CH279306A - Karteikasten. - Google Patents

Karteikasten.

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CH279306A
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CH
Switzerland
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box
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English (en)
Inventor
Ag Ruf-Buchhaltung
Original Assignee
Ruf Buchhaltung Ag
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers

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  • Sheet Holders (AREA)

Description


  Karteikasten.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Karteikasten, wie er z. B. in Buchhaltungen  verwendet wird, um die einzelnen Kontoblät  ter aufzunehmen. Derartige Kasten sind dabei  mit Stellplatten versehen, die in der Regel  schwenkbar gelagert sind. Es sind auch Aus  führungen bekannt, bei welchen diese Stell  platten entfernbar sind und solche, bei wel  chen sie in begrenztem Ausmass in der     Längs-          riehtung    des Karteikastens verstellt werden,  können.

   In der Praxis haben sieh solche Aus  führungen deshalb nicht bewährt, weil sie sich       dem    praktischen Bedürfnis zu wenig anpassen       lassen        und    eine Verstellung der     Stehplatten     entweder zu umstä ndlieh oder gar nicht mög  lich ist. Die Folge davon ist, dass häufig zwi  schen einzelnen Stellplatten zu dicke Bündel  von     Karteikarten    sind, während     zwischen     andern Stehplatten zu viel Raum für Kartei  karten zur Verfügung steht.

   Naeh der vorlie  genden     Erfindung    ist ein Karteikasten mit  verstellbaren Stellplatten versehen, die mit je  einer     Querstange    verbunden sind, welche  Querstangen zwischen dem Kastenboden und  einer auf der Oberseite mit Querrillen     versehe-          nen    Rastersehiene angeordnet sind, welcher  Kasten dadurch gekennzeichnet ist, dass Mittel  vorhanden sind, um den Abstand zwischen  dem Kastenboden und der Rastersehiene wahl  weise entweder so klein zu machen, dass die       Querstangen    und damit die     Stellplatten    in  ihrer momentanen Rastlage festgehalten wer  den oder so gross zu machen,

   dass eine     Ver-          sehiebung    der Stellplatten in bezug auf die    Kastenlängsachse möglich ist. Die Durchmes  ser der Querstangen und die Breiten der       Rasterschienenrillen    können so klein gehalten  werden, dass eine praktisch stufenlose Ver  stellung der Stellplatten möglich ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei  beispielsweise Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt, und zwar     zeigt     Fig. 1 eine perspektivische Ansieht einer  ersten     Ausführungsform,     Fig. 2 ist eine zugehörige Ansieht des Kar  teikastens von unten,  Fig. 3 und 4 sind Schnitte nach den  Linien III-III bzw. IV-IV der Fig. 2,  Fig. 5 ist ein Querschnitt durch eine zweite       Ausführungsform    des erfindungsgemässen  Karteikastens und       Fig.    6 ist. ein teilweiser Längsschnitt nach  der Linie     VI-V1    der     Fig.    5.  



  In der Zeichnung bezeichnet 1 den Kartei  kasten, der ganz oder teilweise aus Holz oder  Metall. oder     laus    irgendeinem andern     Baustoff     oder Kombinationen derselben hergestellt sein  kann. Dieser     Kasten    nimmt die Karteikarten  2 auf, die zwischen     einzelnen        Stellplatten    3       untergebraeht    sind. Diese     Stellpla.tten    sind  an ihren untern Enden mit Querstangen 4 ver  sehen, die unter dem Boden 5 des Kartei  kastens 1 hindurch parallel zu denselben ver  laufen.

   Die     Stellplatten    3 weisen dabei An  sätze auf, welche durch     Ausnehmungen    des  Bodens 5     hindurchtreten,    so dass die Quer  stangen     .1    in diesen Ansätzen 6     befestigt    wer  den können. Durch diese Anordnung sind die      Stellplatten 3 gegen Abheben nach oben ge  sichert. Sie sind aber in der     Längsrichtung     des Bodens 5 verstellbar und werden an einer  Verstellung lediglich durch die     Rastenschiene     7 gehindert.

   Diese ist an ihren Enden mit  Sehrauben 22 am Kastenboden 5 mit Spiel       gelagert,    so dass sie     mittels    der sieh am hintern  Stirnende des Kastens     befindenden    Verstell  einrichtung relativ zum Boden 5 bewegbar ist.  Wird nämlich die Rastenschiene 7 vom Boden  5 entfernt, so lassen sieh die Stellplatten 3  ohne weiteres verstellen. Kommen die     Quer-          Stangen    4 aber in die Rasten der Rasten  schiene 7 zu liegen, so sind sie an einer Ver  stellung gehindert. Da die Rasten eng hinter  einander angeordnet sind, ist eine feine Ver  stellbarkeit gewährleistet. Die zum Bewegen der  Rastenschiene 7 dienende Verstelleinrichtung  ist aus der Fig. 4 ersichtlich.

