DE525427C - Schleifvorrichtung fuer zahnaerztliche Zwecken zum Anschleifen von zwei parallelen Flaechen an Zaehnen - Google Patents

Schleifvorrichtung fuer zahnaerztliche Zwecken zum Anschleifen von zwei parallelen Flaechen an Zaehnen

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DE525427C
DE525427C DEW84019D DEW0084019D DE525427C DE 525427 C DE525427 C DE 525427C DE W84019 D DEW84019 D DE W84019D DE W0084019 D DEW0084019 D DE W0084019D DE 525427 C DE525427 C DE 525427C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/06Tooth grinding or polishing discs; Holders therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Schleifvorrichtung für zahnärztliche Zwecke zum Anschleifen von zwei parallelen Flächen an Zähnen Die Erfindung betrifft eine Schleifvorrichtung für zahnärztliche Zwecke -und besteht darin, daß zwei in ihrem gegenseitigen Abstand durch eine - gleichzeitig den Schleifdruck erzeugende-Feder beeinflußteSchleifscheiben auf einer gemeinsamen Achse zum gleichzeitigen Anschleifen von zwei parallelen Flächen angeordnet sind. Während -clie eine Schleifscheibe auf der Achse festsitzt, ist die andere ihr gegenüber beweglich und von der Feder belastet. Die bewegliche Scheibe ist an eine als Handhabe und zugleich als Federverkleidung dienende, die Achse umgreifende Büchse angeschlossen. Das auf der Achse sitzende Widerlager der Feder ist verstellbar, so daß sich der Schleifdruck gemäß der jeweils notwendigen Schleifsoheibenentfernung einstellen läßt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Abb. z zeigt die Schleifvorrichtung in Seitenansicht teilweise geschnitten (im vergrößerten Maßstabe).
  • Abb. 2 zeigt eine andere Ausführungsart (zur Erzeugung von zwei parallelen Flächen an verschiedenen Zähnen) in gleichartiger Darstellung.
  • a ist eine gemeinsame Achse, die in Viblicher Weise in die gebräuchliche zahnärztliche Bohrmaschine eingesetzt und durch sie angetrieben wird. Auf ,dieser Achse sind zwei senkrecht zu ihr und parallel zueinander stehende Schleifscheiben b und c aufgeschoben. Während die Scheibe b an dem freien Ende :der Achse a festsitzt, ist die Scheibe c 1ä ngsverschiebbar auf ihr. Zur Sicherung ihrer Mitnahme durch die Achse, zusammen mit der Scheibe b, greift die Scheibe c beispielsweise mit einer Nase c1 in eine Längsnut c der Achse ein.
  • Die Scheibe c steht unter der Wirkung einer außerhalb befindlichen Druckfeder f, die sich einerseits gegen die Scheibe c, ,andererseits gegen ein fest auf der Achse a sitzendes Widerlager g stützt. Mit einer Büchse h tungreift die Scheibe c die Feder f und ihr Widerlager g. Diese Büchse h dient zugleich als Handhabe für die Scheibe c, um sie leicht auf den der betreffenden Zahnbreite entsprechenden Abstand einstellen und die Bohrvorrichtung über den Zahn schieben zu können.
  • Sitzt das Feclerwiderl.ager auf der Achse a fest, wie in Abb. r dargestellt, so ist der Schleifdruck in jedem Falle gegeben, und er nimmt mit der Zahnbreite etwas zu, da dann diie beiden Scheiben weiter auseinandergedrückt werden und clie Feder entsprechend mehr .gespannt wird. E.in Unabhänggm;achen des Schleifdruckes von der Entfernung der beiden Scheiben und eine beliebige Änderung desselben kann dadurch ermöglicht werden, daß das Widerlager g etwa im Sinne der Abb. 2 verstellbar eingerichtet wird. Zu diesem Zwecke kann es eine Stellschraube g1 besitzen. Bei der Ausführungsforti nach Abb. 1 müßte dann die Stellschraube g durch einen Längsschlitz der Büchse lt greifen, um von außen: erreicht werden zu können und die Scheibe c nicht an der Verschiebung zu hindern.
