DE3623767A1 - Waeschesammler - Google Patents

Waeschesammler

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DE3623767A1
DE3623767A1 DE19863623767 DE3623767A DE3623767A1 DE 3623767 A1 DE3623767 A1 DE 3623767A1 DE 19863623767 DE19863623767 DE 19863623767 DE 3623767 A DE3623767 A DE 3623767A DE 3623767 A1 DE3623767 A1 DE 3623767A1
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Karl Jessberger
Hans-Dieter Zoeller
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    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/10Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by supports specially adapted to objects of definite shape
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62B2202/66Laundry
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    • B62B5/0006Bumpers; Safety devices

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Wäschesammler mit einem Traggestell für Wäschesäcke u. dgl., mit einem z.B. von als Lenkrollen ausgebildeten Rädern getragenen unteren Rahmenteil, an dem zumindest eine nach oben gerichtete Strebe befestigt ist, die einen oberen, vorzugsweise rechteckigen oder quadra­ tischen, Sackhalterahmen trägt.
Derartige Wäschesammler sind an sich bekannt. Der untere Rahmenteil des Traggestells ist von parallel verlaufenden Stangen bzw. Rohren gebildet. An den vier Ecken des Rahmen­ teiles sind nach oben gerichtete Streben befestigt, die paar­ weise schräg nach oben aufeinanderzu verlaufen und so zwei Seitenteile bilden. Nach oben ragende Strebenabschnitte tragen einen oder zwei horizontale Sackhalterahmen.
Derartige Wäschesammler haben einen hohen Platzbedarf und lassen hinsichtlich ihrer Bedienbarkeit beim Einfüllen der Wäschestücke in den aufgespannten Sack zu wünschen übrig. In Krankenhäusern, Altenheimen u. dgl., wo derartige Wäschesamm­ ler vorzugsweise Einsatz finden, wird häufig eine größere Anzahl solcher Wäschesammler benötigt, was den Platzbedarf zum Problem werden läß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wäsche­ sammler der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß der von mehreren solchen Wäschesammlern beanspruchte Platz verringert und hinsichtlich der Bedienbarkeit verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der untere Rahmenteil und der Sackhalterahmen gegenüber der von den Rädern bestimmten horizontalen Aufstandsebene geneigt sind. Aufgrund dieser Lösung sind mehrere Wäschesammler auf einfache Weise ineinander schiebbar, so daß sie in unbenutztem Zustand nur einen verhältnismäßig geringen Raum beanspruchen. Die Schrägstellung des Sackhalterahmens hat zusätzlich den ergonomischen Vorteil, weil die Wäschestücke leichter in die dann schräg stehende Öffnung des Sackhalterahmens eingeworfen werden können. Außerdem werden die Kräfte beim Schieben des Wäschesammlers besser auf den Boden umgelenkt, so daß die Gefahr eines Kippens beim Schieben verringert ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Wäschesammler nicht nur als Einzeleinheit, sondern auch bei Mehrfacheinhei­ ten auf drei Seiten offen ist, so daß die Wäschesäcke einfach eingehängt und wieder herausgenommen werden können, und daß die Wäschesammler auch als Mehrfacheinheit raumsparend inein­ ander fahrbar bleiben. Im Bereich des oberen Rahmenteiles können auch Rastklammern vorgesehen sein, mit deren Hilfe zwei neben- oder hintereinander angeordnete Wäschesammler vorüber­ gehend zusammengeklemmt und dadurch leicht gemeinsam verfahren werden können.
Sackhalterahmen und unterer Rahmenteil sind vorzugsweise in gleicher Richtung (von der bzw. den Streben aus gesehen) und etwa in gleichem Maß gegenüber der Aufstandsebene geneigt. Dabei fallen Sackrahmen und unterer Rahmenteil bei einer be­ vorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgedankens zu der Seite, auf der die Strebe(n) angeordnet ist (sind), hin ab. Wenn zwei seitliche Streben im Abstand voneinander aufragen, ist deren Abstand vorzugsweise größer als die Breite zumindest des von den Streben abgekehrten Abschnittes des Rahmenteiles, damit die Wäschesammler möglichst weit ineinander fahrbar sind, weil die Streben an einem stirnseitigen Ende von dem unteren Rahmen­ teil aufragen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Neigungswinkel des Sackhalterahmens und des unteren Rahmenteils etwa in einem Winkelbereich von etwa 5 bis 30° gemessen zur Aufstandsebene liegen.
