CH641022A5 - Device for the releasable retention of a tool provided with a handle in a receptacle - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Arretierung eines mit einem Handgriff versehenen Werkzeuges in einem Behältnis, aus dem der Handgriff herausragt, insbesondere zur Sicherung eines in einer Scheide angeordneten Messers gegen Herausfallen, wobei an der Aussenseite des Behältnisses oder des Handgriffes eine gegen eine elastische Rückstellkraft verschwenkbare Zunge angeordnet ist, die über einen in eine Ausnehmung eingreifenden Vorsprung mit dem Handgriff oder dem Behältnis in Verbindung steht. The invention relates to a device for releasably locking a tool provided with a handle in a container from which the handle protrudes, in particular to secure a knife arranged in a sheath against falling out, with an elastic restoring force on the outside of the container or the handle pivotable tongue is arranged, which is connected via a projection engaging in a recess with the handle or the container.
Es ist bereits bekannt, in einer Scheide angeordnete Messer, Bajonette, Säbel oder dgl. gegen Herausfallen zu sichern. Dies ist insbesondere dann nötig, wenn die die Klinge um-schliessende Scheide am Gürtel eines Gewandes befestigt ist und Bewegungen ausgeführt werden, die das Herausgleiten der Klinge aus der Scheide unterstützen. It is already known to secure knives, bayonets, sabers or the like arranged in a sheath against falling out. This is particularly necessary if the sheath surrounding the blade is attached to the belt of a robe and movements are carried out that support the sliding of the blade out of the sheath.
Um ein mit seiner Klinge in einer Scheide angeordnetes Messer gegen Herausfallen zu sichern, wurde bereits vorgeschlagen, an der Scheide Riemen zu befestigen, die um den Messergriff herumgeschlungen und dann mit einem Druckknopf verbunden werden. Bei einer solchen Vorrichtung ist es erforderlich, nach dem Einführen der Messerklinge in die Scheide die beiden Riementeile zu erfassen, um den Handgriffherumzuführen und zu verbinden. Diese Tätigkeit wird insbesondere dann, wenn Eile vorhanden ist, häufig unterlassen, so dass keine Sicherung des Messers gegen Herausfallen gegeben ist. Ausserdem sind für diese .Tätigkeit beide Hände erforderlich, was einen weiteren Nachteil darstellt. In order to secure a knife arranged with its blade in a sheath against falling out, it has already been proposed to attach straps to the sheath, which are looped around the knife handle and then connected with a push button. With such a device, it is necessary to grasp the two belt parts after inserting the knife blade into the sheath in order to move the handle around and connect it. This activity is often omitted, especially when there is a hurry, so that the knife is not secured against falling out. In addition, both hands are required for this activity, which is a further disadvantage.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist die Klinge eines Messers in ihrem dem Griff benachbarten Bereich mit einem Vorsprung versehen, der in eine im Inneren der Scheide angeordnete Rast einrastet. Die Anordnung muss hiebei so getroffen sein, dass bei Anwendung einer bestimmten Kraft das Messer trotz dieser Rast aus der Scheide herausgezogen werden kann. Dadurch ist aber wieder eine einwandfreie Sicherung gegen Herausfallen nicht gegeben, da diese bestimmte Kraft vor allem bei der Durchführung gewisser Bewegungen von der das Messer tragenden Person auch ungewollt auf den Messerhandgriff einwirken kann. In another known embodiment, the blade of a knife is provided in its region adjacent to the handle with a projection which engages in a catch arranged in the interior of the sheath. The arrangement must be such that when a certain force is applied the knife can be pulled out of the scabbard despite this rest. However, this again does not ensure proper protection against falling out, since this particular force can also act unintentionally on the knife handle, especially when certain movements are carried out by the person carrying the knife.
Es wurde ausserdem bereits vorgeschlagen, die Scheide eines Säbels im Bereich ihrer Öffnung mit einer verschwenkbaren Zunge zu versehen, die einen Vorsprung aufweist, der in Verriegelungsstellung einen Ansatz des Säbelgriffes hin-tergreift. Nachteilig ist bei einer solchen Ausführungsform, dass beim Verschwenken der Zunge, um die Verriegelung zu lösen, die Gefahr besteht, dass auf die Zunge eine so grosse Kraft aufgebracht wird, dass sie nicht mehr in die Verriegelungsstellung zurückkehrt oder sogar abbricht. In addition, it has already been proposed to provide the scabbard of a saber in the region of its opening with a pivotable tongue which has a projection which, in the locked position, engages behind an attachment of the saber handle. A disadvantage of such an embodiment is that when the tongue is pivoted in order to release the locking, there is a risk that such a large force is applied to the tongue that it no longer returns to the locking position or even breaks off.