  • Die Schleifscheiben können von verschiedenen Größe sein und aus jedem :geeigneten Material bestellen. -Es ist ersichtlich, daß die beiden Scheiben der neuen Schleifvorrichtung :den zu bearbeitenden Zahn gleichzeitig von zwei Seiten angreifen, wodur ch die beiden Zahnflächen im gleichen Arbeitsgang selbsttätig parallel zueinander abgeschliffen werden (Abb. i). Es wird dadurch nicht nur vollkommene Arbeit erzielt, sondern auch wenigstens die Hälfte an Arbeitszeit gespart. Die dabei erreichte, viel genauere Herstellung verbürgt eine vollkommene Parallelität der beklen Flächen, die bisher durch keine andere Arbeitsweise zu erlangen war. :Sie ertiiöga,ic.lit dadurch eine weit genauere Ausführung von Kronenarbeiten jeglicher Art, insbesondere von Gold- und Jacketkronen.
  • Statt ein und :denselben Zahn auf zwei abgewendeten Flächen zu beschleifen, könnet auch zwei verschiedene Zähne an einander zugekehrten Flächen gleichzeitig' bearbeitet und diese im gleichen Arbeitsgang parallel zueinander abgeschliffen «-erden, wodurch (las spätere Einbringen eines Brückenersatzes von vornherein gewährleistet ist: Dies wird in einfacher Weise mit der gleichen Schleifvorrichtung dadurch möglich, daß die Feder f, die im ersten Fall Druckfeder ist, nun als Zugfeder ausgebildet und dann natürlich mit ihren Enden einerseits mit der Scheibe c:, andererseits mit dem Widerlager g in feste Verbindung gebracht wird. In solchem Falle werden dann die Schleifscheiben durch,die Feder auseinandergezogen und können mit ihren voneinander abgewendeten Flächen arbeiten und, zwischen zwei Zähne eingreifend, deren einander zugewendeten Flächen abschleifen. Aber auch hierbei kann die Feder als Druckfeder benützt werden, wenn :die in Abb. 2 gezeigte Ausführung gewählt und d:ie Feder f statt außerhalb nun zwischen die: beiden Schleifscheiben eingeschaltet wird. Wie ersichtlich, werden dann die beiden Scheiben ebenfalls auseinander und gegen die beklen Zähne (punktiert darge-. stellt) gepreßt, .die sie mit parallelen Schleifflächen versehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schleifvorrichtung für zahnärztliche Zwecke, gekennzeichnet durch zwei auf einer gemeinsamen Achse (a) angeordnete, in ihrem gegenseitigen Abstand durch eine - gleichzeitig den Schleifdruck erzeugende - Feder (f) beeinflußte Schleifscheiben (b und c) zum gleichzeitigen Anschleifen von zwei parallelen Flächen an Zähnen.
  2. 2. Schleifvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß :die eine Schleifscheibe auf der Achse festsitzt, der gegenüber die andere beweglich und von der Feder (f) belastet ist.
  3. 3. Schleifvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Scheibe (c) an eine als Handhabe und zugleich als Federverkleidung dienende; die Achse umgreifende Büchse (dz) angeschlossen ist. .
  4. 4. Schleifvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß (las auf der Achse sitzende Widerlager (g) der Feder (f) verstellbar ist, so daß sich der Schleifdruck gemäß :der jeweils notwendigen Schleifscbeibenentfernung einstellen läßt.
DEW84019D 1929-10-24 1929-10-24 Schleifvorrichtung fuer zahnaerztliche Zwecken zum Anschleifen von zwei parallelen Flaechen an Zaehnen Expired DE525427C (de)

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DE (1) DE525427C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936816C (de) * 1952-04-30 1955-12-22 Artur Foelsch Schleifvorrichtung fuer zahnaerztliche Zwecke
US2757455A (en) * 1953-08-07 1956-08-07 Birnbaum Samuel Cutting means for preparing natural teeth for bridgework

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936816C (de) * 1952-04-30 1955-12-22 Artur Foelsch Schleifvorrichtung fuer zahnaerztliche Zwecke
US2757455A (en) * 1953-08-07 1956-08-07 Birnbaum Samuel Cutting means for preparing natural teeth for bridgework

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