DE2526740C2 - Handgerät zum Absaugen von festen, flüssigen oder geschmolzenen Partikeln - Google Patents
Handgerät zum Absaugen von festen, flüssigen oder geschmolzenen PartikelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Absaugen von festen, flüssigen oder geschmolzenen Partikeln nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Die bekannten Handgeräte der angegebenen Art (US-PS 36 04 610), bei denen der Kolben mehr die
Funktion eines Führungsmittels hat, während der Stabdorn in der Saugdüse den Saughub ausführt,
verursachen in vielen Fällen einen unerwünschten Rückschlag aufgrund des Rückhubs von Kolben und
Kolbenstange beim Saughub. Bezeichnend für diese bekannten Handgeräte ist der Umstand, daß das
zylindrische Führungselement, das als Verbindungsstange zwischen dem Kolben und dem Spanngriff dient, eine
verhältnismäßig große Masse aufweist, damit es stark genug ist, um den Kolben gegenüber einer verhältnismäßig
starken Federkraft zu spannen. Der Spanngriff ist ferner groß und weich und daher ebenfalls schwer
ausgebildet, damit auf bequeme Weise wiederholte Spannvorgänge durch die Bedienungsperson von Hand
ausgeführt werden können. Hierdurch wird die Rückhubmasse im Vergleich zu dem dünnwandigen zylindrischen
Gehäuse verhältnismäßig groß, so daß das Gehäuse einen Rückschlag erfährt, der eine von der
Stelle des geschmolzenen Lots fortgerichtete Verbiegung der Saugdüse verursacht Diese durch den
Rückschlag verursachte Auslenkung ist insbesondere bei einer Anwendung der Geräte auf medizinischem
ίο Gebiet, z. B. bei der Entfernung von Fremdkörpern aus
dem Auge eines Kindes, unannehmbar. Ein weiterer Nachteil des abrupten Rückhubs des Führungselementes
und des Spanngriffes besteht darin, daß, da das Auge der Bedienungsperson während des Saughubs nahe an
das Gerät herangeführt wird, die Gefahr von Augenverletzungen besteht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln ein Handgerät der eingangs angegebenen
Art in einer kleinen handlichen Ausführung zu schaffen, bei dem geringe Massenkräfte auftreten und
nur eine vernachlässigbar geringe Auslenkung des Gerätes bei seinem Saughub stattfindet
Ausgehend von einem Handgerät der eingangs angegebenen Art wird diese Aufgabe nach der
Erfindung durch eine Ausgestaltung entsprechend dem Patentanspruch gelöst Bei dieser Ausgestaltung trägt
die Verlängerung des axialen Führungsschlitzes in Gestalt des Führungskanals bis zum vorderen Ende des
Gehäuses und die lösbare Verriegelung des Führungssteges an den Vorderkanten des Führungskanals
zunächst insbesondere zur Handlichkeit des Gerätes bei, weil auf diese Weise der Auslösemechanismus im
vorderen Endbereich des Gerätes angeordnet ist, dem Bereich, der der sich anbietende, natürliche Bereich zum
Halten eines kleinen Sauggerätes der hier in Rede stehenden Art ist. Dabei schafft der Führungssteg, der
sich vom Spanngriff als dessen Verlängerung nach vorn erstreckt, eine zusätzliche Abstützung der bewegbaren
Teile am Gehäuse. Diese zusätzliche Abstützung ermöglicht es, die Verbindung zwischen dem Spanngriff
und dem Kolben als solche verhältnismäßig schwach und daher leicht auszuführen. Diese insgesamt leichte
Ausführung der bewegbaren Massen bedeutet geringe Massenkräfte sowie eine geringe Auslenkung des
Gerätes bei seinem Saughub. Ferner wird hierdurch auch einem Ausbiegen oder Verwinden der Verbindung
zwischen Spanngriff und Kolben bei dessen Eindrücken in das Gerät in seine vordere Spannstellung mittels des
Spanngriffs entgegenwirkt. Auch der Auslöser besitzt nur eine denkbar geringe Masse und kann somit
ebenfalls nicht ursächlich für ein unerwünschtes Auslenken des Gerätes gerade zu Beginn des Saughubes
sein. Schließlich trägt zu einer ruck- und auslenkungsfreien Arbeitsweise des Gerätes auch der Umstand bei,
daß durch die federnde Ausbildung des an der den Kolben umfassenden Anordnung vorgesehenen Gegengliedes
bei dessen Auflaufen auf den gehäuseseitigen Anschlag ein sanftes Abbremsen der Rückhubbewegung
gewährleistet ist.
