durch Hülsen oder Keile usw. eintreibt und festlegt; ?. indem die üblichen runden Bohrungen oval ausgebildet werden, und man dann seitlich Keile, Pfropfen usw. eintreibt; 3. indem man die üblichen, einander benachbarten Bohrungen zu einem Schlitz vereinigt, -und in diesem dann die Drähte auf folgende Arten befestigt: a) indem man ein oder auch beide Drahtenden b1 und b2 (Abb. 4a) winklig zueinander umbiegt, so daß diese hinter dem eingepreßten und beliebig befestigten Pfropfen oder dem Klötzchen a liegen, mit dem Ergebnis, daß sie sich nicht verdrehen können; b) indem die beiden Drahtenden X-förmig voneinander weg abgebogen und durch keilförmige Klötzchen a1, a2, a3 an die Wandung des Schlitzes gepreßt werden (Abb. 4b) ; c) indem man die Drahtenden winklig nach außen voneinander fortbiegt, so daß sie in entsprechend vorgesehenen Bohrungen dl und d2 ruhen, und ebenfalls durch einen Pfropfen a festgehalten werden (Abb. 40; d) indem man in einem trapezförmig ausgefrästen Schlitz die Drahtenden durch ein Klötzchen a verkeilt (Abb. 4d).
  • Die Pfropfen, Keile oder Klötzchen selbst kann man entweder durch eingeschlagene Stifte oder auch durch Verleimen derselben gegen Lockern oder Herausfallen sichern.
  • Diese verschiedenen Ausführungsarten haben den wesentlichen Vorteil, daß die aus Draht bestehenden Schulterteile b in zuverlässigster Weise im mittleren Holzrumpf e befestigt sind, somit ein beim Gebrauch unbeabsichtigtes Verdrehen und Lockerwerden oder gar Herausziehen oder Herausfallen aus geschlossen ist.
  • Man kann natürlich nicht nur doppeltliegende Drähte, sondern auch einzelne Drähte auf obenerwähnte Arten iin vorgesehenen Bohrungen auch aus anderen Richtungen, von oben oder unten mittels Einpressens von Keilen oder Pfropfen zwischen den oder an den Drähten befestigten, wodurch (las gleiche Ergebnis erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung von Drahtenden in Holzo. dgl. Teilen, insbesondere bei Kleiderbügeln, welche teilweise aus einem Holzrumpf und teilweise aus Schulterteildrähten bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Holzrumpf (e) ovale Bohrungen oder trapezförmig gestaltete Schlitze eingefräst sind, in welche die Drahtenden der Schulterteile (b) durch einen oder mehrere, die Bohrungen oder Schlitze ausfüllende Pfropfen, Keile, Hülsen, Klötzchen o. dgl. (a, a1, a2, a3) an die Wandung des Holzrumpfes (e) angepreßt und in bekannter Weise durch Einleimen oder Verstiften mit dem Rumpf fest verbunden werden. a. Befestigung von Drahtenden nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende oder beide Enden der einzuführenden Schulterdrähte (b) winklig zueinander umgebogen sind und mittels Pfropfen oder Klötzchen (a) im Schlitz des Holzteiles (e) festgehalten werden (Abb. 4a). 3. Befestigung von Drahtenden nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Schulterteildrähte (b) bestimmteAusfräsung oder der Schlitz nach hinten zu verbreitert ist und die Drahtenden (b1, b2) X-förmig voneinander weggebogen sind sowie die Schulterteile (b) durch drei Keile (d, a2, a3) be- festigt werden (Abb.4b). 4. Befestigung von Drahtenden nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch der überzog der Schulterteildrähte selbst an den Enden umgelegt und mittels der Pfropfen oder Keile (d) festgehalten wird.
DEP55233D 1927-05-11 1927-05-11 Befestigung von Drahtenden in Holz- o. dgl. Teilen, insbesondere bei Kleiderbuegeln Expired DE465709C (de)

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