DE3018180A1

DE3018180A1 - Handhebel fuer eingriffmischbatterien

Info

Publication number: DE3018180A1
Application number: DE19803018180
Authority: DE
Inventors: Georg Ing.(Grad.) 5750 Menden Bernat
Original assignee: Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
Current assignee: Grohe Water Technology AG and Co KG
Priority date: 1980-05-13
Filing date: 1980-05-13
Publication date: 1981-11-19

Description

Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH & Co.

GRP - 444

Handhebel für Eingriffmischbatterien

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.

Eine diesbezügliche Einrichtung ist in der DE-PS 20 51 388 beschrieben. Hierbei ist das Festlager des Handhebels in einem quer geteilten Futterstück in der Wandung der Mantelhülse nngeordnet. Der im Hebelkopf befindliche Hebelarm umfaßt dabei mit einer Gabel einen quer in dem Steuerglied der Mischbatterie angeordneten Bolzen. Ferner ist es aus der DE-OS 28 40 106 bekannt, den Hebelarm mit Hilfe eines Querbolzens fest an dem Steuerglied des Mischventils anzulenken und ein loses Stützlager im Mantelbereich der Armatur auszubilden.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Hebelanlenkungen bei Mischbatterien zu vereinfachen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 angegeben.

Mit dieser erfindungsgemäßen Ausbildung wird neben anderen Vorteilen erreicht, daß ein gesonderter Bolzen mit den zugehörigen Sicherungsringen zur Anlenkung des Hebels an das Steuerglied der Mischbatterie entfallen kann. Desweiteren wird durch die Verringerung der losen Einzelteile ein unerwünschter Todgang des Hebels auf ein Mindestmaß verringert.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt

Figur 1 ein Kopfstück einer Eingriffmischbatterie im Längsschnitt;

Figur 2 das Kopfstück gemäß Figur 1 um 90 gedreht;

Figur 3 einen Schnitt durch das Kopfstück gemäß Figur 1 in der Ebene III;

Figur 4 einen Handhebel in Seitenansicht;

Figur 5 einen Teil des Handhebels gemäß Figur 4 in Draufsicht;

Figur 6 eine an dem Handhebel befestigbare Verdickung als Loslager in dem Kopfstück;

Figur 7 einen Schnitt der Figur β in der Ebene VII; Figur 8 eine Seitenansicht der Figur 6.

An einem Batteriegehäuse 16 ist ein Kopfstück 1 begrenzt verdrehbar gehaltert. Koaxial in dem Kopfstück 1 ist ein Steuerglied 7 der

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Mischbatterie angeordnet, in dem quer zur Längsachse eine Aufnahmebohrung für einen radial aus dem Kopfstück herausgeführten Handhebel 2 vorgesehen ist. Der Handhebel ist hierbei an seinem ira Kopfstück 1 befindlichen Hebelende 3 mit einer einseitig geführten Verkröpfung 6 versehen, an der einstückig ein urn 90 zur Hebelachse 4 versetzter Zapfen 5 angeformt ist. Im Mantelbereich des Kopfstücks 1 ist in einem Fenster 11 ein in ein Oberstück 12 und ein Unterstück 13 unterteiltes Futterstück angeordnet, das als Loslager für den Handhebel 2 dient. Im Bereich des Futterstücks ist der Handhebel 2 mit Aussparungen 8 versehen, so daß hier als Auflager ein zylindrischer Körper 10 verrastet werden kann. Der zylindrische Körper 10 ist hierzu einseitig auf der Mittelachse mit einem Schlitz 9 versehen und kann so über die mit Aussparungen 8 versehene Stelle am Handhebel 2 übergestreift werden. Das Futterstück hat dabei einen entsprechend der Länge und dem Durchmesser des zylindrischen Körpers 10 ausgebildeten rechteckigen Durchbruch.

Die Montage des Kopfstücks kann in folgender Weise erfolgen: Zunächst wird eine Mantelhülse begrenzt verdrehbar auf dem Bat- , teriegehäuse 16 befestigt. Im Anschluß kann das Unterstück 13 in das Fenster 11 der Mantelhülse 14 eingeschoben werden, worauf der Handhebel 2 stirnseitig von oben in die Mantelhülse 14 hineinführbar und mit dem Zapfen 5 in die Aufnahmebohrung am Steuerglied 7 einsteckbar ist. Nunmehr kann der Handhebel 2 heruntergeklappt werden, so daß der zylindrische Körper 10 in dem rechteckigen Durchbruch des Unterstücks 13 zur Auflage gelangt. Danach kann das Oberstück 12 in die Mantelhülse 14 eingeschoben werden, so daß nunmehr der zylindrische Körper 10 des Handhebels 2 völlig umfaßt ist und somit nach dem Aufbringen einer Deckscheibe 15 der Handhebel 2 sicher mit dem Steuerglied 7 der Mischbatterie verbunden ist.

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ORIGINAL

Leerseite

Claims

Friedrich Grohc Armaturenfabrik Gmb]' &. Co.

Gi: p - 444

ANSP R ij C Il K

Handhebel für Eingriffmischbatterien mit einem in der Seitenwand des auf dem Batteriegehäuse drehbar gehalterten Kopfstücks vorgesehenen Lager, dadurch gekennzeichnet, daß an dem im Kopfstück (1) befindlichen Hebelende (3) ein um 90 zur Hebelachse (4) versetzter Zapfen (5) zur Anlenkung an ein Steuerglied (7) der Mischbatterie ausgebildet ist.

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2. Handhebel nach Anspruch 1, dadurch gukeiinzeichnet, daß am Hebelende (3) eine Verkröpfun^ ((>) rin,siitjln 1 dot ist, an dem der Zapfen (5) angeordnet ist.
3. Handhebel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (2) mit dem Zapfen (5) einstückig hergestellt ist.
4. Handhebel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (2) eine walzenförmige Verdickung als Auflager in der Wandung des Kopfstücks (1) hat.
5. Handhebel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdickung ein auf dem Handhebel (2) in Aussparungen (8) mit einem Schlitz (9) einrastbarer zylindrischer Körper (10), z.B. aus Kunststoff, vorgesehen ist.

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