DE19827009A1 - Zahnbürste mit einem auswechselbaren Bürstenteil - Google Patents
Zahnbürste mit einem auswechselbaren BürstenteilInfo
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Abstract
Bei einer Zahnbürste mit einem Griff, einem als einseitig offenes Gehäuse ausgebildeten Kopf, einem in dieses kraft- und formschlüssig eingesetzten, auswechselbaren Bürstenteil mit einem Träger und daran befestigten Borsten ist das Bürstenteil durch Druck auf die Rückseite des Trägers auswerfbar. Der Träger besteht aus einem gummielastischen Material und das Bürstenteil ist bei Druck auf den Träger durch gummielastisches Verformen des Trägers aus dem Kopf auswerfbar. Die Borsten sind durch Schweißen oder Einspritzen am Träger befestigt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste mit einem Griff,
einem als einseitig offenes Gehäuse ausgebildeten Kopf,
einem in dieses kraft- oder formschlüssig eingesetzten,
auswechselbaren Bürstenteil mit einem Träger und daran
befestigten Borsten, wobei der Träger an seiner Rückseite
einen Ansatz, der in eine am Rücken des Kopfs vorgesehene
Durchbrechung eingreift, aufweist und das Bürstenteil
durch Druck auf den Ansatz auswerfbar ist.
Mit dem am Bürstenkopf auswechselbar festgelegten Bür
stenteil werden mehrere Ziele verfolgt. Bei der Benutzung
einer Zahnbürste unterliegen vornehmlich die Borsten,
insbesondere die Borstenenden dem Verschleiß. Nach heuti
gen zahnmedizinischen Erkenntnissen sollten die Borsten
enden domartig verrundet sein, um Schäden am Zahnschmelz
und Verletzungen der Gingiva zu vermeiden. Auch wenn es
heute durch entsprechende fertigungstechnische Maßnahmen
gelingt, die Borstenenden einwandfrei zu verrunden,
nutzen sie sich bei Gebrauch jedoch schnell ab und ver
lieren ihre verrundete Form. Hinzukommen andere Ver
schleißerscheinungen, wie Verlust des Aufrichtvermögens
der Borste etc. Es sollte deshalb eine Zahnbürste, die in
der zahnmedizinisch empfohlenen Weise benutzt wird,
nämlich dreimal täglich, nach einigen Wochen durch eine
neue ersetzt werden. Um den hohen Materialverlust zu
vermeiden bzw. umgekehrt Resourcen zu schonen, gewinnen
Zahnbürsten mit auswechselbarem Bürstenteil zunehmend an
Bedeutung. Zum einen braucht nur das durch Verschleiß
beanspruchte Teil weggeworfen zu werden, zum anderen wird
dadurch auch der Benutzer eher dazu angeregt, den Aus
tausch regelmäßig vorzunehmen. Schließlich ergibt sich
für den Benutzer eine beachtliche Kostenersparnis, da der
größere Teil der Zahnbürsten weiterverwendbar ist.
Das auswechselbare Bürstenteil muß am Kopf der Zahnbürste
so festgelegt sein, daß es sich bei Benutzung nicht
unzeitig löst. Andererseits sollte das Bürstenteil mit
vergleichsweise geringem Kraftaufwand, insbesondere ohne
Zuhilfenahme von Werkzeugen, von dem Kopf lösbar sein.
Diese Bedingungen werden von einer Reihe von Ausführungen
erfüllt. So ist es bekannt (DE 44 34 617 A1, DE 37 24 640 C2)
in dem einseitig offenen, gehäuseartigen Kopf innen
seitig Nuten oder Vorsprünge und an dem Träger entspre
chende Vorsprünge bzw. Nuten vorzusehen, die beim Ein
drücken des Trägers von der offenen Seite miteinander
verrasten. Dabei weist der Träger eine die Unterseite des
Kopfs übergreifende Dichtlippe auf. Um das Bürstenteil
auswerfen zu können, ist entweder am Rücken des Kopfs ein
elastisch verformbarer Bereich angeordnet, der durch
Aufbringen von Druck auf die Außenseite dieses Bereichs
auf den Träger wirkt, so daß dieser ausgeworfen werden
kann (DE 37 24 640 C2). Statt dessen ist es bekannt
(DE 44 34 617 A1), an der Rückseite des Trägers einen zapfenar
tigen Ansatz vorzusehen, der in eine entsprechend geform
te Durchbrechung am Rücken des Kopfs eingreift und auf
den von der Rückseite des Kopfs her Druck ausgeübt werden
kann, um das Bürstenteil auszuwerfen.
