DE3623767A1 - Waeschesammler - Google Patents
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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- B62B3/10—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by supports specially adapted to objects of definite shape
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- Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Wäschesammler mit einem
Traggestell für Wäschesäcke u. dgl., mit einem z.B. von als
Lenkrollen ausgebildeten Rädern getragenen unteren Rahmenteil,
an dem zumindest eine nach oben gerichtete Strebe befestigt
ist, die einen oberen, vorzugsweise rechteckigen oder quadra
tischen, Sackhalterahmen trägt.
Derartige Wäschesammler sind an sich bekannt. Der untere
Rahmenteil des Traggestells ist von parallel verlaufenden
Stangen bzw. Rohren gebildet. An den vier Ecken des Rahmen
teiles sind nach oben gerichtete Streben befestigt, die paar
weise schräg nach oben aufeinanderzu verlaufen und so zwei
Seitenteile bilden. Nach oben ragende Strebenabschnitte tragen
einen oder zwei horizontale Sackhalterahmen.
Derartige Wäschesammler haben einen hohen Platzbedarf und
lassen hinsichtlich ihrer Bedienbarkeit beim Einfüllen der
Wäschestücke in den aufgespannten Sack zu wünschen übrig. In
Krankenhäusern, Altenheimen u. dgl., wo derartige Wäschesamm
ler vorzugsweise Einsatz finden, wird häufig eine größere
Anzahl solcher Wäschesammler benötigt, was den Platzbedarf zum
Problem werden läß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wäsche
sammler der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern,
daß der von mehreren solchen Wäschesammlern beanspruchte Platz
verringert und hinsichtlich der Bedienbarkeit verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
untere Rahmenteil und der Sackhalterahmen gegenüber der von
den Rädern bestimmten horizontalen Aufstandsebene geneigt
sind. Aufgrund dieser Lösung sind mehrere Wäschesammler auf
einfache Weise ineinander schiebbar, so daß sie in unbenutztem
Zustand nur einen verhältnismäßig geringen Raum beanspruchen.
Die Schrägstellung des Sackhalterahmens hat zusätzlich den
ergonomischen Vorteil, weil die Wäschestücke leichter in die
dann schräg stehende Öffnung des Sackhalterahmens eingeworfen
werden können. Außerdem werden die Kräfte beim Schieben des
Wäschesammlers besser auf den Boden umgelenkt, so daß die
Gefahr eines Kippens beim Schieben verringert ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Wäschesammler
nicht nur als Einzeleinheit, sondern auch bei Mehrfacheinhei
ten auf drei Seiten offen ist, so daß die Wäschesäcke einfach
eingehängt und wieder herausgenommen werden können, und daß
die Wäschesammler auch als Mehrfacheinheit raumsparend inein
ander fahrbar bleiben. Im Bereich des oberen Rahmenteiles
können auch Rastklammern vorgesehen sein, mit deren Hilfe zwei
neben- oder hintereinander angeordnete Wäschesammler vorüber
gehend zusammengeklemmt und dadurch leicht gemeinsam verfahren
werden können.
Sackhalterahmen und unterer Rahmenteil sind vorzugsweise in
gleicher Richtung (von der bzw. den Streben aus gesehen) und
etwa in gleichem Maß gegenüber der Aufstandsebene geneigt.
Dabei fallen Sackrahmen und unterer Rahmenteil bei einer be
vorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgedankens zu der Seite,
auf der die Strebe(n) angeordnet ist (sind), hin ab. Wenn zwei
seitliche Streben im Abstand voneinander aufragen, ist deren
Abstand vorzugsweise größer als die Breite zumindest des von
den Streben abgekehrten Abschnittes des Rahmenteiles, damit
die Wäschesammler möglichst weit ineinander fahrbar sind, weil
die Streben an einem stirnseitigen Ende von dem unteren Rahmen
teil aufragen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, daß die Neigungswinkel des Sackhalterahmens und des
unteren Rahmenteils etwa in einem Winkelbereich von etwa 5 bis
30° gemessen zur Aufstandsebene liegen.
