DE157901C - - Google Patents

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DE157901C
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gas tap
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water
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Armatur für Gasbadeöfen mit drehbarem Brennerrost, deren Gashahn erst nach Öffnung eines ihm voreilenden Wasserventiles und nach erfolgtem Herausdrehen des Brennerrostes aus dem Badeofen geöffnet werden kann.
Gegenüber bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß das Küken des Gashahnes und
ίο die Spindel des Wasserventiles, welche zwangläufig miteinander verbunden sind, durch einen gemeinsamen Handgriff gesteuert werden. Hierdurch wird erreicht, daß die Armatur in bequemer, leicht verständlicher Weise gehandhabt werden kann, da das Öffnen und Schließen des Gashahnes und des Wasserventiles durch Drehung des gemeinsamen Handgriffes erfolgt, dessen Bewegungen an einer Skala ablesbar gemacht werden können. Durch die zwangläufige Verbindung des Gashahnes mit dem Wasserventil wird ferner eine Drosselung des letzteren nach vollständiger Öffnung des Gashahnes derart ermöglicht, daß der Wasserdurchtritt bei weiterer Drehung des Handgriffes allmählich verengt wird, um eine Verminderung der in den Heizraum des Badeofens einfließenden Wassermenge und mithin eine stärkere Erhitzung des Wassers in dem Badeofen zu erzielen, so daß dieser alsdann heißes Wasser abgibt. Dieser Zweck läßt sich in einfacher Weise dadurch erreichen, daß in der Durchlaßöffnung des Wasserventiles ein Drosselkörper angebracht wird, der in Wirkung
tritt, sobald der Handgriff über die Öffnungsstellung des Gashahnes hinausgedreht wird.
Es kann selbstverständlich auch diese Bewegung des Handgriffes an der Skala ablesbar gemacht werden, so daß auch der Zutritt von warmem und heißem Wasser zu der Badeeinrichtung sichtbar ist.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. ι zeigt in Ansicht mit teilweisem Längsschnitt die wesentlichen Teile des Gashahnes und des Wasserventiles.
Fig. 2 erläutert die durch Herausdrehen des Brennerrostes aus dem Badeofen auslösbare Sperrung.
Das Küken des Gashahnes ist in einem von dem Mantel α umgebenen Gehäuse drehbar und mit der Spindel des in dem Gehäuse b angebrachten Wasserventiles durch die Spindel c verbunden, welche mittels des Handgriffes h drehbar ist. Die Spindel c trägt an ihrem oberen Ende ein steiles Gewinde d, auf welches eine Mutter e aufgeschraubt ist, die in Arbeitsstellung gegen Drehung gesichert ist und den Ventilkörper f trägt, welch letzterer bei Drehung des Handgriffes h zwecks Öffnens und Schließens des Wasserventiles gesenkt bezw. gehoben wird. Auf einen oberen Ansatz der Mutter e ist der in die Durchlaßöffnung des Wasserventiles hineinragende Drosselkörper g aufgeschraubt. Der Brennerrost i r (Fig. 2) ist um die Gashahnachse mittels des Griffes t drehbar. An dem Mantel des Badeofens ist ein Ansatz k angebracht, an welchem eine Feder / befestigt ist, die einen Hemmkörper m trägt, welch letzterer eine schräge Gleitfläche 0 besitzt und

Claims (2)

mit einem Sperrglied η versehen ist, das mit dem Sperrglied q des Handgriffes Ii zusammenwirkt. Die Gleitfläche ο liegt in der Bahn eines an dem Teil s des Brennerrostes i angebrachten Ausrückers p. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Während der Ruhestellung ist der Brennerrost in den Badeofen hereingedreht, während ίο der Handgriff h sich in seiner Nullage befindet, bei welcher sowohl das Wasserventil als auch der Gashahn vollständig geschlossen sind. In dieser Stellung ragt das Sperrglied q des Handgriffes h in die Bahn des Sperrgliedes n. Infolgedessen kann der Handgriff h nur so weit gedreht werden, bis das Sperrglied q gegen das Sperrglied η trifft (Fig. 2). Durch diese Drehung wird das Wasserventil geöffnet, welches dem Gashahn so weit voreilt, daß der letztere sich erst bei weiterer Drehung des Handgriffes h öffnen kann. Es kann mithin das Öffnen des Gashahnes und das Zünden der Flamme im Brennerrost erst nach Ausrückung der Sperrung η erfolgen. Dies geschieht in an sich bekannter Weise durch Herausdrehen des Brennerrostes aus dem Badeofen, wobei die Teile a, s, i, r und t in die in unterbrochenen Linien (Fig. 2) gezeichnete Stellung a', s', V, r', t' gelangen, indem der Ausrücker ρ an der Gleitfläche ο bis zur Stellung p' entlang gleitet. Das Sperrglied η ist alsdann aus der Bahn des Sperrgliedes q ausgerückt, so daß der Handgriff /; frei drehbar ist. Durch weitere Drehung des letzteren wird der Gashahn geöffnet, so daß ein Zünden der Gasflamme erfolgen kann. Wird der Handgriff h noch über die Offenstellung des Gashahnes hinausgedreht, so bleibt dieser offen, während die Durchtrittsöffnung des Wasserventiles durch den Drosselkörper g allmählich verengt wird. Paten τ-Ansprüche:
1. Eine Armatur für Gasbadeöfen mit drehbarem Brennerrost, deren Gashahn erst nach öffnung eines ihm voreilenden Wasserventiles und nach erfolgtem Herausdrehen des Brennerrostes aus dem Badeofen geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Küken des Gashahnes und die Spindel des Wasserventiles, welche zwangläufig miteinander verbunden sind, durch einen gemeinsamen Handgriff (h) gesteuert werden, dessen Bewegungen an einer Skala ablesbar sind.
2. Bei der im Anspruch 1 gekennzeichneten Armatur die Anordnung eines Drosselkörpers (g) in der Durchlaßöffnung des Wasserventiles derart, daß nach vollständiger Öffnung des Gashahnes der Wasserdurchtritt bei weiterer Drehung des Handgriffes (h) allmählich verengt wird, wodurch eine Verminderung der in den Heizraum des Badeofens einfließenden Wassermenge und mithin eine stärkere Erhitzung des Wassers in dem Badeofen erfolgt, so daß dieser nunmehr heißes Wasser abgibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Ergänzungsblatt zur Patentschrift 157901, Klasse 36«.
Durch Entscheidung. des Reichsgerichts vom 19. Dezember 1906 ist im Anspruch 1 auf Zeile 52 vor dem Wort »zwangläufig« eingesetzt worden »durch starre Kuppelung«.
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DE (1) DE157901C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1071181C (zh) * 1995-08-23 2001-09-19 埃特灵格塑料机械股份有限公司 具有联合加热通道系统的注塑机

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1071181C (zh) * 1995-08-23 2001-09-19 埃特灵格塑料机械股份有限公司 具有联合加热通道系统的注塑机

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