Obgleich das Gerät nach der Erfindung mit besonderem Vorteil bei Lot- bzw. Verdrahtungsarbeiten
in elektronischen Werkstätten, Wartungsbetrieben, Fabriken oder an Hobbywerkbänken Verwendung
findet und aus Gründen der Kürze und Klarheit die Beschreibung der Erfindung hierauf Bezug nimmt,
versteht es sich doch, daß das erfindungsgemäße Gerät mit gleichen Vorteilen auch bei anderen Anwendungsfällen einsetzbar ist, wenn es sich darum handelt, ein
Objekt von Substanzen zu befreien oder zu säubern, z. B. auf dem Gebiet der Medizin oder Zahnheilkunde
zur Entfernung von Fremdkörpern oder unerwünschten Substanzen aus Teilen des Körpers einschließlich Auge,
Ohr, Nase, Rachen oder auch aus offenen W jnden u. dgL
In der nachfolgenden Beschreibung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung in
Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Längsansicht eines
Handgerätes nach der Erfindung in einer ungespannten Stellung;
Fig.2 eine teilweise geschnitte Längsansicht eines
weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung in einer gespannten Stellung;
F i g. 3 einen Querschnitt durch das Gerät nach F i g. 1 entlang der Linie 3-3; und
F i g. 4 einen Querschnitt durch das Gerät nach F i g. 2 entlang der Linie 4-4.
Das in F i g. 1 dargestellte Beispiel eines Saug- bzw. Reinigungsgerätes 10 besitzt ein Gehäuse 12 mit einem
langgestreckten zylindrischen Teil 14, der an seinem rückwärtigen Ende 16 offen ist und an seinem vorderen
Ende 18 in einen radial nach innen verlaufenden Halteflansch 20 ausläuft Ein Finger- bzw. Spannbügel
22 erstreckt sich vom vorderen Teil des Gehäuses 12 nach oben, während sich vom rückwärtigen Teil des
Gehäuses 12 eine Kolbenanschlagführung nach oben erstreckt. Derjenige Teil der Kolbenanschlagführung,
der einstückig mit dem Gehäuse 12 gebildet ist, besteht bei dem dargestellten Beispiel aus einer öffnung 24 in
der oberen Wand des rückwärtigen Bereichs des zylindrischen Teils 14 sowie einem Führungskanal 26,
der von der Außenfläche des Gehäuses 12 und einem im Querschnitt U-förmigen, über dieser angeformten
kurzen Kanalteil 30 (vgl. Fig.4) gebildet ist. Die Seitenwände 32 des U-förmigen Kanals können sich
entsprechend der zeichnerischen Darstellung nach vorn erstrecken, um einen Schutz über der Öffnung 24 zu
bilden.
Ein vergleichbarer, jedoch offener Führungskanal 34 für einen Auslöse- und Spanngriff verläuft an der
Unterseite des Gehäuses 12 über den überwiegenden Teil der Gehäuselänge. Innerhalb des Führungskanals
34 ist ein nach hinten offener Längsschlitz 36 im zylindrischen Teil 14 des Gehäuses 12 gebildet. Dieser
Schlitz ermöglicht den axialen Durchgang des von einem Kolben getragenen Spanngriffs. Der vordere
Bereich des Führungskanals 34 hält den Auslösebereich des Kolbens und führt diesen axial. Der Führungskanal
34 ist von einem Paar symmetrisch nebeneinander angeordneter Seitenschienen 38 gebildet, die jeweils
eine Leiste 40 (Fig.3) über ihre Länge hinweg zur gemeinsamen Bildung einer Halle- und Führungsbahn
42 besitzen.
Die Kolbenanordnung 44 umfaßt bei dem d?rgestellten Beispiel einen kreisförmigen Kolben 46, der mit
einer Haltenul 50 für einen O-Ring 48 versehen sein kann. Vom Kolben 46 erstreckt sich ein Stabdorn 52
nach vorn. Ein zylindrisches Führungselement 54 ist am rückwärtigen Ende der Kolbenanordnung 44 angeordnet
und wie der Kolben 46 vom zylindrischen Teil 14 des Gehäuses 12 für eine axiale Längsbewegung geführt.