   Wie dargestellt,  ist an der Schiene 7 ein Arm 8 angebracht,  der durch eine Öffnung 9 des Bodens 5 hin  durchtritt. An diesem Arm 8 ist um einen  Stiften 10 schwenkbar ein Arretierhebel 11  angeordnet, der durch eine Feder 12 gegen  den Arm 8 gezogen wird. Der Arretierhebel  11 besitzt eine Nase 13. An der Schiene 7  werden Federn 14 eingehängt, deren obere  Enden an Stiften 15 der Stirnwände des  Kastens 1 befestigt sind. Wie ersichtlieh,  dienen die Schrauben 22 als Drehpunkte für  die Schiene 7. Wird nun der Arm 8 nach  unten gedrückt, so ist dabei der Widerstand  der Feder 14 zu überwinden. Dabei wird  gleichzeitig die     Rastensehiene    7 vom Boden  5 entfernt und der Arretierhebel 11 hinter  greift mit seiner Nase 13 die benachbarte  Kante 17 des Bodens 5.

   Die Rastenschiene 7  wird dadurch in der offenen Stellung     ge-          ichert.    In dieser Lage können die Stellplat  ten 3 nun ohne weiteres verstellt werden, wo  bei es genügt, den ganzen Stapel von Kartei  karten und Stellplatten einige Male hin und  her zu schwenken. Wird hierauf auf den  Arretierhebel 11 gedrückt, so hängt die Nase  13 aus und die Federn 14 ziehen die Rasten  schiene 7, den Aren 8 und damit den Arretier  hebel 11 naeh oben. Die Stellplatten sind da  durch in ihrer neuen Lage arretiert.    Bei der Ausführungsform gemäss den  Fig. 5 und 6 sind gleiche Teile mit den glei  chen Hinweiszeichen bezeichnet wie bei     den     Fig. 1 bis 4. Unterschiede sind lediglich hin  sichtlich der Verstellvorriehtung vorhanden.

    Die Rastenschiene 7 untersteht wiederum der  Wirkung einer Feder 14, die an einem aus  dem Boden 5 abgebogenen Arm 18 eingehängt  ist. Durch diese Feder wird die Rastenschiene  7 gegen den Boden 5 gezogen, wodurch die  Querstangen 4 wiederum zwischen Boden 5  und Schiene 7 festgehalten werden. Zur Ver  stellung der Rastensehiene 7 ist ein um einen  Bolzen 20 v erschwenkbarer Exzenterhebel 19  vorgesehen, dessen Exzenterscheibe 21 auf der  Rastenschiene 7 aufläuft und dieselbe ver  stellt. Durch Verschwenken des Exzenter  hebels 19 im Gegenuhrzeigerdrehsinne wird  somit die Rastenschiene 7 vom Boden 5 abge  hoben, während in der in Fig. 5 ,dargestellten  Lage die Querstangen 4 zwischen der Schiene  7 und dem Boden 5 eingeklemmt sind.  



  Sowohl bei der Ausführungsform gemäss  den Fig. 1 bis 4 wie auch bei derjenigen ge  mäss den Fug. 5, 6     ist    die     hinterste        Stellplatte          zweckmässigerweise    mit den aus     Fig.    1 ersicht  lichen Nasen 16 versehen,     mittels    welchen sie  auf der Oberkante der Seitenwände des  Kastens 1 anliegt. Dadurch wird erreicht, dass  diese hinterste     Stellplatte    immer     dieselbe    Nei  gung hat.

   Die durch die Anordnung     dieser     Nasen bestimmte günstigste Neigung der hin  tersten     Stellplatte    ist daher unabhängig von  der     CröP,e    des     ihn    Karteikasten     befindlichen     Stapels stets     gewährleistet.     



  Als Querstäbe sind bei den dargestellten       Ausführungsformen    lediglich dicke Stahl  drähte vorgesehen, die in irgendeiner an sich       bekannten    Weise mit dem nach unten durch  die Bodenebene 5     hindurehragenden    Lappen  der     Stellplatten    3     verbunden    sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Karteikasten finit verstellbaren Stellplat- ten, die mit je einer Querstange verbunden sind, welche Querstangen zwisehen dem Kastenboden und einer auf der Oberseite mit Querrillen versehenen Rasterschiene angeord net sind, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, um den Abstand zwischen dem Kastenboden und der Rasterschiene wahl weise entweder so klein zu machen, dass die Querstangen und damit die Stellplatten in ihrer momentanen Rastlage festgehalten wer den, oder so gross zu machen, dass eine Ver schiebung der Stellplatten in bezug auf die Kastenlängsachse möglich ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Karteikasten nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rastensehiene am Kastenboden schwenkbar gelagert ist und am einen Ende unter der Einwirkung eines Verstellorgans steht. 2. Karteikasten nach U nteransprueh 1, da durch gekennzeichnet, dass ein schwenkbarer Exzenterhebel als Veratellorgan vorgesehen ist (Fig. 5, 6). 3. Karteikasten nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass ein Arretierorgan vorgesehen ist, welches das Verstellörgan in seiner geöffneten Stellung hält (Fig. 4). 4.
    Karteikasten nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die hinterste Steh platte Anschlagnasen (16) aufweist, mit wel chen sie auf den Oberkanten der Seitenwände des Karteikastens aufruht.
CH279306D 1950-02-13 1950-02-13 Karteikasten. CH279306A (de)

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