Diese bekannten Ausführungen mit einer formschlüssigen
Verbindung von Kopf und Bürstenteil haben den Nachteil,
daß zwischen Kopf und Bürstenteil Spalte unvermeidbar
sind, in die Flüssigkeiten, Zahnpflegemittelreste etc.
eindringen, was zu hygienischen Problemen führen kann, da
sich in feuchten Spalten bevorzugt Bakterien einnisten.
Diese hygienischen Probleme werden bei einer anderen
bekannten Ausführung (DE 196 24 962 A1) dadurch gelöst,
daß der Ansatz an der Rückseite des Trägers im Kopf
federnd eingerastet wird, so daß die Seitenwangen des
gehäuseartigen Kopfs und die entsprechenden Seiten
flächen des Trägers dicht und bündig einander anliegen
und Spalte zwischen beiden vermieden werden. Ähnliches
versucht man durch Einlage von Dichtringen zu erreichen
(DE 296 00 398 U1), was jedoch fertigungstechnisch auf
wendig und funktionstechnisch nicht zuverlässig ist. Nach
einem anderen Vorschlag (DE 94 08 268 U1) besteht der
Träger aus einem gummielastischen Material und ist kraft
schlüssig in den Kopf eingesetzt. Damit soll in erster
Linie verhindert werden, daß die speziell ausgebildeten
Reinigungselemente, nämlich in einer Hülle untergebrachte
Fasern, an der Austrittsstelle des Trägers abknicken. Im
übrigen bleibt bei diesem Stand der Technik offen, wie
das Auswechseln erfolgen soll.
Alle bekannten Ausführungen haben folgende Nachteile: um
die Borsten im Träger zu verankern und ihnen eine ausrei
chende Auszugsfestigkeit zu geben, müssen sie auf einer
gewissen Länge im Träger verankert sein. Bei üblichen
Zahnbürsten richtet sich die Dicke des Kopfs im wesentli
chen nach dieser Befestigungslänge. Bei einer Zahnbürste
mit auswechselbarem Bürstenteil erhöht sich zwangsläufig
die Dicke des Kopfs, da zu der Dicke des Trägers, die der
notwendigen Befestigungslänge angepaßt sein muß, noch die
Wandstärke des Rückens des gehäuseartigen Kopfs hinzu
kommt. Demzufolge steigt die Bauhöhe im Bereich des Kopfs
in einer für den Gebrauch unerwünschten Weise. Es soll
nämlich der Kopf möglichst schlank sein, um auch bei
beengten Mundraum, insbesondere bei Kindern, und vor
allem im äußeren Backenzahnbereich ein zu starkes Umlegen
der Borsten zu vermeiden. Auch ist gelegentlich im Be
reich des Kopfs eine gewisse Elastizität erwünscht, die
nur bei entsprechend geringer Stärke des Kopfs zu errei
chen ist. Diese Forderungen erfüllen die bekannten Zahn
bürsten mit auswechselbarem Bürstenteil wegen ihrer zu
großen Bauhöhe nicht.