Es ist auch bekannt, ein Messer in einer Scheide dadurch gegen Herausfallen zu sichern, dass an der Aussenseite der Scheide eine Zunge aus Federstahl angenietet ist, deren freies Ende mit einer Abbiegung versehen ist, welche bei in der Scheide befindlichem Messer die Parierstange desselben hintergreift. Auch bei dieser bekannten Ausführung treten die eben erwähnten Nachteile auf. It is also known to secure a knife in a sheath against falling out by riveting a tongue made of spring steel to the outside of the sheath, the free end of which is provided with a bend which, when the knife is in the sheath, engages behind the crossguard of the same. The disadvantages just mentioned also occur in this known embodiment.
Schliesslich ist es bekannt, im Inneren der Scheide ein Verriegelungselement vorzusehen, das aus Federdraht entsprechend der inneren Begrenzung der Scheide in einer Ebene parallel zur Klingenebene geformt ist und das eine mit einer Abbiegung versehene Verlängerung aufweist, welche bei in der Scheide befindlichem Messer eine Öffnung in der Parierstange durchsetzt, wobei die Abbiegung an der Parierstange anliegt, so dass das Messer erst nach einem Verschwenken der aus der Scheide herausragenden Verlängerung aus der Scheide gezogen werden kann. Eine Sicherung des Verriegelungselementes in der Scheide erfolgt durch einen zusätzlich in der Scheide angeordneten und mit dieser verbundenem Einsatzteil, so dass diese Ausführungsform sehr aufwendig hinsichtlich der Herstellung ist. Dieser Einsatzteil, welcher nur teilweise mit der Scheide verbunden ist oder überhaupt nicht bis zur Scheidenöffnung reicht, kann nicht verhindern, dass das Verriegelungselement bei gezogenem Messer eine unzulässig grosse Verbiegung erfährt. Bei in der Scheide befindlichem Messer bedarf es bei dieser Ausführungsform keines zusätzlichen Anschlages, um die Verschwenkung des Verriegelungselementes zu begrenzen, da dann der Schwenkweg ohnedies durch den Rücken des in der Scheide befindlichen Messers einerseits und durch die Scheide selbst anderseits begrenzt ist. Finally, it is known to provide a locking element in the interior of the sheath, which is formed from spring wire in accordance with the inner boundary of the sheath in a plane parallel to the blade plane and which has an extension provided with a bend, which has an opening in the knife in the sheath the crossguard penetrates, with the bend resting on the crossguard, so that the knife can only be pulled out of the sheath after the extension projecting from the sheath has been pivoted. The locking element in the sheath is secured by an insert part additionally arranged in the sheath and connected to it, so that this embodiment is very complex to manufacture. This insert, which is only partially connected to the sheath or does not reach the sheath opening at all, cannot prevent the locking element from being subjected to an impermissibly large deflection when the knife is pulled. In the case of a knife located in the sheath, no additional stop is required in this embodiment in order to limit the pivoting of the locking element, since the pivoting path is then anyway limited by the back of the knife in the sheath on the one hand and by the sheath itself on the other hand.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Vorrichtung zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, welche einfach in ihrem Aufbau ist und welche auch bei häufigem und unvorsichtigem Betätigen der Zunge stets eine einwandfreie Sicherung des mit einem Handgriff versehenen Werkzeuges in einem Behältnis gewährleistet. Die Erfindung geht hiebei aus von einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art und besteht im wesentlichen darin, dass die Zunge einen biegesteifen Querschnitt aufweist und über einen Steg aus einem die Verschwenkung der Zunge ermöglichenden elastischen Material mit dem Behältnis oder dem Handgriff verbunden ist und The present invention has set itself the task of avoiding the disadvantages of the known device and to provide a device which is simple in its construction and which, even with frequent and careless operation of the tongue, always ensures that the tool provided with a handle is properly secured in one Container guaranteed. The invention is based on a device of the type described in the introduction and essentially consists in that the tongue has a rigid cross section and is connected to the container or the handle via a web made of an elastic material which enables the tongue to be pivoted and
