AT109874B - Kartothek. - Google Patents

Kartothek.

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AT109874B
AT109874B AT109874DA AT109874B AT 109874 B AT109874 B AT 109874B AT 109874D A AT109874D A AT 109874DA AT 109874 B AT109874 B AT 109874B
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Inventor
Otto Dr Wasservogel
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Otto Dr Wasservogel
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kartothek. 
 EMI1.1 
 um ihren unteren Rand als Drehachse und gegebenenfalls eine Verschiebung in der Ebene des Behälterbodens zulassen dabei jedoch den unteren Rand der Leitkarte an der Ebene des Behälterbodens festhalten, bzw. gleitend führen, wobei anderseits die Verschwenkbarkeit der Leitkarte durch seitliche Ansätze begrenzt ist. 



   Die Erfindung betrifft nun eine Verbesserung der obigen Einrichtung durch eine   Einhängs und   Auslösevorrichtung, welche ermöglicht, Leitkarten sowohl zu verstellen, wie auch zu fixieren und welche auch den Vorteil bietet, dass sie gleichzeitig als neuartige Sicherung der Leitkarten gegen das Gleiten in der Längsrichtung des Kastens dient. Diese Verbesserung kann bei beliebigen anderen Karteien verwendet worden.   Erfindungsgemäss   wird das Ein- und Auslösen bzw. Sperren der Leitkarten dadurch bewerkstelligt, dass man verschiebbare, verschwenkbare oder   verdrehbire Lager   in den Führungsnuten der unteren   Leitk'irtenansätze   anordnet, dass die Leitkarten entweder in der Längsrichtung des Behälters frei verschoben oder an einer beliebigen Stelle des Behälters festgehalten werden können. 



   Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren der Zeichnung dargestellt   u.   zw. zeigt 
 EMI1.2 
 zwei   Ausführungsformen   mit je einer den Zähnen des hinter der Abdeckplatte befindlichen Kammes entsprechenden aber nicht gezeichneten zweiten Verzahnung, die Fig. 8 eine Art der Lagerung des Kammes, 
 EMI1.3 
 die in der Höhe des Bodens des Behälters 2 in den   Seitenwänden   vorgesehen sind ; diese Schlitze sind nicht durchlaufend, sondern werden in   Abständen   durch   Querwände.   3 unterbrochen.

   Die Schlitze werden aber nur auf der einen Seite unmittelbar in der Behälterwand, dagegen auf der anderen Seite in einem Einsatz oder Gleitschiene 4 angebracht, welche in der   Längsrichtung der Lade   so weit verschoben werden kann, dass die Leitkarten in schräge Stellung gebracht und die   L ? itlnrtenansätze   auf der einen Seite aus den Schlitzen heraustreten, wodurch die Leitkarten mühelos aus den Schlitzen gehoben werden können. 



   Das oben beschriebene Prinzip kann, wie ans den Fig. 2,2a und 3 hervorgeht, auch folgendermassen durchgeführt werden : Der Schlitz wird durch Anordnung einer Abdeckplatte 5 aus Metall od. dgl. gebildet, welche eine entsprechend breite Nut in der Seitenwand   (Fig.     2)   oder im Behälterboden (Fig. 2a) so weit abdeckt, dass gerade noch ein Führungsschlitz freibleibt. Hinter, bzw. unter der Abdeckplatte, bzw. neben oder unter dem Schlitz (in letzteren Fällen kann die Abdeckplatte entfallen, da sie keine Führungsfunktion hat) sind die   Querstäbchen   zu einem Kamm 6 vereinigt.

   Dieser Kamm kann entweder mit der Seitenfläche (Fig. 2) oder mit den freien Enden der Zähne (Fig. 3) der Abdeckplatte, bzw. dem' 

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 EMI2.1 
 Kamm 6 sowohl liegend, wie stehend, angeordnet sein, wobei die Zähne unter den Schlitz kommen,   um   die nach unten gerichteten Zeitkartenansätze   aufzunehmen.   Der Kamm wird nun derart angebracht, 
 EMI2.2 
 Bereich der   Leitkartenansätze gebracht   werden können. 



   Bei Verwendung verbreiteter oder winkeliger Ansätze wird dieses System derart   vervollständigt,   dass man den Schlitz verbreitert und entweder auf die Zähne einen mit dem Kamm parallelen Balken 8 legt (Fig. 4 und   4a)   so dass der letzte den Schlitz, so weit es erwünscht ist, verengt und beim Entfernen die Schlitzöffnung zur Gänze freigibt, oder dasselbe durch Verschieben des Kammes in den Schlitzbereich bewirkt. Die Abdeckplatte 5 ist bei der Ausführung nach Fig. 4 nicht unbedingt   erforderlich,   hat aber den Vorteil, dass die Führung der winkligen Ansätze auch ohne Anwendung eines Kammeswenn auch ohne   Sperren-ermöglicht   ist. 



   Es ist vorteilhaft, die Zähne des   Kammes, wie dies Fig. 5 andeutet, zuzuspitzen, um dasVorschieben,   
 EMI2.3 
   AnsatzstÜck 19 (F'lg. 5a),   dessen Ende aus der Lade hinausragt und welches an beliebiger Stelle des Kammes, eventuell auch in der Verlängerung des Kammrückens befestigt ist. 



   Bei manchen Ausführungen von Leitkarten ist es empfehlenswert, die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Gegenlagerung anzuordnen. Die Gegenlagerung hat den Zweck, das Sperren der   Kartenansätze   in der Weise zu erleichtern, dass die Ansätze der Zeitkarten durch die Gegenzahnung nur an solchen Stellen der Schlitze stehen bleiben können, wo sie das Vorschieben der Kammzähne nicht behindern. 