Der Vorteil der Ineinanderschiebbarkeit mehrerer Wäschesammler
läßt sich besonders einfach realisieren, wenn die Streben auf
ein und derselben Stirnseite des unteren Rahmenteiles bzw. des
Sackhalterahmens angeordnet sind, insbesondere der tiefer
liegenden Seite. Es sind dann keine zusätzlichen Einrichtungen
erforderlich, die ein Ineinanderschieben ermöglichen. Dabei
ragen die beiden Streben von zwei benachbarten Eckbereichen
des unteren Rahmenteiles auf.
Eine bezüglich der Herstellung besonders einfache und die
flächenmäßige Abstützung des Wäschesammlers gewährleistende
Ausführungsform ergibt sich, wenn der untere Rahmenteil aus
einem mäanderförmig gebogenen Profil z.B. Rohr besteht. Bei
der Herstellung braucht das den unteren Rahmenteil bildende
Profil lediglich gebogen zu werden. Verbindungsvorgänge wie
Schweißen u. dgl. sind nicht erforderlich. Besonders zweck
mäßig hat sich hierbei eine Doppel-S-Form erwiesen.
Zur Befestigung der Streben am unteren Rahmenteil erscheint es
vorteilhaft, wenn diese an den freien Enden des mäanderförmig
gebogenen Profils oder Rohres des unteren Rahmenteiles be
festigt, vorzugsweise verschraubt, sind.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die
wenigstens eine Strebe vorzugsweise in ihrem oberen Teil einen
gegenüber der Vertikalen nach einer Stirnseite hin geneigten
Abschnitt aufweist, wobei die Neigung vorzugsweise in der
Richtung erfolgt, in welcher der untere Rahmenteil von der
wenigstens einen Strebe wegragt. Dieser geneigte Abschnitt
wird, wie gesagt, insbesondere vom oberen Teil der Strebe
gebildet so daß die Befestigung der Streben am Sackhalte
rahmen in einem vom hinteren Rahmenteil entfernten Bereich
erfolgen kann. Dadurch kann der Sackhalterahmen so angeordnet
werden, daß er nicht oder nicht wesentlich über die durch die
Streben vorgebene Kontur vorspringt und trotz guter Zugänglich
keit und die auf den Sackhalterahmen bzw. dessen Befestigung
wirksamen Kräfte infolge kleiner Hebel relativ klein sind.
Eine weitere Erfindung sieht vor, daß zumindest zwei Tragge
stelle seitlich und/oder stirnseitig zu einer Zweier- oder
Mehrfacheinheit verbunden sind.
Zu diesem Zweck weist das Traggestell eine Verbindungseinrich
tung auf, mit der es zumindest mit einem weiteren gleichar
tigen Traggestell lösbar verbindbar ist. Mit dieser Lösung
läßt sich eine von einem Traggestell gebildete Grundeinheit
mit anderen gleichartigen Einheiten verbinden. Die Verbindung
kann dabei sowohl seitlich nebeneinander als auch hinterein
ander oder beides vorgenommen werden, so daß gemeinsam ver
schiebbare Gruppen aus zwei, drei, vier und mehr Grundeinhei
ten zu einer Gesamteinheit zusammengekoppelt werden können.
Zweckmäßig sind hierbei im Bereich des unteren Rahmenteiles
Befestigungselemente wie Rastklammern vorgesehen, mit deren
Hilfe zwei zusammengeschobene Grundeinheiten vorübergehend
zusammengeklemmt und dadurch leicht gemeinsam bewegt werden
können. Die Möglichkeit, aus mehreren Grundeinheiten mittels
einer Verbindungseinrichtung Gruppen zusammenzustellen, ist
leicht möglich, so daß sie leicht jederzeit vor Ort vorgenom
men werden kann. Umgekehrt ist auch eine Demontage derartiger
Einheiten leicht möglich, so daß beispielsweise aus einer
Vierereinheit zwei Zweiereinheiten oder eine Einer- und eine
Dreiereinheit gebildet werden können, je nach den vorhandenen
oder sich ändernden Platzerfordernissen. Dabei bleibt die
Platzersparnis aufgrund der Möglichkeit des Zusammenschiebens
der Einheiten, unabhängig davon, ob es sich um Einzel- oder
Mehrfacheinheiten handelt, vorhanden, da diese in beliebiger
seitlicher Ausrichtung zueinander zusammenfahrbar sind. Ein
weiterer Vorteil des Tragegestells ist es hierbei, daß es
nicht nur als Einzeleinheit, sondern auch bei Mehrfacheinhei
ten auf drei Seiten offen ist, so daß auch ein seitliches
Ineinanderschieben möglich ist und auch das Einhängen der
Wäschesäcke in den Sackhalterahmen sich einfach gestaltet. Die
Verbindungseinrichtung weist z.B. einfache, lösbar am Tragge
stell befestigbare Distanzstücke auf. Diese können in unter
schiedlicher Länge vorhanden sein so daß die miteinander zu
verbindenden Grundeinheiten in mehr oder weniger großem Ab
stand voneinander angeordnet und an unterschiedlichen Stellen
z.B. durch Verschrauben miteinander verbunden sein können.