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dass ein die Verschwenkung der Zunge begrenzender Anschlag vorgesehen ist. Durch diese Ausbildung der erfin-dungsgemässen Vorrichtung wird sichergestellt, dass sich bei einem Verschwenken der Zunge zum Zwecke, die Verbindung zu lösen, die Zunge selbst nicht verbiegt, da sie einen biegesteifen Querschnitt besitzt, sondern die Verschwenkung lediglich um den elastischen Steg erfolgt, der gleichsam ein Schwenkgelenk bildet. Der die Verschwenkung der Zunge begrenzende Anschlag sichert, dass die Zunge nur um einen Bereich verschwenkt werden kann, in dem die Elastizität des Steges erhalten bleibt und eine Beschädigung desselben mit Sicherheit vermieden wird. Auf diese Weise wird eine in der Herstellung einfache, sicher wirkende und dauerhafte Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Werkzeuges mit einem Behältnis erzielt. that a stop limiting the pivoting of the tongue is provided. This configuration of the device according to the invention ensures that when the tongue is pivoted for the purpose of loosening the connection, the tongue itself does not bend, since it has a rigid cross section, but the pivoting only takes place about the elastic web, which forms a swivel joint. The stop limiting the pivoting of the tongue ensures that the tongue can only be pivoted about an area in which the elasticity of the web is retained and damage to the web is avoided with certainty. In this way, a device for the releasable connection of a tool to a container that is simple, reliable and durable in manufacture is achieved.
Der Anschlag kann von einer einen biegesteifen Querschnitt aufweisenden Verlängerung der Zunge gebildet sein, welche Verlängerung sich vom Steg in die dem Vorsprung und der Ausnehmung gegenüberliegende Seite des Steges erstreckt. Wird bei einer solchen Ausführungsform die Zunge verschwenkt, um den Vorsprung aus der Ausnehmung herauszuführen und dadurch die Verbindung zu lösen, so gelangt nach einem bestimmten Schwenkbereich der Anschlag an dem mit dem Steg verbundenen Teil (Behältnis oder Handgriff) zur Anlage und verhindert eine weitere Verschwenkung der Zunge. Um eine Verschwenkung der Zunge um einen zu grossen Schwenkbereich auch dann zu vermeiden, wenn die Länge des Steges bedingt durch die konstruktive Ausbildung des Werkzeuges und des Behältnisses und durch die Lage des Vorsprunges und der Ausnehmung gross ist, kann gemäss einer weiteren Ausbildung die Verlängerung in Richtung zum mit der Zunge über den Steg verbundenen Behältnis bzw. zum mit der Zunge über den Steg verbundenen Handgriff gekrümmt sein. Dadurch gelangt die Zunge früher am Behältnis bzw. am Handgriff zur Anlage und der Schwenkbereich der Zunge wird kleiner. Zum gleichen Zweck kann aber auch das mit der Zunge über den Steg verbundene Behältnis bzw. der mit der Zunge über den Steg verbundene Handgriff mit einem abstehenden Ansatz verbunden sein, der mit der Verlängerung der Zunge zusammenwirkt und an dem die Verlängerung ab einem bestimmten Schwenkbereich der Zunge anliegt. The stop can be formed by an extension of the tongue having a rigid cross section, which extension extends from the web into the side of the web opposite the projection and the recess. In such an embodiment, if the tongue is pivoted in order to lead the projection out of the recess and thereby release the connection, then after a certain pivoting range the stop on the part connected to the web (container or handle) comes to rest and prevents further pivoting the tongue. In order to avoid pivoting the tongue by too large a swivel range even if the length of the web is great due to the design of the tool and the container and the position of the projection and the recess, the extension can be made in accordance with a further embodiment Direction to the container connected to the tongue via the web or to the handle connected to the tongue via the web. As a result, the tongue comes into contact with the container or handle earlier and the pivoting range of the tongue becomes smaller. For the same purpose, however, the container connected to the tongue via the web or the handle connected to the tongue via the web can be connected to a protruding projection which interacts with the extension of the tongue and on which the extension extends from a certain pivoting range Tongue.
