DE952973C - Gashahn mit drehbarem Kueken - Google Patents

Gashahn mit drehbarem Kueken

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Publication number
DE952973C
DE952973C DEJ8564A DEJ0008564A DE952973C DE 952973 C DE952973 C DE 952973C DE J8564 A DEJ8564 A DE J8564A DE J0008564 A DEJ0008564 A DE J0008564A DE 952973 C DE952973 C DE 952973C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
gas tap
retaining ring
housing
spring
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ8564A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Junkers and Co GmbH filed Critical Junkers and Co GmbH
Priority to DEJ8564A priority Critical patent/DE952973C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE952973C publication Critical patent/DE952973C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/02Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having conical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0214Plug channel at 90 degrees to the inlet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

  • Gashahn mit drehbarem Küken Bei bekannten Gashähnen mit drehbarem Küken wird das Küken in axialer Richtung durch einen vom Hahngriff durchdrungenen Körper festgehalten, der in die erweiterte Öffnung der Gehäusebohrung eingeschraubt ist oder durch seitlich hereinragende Radialschrauben festgehalten wird. Es ist daher sehr umständlich, wenn man diesen Körper lösen will, um das Hähnküken aus dem Harngehäuse herausnehmen zu können.
  • Es ist auch schon ein Gashahn vorgeschlagen worden, dessen drehbares Küken sich leicht eir-und ausbauen läBt. Dieses Küken weist einen einseitig eingesetzten Stift auf, der :in eine Durchbruchsöffnung des Hahnge'häuses zur axialen Sicherung des Kükens hineinragt und mit einem einstellbaren Anschlag für die Winkelstellung des Kükens zusammenarbeitet. Am Ende der Durchbruchsöffnung ist in dem Halmgehäuse eine Längsnut vorhanden, in welche der Stift nach einem Zurückstellen des Anschlags gebracht werden muB, wenn man das Küken ein- bzw. ausbauen will. Eine derartige Lösung ist jedoch nur im Zusammenhang mit einem in ausgerückter Stellung feststellbaren Anschlag möglich, wobei die Feststellmittel und der Anschlag an leicht zugänglicher Stelle angeordnet sein müssen.
  • Die Erfindung betrifft eine dem Bekannten gegenüber wesentlich vereinfachte und leicht zu betätigende Axialsicherung, welche sich dadurch auszeichnet, daß eine um das Hahngehäuse herumgreifende gabelförmige Feder mit ihren nach innen gerichteten Enden durch seitliche Bohrungen in der Gehäusewand hindurchreicht und in eine Ausnehmung des zu sichernden Hahnteils eingreift. So können die Federenden z. B. in eine ringförmige Ausdrehung des Hahnkükens selbst eingreifen. Sie können aber auch in Radiallöcher eines das Hahnküken festhaltenden Rings eingreifen, welcher dadurch sowohl gegen Drehung als auch in axialer Richtung festgehalten wird. Eine solche Gabelfeder kann durch Auseinanderspreizen ihrer Enden leicht gelöst werden. Sie kann aber auch leicht eingesetzt werden, namentlich wenn man auf der Außenseite des Hahngehäüses eine Führungsnut anbringt, welche die Federenden zu den ihnen zugeordneten seitlichen Ausnehmungen des Hahngehäuses hinführt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es ist Fig. i ein Achsenschnitt durch ein Hahngehäuse, in welchem das Küken durch einen Ring festgehalten wird, Fig. 2 ein waagerechter Querschnitt nach Linie II-II der Fig. i und Fig. 3 eine Ansicht des Halterings.
  • Das Hahngehäuse i ist mit einem Anschlußstutzen 2 für das Gaszuleitungsrohr 3, einem Anschlußstutzen 4 für die Hauptbrennerleitung und einem Anschlußstutzen.5 für die Zündbrenn;erleitung versehen. In das Hahngehäuse i ist ein Harnküken 6 eingesetzt, das mit einer. Axialbahrung 7 und zwei Radlialbohrungen 8 bzw. g für das zum Hauptbrenner bzw. zum Zündbrenner strömende Gas versehen ist. Am oberen Ende des Hahnkükens ist eineMitnehmerhülse io angebracht, die mit zwei auf dem gleichen Durchmesser liegenden Längsschlitzen i i versehen ist. In diese Längsschlitze greift ein radial angeordneter Kupplungsstift i2, der durch das untere Ende eines Rohres 13 quer hindurchgesteckt ist und dieses Rohr mit .dem Hahnküken 6 auf Drehung fest verbindet, zugleich aber eine Axialverschiebung des Rohrs gegenüber dem Halmküken gestattet, wobei der Kupplungsstift sich in den Längsschlitzen ii der Mitnehmerhülse io axial verschiebt. Mit dem unteren Ende des Rohrs 13 ist eine Hülse 14 fest verbunden, welche als oberes Widerlager für eine Druckfeder 15 dient, die mit ihrem unteren Ende auf dem Halmküken 6 abgestützt ist. Die Feder 15 ist daher bestrebt, das Hahnküken 6 nach unten in seinen Sitz im Ha`hngehäuse zu drücken und das Rohr 13 nach oben anzuheben. Das Anheben des Rohrs 13 wird nun dadurch begrenzt, daß die beiden äußeren Enden des Kupplungsstiftes 12 in Schlitze 16 eines Rings 17 greifen, welcher in dem Hahngehäuse i urdrehbar und axial urverschiebbar festgehalten wird (Fig. i). Die Schlitze 16 sind S-förmig abgewickelt (F-ig. 3) und bilden dadurch Anschläge, welche die Stellung des Hahnkükens in der Schließstellung, in der Anzündstellung (wobei das Gas nur zum Zündbrenner gelangen kann) und in der Großstellung (wobei das Gas sowohl zum Zündbrenner als auch zum Hauptbrenner gelangen kann) begrenzen. Erforderlichenfalls könnte auch noch ein weiterer Schlitzteil für eine Kleinstellung vorgesehen sein. Der Ring 17 dient also zugleich als »Haltering« und als »Steuerkulisse« für das Gashahnküken 6.