Der Vorteil der Ineinanderschiebbarkeit mehrerer Wäschesammler läßt sich besonders einfach realisieren, wenn die Streben auf ein und derselben Stirnseite des unteren Rahmenteiles bzw. des Sackhalterahmens angeordnet sind, insbesondere der tiefer liegenden Seite. Es sind dann keine zusätzlichen Einrichtungen erforderlich, die ein Ineinanderschieben ermöglichen. Dabei ragen die beiden Streben von zwei benachbarten Eckbereichen des unteren Rahmenteiles auf.
Eine bezüglich der Herstellung besonders einfache und die flächenmäßige Abstützung des Wäschesammlers gewährleistende Ausführungsform ergibt sich, wenn der untere Rahmenteil aus einem mäanderförmig gebogenen Profil z.B. Rohr besteht. Bei der Herstellung braucht das den unteren Rahmenteil bildende Profil lediglich gebogen zu werden. Verbindungsvorgänge wie Schweißen u. dgl. sind nicht erforderlich. Besonders zweck­ mäßig hat sich hierbei eine Doppel-S-Form erwiesen.
Zur Befestigung der Streben am unteren Rahmenteil erscheint es vorteilhaft, wenn diese an den freien Enden des mäanderförmig gebogenen Profils oder Rohres des unteren Rahmenteiles be­ festigt, vorzugsweise verschraubt, sind.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die wenigstens eine Strebe vorzugsweise in ihrem oberen Teil einen gegenüber der Vertikalen nach einer Stirnseite hin geneigten Abschnitt aufweist, wobei die Neigung vorzugsweise in der Richtung erfolgt, in welcher der untere Rahmenteil von der wenigstens einen Strebe wegragt. Dieser geneigte Abschnitt wird, wie gesagt, insbesondere vom oberen Teil der Strebe gebildet so daß die Befestigung der Streben am Sackhalte­ rahmen in einem vom hinteren Rahmenteil entfernten Bereich erfolgen kann. Dadurch kann der Sackhalterahmen so angeordnet werden, daß er nicht oder nicht wesentlich über die durch die Streben vorgebene Kontur vorspringt und trotz guter Zugänglich­ keit und die auf den Sackhalterahmen bzw. dessen Befestigung wirksamen Kräfte infolge kleiner Hebel relativ klein sind.
Eine weitere Erfindung sieht vor, daß zumindest zwei Tragge­ stelle seitlich und/oder stirnseitig zu einer Zweier- oder Mehrfacheinheit verbunden sind.
Zu diesem Zweck weist das Traggestell eine Verbindungseinrich­ tung auf, mit der es zumindest mit einem weiteren gleichar­ tigen Traggestell lösbar verbindbar ist. Mit dieser Lösung läßt sich eine von einem Traggestell gebildete Grundeinheit mit anderen gleichartigen Einheiten verbinden. Die Verbindung kann dabei sowohl seitlich nebeneinander als auch hinterein­ ander oder beides vorgenommen werden, so daß gemeinsam ver­ schiebbare Gruppen aus zwei, drei, vier und mehr Grundeinhei­ ten zu einer Gesamteinheit zusammengekoppelt werden können. Zweckmäßig sind hierbei im Bereich des unteren Rahmenteiles Befestigungselemente wie Rastklammern vorgesehen, mit deren Hilfe zwei zusammengeschobene Grundeinheiten vorübergehend zusammengeklemmt und dadurch leicht gemeinsam bewegt werden können. Die Möglichkeit, aus mehreren Grundeinheiten mittels einer Verbindungseinrichtung Gruppen zusammenzustellen, ist leicht möglich, so daß sie leicht jederzeit vor Ort vorgenom­ men werden kann. Umgekehrt ist auch eine Demontage derartiger Einheiten leicht möglich, so daß beispielsweise aus einer Vierereinheit zwei Zweiereinheiten oder eine Einer- und eine Dreiereinheit gebildet werden können, je nach den vorhandenen oder sich ändernden Platzerfordernissen. Dabei bleibt die Platzersparnis aufgrund der Möglichkeit des Zusammenschiebens der Einheiten, unabhängig davon, ob es sich um Einzel- oder Mehrfacheinheiten handelt, vorhanden, da diese in beliebiger seitlicher Ausrichtung zueinander zusammenfahrbar sind. Ein weiterer Vorteil des Tragegestells ist es hierbei, daß es nicht nur als Einzeleinheit, sondern auch bei Mehrfacheinhei­ ten auf drei Seiten offen ist, so daß auch ein seitliches Ineinanderschieben möglich ist und auch das Einhängen der Wäschesäcke in den Sackhalterahmen sich einfach gestaltet. Die Verbindungseinrichtung weist z.B. einfache, lösbar am Tragge­ stell befestigbare Distanzstücke auf. Diese können in unter­ schiedlicher Länge vorhanden sein so daß die miteinander zu verbindenden Grundeinheiten in mehr oder weniger großem Ab­ stand voneinander angeordnet und an unterschiedlichen Stellen z.B. durch Verschrauben miteinander verbunden sein können.