Wenn der Sackhalterahmen mit einem Profilgummi versehen ist,
dient dies nicht nur der Schonung der Wäschesäcke, sondern
auch der Geräuschdämpfung und vorgesehenen Abstandhalten der
übrigen Rahmenteile, so daß diese sich weniger schnell ab
stoßen beim Ineinanderfahren der erfundenen Wäschesammler.
Weitere Ziele, Merkmale Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, die eine
vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeigt, welche im
folgenden näher beschrieben ist. Dabei bilden alle beschriebe
nen und/oder zeichnerisch dargestellten Merkmale für sich oder
in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vor
liegenden Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen fahrbaren Wäschesammler nach der Erfindung
Fig. 2 drei Wäschesammlereinheiten gemäß Fig. 1, die zu
einer fahrbaren Dreiereinheit zusammengebaut sind
mit eingehängten Wäschesäcken,
Fig. 3 vier Traggestelle gemäß Fig. 1, die Rücken-an-Rücken
zu einer fahrbaren Vierereinheit zusammengebaut
sind, und
Fig. 4 eine Zusammenstellung mehrerer ineinandergeschobener
Wäschesammler nach Fig. 1 mit z.T. ohen Wäschesack.
Der in Fig. 1 dargestellte Wäschesammler weist ein Traggestell
2 und ein unteres Rahmenteil 4 auf, der aus einem mäander
förmig gebogenen Rohr 6 besteht. An den freien entsprechend
ausgeklinkten Enden des Rohres 6, die nach außen ausgestellt
sind, ragen zwei nach oben gerichtete Streben 8, 10 nach oben.
Durch die ausgestellten Enden des Rohres 6 wird ein ausrei
chend breiter Durchgang zwischen den Streben 8, 10 geschaffen,
der aufgrund der geringen Breite des strebenabgewandten Ab
schnittes des Rahmenteiles 4 ein Ineinanderfahren mehrerer
Wäschesammler ermöglicht. Die Streben 8, 10 weisen einen im
wesentlichen vertikalen unteren Abschnitt 12, 14 und einen
gegenüber der Vertikalen in einem spitzen Winkel nach vorne
d.h. in der Richtung, in welcher auch der Rahmenteil 4 von den
Streben 8, 10 aus weist, geneigten oberen Abschnitt 16, 18
auf. Die oberen Abschnitte 16, 18 tragen einen im wesentlichen
rechteckigen Sackhalterahmen 20 mit abgerundeten Ecken. Die
Neigung der oberen Abschnitte 16, 18 liegt zweckmäßig in einem
Winkelbereich zwischen 10 und 40°, insbesondere bei etwa 20°.
Das obere Ende der von Rohren gebildeten Streben 8, 10 ist
durch Zusammendrücken abgeflacht. Die abgeflachten Bereiche
bilden die Verbindungsabschnitte, die am Sackhalterahmen 20
anliegen und mit diesem verbunden sind. Der Sackhalterahmen 20
ist zweckmäßig aus einem Stahlprofil gebogen. Die Verbindung
zwischen dem Sackhalterahmen 20 und den Streben 8, 10 kann
mittels Schweißen, Nieten oder Schrauben erfolgen. Auf den aus
Flachmaterial gebogenen Sackhalterahmen 20 ist ein Profilgummi
22 aufgesetzt, die der Schonung der am Sackhalterahmen 20
befestigten Wäschesäcke und einer Stoßdämpfung beim Ineinan
anderfahren der Wäschesammler dienen.