Das Führungselement 54, der Kolben 46 und der Stabdorn 52 sind sämtlich durch einen kreuzförmigen
Formkörper mit verhältnismäßig dünnen Stegen 56,58, 60, 62 bzw. 64, 66, 68, 70 miteinander verbunden und
gehalten. Ein Gegenglied 74, das mit dem von der Außenfläche des Gehäuses 12 gebildeten Anschlagglied
28 in Eingriff bringbar ist, ist an der Rückseite des Kolbens 46 befestigt und bei 72 mit dem Steg 56
verbunden. Das Gegenglied 74 besitzt eine solche Formgebung, daß es federartig nach außen gegen den
zylindrischen Teil 14 des Gehäuses 12 gedrückt wird. Wenn daher die Kolbenanordnung 44 hinten angeordnet
ist, wie am Ende ihres Rückhubes, ist das Gegenglied 74 durch die öffnung 24 nach außen und in den
Führungskanal 26 gedrückt Das abgewinkelte Ende 76 des Gegengliedes bildet eine Eintrittsführung für das
Gegenglied in den Führungskanal. Eine Zunge 78 an der Unterseite des Gegengliedes 74 steht mit dem
rückwärtigen Ende der öffnung 24 am Anschlagglied 28 in Eingriff und begrenzt so den Rückhub der
Kolbenanordnung. Wenn die Bedienungsperson das Gegenglied 74 nach innen drückt, z. B. durch Einführung
eint-r Bleistiftspitze od. dgl. durch die öffnung 24, bleibt
es radial innerhalb des zylindrischen Teils 14 des Gehäuses 12 und ermöglicht es, die gesamte Kolbenan-Ordnung
nach hinten aus dem Gehäuse 12 herauszuziehen.
Am unteren Bereich des hinteren, zylindrischen Führungselements 54 ist ein Spanngriff 80 angebracht,
der sich radial nach außen durch den Schlitz 36 für eine Betätigung von der Bedienungsperson erstreckt Die
Länge des Durchtrittschlitzes 36 nach vorn ist so bemessen, daß der volle, nach vorn gerichtete
Spannvorgang der Kolbenanordung, wie er in Fig.2 veranschaulicht ist, durchgeführt werden kann.
Der Spanngriff 80 besitzt einen Führungssteg 82, der sich entlang dem und innerhalb des Führungskanals 34
vom Spanngriff 80 aus nach vorn erstreckt. Der Führungssteg 82 ist so dünn, daß er zwischen den
Leisten 40 (Fig.3 und 4) mit Ausnahme eines Paares
von Führungsansätzen 84 und eines weiteren Ansatzes 86 hindurchgeht, die einstückig mit dem Führungssteg
82 gebildet sind. Die vorderen Führungsansätze 84 bilden in Verbindung mit den Vorderkanten 88 der
Leisten 40 eine Auslöseklinke. Der vordere Teil des Führungssteges 82 wird mittels einer angeformten
Blattfeder 90 radial nach außen, bei der Darstellung in F i g. 2 nach unten, gedrückt, wobei sich die Feder 90 an
dem zylindrischen Teil 14 des Gehäuses 12 zwischen den Führungsschienen 38 abstützt. Wenn demnach die
Kolbenanordnung voll nach vorn gespannt wird, bewegen sich die Führungsansätze 84 ruckartig nach
außen, bis der Führungsansatz 86 an den Leisten 40 anliegt und eine weitere Verschiebung nach außen
ausschließt. In dieser Stellung ist der Kolben in seiner vorderen Spannstellung, bis er durch Eindrücken des
Vorderendes 92 des Führungssteges 82 nach innen gegen, die Wirkung der Blattfeder 90 durch Druckanwendung
von der Bedienungsperson mit der Fingerspitze bei 91 freigegeben wird, woraufhin die Kolbenanordnung
wirksam zur Ausführung eines Rück- bzw. Saughubes entriegelt ist.
Eine Gerätespitze 94 besitzt eine kurze Zylinderfläche 96, die im wesentlichen gleich dem Durchmesser der
vorderen öffnung des Gehäuses 12 ist. Ein Flanschbereich 98 vergrößerten Durchmessers steht mit dem
Halteflansch 20 des Gehäuses 12 in Eingriff und wird gemäß der Darstellung in F i g. 1 gegen diesen mittels
einer Schraubendruckfeder 100 als Spannfeder gedrückt, wobei die Feder 100 zwischen der Gerätespitze
94 u.id dem Kolben 46 unter axialem Druck gehalten ist.
Eine wärmebeständige Saugdüse 102 aus Polytetrafluoräthylen ist mit Preßsitz in der Gerätespitze 94 gehalten.
Beim Zusammenbau des in F i g. 1 dargestellten
Gerätes 10 wird die Saugdüse 102 in die Gerätespitze 94 eingesetzt und diese Montageuntergruppe in das
Gehäuse 12 durch dessen offenes rückwärtiges Ende 16 eingesetzt. Sodann wird die Feder 100 lose dahintergesetzt
und die Kolbenanordnung 44 hinter diese eingeführt. Wenn die Kolbenanordnung axial so weit
vorgeschoben worden ist, daß das rückwärtige abgewinkelte Ende 76 des Gegengliedes 74 durch die öffnung 24
nach außen springt, ist das gesamte Gerät fertig montiert und gebrauchsbereit.