Wenn der Sackhalterahmen mit einem Profilgummi versehen ist, dient dies nicht nur der Schonung der Wäschesäcke, sondern auch der Geräuschdämpfung und vorgesehenen Abstandhalten der übrigen Rahmenteile, so daß diese sich weniger schnell ab­ stoßen beim Ineinanderfahren der erfundenen Wäschesammler.
Weitere Ziele, Merkmale Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, die eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeigt, welche im folgenden näher beschrieben ist. Dabei bilden alle beschriebe­ nen und/oder zeichnerisch dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vor­ liegenden Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen fahrbaren Wäschesammler nach der Erfindung
Fig. 2 drei Wäschesammlereinheiten gemäß Fig. 1, die zu einer fahrbaren Dreiereinheit zusammengebaut sind mit eingehängten Wäschesäcken,
Fig. 3 vier Traggestelle gemäß Fig. 1, die Rücken-an-Rücken zu einer fahrbaren Vierereinheit zusammengebaut sind, und
Fig. 4 eine Zusammenstellung mehrerer ineinandergeschobener Wäschesammler nach Fig. 1 mit z.T. ohen Wäschesack.
Der in Fig. 1 dargestellte Wäschesammler weist ein Traggestell 2 und ein unteres Rahmenteil 4 auf, der aus einem mäander­ förmig gebogenen Rohr 6 besteht. An den freien entsprechend ausgeklinkten Enden des Rohres 6, die nach außen ausgestellt sind, ragen zwei nach oben gerichtete Streben 8, 10 nach oben. Durch die ausgestellten Enden des Rohres 6 wird ein ausrei­ chend breiter Durchgang zwischen den Streben 8, 10 geschaffen, der aufgrund der geringen Breite des strebenabgewandten Ab­ schnittes des Rahmenteiles 4 ein Ineinanderfahren mehrerer Wäschesammler ermöglicht. Die Streben 8, 10 weisen einen im wesentlichen vertikalen unteren Abschnitt 12, 14 und einen gegenüber der Vertikalen in einem spitzen Winkel nach vorne d.h. in der Richtung, in welcher auch der Rahmenteil 4 von den Streben 8, 10 aus weist, geneigten oberen Abschnitt 16, 18 auf. Die oberen Abschnitte 16, 18 tragen einen im wesentlichen rechteckigen Sackhalterahmen 20 mit abgerundeten Ecken. Die Neigung der oberen Abschnitte 16, 18 liegt zweckmäßig in einem Winkelbereich zwischen 10 und 40°, insbesondere bei etwa 20°. Das obere Ende der von Rohren gebildeten Streben 8, 10 ist durch Zusammendrücken abgeflacht. Die abgeflachten Bereiche bilden die Verbindungsabschnitte, die am Sackhalterahmen 20 anliegen und mit diesem verbunden sind. Der Sackhalterahmen 20 ist zweckmäßig aus einem Stahlprofil gebogen. Die Verbindung zwischen dem Sackhalterahmen 20 und den Streben 8, 10 kann mittels Schweißen, Nieten oder Schrauben erfolgen. Auf den aus Flachmaterial gebogenen Sackhalterahmen 20 ist ein Profilgummi 22 aufgesetzt, die der Schonung der am Sackhalterahmen 20 befestigten Wäschesäcke und einer Stoßdämpfung beim Ineinan­ anderfahren der Wäschesammler dienen.