Wie in Fig. 1 zu sehen, sind der untere Rahmenteil 4 und der
Sackhalterahmen 20 bezüglich der Horizontalen in einem kleinen
Winkel α, β geneigt angeordnet. Der untere Rahmenteil 4 er
streckt sich dabei zweckmäßig in einem Winkelbereich β von 5
bis 15°, und zwar ausgehend von den Befestigungsstellen an den
Streben 8, 10, leicht schräg nach oben. Die Neigung des Sack
halterahmens 20 liegt gleichfalls zweckmäßig in einem Winkel
bereich α von 5 bis 15°. Infolge der Neigung des unteren
Rahmenteiles 4 und des Sackhalterahmens 20 können mehrere
Traggestelle 2 platzsparend ineinander geschoben werden da
die entsprechenden Rahmenteile 4 und Sackhalterahmen sich
teilweise übereinanderschieben können. Durch die Neigung der
Streben 8, 10 nach vorne, können die Streben 8, 10 in einem
zur Mitte versetzten Bereich der Seitenholme 24, 26 des Sack
halterahmens 20 angebracht werden. Dadurch werden die bei
Belastung durch den eingehängten, leeren oder gefüllten Wäsche
sack wirksamen Hebel und an dem Sackhalterahmen angreifenden
Biegeelemente verringert, ohne daß der Sackhalterahmen 20
wesentlich über die Streben 8, 10 nach hinten vorspringt.
Durch eine entsprechende Neigung der oberen Abschnitte 16, 18
der Streben 8, 10 kann auch erreicht werden, daß der Sackhalte
rahmen 20 überhaupt nicht nach hinten vorspringt. Beim Schie
ben des Wäschesammlers durch Angreifen des Sackhalterahmens 20
von der Strebenseite her, werden die Kräfte günstig abgelei
tet, so daß die Gefahr des Kippens gering ist.
In die Enden der die Streben 8, 10 bildenden Rohre sind unten
als Lenkrollen ausgebildete Räder 28, 30 eingesetzt. Die
Lenkrollen 28, 30 sind mit Distanzpuffern 32, 34 versehen, die
eine Beschädigung beim Anstoßen an Wände und Möbel verhindern.
Auch am vorderen Ende des unteren Rahmenteiles 4 sind als
Lenkrollen ausgebildete Räder 36 38 vorgesehen. Die vorderen
Räder 36, 38 sind gegenüber den hinteren Rädern 28, 30 etwas
nach innen versetzt angeordnet, um beim Ineinanderschieben der
Wäschesammler durch die von den hinteren Rädern 28, 30 be
grenzte Öffnung eingeschoben werden zu können. Da der vordere
Teil des unteren Rahmenteiles 4 höher liegt, sind die Räder
36, 38 mittels kurzer Rohrstücke 40, 42 angebracht, die an den
vorderen umgebogenen Enden des Rohres 6 angeordnet und be
festigt sind. Auch an den vorderen Rädern 36, 38 können
Distanzpuffer angeordnet sein. An den unteren Abschnitten 12,
14 der Streben 8, 10 sind obere Bohrungen 44, 46 bzw. 48, 50
und untere Bohrungen 52, 54 bzw. 56, 58 vorgesehen. Die Achsen
dieser Bohrungen weisen in Längsrichtung bzw. in Querrichtung.
Sie dienen dazu, Distanzstücke mit den Streben 8, 10 zu ver
binden, wie weiter unten, im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3
näher beschrieben ist. Falls der Wäschesammler einzeln ver
wendet wird, wie in Fig. 1 dargestellt, sind die Bohrungen 44,
46; 48, 50; 52, 54; 56, 58 mit Kunststoffstopfen verschlossen.
Auch an den außen liegenen Abschnitten des unteren Rahmentei
les 4 sind entsprechende Bohrungen 60, 62 zur Anbringung von
Distanzstücken vorgesehen, deren Achsen seitlich ausgerichtet
sind.