Bei dem Beispiel nach F i g. 2 ist eine Spannfeder, die aus Metall bestehen oder aus Kunststoff geformt sein
kann oder auch, wie im vorliegenden Beispiel, von einem einfachen elastischen Band 100' gebildet sein kann,
unter Spannung zwischen einem Haken 106 an der Rückseite des Kolbens 46 und einem Halteschiitz iOS in
der Hinterkante des Gehäuses 12 angeordnet. Das Band kann durch das Führungselement 54, wie dargestellt,
hindurchgehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann das als Hauptfeder vorgesehene elastische Band 100'
von einem gewöhnlichen Gummiband gebildet sein, dessen Länge so bemessen ist, daß genug Spannung
bereitgestellt wird, daß es am Ende des Rückhubes an seinem Platz eingehakt bleibt. Die Federkonstante bzw.
Festigkeit des Gummibandes ist so gewählt, daß ein optimaler gewünschter Saughub bei der Rückwärtsbewegung
des Kolbens erzielt wird.
Im Betrieb beider Ausführungsbeispiele ergreift die Bedienungsperson den Spanngriff 80 und den Spannbügel
22 mit dem Daumen und dem Zeige- oder Mittelfinger einer Hand und spannt das Gerät durch
ίο Vorwärtsdrücken der Kolbenanordnung gegen die
Kraft der Spannfeder 100 bzw. 100', bis der vordere Führungsansatz 84 radial nach außen springt und mit
den Vorderkanten 88 der Leisten 40 des Führungskanals 34 in Eingriff kommt.
Es versteht sich, daß mannigfaltige Abwandlungen der dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele
vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, die im Vorstehenden unter
Beschränkung auf die zu ihrem Verständnis wesentlichen Einzelheiten beschrieben wurde, wobei durch die
Beschreibung und Darstellung der Beispiele keine Beschränkung der Erfindung beabsichtigt ist.
Claims (1)
1
Patentanspruch:
Patentanspruch:
Handgerät zum Absaugen von festen, flüssigen oder geschmolzenen Partikeln, bestehend aus einem
Gehäuse in der Grundform eines Zylinders mit einer in sein vorderes Ende eingesetzten Saugdüse, einem
zwischen einer vorderen Spannstellung und einer hinteren Ruhestellung im Gehäuse axial bewegbaren
Kolben, der an seiner Vorderseite einen Stabdorn für ein Eindringen in die Saugdüse bei seiner
Bewegung in die Spannstellung trägt und mit einem mit Abstand hinter seiner Rückseite angeordneten,
zylindrischen Führungselement starr verbanden ist, das seinerseits mit einem Spanngriff starr verbunden
ist, der sich durch einen axialen Führungsschlitz im hinteren, unteren Bereich des Gehäuses radial nach
außen erstreckt, einer innerhalb des Gehäuses angeordneten Energiespeichervorrichtung in Form
einer Feder, die auf den Kolben eine gegen dessen hintere Ruhestellung gerichtete Kraft ausübt, und
einem den Kolben in seiner vorderen Spannstellung lösbar verriegelnden Sperrglied, dadurch gekennzeichnet,
daß in Verlängerung des axialen Führungsschlitzes (36) und außerhalb des zylindrischen
Teiles des Gehäuses ein Führungskanal (34) vorgesehen ist, der in der Nähe des vorderen Endes
(18) des Gehäuses, jedoch mit Abstand von diesem endet, gleitbar im Führungskanal (34) und sich vom
Spanngriff (80) nach vorn erstreckend ein Führungssteg (82) vorgesehen ist, der am vorderen Ende
obenliegende Führungsansätze (84) aufweist, die sich über die Seitenkanten des Führungssteges (82)
hinaus erstrecken, während einer Gleitbewegung des Führungssteges (82) im Führungskanal (34) mit
uneren einwärts gerichteten Leisten (40) beidseits des Führungskanals (34) in Eingriff stehen und bei
gegen die Wirkung der Feder (100) in seine vordere Spannstellung vorgeschobenem Kolben (46) in
lösbaren Eingriff mit den Vorderkanten (88) der Leisten (40) des Führungskanals (34) gelangen, und
daß im Bereich des hinteren, offen ausgebildeten Endes des Gehäuses ein Anschlagglied (28) und an
der den Kolben (46), das Führungselement (54) und den Spanngriff (80) umfassenden Anordnung (44) ein
federndes sich an den Anschlag (28) anlegendes Gegenglied (74) vorgesehen ist.
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D2 | Grant after examination | ||
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