Wie in Fig. 1 zu sehen, sind der untere Rahmenteil 4 und der Sackhalterahmen 20 bezüglich der Horizontalen in einem kleinen Winkel α, β geneigt angeordnet. Der untere Rahmenteil 4 er­ streckt sich dabei zweckmäßig in einem Winkelbereich β von 5 bis 15°, und zwar ausgehend von den Befestigungsstellen an den Streben 8, 10, leicht schräg nach oben. Die Neigung des Sack­ halterahmens 20 liegt gleichfalls zweckmäßig in einem Winkel­ bereich α von 5 bis 15°. Infolge der Neigung des unteren Rahmenteiles 4 und des Sackhalterahmens 20 können mehrere Traggestelle 2 platzsparend ineinander geschoben werden da die entsprechenden Rahmenteile 4 und Sackhalterahmen sich teilweise übereinanderschieben können. Durch die Neigung der Streben 8, 10 nach vorne, können die Streben 8, 10 in einem zur Mitte versetzten Bereich der Seitenholme 24, 26 des Sack­ halterahmens 20 angebracht werden. Dadurch werden die bei Belastung durch den eingehängten, leeren oder gefüllten Wäsche­ sack wirksamen Hebel und an dem Sackhalterahmen angreifenden Biegeelemente verringert, ohne daß der Sackhalterahmen 20 wesentlich über die Streben 8, 10 nach hinten vorspringt. Durch eine entsprechende Neigung der oberen Abschnitte 16, 18 der Streben 8, 10 kann auch erreicht werden, daß der Sackhalte­ rahmen 20 überhaupt nicht nach hinten vorspringt. Beim Schie­ ben des Wäschesammlers durch Angreifen des Sackhalterahmens 20 von der Strebenseite her, werden die Kräfte günstig abgelei­ tet, so daß die Gefahr des Kippens gering ist.
In die Enden der die Streben 8, 10 bildenden Rohre sind unten als Lenkrollen ausgebildete Räder 28, 30 eingesetzt. Die Lenkrollen 28, 30 sind mit Distanzpuffern 32, 34 versehen, die eine Beschädigung beim Anstoßen an Wände und Möbel verhindern. Auch am vorderen Ende des unteren Rahmenteiles 4 sind als Lenkrollen ausgebildete Räder 36 38 vorgesehen. Die vorderen Räder 36, 38 sind gegenüber den hinteren Rädern 28, 30 etwas nach innen versetzt angeordnet, um beim Ineinanderschieben der Wäschesammler durch die von den hinteren Rädern 28, 30 be­ grenzte Öffnung eingeschoben werden zu können. Da der vordere Teil des unteren Rahmenteiles 4 höher liegt, sind die Räder 36, 38 mittels kurzer Rohrstücke 40, 42 angebracht, die an den vorderen umgebogenen Enden des Rohres 6 angeordnet und be­ festigt sind. Auch an den vorderen Rädern 36, 38 können Distanzpuffer angeordnet sein. An den unteren Abschnitten 12, 14 der Streben 8, 10 sind obere Bohrungen 44, 46 bzw. 48, 50 und untere Bohrungen 52, 54 bzw. 56, 58 vorgesehen. Die Achsen dieser Bohrungen weisen in Längsrichtung bzw. in Querrichtung. Sie dienen dazu, Distanzstücke mit den Streben 8, 10 zu ver­ binden, wie weiter unten, im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 näher beschrieben ist. Falls der Wäschesammler einzeln ver­ wendet wird, wie in Fig. 1 dargestellt, sind die Bohrungen 44, 46; 48, 50; 52, 54; 56, 58 mit Kunststoffstopfen verschlossen. Auch an den außen liegenen Abschnitten des unteren Rahmentei­ les 4 sind entsprechende Bohrungen 60, 62 zur Anbringung von Distanzstücken vorgesehen, deren Achsen seitlich ausgerichtet sind.
