DE363846C - Einstellwerk fuer Sprossenradrechenmaschinen mit federnden Zaehnen - Google Patents

Einstellwerk fuer Sprossenradrechenmaschinen mit federnden Zaehnen

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DE363846C
DE363846C DEB102197D DEB0102197D DE363846C DE 363846 C DE363846 C DE 363846C DE B102197 D DEB102197 D DE B102197D DE B0102197 D DEB0102197 D DE B0102197D DE 363846 C DE363846 C DE 363846C
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teeth
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sprocket wheel
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resilient teeth
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DEB102197D
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Description

  • Einstellwerk für Sprossenradrechenmaschinen mit federnden Zähnen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Sprossenräder solcher Rechenmaschinen, bei denen das Einstellwerk verstellbare Zähne besitzt, die den jeweiligen Werten der Rechnung entsprechend eingestellt werden und bei einer Umdrehung die eingestellten Werte auf das Resultatwerk übertragen.
  • Es sind mancherlei Ausführungen von Sprossenrädern bekannt, bei welchen die einzelnen Zähne aus verschiebbaren oder drehbaren Stiften bestehen, die mittels entsprechender Kurvenscheiben verstellt werden können.
  • Bei allen diesen Konstruktionen ist es nicht zu vermeiden, daß nach längerem Gebrauch die Stifte sich in ihrer Führung abnutzen und wackeln; die Folge davon ist ein geräuschvoller, schwerer Gang der Maschine.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine denkbar einfache und dauernd sehr genau arbeitende Ausbildung der Zähne selbst, sowie auch der Kurvenscheibe zur Verstellung derselben.
  • In der beiliegenden Zeichnung wird eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine schaubildliche Seitenansicht des Sprossenrades mit Kurvenscheibe und Resultatwerk; Abb. 2 eine Draufsicht; Abb. 3 einen Längsschnitt durch einen Zahn in Ruhestellung und gestrichelt in Arbeitsstellung.
  • In der gezeichneten Ausführungsform ist der scheibenförmige Radkörper ca durch Einfräsen von acht schmalen Schlitzen b zu neun federnden Zähnen c ausgebildet. Am Umfang besitzen die Zähne triebstockartige Zahnform, so daß sie fast ohne Spiel mit den Rädern i kämmen und einen leichten, geräuschlosen Gang dauernd gewährleisten. Das Sprossenrad a ist auf der drehbar gelagerten Welle d befestigt, die durch eine Kurbel (in der Zeichnung nicht gezeigt) angetrieben wird. Neben der Scheibe a ist auf der Welle d die Kurvenscheibe e leicht drehbar, aber gegen achsiale Verschiebung gesichert, angebracht. Sie hat einen konzentrischen, seitlich vorspringenden Ansatz f mit abgeschrägter keilförmiger Stirnfläche und kann durch einen Griff g, der durch einen Schlitz in bekannter Weise aus dem Gehäuse der Rechenmaschine herausragt, gedreht werden. Unter Verwendung der allgemein bekannten, neben den Schlitzen angebrachten Einstellzahlen und mit Hilfe der zwischen Sprossenrad a und Kurvenscheibe e angebrachten bekannten Sperrvorrichtung lt läßt sich die gewünschte Anzahl Zähne unverrückbar einstellen. Verschiebt man den Griff g, so werden durch die Kurve f die lamellenartigen, federnden Zähne seitlich in die wirksame Arbeitsstellung gebogen und kommen beim Kurbeln der Welle d mit dem Resultatwerk i in Eingriff. Am Boden k des verschiebbaren Resultatwerkes sind senkrecht, aufwärts stehende Winkel l befestigt, an deren oberem Ende leicht drehbare Zwischenräder i, welche die Einwirkung des Rades a auf die Anzeigerollen st übermitteln, angeordnet sind. Wie in Abb. 3 gezeigt wird, sind die Zähne c auf eine längere Strecke bei o in ihrem Querschnitt stark geschwächt, das ist notwendig, um den Widerstand der Zähne c gegen die Kurve f möglichst zu verringern, damit die Scheibe e stets gleichmäßig leicht durch den Griff g eingestellt werden kann, ungeachtet dessen, wieviel Zähne gerade gespannt werden. Aus dem gleichen Grunde sind auch die Zähne c und die Kurve f auf ihren Reibungsflächen poliert. Da die Scheibe a mit den Zähnen c aus federndem Material (z. B. Stahlblech) hergestellt ist, so springen die Zähne c sofort in ihre Ruhelage zurück, wenn sie von der Kurve f freigegeben werden. Durch die vorliegende Erfindung ist das Einstellwerk von Sprossenradrechen maschinen sehr vereinfacht, so daß sich die Herstellung, insbesondere von kleinen Modellen, ganz bedeutend verbilligt, bei gleichzeitiger Verbesserung der Qualität in bezug auf ruhigen, leichten Gang und Dauerhaftigkeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Einstellwerk für Rechenmaschinen mit einstellbarem Sprossenrad, dadurch gekennzeichnet, daß dessen federnde Zähne durch Einfräsen von Schlitzen aus einem scheibenförmigen Körper (cc) gebildet sind und durch eine Kurvenscheibe (e) mittels eines konzentrischen Vorsprunges (f) 3nit schräger Stirnfläche eingeschaltet werden können, während sie nach ihrer Freigabe wieder sofort durch eigene Federkraft in die unwirksame Stellung zurückkehren. 2.. Einstellwerk nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zähne-(r) im mittleren Teil ihrer Länge geschwächten Querschnitt haben.
DEB102197D Einstellwerk fuer Sprossenradrechenmaschinen mit federnden Zaehnen Expired DE363846C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1224959B (de) * 1959-01-16 1966-09-15 Heine & Sohn K G X Sprossenscheibenrohkoerper eines Sprossenrades fuer Rechenmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1224959B (de) * 1959-01-16 1966-09-15 Heine & Sohn K G X Sprossenscheibenrohkoerper eines Sprossenrades fuer Rechenmaschinen

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