Fig. 2 zeigt drei nebeneinander angeordnete Wäschesammler, die
zu einer fahrbaren Einheit verbunden sind. Zwischen den Trag
gestellen 2 sind im Bereich der unteren Abschnitte 12, 14 der
Streben 8, 10 Distanzstücke 64, 66, 68, 70 angeordnet. Die
Distanzstücke 64, 66; 68, 70 weisen an ihren Enden halbkreis
förmige Ausklinkungen auf, so daß sie an die rohrförmigen
Streben 8, 10 passen. Die Distanzstücke sind mit Gewindeboh
rungen versehen, in die Schrauben einschraubbar sind, die die
Profilteile der Traggestelle 2 an den Bohrungen durchsetzen
und zusammenhalten. An den unteren Rahmenteilen 4 sind ent
sprechende (hier nicht zu sehende) Distanzstücke im Bereich
der Bohrungen 60, 62 vorgesehen. In die Sackhalterahmen 20 der
Traggestelle 2 sind Wäschesäcke 72 eingehängt, deren oberer
Rand außen über die Sackhalterahmen 20 herumgestülpt ist. Der
mittlere Wäschesack 72 ist beispielsweise mittels eines Kunst
stoffdeckels 74 verschlossen, der in seiner Kontur an die Form
des Sackhalterahmens 20 angepaßt ist und in seinem äußeren
Bereich einen heruntergezogenen Rand 76 aufweist. Im mittleren
Bereich des Kunststoffdeckels 74 ist eine Griffmulde 78 vor
gesehen. Der Kunststoffdeckel 74 weist an seiner Unterseite
ferner einen hakenförmig gekrümmten (hier nicht zu sehenden)
Einhängeabschnitt auf, mit welchem der nach dem Abnehmen seit
lich an den Sackhalterahmen 20 angehängt werden kann. Auf die
in Fig. 2 dargestellte, aus drei Traggestellen 2 gebildete
Einheit können problemlos weitere Einheiten eingeschoben und
damit platzsparend aufbewahrt werden. Statt zwölf Rädern
werden ersichtlich nur acht oder gar nur vier Räder benötigt.
Fig. 3 zeigt eine aus vier Traggestellen 2 bestehende fahrbare
Einheit. Die Traggestelle 2 sind bei dieser Einheit Rücken-an-
Rücken angeordnet. Zwischen den jeweils nebeneinander liegen
den Streben 8, 10 Distanzelemente eingesetzt, von denen zwei
mit 80, 82 bezeichnet sind. Auch zwischen den benachbarten
unteren Rahmenteilen 4 sind entsprechende Distanzelemente 84,
86 eingesetzt. Bei dieser Einheit können die Räder an den
Streben 8, 10 weggelassen werden. Nur an den äußeren Ecken der
unteren Rahmenteile 4 befinden sich Räder 36, 38. Auch bei
einer derartigen Vierereinheit, die durch eine Montage Rücken
an-Rücken aufgebaut ist, ist ein Ineinanderschieben von außen
möglich.
Außer den hier gezeigten Dreier- und Vierer-Einheiten sind
selbstverständlich auch andere Kombinationen möglich. So
können auch Dreier- und Fünfer-Einheiten usw. vorgesehen sein
und bei einer Rücken-an-Rücken-Anordnung mehrerer Traggestelle
können diese versetzt zueinander miteinander verbunden werden.
Dabei bleibt die Platzersparnis aufgrund der Möglichkeit des
Zusammenschiebens der Einheiten, unabhängig davon, ob es sich
um Einzel- oder Mehrfacheinheiten handelt, vorhanden, da diese
in beliebiger seitlicher Ausrichtung zueinander zusammenfahr
bar sind.
- Bezugszeichenliste:
2 Traggestell
4 Rahmenteil
6 Rohr
8 Strebe
10 Strebe
12 unterer Abschnitt
14 unterer Abschnitt
16 oberer Abschnitt
18 oberer Abschnitt
20 Sackhalterahmen
22 Profilgummi
24 Seitenholm
26 Seitenholm
28 Räder
30 Räder
32 Distanzpuffer
34 Distanzpuffer
36 Räder
38 Räder
40 Rohrstück
42 Rohrstück
44 Bohrung
46 Bohrung
48 Bohrung
50 Bohrung
52 Bohrung
54 Bohrung
56 Bohrung
58 Bohrung
60 Bohrung
62 Bohrung
64 Distanzstück
68 Distanzstück
70 Distanzstück
72 Wäschesack
74 Kunststoffdeckel
76 Rand
78 Griffmulde
80 Distanzstück
82 Distanzstück
84 Distanzstück
86 Distanzstück
Claims (18)
1. Fahrbarer Wäschesammler mit einem Traggestell (2) für
Wäschesäcke (72) u. dgl., mit einem z.B. von als Lenkrollen
ausgebildeten Rädern (28, 30, 36, 38) getragenen unteren
Rahmenteil (4), an dem zumindest eine nach oben gerichtete
Strebe (8, 10) befestigt ist, die einen oberen, vorzugsweise
rechteckigen oder quadratischen, Sackhalterahmen (20) trägt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sackhalterahmen (20) und der
Rahmenteil (4) gegenüber der von den Rädern (28, 30, 36, 38)
bestimmten horizontalen Aufstandsebene geneigt sind.
2. Wäschesammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Sackhalterahmen (20) und Rahmenteil (4) in gleicher Richtung
und etwa in gleichem Maß geneigt sind.
3. Wäschesammler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß Sackhalterahmen (20) und Rahmenteil (4) zu der Seite,
auf der die wenigstens eine Strebe(n) (8, 10) angeordnet ist
(sind), hin abfallen.
4. Wäschesammler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit zwei
seitlich im Abstand voneinander auftreffenden Streben (8, 10)
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Streben (8, 10)
größer ist als die Breite zumindest des von den Streben (8,
10) abgekehrten Abschnittes des Rahmenteils (4).
5. Wäschesammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungswinkel (a, β)
des Sackhalterahmens (20) und des Rahmenteils (4) etwa in
einem Bereich von 5 bis 15° liegen.
6. Wäschesammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Streben (8, 10) von
zwei benachbarten Eckbereichen des Rahmenteils (4) aufragen.
7. Wäschesammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Rahmenteil (4) aus einem mä
anderförmig gebogenen Profil z.B. Rohr (6) besteht.
8. Wäschesammler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die freien Enden des mänderförmig gebogenen Rahmenteiles (4)
seitlich nach außen ausgestellt sind.
9. Wäschesammler nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Streben (8, 10) an den freien Enden des mäander
förmig gebogenen Profils oder Rohres (6) des Rahmenteils (4)
befestigt, vorzugsweise verschraubt, sind.
10. Wäschesammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Strebe (8, 10)
vorzugsweise in ihrem oberen Teil einen gegenüber der Ver
tikalen nach einer Stirnseite hin geneigten Abschnitt (16, 18)
aufweist, wobei die Neigung vorzugsweise in der Richtung er
folgt, in welcher der Rahmenteil (4) von der wenigstens einen
Strebe (8, 10) wegragt.
11. Wäschesammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Traggestelle (2)
seitlich und/oder stirnseitig zu einer Einheit verbunden sind.
12. Wäschesammler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Traggestell (2) eine Verbindungseinrichtung (44 bis
86) aufweist, mit der es zumindest mit einem weiteren gleich
artigen Traggestell (2) lösbar verbindbar ist.
13. Wäschesammler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungseinrichtung lösbar am Traggestell (2)
befestigbare Distanzstücke (64, 66, 68, 70, 80, 82, 84, 86)
aufweist.
14. Wäschesammler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß Distanzstücke (64, 66, 68, 70, 80, 82) an der wenigstens
einen Strebe (8, 10) befestigbar sind.
15. Wäschesammler nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß Distanzstücke (84, 86) am unteren Rahmenteil (4)
befestigbar sind.
16. Wäschesammler nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß Befestigungsmöglichkeiten (44, 46, 48, 50, 52,
54, 56, 58) für Distanzstücke an der wenigstens einen Strebe
(8, 10) in Quer- und oder Längsrichtungen vorgesehen sind.
17. Wäschesammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Räder in den Eckbereichen des
einfachen Rahmenteils (4) oder des aus mehreren einzelnen
Rahmenteilen (4) zusammengesetzten Rahmenteils angebracht und
vorzugsweise mit Distanzpuffern (32, 34) ausgestattet sind.
18. Wäschesammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sackhalterahmen (20) mit einem
Profilgummi (22) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623767 DE3623767A1 (de) | 1986-07-15 | 1986-07-15 | Waeschesammler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623767 DE3623767A1 (de) | 1986-07-15 | 1986-07-15 | Waeschesammler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3623767A1 true DE3623767A1 (de) | 1988-01-21 |
Family
ID=6305173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863623767 Withdrawn DE3623767A1 (de) | 1986-07-15 | 1986-07-15 | Waeschesammler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3623767A1 (de) |
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1986
- 1986-07-15 DE DE19863623767 patent/DE3623767A1/de not_active Withdrawn
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