Wie eingangs erwähnt, weisen die Zunge und vorzugsweise auch die Verlängerung einen biegesteifen Querschnitt auf, um ein Verbiegen der Zunge und der Verlängerung zu verhindern. Dieser biegesteife Querschnitt kann dadurch erzielt werden, dass die Zunge und vorzugsweise auch die Verlängerung mit einer normal zur ideellen Achse der Verschwenkung abstehenden Versteifungsrippe versehen sind. As mentioned at the beginning, the tongue and preferably also the extension have a rigid cross section in order to prevent bending of the tongue and the extension. This rigid cross-section can be achieved in that the tongue and preferably also the extension are provided with a stiffening rib projecting normal to the ideal axis of the pivoting.
Die Erfindung ermöglicht es, die Zunge und den Steg mit dem Behältnis bzw. dem Handgriff einstückig, insbesondere aus Kunststoff, auszubilden, wodurch eine einfache Herstellung möglich wird und gleichzeitig die erforderliche elastische Ausbildung des Steges erzielt wird. The invention makes it possible to form the tongue and the web with the container or the handle in one piece, in particular from plastic, whereby simple manufacture is possible and at the same time the required elastic configuration of the web is achieved.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein in einer Scheide angeordnetes, mit einem Handgriff versehenes Messer. Fig. 2 stellt einen Schnitt durch die Zunge nach der Linie II-II der Fig. 1 dar. The invention is illustrated schematically in the drawing using an exemplary embodiment. Fig. 1 shows a cross section through a knife arranged in a sheath, provided with a handle. Fig. 2 shows a section through the tongue along the line II-II of Fig. 1.
Die Scheide 10 ist über ein Zwischenstück 9 mit einer Haltespange 1 verbunden, die aus zwei Schenkeln 2, 3 besteht, welche über Verbindungselemente 5,6, 7, 8 miteinander verbunden werden können. Mittels der Haltespange 1 kann die Scheide 10 an einem Gürtelriemen befestigt werden. The sheath 10 is connected via an intermediate piece 9 to a retaining clip 1, which consists of two legs 2, 3, which can be connected to one another via connecting elements 5, 6, 7, 8. The sheath 10 can be fastened to a belt strap by means of the retaining clip 1.
Die Scheide 10 nimmt die Klinge 11 eines Messers auf, die mit einem Messergriff 12 fest verbunden ist. Mit der Scheide 10 ist ein elastischer Steg 13 verbunden, der eine Zunge 14 trägt, die mit einem Vorsprung 15 versehen ist. Der Vorsprung 15 rastet in eine im Messergriff 12 angeordnete Ausnehmung 16 ein, wodurch eine Sicherung des Messers gegen Herausfallen aus der Scheide erzielt wird. Die Ausnehmung 16 kann hiebei, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, einseitig durch die mit der Messerklinge 11 einstük-kig ausgebildete Parierstange begrenzt sein. The sheath 10 receives the blade 11 of a knife, which is firmly connected to a knife handle 12. With the sheath 10, an elastic web 13 is connected, which carries a tongue 14 which is provided with a projection 15. The projection 15 engages in a recess 16 arranged in the knife handle 12, thereby securing the knife against falling out of the sheath. The recess 16 can, as can be seen from the drawing, be limited on one side by the crossguard formed in one piece with the knife blade 11.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Ausnehmung 16 in der Zunge 14 und den Vorsprung 15 am Messergriff anzuordnen. Of course, it is also possible to arrange the recess 16 in the tongue 14 and the projection 15 on the knife handle.