  • Das Festhalten des Halterings 16 erfolgt nun erfindungsgemäß durch eine vorzugsweise aus Federdraht bestehende Gabel 18, deren Mittelteil zu einem Handgriff 24 gebogen ist, während ihre beiden Enden ig radial nach innen gebogen sind. Diese Gabelenden greifen durch seitliche Löcher 2o in der Wandung des Hahngehäuses i hindurch in zwei Radialbohrungen2i des Halterings 17 (Fig.2). Um das Einführen der Gabelenden ig in die ihkpen zugeordneten Löcher 2o, 2i zu erleichtern, ist auf der Außenseite des Hahngehäuses i eine durch zwei Ringwulste begrenzte Führungsnut 22 (Fig. i) und an dem Haltering 17 eine Ringnut 23 (Fig. 2 und 3) vorgesehen, welche beide auf die Löcher 2o bzw. 2,1 zuführen.
  • Beim Einsetzen der Gabelfeder 18 braucht man also nur die beiden Gabelenden ig in die Führungsnut 22 am Hahngehäuse einzusetzen und die Gabelfeder in der Richtung gegen das Gehäuse zu verschieben. Die Gabelenden ig springen dann beim Erreichen der Löcher 2o sofort in die Führungsnut 23 des Halterings 17. Wenn man nun das als Griffstange dienende Rohr 13 dreht, dann springen die Gabelenden ig von selbst auch in die Rastlöcher 2i des sich drehenden Halterings 17 ein und verriegeln diesen sowohl gegen Drehung als auch gegen axiale Verschiebung., Bei Gashähnen, bei welchen der Haltering 17 fehlt, kann man die Enden ig der Gabelfeder 18 unmittelbar in eine Ringnut am Habnküken 6 eingreifen lassen. Gibt man dieser Ringnut nur eine begrenzte Länge, so können ihre Enden zugleich als Anschläge für die Schließ- und Offenstellung des Hahnkükens verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gashahn mit drehbarem Küken, dadurch gekennzeichnet,. daß eine um das Hahngehäuse außen herumgreifende, gabelförmig gebogene Feder (i8) mit ihren radial nach innen gebogenen Enden (ig) durch seitliche Bohrungen (2o) in der Gehäusewandung (i) hindurchreicht und in eineAusnehmung des zu sichernden Hahnteils einspringt.
  2. 2. Gashahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (ig) der Gabelfeder (i8) in eine rillenförmige Ausdrehung des Hahnkükens (6) greifen.
  3. 3. Gashahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d-aß die Ausdrehung am Hahnküken in solcher Weise begrenzt ist, daß die Enden der Gabelfeder in der Schließ- und Offenstellung des Halmkükens einen Anschlag finden.
  4. 4. Gashahn nach Anspruch i, wobei das Hahnküken durch einen in das Hahngehäuse eingesetzten Haltering in axialer Richtung festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (ig) der Gabelfeder (i8) in Radialbohrungen (2i) des Halterings (i7) einspringen.
  5. Gashahn nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (i7) als Steuerkulisse zur Begrenzung der Drehung des Hahnkükens (6) ausgebildet ist.
  6. 6. Gas'ha'hn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken (6) mit dem Griff (i3) .durch einen radial angeordneten Kupplungsstift (i2) verbunden ist, welcher in den Längsschlitzen (ii) einer Mitnehmerhülse (io) am Hahnküken gegen Federdruck in Richtung der Kükenachse verschiebbar ist und mit seinen äußeren Enden in Ausnehmungen (i6) des Halterings (i7) greift, die mit Rasten für die Stellungen des Halmkükens versehen sind.
  7. 7. Gashahn., nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelfeder (i8) mit einem Handgriff (2q.) versehen ist. B. Gashahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Halmgehäuse (i) auf seiner Außenseite mit einer zu den seitlichen Bohrungen (2o) des Halmgehäuses führenden Führungsnut (22) für die Enden (ig) der Gabelfeder (i8) versehen ist. g. Gashahn nach den Ansprüchen i und q., da@ durch gekennzeichnet, daß der Haltering (i7) mit einer zu seinen Radialbo'hrungen (z1) für die Enden (ig) der Gabelfeder (i8) - hinführenden Ringnut (23) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 8i5 o32.
DEJ8564A 1954-04-25 1954-04-25 Gashahn mit drehbarem Kueken Expired DE952973C (de)

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DEJ8564A DE952973C (de) 1954-04-25 1954-04-25 Gashahn mit drehbarem Kueken

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DE (1) DE952973C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE815032C (de) * 1949-07-15 1951-10-22 Robinetterie De Prec Vorrichtung zur Regelung der Zuendflamme an Gashaehnen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE815032C (de) * 1949-07-15 1951-10-22 Robinetterie De Prec Vorrichtung zur Regelung der Zuendflamme an Gashaehnen

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