DE803294C - Karteikasten - Google Patents
KarteikastenInfo
- Publication number
- DE803294C DE803294C DER1069A DER0001069A DE803294C DE 803294 C DE803294 C DE 803294C DE R1069 A DER1069 A DE R1069A DE R0001069 A DER0001069 A DE R0001069A DE 803294 C DE803294 C DE 803294C
- Authority
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- Germany
- Prior art keywords
- box
- rail
- index
- card
- setting plates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F17/00—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
- B42F17/02—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
Description
- Karteikasten
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Karteikasten, wie er z. I>. in Buchhaltungen ver- wendet wird, uin die einzelnen Kontoblätter aufzu- nehmen. Derartige Kasten sind dabei mit Stell- platten versehen, die in der Regel schwenkbar ge- lagert sind. 1:s sind auch _\usfiihrufgeii bekannt, bei Nvelclien diese Stellplatten entfernbar sind und solche, bei «-elchen sie in begrenztem Ausmaße in der Längsrichtung cles Karteikastens verstellt werden können. In der Praxis haben sich solche Ausführungen deshalb nicht bewährt, weil sie sich (lern praktischen Bedürfnis zti wenig anpassen lassen und eine Verstellung der Stellplatten ent- weder zii unistä ndlicli oder gar nicht möglich ist. Die Folge davon ist, daß häufig zwischen einzelnen Stellplatten zu dicke Bündel von Karteikarten sind, während zwischen anderen Stellplatten zu viel Raum für Karteikarten zur Verfügung steht. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung des Kartei- kastens ist nun eine Verstellvorrichtung derart aus- gebildet, daß eine sehr feine Einstellbarkeit ge- wiilirleistet ist und daß zur Verstellung der Stell- platten nur ein sehr geringer Arbeitsaufwand er- forderlich ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Stellplatten an ihrem Fußende mit einer 0uerstange versehen sind, «-elche zwischen dein Kastenboden einerseits und einer relativ zii demselben bewegbaren Rasterschiene anderseits verläuft. In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Aus- fiilirtnigsforinen des Erfindungsgegenstandes dar- gestellt, und zwar zeigt - In der Zeichnung bezeichnet i den Karteikasten, der ganz oder teilweise aus Holz oder Metall oder aus irgendeinem anderen Baustoff oder Kombinationen derselben hergestellt sein kann. Dieser Kasten nimmt die Karteikarten 2 auf, die zwischen einzelnen Stellplatten 3 untergebracht sind. Diese Stellplatten sind an ihren unteren Enden mit Querstangen 4 versehen, die unter dem Boden 5 des Karteikastens i hindurch parallel zu demselben verlaufen. Die Stellplatten 3 weisen dabei Ansätze auf, welche durch Ausnehmungen des Bodens 5 hindurch treten, so daß die Querstangen 4 in diesen Ansätzen 6 befestigt werden können. Durch diese Anordnung sind die Stehplatten 3 gegen Abheben nach oben gesichert. Sie sind aber in der Längsrichtung des Bodens 5 verstellbar und werden an einer Verstellung lediglich durch die Kastenschiene 7 gehindert. Diese ist an ihren Enden mit Schrauben 22 am Kastenboden 5 mit Spiel gelagert, so daß sie mittels der sich am hinteren Stirnende des Kastens befindenden Verstelleinrichtung relativ zum Boden 5 bewegbar ist. Wird nämlich die Kastenschiene 7 vom Boden 5 entfernt, so lassen sich die Stehplatten 3 ohne weiteres verstellen. Kommen die Querstangen 4 aber in die Rasten der Kastenschiene 7 zu liegen, so sind sie an einer Verstellung gehindert. Da die Rasten eng hintereinander angeordnet sind, ist eine feine Verstellbarkeit gewährleistet. Die zum Bewegen der Kastenschiene 7 dienende Verstelleinrichtung ist aus der Fig.4 ersichtlich. Wie dargestellt, ist an der Schiene 7 ein Arm 8 angebracht, der durch eine Öffnung 9 des Bodens 5 hindurch tritt. An diesem Arm 8 ist um einen Stift io schwenkbar ein Arretierhebel ii angeordnet, der durch eine Feder 12 gegen den Arm 8 gezogen wird. Der Arretierhebel i i besitzt eine Nase 13. An der Schiene 7 werden Federn 14 eingehängt, deren obere Enden an Stiften 15 der Stirnwände des Kastens i befestigt sind. Wie ersichtlich, dienen die Schrauben 22 als Drehpunkte für die Schiene 7. Wird nun der Arm 8 nach unten gedrückt, so ist dabei der Widerstand der Feder 14 zu überwinden. Dabei wird gleichzeitig die Kastenschiene 7 vom Boden 5 entfernt, und der Arretierhebel i i hintergreift mit seinerNase 13 die benachbarte Kante 17 des Bodens 5. Die Kastenschiene 7 wird dadurch in der offenen Stellung gesichert. In dieser Lage können die Stellplatten 3 nun ohne weiteres verstellt werden, wobei es genügt, den ganzen Stapel von Karteikarten und Stellplatten einige Male hin und her zu schwenken. Wird hierauf auf den Arretierhebel l i gedrückt, so hängt die Nase 13 aus, und die Federn 14 ziehen die Kastenschiene 7, den Arm 8 und damit den Arretierhebel i i nach oben. Die Stellplatten sind dadurch in ihrer neuen Lage arretiert.
- Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6 sind gleiche Teile mit den gleichen Hinweiszeichen bezeichnet wie bei der Fig. i bis 4. Unterschiede sind lediglich hinsichtlich der Verstellvorrichtung vorhanden. Die Kastenschiene 7 untersteht wiederum der Wirkung einer Feder 14, die an einem aus dem Boden 5 abgebogenen Arm 18 eingehängt ist. Durch diese Feder wird die Kastenschiene 7 gegen den Bogen 5 gezogen, wodurch die Querstangen 4 wiederum zwischen Boden 5 und Schiene 7 festgehalten werden. Zur Verstellung der Kastenschiene 7 ist ein um einen Bolzen 2o verschwenkbarer Exzenterhebel i9 vorgesehen, dessen Exzenterscheibe 2i auf der Rasteryschiene 7 aufläuft und dieselbe verstellt. Durch Verschwenken des Exzenterhebels i9 im Gegenuhrzeigerdrehsinne wird somit die Kastenschiene 7 vom Boden 5 abgehoben, während in der in Fig. 5 dargestellten Lage die Querstangen 4 zwischen der Schiene 7 und dem Boden 5 eingeklemmt sind.
- Sowohl bei der Ausführungsform gemäß den Fig. i bis 4 wie auch bei derjenigen gemäß den Fig. 5, 6 ist die hinterste Stellplatte zweckmäßigerweise mit den aus Fig. i ersichtlichen Nasen 16 versehen, mittels welchen sie auf der Oberkante der Seitenwände des Kastens i anliegt. Dadurch wird erreicht, daß diese hinterste Stellplatte immer dieselbe Neigung hat. Die durch die Anordnung dieser Nasen bestimmte günstigste Neigung der hintersten Stellplatte ist daher unabhängig von der Größe des im Karteikasten befindlichen Stapels stets gewährleistet.
- Als Querstäbe sind bei den dargestellten Ausführungsformen lediglich dicke Stahldrähte vorgesehen, die in irgendeiner an sich bekannten Weise mit dem nach unten durch die Bodenebene 5 hindurchragenden Lappen der Stellplatten 3 verbunden sind.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Karteikasten mit verstellbaren Stellplatten, deren Fußende in Rasten wahlweise einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellplatten (3) an ihrem Fußende mit einer Querstange (4) versehen sind, welche zwischen dem Kastenboden (5) einerseits und einer relativ zu demselben bewegbaren Kastenschiene (7) anderseits verläuft.
- 2. Karteikasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenschiene (7) am Kastenboden (5) schwenkbar gelagert ist und am einen Ende unter der Einwirkung einer Verstellvorrichtung steht.
- 3. Karteikasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwenkbarer Exzenterhebel (i9) die Verstellung der Kastenschiene (7) bewirkt (Fig. 5, 6).
- 4. Karteikasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Arretiervorrichtung (1i, 13) vorgesehen ist, welche die Kastenschiene (7) in ihrer geöffneten Stellung hält (Fig. 4).
- 5. Karteikasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterste Stellplatte (3) Anschlagnasen (i6) aufweist, mit welchen sie auf den Oberkanten der Seitenwände des Karteikastens (i) aufruht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER1069A DE803294C (de) | 1950-02-26 | 1950-02-26 | Karteikasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER1069A DE803294C (de) | 1950-02-26 | 1950-02-26 | Karteikasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE803294C true DE803294C (de) | 1951-04-02 |
Family
ID=7395387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER1069A Expired DE803294C (de) | 1950-02-26 | 1950-02-26 | Karteikasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE803294C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1080519B (de) * | 1956-10-27 | 1960-04-28 | Rudolf Brinkmann To Broxten | Karteikasten und Abstuetzplatten |
DE1180907B (de) * | 1955-03-31 | 1964-11-05 | Ferdinand Zach | Vorrichtung zum Aufbewahren von Zeichnungen |
-
1950
- 1950-02-26 DE DER1069A patent/DE803294C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1180907B (de) * | 1955-03-31 | 1964-11-05 | Ferdinand Zach | Vorrichtung zum Aufbewahren von Zeichnungen |
DE1080519B (de) * | 1956-10-27 | 1960-04-28 | Rudolf Brinkmann To Broxten | Karteikasten und Abstuetzplatten |
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