Ein weiterer Nachteil aller bekannten Ausführungen mit
auswechselbarem Bürstenteil liegt darin, daß der üb
licherweise aus einem Hartkunststoff bestehende Kopf
durch die Haltekräfte andauernd beansprucht ist, was bei
Kunststoffen bekanntlich zu Kriech- und Ermüdungserschei
nungen führt. Dadurch wird wiederum die sichere Fixierung
des Bürstenteils auf Dauer gefährdet. Zum anderen ver
größern sich die Spalte und damit die hygienischen Prob
leme.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zahnbürste
mit auswechselbarem Bürstenteil unter Vermeidung der
vorgenannten Nachteile zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Träger aus einem gummielastischen Material besteht
und das Bürstenteil bei Druck auf den Träger durch gummi
elastisches Verformen des Trägers aus dem Kopf auswerfbar
ist, und daß die Borsten durch Schweißen oder Einspritzen
am Träger befestigt sind.
Erfindungsgemäß besteht der Träger aus einem gummielasti
schen Material, das die Voraussetzung erfüllen muß, daß
bei Druck auf die Rückseite des Trägers das Bürstenteil
allein durch gummielastische Verformung des Trägers
auswerfbar ist. Dies bedeutet umgekehrt, daß die Fixie
rung des Bürstenteils im Träger vornehmlich durch gummi
elastische Rückstellkräfte des Trägermaterials erfolgt.
Die Haltekräfte, wie auch die Kräfte beim Auswerfen
werden also weit überwiegend durch das gummielastische
Material des Trägers aufgenommen und wirken sich weit
weniger auf den Bürstenkopf auf, so daß es dort nicht zu
bleibenden Verformungen kommen kann.
Die gummielastische Ausbildung des Trägers gibt weiterhin
die Möglichkeit, die notwendigen Vorkehrungen zum Auf
bringen der Haltekräfte an beliebiger Stelle über der
Bauhöhe des Trägers zu treffen. Auf der anderen Seite muß
trotz der gummielastischen Ausbildung des Trägers eine
ausreichende Verankerung der Borsten gewährleistet sein.
Dies gelingt bei der erfindungsgemäßen Ausbildung durch
an sich bekannte Befestigungstechniken, nämlich durch
Schweißen oder Einspritzen der Borstenenden. Diese Art
der Befestigung hat gegenüber der herkömmlichen Stanz
technik, bei der die geschlauften Borstenbündel mit
Ankern im Borstenträger befestigt sind, den Vorteil, daß
sich die Befestigungslänge auf ein Minimum reduziert, so
daß der Träger dünn ausgebildet werden kann und sich
dadurch die Gesamtbauhöhe des Kopfs reduziert. Durch das
Schweißen oder Einspritzen sind die Borsten trotz ela
stischer Verformung des Trägers, insbesondere beim Aus
werfen des Bürstenteils, ausreichend verankert. Es läßt
sich insbesondere ohne Schwierigkeiten eine Auszugs
festigkeit von 25 N verwirklichen, was mit der herkömm
lichen Stanztechnik nicht möglich ist.
Vorzugsweise besitzt der Träger an der Rückseite einen
Ansatz, mit dem er in eine Durchbrechung am Rücken des
Kopfs eingreift und der als Auswerfer dient.
Mit Vorteil weist der Träger an der die Borsten tragenden
Seite eine den Kopf an dessen Unterseite dicht abdecken
de, umlaufende Randleiste auf, die sich aufgrund der
gummielastischen Eigenschaften des Trägermaterials dicht
anlegt und zusätzlich einer Spaltbildung vorbeugt. Diese
Randleiste kann den Kopf gegebenenfalls auch bis zu
dessen Seitenflächen übergreifen und dadurch zugleich
eine die Schleimhaut schützende Abdeckung des harten
Bürstenkopfs bilden.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Befestigung der Borsten
mit dem Träger gibt die Möglichkeit, auch die Randleiste
mit Borsten zu besetzen, so daß gegenüber allen anderen
bekannten Ausführungen, bei denen der Borstenbesatz mit
nennenswertem Abstand vom umlaufenden Rand des Kopfs
angeordnet ist, die gesamte Breite des Kopfs genutzt bzw.
umgekehrt, die Breite des Kopfs entsprechend reduziert
werden kann.