  Diese besteht aus einer mit den Kammzähnen korrespondierenden Verzahnung. 9, die bei seitlicher   Führung   der Leitkarten (Fig. 6) in einem im Boden vorgesehenen Schlitz 10 untergebracht ist, während sie bei der Führung der Leitkartenansätze in Bodensehlitzen (Fig. 7) an der Seitenwand dieses Schlitzes oder sonstwie vorgesehen ist, wobei diese Verzahnung derart geformt sein kann, dass die Leit-   kartenansätze,   bzw. bei   Bodenführung,   separate Führungsansätze der Leitkarten von der Verzahnung abgleiten. Diese Verzahnung ist an beiden Seiten des Kastenboden angeordnet und hat den Zweck, die Leitkarten innerhalb des Spielraumes der einzelnen Kammzähne gegen Verschiebung oder Verdrehung zu ziehen. 



   Der Kamm wird in der   Längsrichtung   um ein Geringes verschiebbar befestigt, wodurch Leitkartenansätze, welche sich den Zähnen hindernd entgegenstellen und sperren, aus dem   Störungsbereieh   gebracht werden können. Die Längsverschiebung wird durch entsprechend lose Führung und Lagerung des Kammes od. dgl. mit ausreichendem Spielraum erzielt. 



   Das Vorschieben des Kammes wird beispielsweise dadurch   ermöglicht,   dass derselbe an der   Rück-   
 EMI2.4 
 wird der Kamm 6 um das eine Kammende als Drehpunkt mittels eines länglichen Schlitzes 12 und Bolzens 13 bewegt, wodurch sich der Kamm scherenartig längs der Abdeckplatte 5 vor den Schlitz schieben lässt, wobei die längliche Form des Schlitzes auch eine angemessene Längsbewegung gestattet. 



   Statt eines Kammes können auch andere geeignete Organe angewendet werden. So z. B. sind nach 
 EMI2.5 
   rücken-M zusammengehalten, welcher   hinter der Abdeckplatte 5 gelagert ist.   Der Rechenrücken   ist so gelagert, dass er sowohl verschoben, verschwenkt, wie auch verdreht werden kann. 



   Soll der Schlitz verengert werden, kann der Kamm, bzw. der   Rechenrücken     M-wie   dies Fig. 10 zeigt-so weit gegen die Abdeckplatte verbreitert werden, dass auch ein Teil des Rückens in die Sperrrichtung niitumgebogen wird. 



   Die Anordnung des Kammes hinter der Abdeckplatte kann auch so erfolgen, dass man denselben an einem Ende um eine vertikale oder horizontale Achse drehbar lagert, wobei in letztem Falle ein in der Fig. 11 dargestellter, aufgehängter   Pendelkamm   entsteht. Bei dieser   Ausführungsform   sind die Scharniere mit 17 und eine   Stützfeder, welche   einerseits am Kamme, anderseits auf der Behälterwand befestigt ist, mit 18 bezeichnet. 



   Die Verschiebung, Schwenkung oder Drehung des Kammes kann entweder mittelbar oder unmittelbar (z. B. durch Führungsschlitze, Hebel, Zahnstange, Exzenter oder   ähnliche   Organe) erfolgen. 



  Durch Einschaltung von Federn in einer Stellung, beispielsweise in der Sperrstellung, kann der Kamm in dieser Stellung automatisch gehalten werden. 



   Die oben beschriebenen Einrichtungen können bei beliebigen Karthoteksystemen zur Anwendung kommen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kartothek, deren Leitkarten am unteren Rande Ansätze besitzen, die in Führungen der Wand oder des Bodens des Karteirahmens eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschlitze (1) durch das Zusammenwirken zweier relativ zu einander beweglichen Teile gebildet worden, die in der einen Stellung die Ansätze der Leitkarten am Orte festhalten und in der anderen Stellung freigeben, zum Zwecke, die Leitkarten einerseits feststellen, anderseits auswechseln zu können. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Kartothek nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitkartcnansätze in Schlitze (1) von in den Nuten der Behälterwand verschiebbar geführten Einsätzen (4) hineinragen.
    3. Kartothek nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Leitkartenansätze zwischen den Zähnen eines Kammes (6) od. dgl. befinden, wobei sich dieser Kamm vorteilhaft hinter einer auf der Behälterwand befestigten Abdeckplatte (5) befindet.
    4. Kartothek nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch winkelige oder verbreiterte Ansätze oder ähnliche Führungsteile der Leitkarte, welche Teile mittels einer die Nut teilweise verdeckenden Abdeckplatte geführt wird.
    5. Kartothek nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne des Kammes zugespitzt ausgebildet sind.
    6. Kartothek nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auss ? r der die Führungsansätze festhaltenden Vorrichtung eine zweite mit dieser korrespondierenden Vorrichtung (wie Verzahnung od. dgl.) angeordnet ist.
    7. Kartothek nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch einen auf den Kamm zähnen aufliegenden, verschiebbaren Querbalken (8).
    8. Kartothek nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamm mittels Schlitz (12) und Bolzen (13) verschiebbar und verschwenkbar gelagert ist.
    9. Kartothek nach Patentanspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass statt des Kammes an einer drehbar gelagerten Stange (15) befestigte rechenförmige Zähne (14) oder ein Kamm mit zu dem Kammrücken vertikalen Zähnen verwendet werden.
    10. Kartothek nach den Patentansprüchen 1, 3,4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamm scharnierartig aufgehängt ist.
    11. Kartothek nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Festhalteorgane der Leitkarten durch Federn in der gewünschten Stellung festgehalten werden.
    12. Kartothek nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrorgane in der Sperrstellung in den lichten Bereich des Behälters hineinragen. EMI3.1
AT109874D 1926-11-26 1926-11-26 Kartothek. AT109874B (de)

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