Fig. 2 zeigt drei nebeneinander angeordnete Wäschesammler, die zu einer fahrbaren Einheit verbunden sind. Zwischen den Trag­ gestellen 2 sind im Bereich der unteren Abschnitte 12, 14 der Streben 8, 10 Distanzstücke 64, 66, 68, 70 angeordnet. Die Distanzstücke 64, 66; 68, 70 weisen an ihren Enden halbkreis­ förmige Ausklinkungen auf, so daß sie an die rohrförmigen Streben 8, 10 passen. Die Distanzstücke sind mit Gewindeboh­ rungen versehen, in die Schrauben einschraubbar sind, die die Profilteile der Traggestelle 2 an den Bohrungen durchsetzen und zusammenhalten. An den unteren Rahmenteilen 4 sind ent­ sprechende (hier nicht zu sehende) Distanzstücke im Bereich der Bohrungen 60, 62 vorgesehen. In die Sackhalterahmen 20 der Traggestelle 2 sind Wäschesäcke 72 eingehängt, deren oberer Rand außen über die Sackhalterahmen 20 herumgestülpt ist. Der mittlere Wäschesack 72 ist beispielsweise mittels eines Kunst­ stoffdeckels 74 verschlossen, der in seiner Kontur an die Form des Sackhalterahmens 20 angepaßt ist und in seinem äußeren Bereich einen heruntergezogenen Rand 76 aufweist. Im mittleren Bereich des Kunststoffdeckels 74 ist eine Griffmulde 78 vor­ gesehen. Der Kunststoffdeckel 74 weist an seiner Unterseite ferner einen hakenförmig gekrümmten (hier nicht zu sehenden) Einhängeabschnitt auf, mit welchem der nach dem Abnehmen seit­ lich an den Sackhalterahmen 20 angehängt werden kann. Auf die in Fig. 2 dargestellte, aus drei Traggestellen 2 gebildete Einheit können problemlos weitere Einheiten eingeschoben und damit platzsparend aufbewahrt werden. Statt zwölf Rädern werden ersichtlich nur acht oder gar nur vier Räder benötigt.
Fig. 3 zeigt eine aus vier Traggestellen 2 bestehende fahrbare Einheit. Die Traggestelle 2 sind bei dieser Einheit Rücken-an- Rücken angeordnet. Zwischen den jeweils nebeneinander liegen­ den Streben 8, 10 Distanzelemente eingesetzt, von denen zwei mit 80, 82 bezeichnet sind. Auch zwischen den benachbarten unteren Rahmenteilen 4 sind entsprechende Distanzelemente 84, 86 eingesetzt. Bei dieser Einheit können die Räder an den Streben 8, 10 weggelassen werden. Nur an den äußeren Ecken der unteren Rahmenteile 4 befinden sich Räder 36, 38. Auch bei einer derartigen Vierereinheit, die durch eine Montage Rücken­ an-Rücken aufgebaut ist, ist ein Ineinanderschieben von außen möglich.
Außer den hier gezeigten Dreier- und Vierer-Einheiten sind selbstverständlich auch andere Kombinationen möglich. So können auch Dreier- und Fünfer-Einheiten usw. vorgesehen sein und bei einer Rücken-an-Rücken-Anordnung mehrerer Traggestelle können diese versetzt zueinander miteinander verbunden werden. Dabei bleibt die Platzersparnis aufgrund der Möglichkeit des Zusammenschiebens der Einheiten, unabhängig davon, ob es sich um Einzel- oder Mehrfacheinheiten handelt, vorhanden, da diese in beliebiger seitlicher Ausrichtung zueinander zusammenfahr­ bar sind.