Werden die Borsten durch Einspritzen eingebettet, so
weisen sie an ihren befestigungsseitigen Enden eine
angeschmolzene Verdickung auf, mittels der sie durch
Umspritzen mit dem Trägermaterial in dem Träger eingebet
tet sind. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
wenn die Verdickung einen allseitigen Überstand von 0,1
bis 0,2 mm über dem Mantel der Borsten hat.
Mit den vorgenannten Maßnahmen ist gewährleistet, daß
trotz der elastischen Verformung des Trägers beim Durch
bringen auch eingespritzte Borsten mit einer ausreichen
den Auszugsfestigkeit gehalten sind.
Die Fixierung des Bürstenteils im gehäuseartigen Kopf
kann rein kraftschlüssig, also allein durch die gummiela
stische Verformung, beispielsweise nach Art eines Press
sitzes, erfolgen. Statt dessen ist es auch möglich, daß
das den Kopf bildende einseitig offene Gehäuse und/oder
die Durchbrechung an den dem Träger zugewandten Flächen
Vorsprünge aufweist, die in den Träger formschlüssig
eingreifen.
Vorzugsweise aber ist vorgesehen, daß der Träger mit den
Vorsprüngen an dem Gehäuse und/oder der Durchbrechung
korrespondierende Vertiefungen aufweist. Diese Ausführung
weist gegenüber der vorgenannten bzw. einer rein kraft
schlüssigen Verbindung den Vorteil auf, daß der Zeit
punkt, in dem der Formschluß eintritt, sensitiv bemerkbar
ist, der Benutzer also bemerkt, wann das Bürstenteil
exakt fixiert ist.
Schließlich kann vorgesehen sein, daß die Durchbrechung
am Rücken des Kopfs von einer flexiblen Scheibe ver
schlossen ist, an der der Träger oder dessen Ansatz
anliegt.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Kopf auch an
der Rückseite abgeschlossen ist und im Bereich der Durch
brechung keine Spalten vorhanden sind, die hygienisch
problematisch sind.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeich
nung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels beschrieben. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Teildarstellung einer Zahnbürste
in Draufsicht auf den Rücken;
Fig. 2 einen Schnitt II-II der Fig. 3;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Borstensatz;
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV gemäß Fig. 3
und
Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden
Schnitt beim Auswerten des Bürsten
teils.
Die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Zahnbürste besteht
aus einem abgebrochen wiedergegebenen länglichen Griff 1,
einem Kopf 2 und einem auswechselbaren Bürstenteil 3, das
einen Träger 4 mit dem Borstenbesatz 5 aus einzelnen
Borstenbündeln 6 aufweist.
Der Kopf 2 der Zahnbürste ist als Gehäuse 7 ausgebildet,
in das das Bürstenteil 3 mit seinem Träger 4 auswechsel
bar eingesetzt ist. Der Träger besteht aus einem gummi
elastischen Werkstoff, vorzugsweise einem Elastomer hoher
Kompressibilität.
Das Gehäuse 7 weist als seitliche Begrenzung eine um
laufende Wange 8 auf, die zum Griff 1 hin durch eine Wand
9 geschlossen ist (Fig. 2 und 4). Die umlaufende Wange 8
bildet mit der Wand 9 eine Art formstreifen Rahmen, der
zusammen mit dem Rücken 10 einen nach unten offenen
Hohlraum zur Aufnahme des Trägers 4 bildet.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Gehäuse
ferner eine Durchbrechung 11 auf, deren Wandung zumindest
teilweise von in den Hohlraum vorspringenden, gegebenen
falls federnden Rastnasen 12 gebildet ist. Der an der
Seite des Borstenbesatzes 5 ebene Träger 4 besteht aus
einem plattenförmigen Teil 13, dessen Umriß dem an der
Innenseite der Wange 8 und der Wandung 9 gebildeten Umriß
entspricht, sowie einem zapfenförmigen Ansatz 14, der die
Durchbrechung 11 durchgreift und zugleich in dieser
geführt ist. Der Ansatz 14 weist eine den Rücken 10 des
Gehäuses 7 wenig überragende, freiliegende Stirnseite
auf, die eine Druckfläche 15 bildet. Diese Druckfläche
kann, wie Fig. 1 zeigt, optisch hervorgehoben, gegeben
enfalls auch oberflächig profiliert sein. Die Durch
brechung 11 kann aber auch durch eine flexible Scheibe
verschlossen sein, über die auf die Druckfläche 15 einge
wirkt werden kann.