Die Zunge 14 weist im Bereich des Vorsprunges 15 einen Ansatz 17 auf, auf den mit einem Finger ein Druck ausgeübt werden kann, um die Zunge 14 zu verschwenken und dadurch den Vorsprung 15 aus der Ausnehmung 16 herauszuführen, wobei der elastische Steg 13 wie ein Schwenkgelenk wirkt. Die Verschwenkung der Zunge 14 kann hiebei mit einem Finger der gleichen Hand durchgeführt werden, . die den Handgriff 12 zum Herausziehen der Messerklinge 11 aus der Scheide 10 erfasst. Um diese Schwenkbewegung zu begrenzen, ist die Zunge mit einer Verlängerung 18 versehen, die an ihrem freien Ende 19 in Richtung zur Scheide 10 umgebogen ist. Dadurch liegt beim Verschwenken der Zunge 14 ab einem gewissen Schwenkwinkel das freie Ende 19 der Verlängerung 18 an der Aussenseite der Scheide 10 an und verhindert ein weiteres Verschwenken, durch welches die Zunge 14 und vor allem der Steg 13 beschädigt werden könnten. Um eine Verbiegung des Steges 14 und der Verlängerung 18 zu verhindern, wenn die Verlängerung 18 an der Scheide 10 anliegt, sind die Zunge 14 und die Verlängerung 18 mit einer Versteifungsrippe 20 versehen, wie dies auch in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt ist. The tongue 14 has in the region of the projection 15 an extension 17, on which pressure can be exerted with a finger in order to pivot the tongue 14 and thereby lead the projection 15 out of the recess 16, the elastic web 13 like a swivel joint works. The pivoting of the tongue 14 can be carried out with one finger of the same hand. which grips the handle 12 for pulling the knife blade 11 out of the sheath 10. In order to limit this pivoting movement, the tongue is provided with an extension 18 which is bent at its free end 19 in the direction of the sheath 10. As a result, when the tongue 14 is pivoted from a certain pivoting angle, the free end 19 of the extension 18 bears against the outside of the sheath 10 and prevents further pivoting, as a result of which the tongue 14 and, in particular, the web 13 could be damaged. In order to prevent the web 14 and the extension 18 from bending when the extension 18 lies against the sheath 10, the tongue 14 and the extension 18 are provided with a stiffening rib 20, as is also shown in cross section in FIG. 2.
Anstelle der Umbiegung des freien Endes 19 der Verlängerung 18 oder zusätzlich hiezu kann auch die Scheide 10 im Bereich der Verlängerung 18 mit einem nichtdargestellten abstehenden Ansatz verbunden sein, an dem die Verlängerung 18 ab einem gewissen Schwenkwinkel der Zunge 14 anliegt. Sowohl durch die Umbiegung des freien Endes 19 der Verlängerung 18 als auch durch den nichtdargestellten, von der Scheide 10 abstehenden Ansatz wird sichergestellt, dass der Schwenkwinkel der Zunge 14 auch dann klein gehalten ist, wenn bedingt durch die konstruktive Ausbildung von Messerund Scheide sich die Zunge in grösserem Abstand von der Aussenseite der Scheide 10 befinden und somit der Steg 13 lang sein muss. Instead of bending the free end 19 of the extension 18 or additionally, the sheath 10 in the region of the extension 18 can be connected to a protruding projection (not shown), against which the extension 18 rests from a certain pivoting angle of the tongue 14. Both by the bending of the free end 19 of the extension 18 and by the not shown, protruding from the sheath 10 approach ensures that the pivot angle of the tongue 14 is also kept small when the tongue is due to the constructive design of the knife and sheath are located at a greater distance from the outside of the sheath 10 and thus the web 13 must be long.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Zunge 14 über den Steg 13 mit der Scheide 10 verbunden. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, die Zunge 14 mittels des Steges 13 am Messergriff 12 anzuordnen. In the embodiment shown in the drawing, the tongue 14 is connected to the sheath 10 via the web 13. However, it is of course also possible to arrange the tongue 14 on the knife handle 12 by means of the web 13.
Die Zunge 14 sowie die Teile derselben, nämlich der Ansatz 17, die Verlängerung 18, die Umbiegung 19 und die Versteifungsrippe 20 sowie der Steg 13 sind mit der Scheide 10 einstückig, vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet, wobei der Steg 13 so geformt ist, dass eine Verschwenkung der Zunge 14 um diesen Steg möglich ist. The tongue 14 and the parts thereof, namely the extension 17, the extension 18, the bend 19 and the stiffening rib 20 and the web 13 are formed in one piece with the sheath 10, preferably made of plastic, the web 13 being shaped such that a Pivoting the tongue 14 around this web is possible.
Um beim Einführen der Klinge 11 in die Scheide 10 sicherzustellen, dass der Vorsprung 15 über die Parierstange hinwegschnappt und selbsttätig in die Ausnehmung 16 einrastet, ist die Seite 21 des Vorsprunges abgeschrägt ausgebildet. In order to ensure when inserting the blade 11 into the sheath 10 that the projection 15 snaps over the crossguard and automatically engages in the recess 16, the side 21 of the projection is chamfered.
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1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings
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PL | Patent ceased |