DE538390C - Federstock fuer die Schwingen an flachen Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Federstock fuer die Schwingen an flachen Kulierwirkmaschinen

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DE538390C
DE538390C DE1930538390D DE538390DD DE538390C DE 538390 C DE538390 C DE 538390C DE 1930538390 D DE1930538390 D DE 1930538390D DE 538390D D DE538390D D DE 538390DD DE 538390 C DE538390 C DE 538390C
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spring
springs
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weft knitting
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DE1930538390D
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Rieter Ingolstadt GmbH
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Federstock für die Schwingen an flachen Kulierwirkmaschinen Die Erfindung betrifft einen Federstock für die Schwingen an flachen Kulierwirkmaschinen.
  • Die bisher bekannt gewordenen Federstöcke an Kulierwirkmaschinen bestehen aus Einzelfedern aus Draht oder aus Blechen mit mehreren einzelnen federnden Enden, die ihrerseits die Schwingen der Kulierplatinen in der jeweiligen Stellung sichern bzw. das Ausschwingen der Schwingen und dadurch der Kulierplatinen in die Endstellung unterstützen sowie ein Rückprellen der Schwingen und dadurch der Kulierplatinen verhüten soll.
  • Diese bisher bekannt gewordenen Federstöcke arbeiten aber alle mehr oder weniger unzuverlässig. Insbesondere werden etwa klemmende Schwingen oder Platinen bei Härteverschiedenheiten der Federn, Stärken- oder Größenverschiedenheiten oder Materialfehlern der federnden Enden ungleich vorgetrieben und verschiedenartig gesichert. Hierdurch wird der Faden schlecht kuliert, wodurch streifige Ware entsteht.
  • Weiter rutschen die Einzelfedern oder federnden Enden teilweise von den zugehörigen Schwingen ab, und es erfolgt hierdurch wieder eine verschiedenartige, ungünstige Wirkung der Federn.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung werden alle die Nachteile dadurch vermieden, daß hinter die Einzelfedern ein gemeinsames zusätzliches Federblech o. dgl. gelegt ist, welches die auftretenden Wirkungsunterschiede nebeneinanderliegender Einzelfedern ausgleicht. Dieses Federblech kann weiter so ausgebildet sein, daß es durch Ausfräsungen für die Einzelfedern gleichzeitig als seitliche Führung für diese dient, wodurch die Federn am Abgleiten gegenüber den Schwingen gehindert werden.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß das Federblech aus einer gefrästen durchgehenden Schiene besteht, die zur seitlichen Führung der Einzelfedern dient, ihrerseits aber durch mehrere Federungen einen ausgleichenden Druck auf die Einzelfedern ausübt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einigen Ausführungsformen als Beispiel dargestellt. Abb. i und 2 zeigen eine Ausführungsform in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen in Seitenansicht. Abb.3 ist eine Vorderansicht. In Abb. 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen in Seitenansicht und in Abb. 6 in Vorderansicht dargestellt. Abb. 7 ist ein Schnitt nach A-A der Abb. 6. Abb. 8 zeigt eine geänderte Form der Federenden. Abb. g und Zo zeigen eine dritte Ausführungsform in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen in Seitenansicht und Abb. ii in Vorderansicht. Abb. i2 ist ein Schnitt nach IB-B der Abb. ii.
  • Die Kulierplatinen i werden in üblicher Weise durch Schwingen 2 beeinflußt. Auf die Schwingen wirken in dem Federstock 3 sitzende Federn 4. Auf dem Federstock ist eine Gesamtfeder, ein Federblech 5 o. dgl. befestigt, dessen abgebogenes Ende 6 gegen die Federn 4 drückt und auf diese einen gleichmäßigen Druck ausübt. In Abb. i ist die Stellung des Federstockes, der Schwingen und der Kulierplatinen vor dem Kulieren und in Abb. a nach dem Kulieren gezeigt. Es ist hieraus ersichtlich, daß etwa vorhandene ungleiche Wirkungen der Einzelfedern 4 durch das gemeinsame Federblech 5 ohne weiteres ausgleichend geregelt werden. Nach Abb.4 und 5 liegen die abgebogenen Enden 6 des Federbleches nicht auf den Federn 4 auf, sondern das Federblech ist kammartig ausgefräst und derart abgebogen, daß die Zähne 6 des Kammes zwischen den Einzelfedern 4 hindurchtreten, so daß diese gleichzeitig eine seitliche Führung erhalten, wodurch die Federn nicht von ihren Schwingen abgleiten können.
  • Statt der kammartigen Ausbildung des Federbleches kann dieses auch wie nach Abb. i bogenförmig abgebogen sein, und es kann das Mittelstück des Bogens ausgefräst sein, so daß durch den Anfang und das Ende der Abbiegung eine doppelte Führung 6 der Einzelfedern erreicht wird (Abb. 8).
  • Statt eines Federbleches kann auch, wie Abb. g bis z2 zeigen, ein mit- Ausfräsungen versehener Stab 7 verwendet werden, der an einer entsprechenden Anzahl von am Federstock 3 sitzenden Blattfedern 8 gehalten und durch diese an die Einzelfedern 4 angedrückt wird, die sich in die Ausfräsungen des Stabes 7 legen. Auch hierdurch werden die Einzelfedern seitlich geführt, und es wird auf sichere Weise eine ausgleichende Wirkung dieser Federn gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federstock für die Schwingen an flachen Kulierwirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Einzelfedern des Federstockes eine auf diese drückende, ausgleichende Gesamtfeder angeordnet ist. z. Federstock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtfeder kammartige Ausfräsungen besitzt, welche die Einzelfedern gegen seitliches Abgleiten von den Schwingen der Kulierplatinen sichern. 3. Federstock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Blattfedern auf die Einzelfedern gedrückter ausgefräster Stab angeordnet ist, der ausgleichend auf die Einzelfedern wirkt und diese gegen seitliche Verschiebung sichert.
DE1930538390D 1930-05-20 1930-05-20 Federstock fuer die Schwingen an flachen Kulierwirkmaschinen Expired DE538390C (de)

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