Den Rastnasen 12 im Bereich der Durchgangsöffnung 11 sind
entsprechend geformte Rastausnehmungen 16 am Träger 4
zugeordnet, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel am
Umfang des Ansatzes 14 im Bereich des Übergangs zu dem
plattenförmigen Teil 13 und gegenüber diesem nach innen
versetzt angeordnet sind.
Aus der Fig. 2 und 4 gezeigten Gebrauchslage läßt sich
das Bürstenteil 3 in einfacher Weise dadurch auswechseln
und durch ein neues Bürstenteil ersetzen, daß mit einem
Finger auf die Druckfläche 15 ein in Richtung zum
Borstenbesatz wirkender Druck ausgeübt wird, unter dem
sich die Druckfläche 15 nach innen durchwölbt und die
sich im Träger fortsetzende Umformung zum bösen der
Rastausnehmungen von den Rastnasen 12 führt, so daß das
Bürstenteil 3 nach unten herausfällt oder durchgedrückt
werden kann.
Die Borsten 6 des Bürstenteils 3 sind mit dem Träger
verschweißt oder mit Verdickungen 17 versehen, die von
dem Trägermaterial umgespritzt sind.
Claims (10)
1. Zahnbürste mit einem Griff, einem als einseitig
offenes Gehäuse ausgebildeten Kopf, einem in diesen
kraft- oder formschlüssig eingesetzten, auswechsel
baren Bürstenteil mit einem Träger und daran befe
stigten Borsten, wobei die Rückseite des Trägers von
dem Kopf lösbar und auswerfbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (4) aus einem gummielasti
schen Material besteht und das Bürstenteil (3) bei
Druck auf den Träger durch gummielastisches Verfor
men des Trägers aus dem Kopf (2) auswerfbar ist, und
daß die Borsten (6) durch Schweißen oder Einspritzen
am Träger (4) befestigt sind.
2. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (4) an seiner Rückseite einen Ansatz
(14), der in eine am Rücken des Kopfs (2) vorgesehe
ne Durchbrechung (11) eingreift, aufweist und das
Bürstenteil (3) durch Druck auf den Ansatz aus dem
Kopf auswerfbar ist.
3. Zahnbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (3) an seiner die Borsten
(6) tragenden Seite eine den Kopf (2) an dessen
Unterseite dicht abdeckende, umlaufende Randleiste
aufweist.
4. Zahnbürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Randleiste den Kopf (2) bis zu dessen Sei
tenflächen übergreift.
5. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß auch an der Randleiste Borsten
(6) befestigt sind.
6. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Borsten (6) an ihren befe
stigungsseitigen Enden mit einer angeschmolzenen
Verdickung (17) versehen und mittels dieser durch
Umspritzen mit dem Trägermaterial im Träger (4)
eingebettet sind.
7. Zahnbürste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdickung (17) einen allseitigen überstand
von 0,1 bis 0,2 mm über den Mantel der Borsten (6)
hat.
8. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das den Kopf (2) bildende ein
seitig offene Gehäuse und/oder die Durchbrechung
(11) an den dem Träger (4) zugewandten Flächen
Vorsprünge (12) aufweisen, die in den Träger (4)
formschlüssig eingreifen.
9. Zahnbürste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (4) mit den Vorsprüngen (12) an dem
Gehäuse und/oder der Durchbrechung (11) korrespon
dierende Vertiefungen (16) aufweist.
10. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (11) am Rücken
des Kopfs (2) von einer flexiblen, den Druck beim
Auswerfen aufnehmenden Scheibe verschlossen ist, an
der des Träger (4) oder dessen Ansatz (14) anliegt.
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