  • Bezugszeichenliste:  2 Traggestell
     4 Rahmenteil
     6 Rohr
     8 Strebe
    10 Strebe
    12 unterer Abschnitt
    14 unterer Abschnitt
    16 oberer Abschnitt
    18 oberer Abschnitt
    20 Sackhalterahmen
    22 Profilgummi
    24 Seitenholm
    26 Seitenholm
    28 Räder
    30 Räder
    32 Distanzpuffer
    34 Distanzpuffer
    36 Räder
    38 Räder
    40 Rohrstück
    42 Rohrstück
    44 Bohrung
    46 Bohrung
    48 Bohrung
    50 Bohrung
    52 Bohrung
    54 Bohrung
    56 Bohrung
    58 Bohrung
    60 Bohrung
    62 Bohrung
    64 Distanzstück
    68 Distanzstück
    70 Distanzstück
    72 Wäschesack
    74 Kunststoffdeckel
    76 Rand
    78 Griffmulde
    80 Distanzstück
    82 Distanzstück
    84 Distanzstück
    86 Distanzstück

Claims (18)

1. Fahrbarer Wäschesammler mit einem Traggestell (2) für Wäschesäcke (72) u. dgl., mit einem z.B. von als Lenkrollen ausgebildeten Rädern (28, 30, 36, 38) getragenen unteren Rahmenteil (4), an dem zumindest eine nach oben gerichtete Strebe (8, 10) befestigt ist, die einen oberen, vorzugsweise rechteckigen oder quadratischen, Sackhalterahmen (20) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sackhalterahmen (20) und der Rahmenteil (4) gegenüber der von den Rädern (28, 30, 36, 38) bestimmten horizontalen Aufstandsebene geneigt sind.
2. Wäschesammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sackhalterahmen (20) und Rahmenteil (4) in gleicher Richtung und etwa in gleichem Maß geneigt sind.
3. Wäschesammler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß Sackhalterahmen (20) und Rahmenteil (4) zu der Seite, auf der die wenigstens eine Strebe(n) (8, 10) angeordnet ist (sind), hin abfallen.
4. Wäschesammler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit zwei seitlich im Abstand voneinander auftreffenden Streben (8, 10) dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Streben (8, 10) größer ist als die Breite zumindest des von den Streben (8, 10) abgekehrten Abschnittes des Rahmenteils (4).
5. Wäschesammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungswinkel (a, β) des Sackhalterahmens (20) und des Rahmenteils (4) etwa in einem Bereich von 5 bis 15° liegen.
6. Wäschesammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Streben (8, 10) von zwei benachbarten Eckbereichen des Rahmenteils (4) aufragen.
7. Wäschesammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rahmenteil (4) aus einem mä­ anderförmig gebogenen Profil z.B. Rohr (6) besteht.
8. Wäschesammler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des mänderförmig gebogenen Rahmenteiles (4) seitlich nach außen ausgestellt sind.
9. Wäschesammler nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Streben (8, 10) an den freien Enden des mäander­ förmig gebogenen Profils oder Rohres (6) des Rahmenteils (4) befestigt, vorzugsweise verschraubt, sind.
10. Wäschesammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Strebe (8, 10) vorzugsweise in ihrem oberen Teil einen gegenüber der Ver­ tikalen nach einer Stirnseite hin geneigten Abschnitt (16, 18) aufweist, wobei die Neigung vorzugsweise in der Richtung er­ folgt, in welcher der Rahmenteil (4) von der wenigstens einen Strebe (8, 10) wegragt.
11. Wäschesammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Traggestelle (2) seitlich und/oder stirnseitig zu einer Einheit verbunden sind.
12. Wäschesammler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (2) eine Verbindungseinrichtung (44 bis 86) aufweist, mit der es zumindest mit einem weiteren gleich­ artigen Traggestell (2) lösbar verbindbar ist.
13. Wäschesammler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung lösbar am Traggestell (2) befestigbare Distanzstücke (64, 66, 68, 70, 80, 82, 84, 86) aufweist.
14. Wäschesammler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Distanzstücke (64, 66, 68, 70, 80, 82) an der wenigstens einen Strebe (8, 10) befestigbar sind.
15. Wäschesammler nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Distanzstücke (84, 86) am unteren Rahmenteil (4) befestigbar sind.
16. Wäschesammler nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Befestigungsmöglichkeiten (44, 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58) für Distanzstücke an der wenigstens einen Strebe (8, 10) in Quer- und oder Längsrichtungen vorgesehen sind.
17. Wäschesammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder in den Eckbereichen des einfachen Rahmenteils (4) oder des aus mehreren einzelnen Rahmenteilen (4) zusammengesetzten Rahmenteils angebracht und vorzugsweise mit Distanzpuffern (32, 34) ausgestattet sind.
18. Wäschesammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sackhalterahmen (20) mit einem Profilgummi (22) versehen ist.
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