DE19743585C2 - Vorrichtung zur Axialsicherung einer Kupplungshülse auf einer Welle - Google Patents
Vorrichtung zur Axialsicherung einer Kupplungshülse auf einer WelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Axialsicherung einer
Kupplungshülse, die eine Bohrung mit einer parallel zur Längs
achse verlaufenden Verzahnung mit Zähnen und Zahnlücken auf
weist, auf einer Welle, die mit einer entsprechenden Verzahnung
und mit einer Umfangsnut in den Zähnen derselben versehen ist,
mit der Kupplungshülse zugeordneten Sicherungsmitteln zum Ein
griff in die Umfangsnut und mit einer auf der Kupplungshülse
zwischen einer Riegelstellung und einer Offenstellung verstell
baren Betätigungshülse, welche in der Riegelstellung die Siche
rungsmittel in Eingriff zur Umfangsnut hält und in der Offen
stellung dieselben aus der Umfangsnut austreten läßt.
Eine solche Vorrichtung zur Axialsicherung ist in der DE 33 45 732 C1
beschrieben. Dabei sind als Sicherungsmittel drei Kugeln
vorgesehen, welche mittels eines Verschlußringes in einer ersten
Stellung in Eingriff zur Umfangsnut in der Welle, auf welche die
Kupplungshülse aufgeschoben ist, in Eingriff gehalten werden. In
einer zweiten, dazu axial verschobenen Position gibt der Ver
schlußring die Kugeln frei und läßt sie aus der Umfangsnut der
Welle austreten, sobald eine Zugkraft im Abziehsinne auf die
Kupplungshülse ausgeübt wird. Zusätzlich ist, um das Kuppeln zu
erleichtern, der Verschlußring durch Haltemittel in der Offenpo
sition festlegbar. Die Kugeln führen zu einem örtlich begrenzten
Kontakt zur Aufnahmenut.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur
Axialsicherung einer Kupplungshülse zu schaffen, bei der eine
verbesserte Sicherung durch eine Vergrößerung der an der Axial
sicherung beteiltigten Flächen gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Si
cherungsmittel durch einen Sicherungsring dargestellt sind, der
aus mehreren Segmenten aufgebaut und in einer Lagernut in der
Bohrung der Kupplungshülse um die Längsachse verschwenkbar gela
gert ist, daß der Sicherungsring durch einen Stellbolzen von der
Betätigungshülse zur Verstellung beaufschlagbar ist, daß der
Sicherungsring dem Profil der Bohrung der Kupplungshülse ent
sprechend mit umfangsverteilten Lücken und Sicherungsvorsprüngen
versehen ist und daß die Betätigungshülse durch eine Feder in
Umfangsrichtung derart beaufschlagt ist, daß die Sicherungsvor
sprünge in Riegelstellung im Bereich der Lücken der Bohrung der
Kupplungshülse gehalten sind.
Von Vorteil hierbei ist, daß die Sicherungsvorsprünge des Siche
rungsringes der Form der Umfangsnut im Querschnitt angepaßt
werden können. Sie können darüber hinaus auf die Breite der
Zähne der Welle ausgelegt werden, so daß ein großer flächiger
Kontakt gegeben ist. Erfindungsgemäße Vorrichtungen werden bei
spielsweise im Zusammenhang mit Kreuzgelenkwellen genutzt, um
eine der Gelenkgabeln entweder an der Zapfwelle des Traktors
oder an der Eingangswelle der Landmaschine festzulegen.
Der zur Verstellung des Sicherungsringes in der Kupplungshülse
vorgesehene Stellbolzen ist vorzugsweise in der Befestigungs
hülse festgelegt. Er ragt radial bezüglich der Längsachse durch
einen Stellschlitz der Kupplungshülse in eine Stellnut des Si
cherungsringes. Durch Drehen der Betätigungshülse auf der Kupp
lungshülse von Hand aus der Riegelstellung entgegen der Kraft
der Feder in die Offenstellung um die Längsachse erfolgt auch
eine entsprechende Umfangsverstellung des Sicherungsringes, so
daß die Sicherungsvorsprünge des Sicherungsringes aus dem Be
reich zwischen zwei Zähnen der Kupplungshülse, also aus dem
Bereich der Zahnlücke in Deckung mit dem zugehörigen Zahn ge
bracht wird, so daß die Kupplungshülse von der Welle abgezogen
bzw. auf diese aufgeschoben werden kann. Das Profil des Siche
rungsringes, das heißt dessen Öffnung, entspricht im wesentli
chen dem der Kupplungshülse. Damit wird der Raum, den die Um
fangsnut in einem Zahn der Welle, auf der die Kupplungshülse
gesichert werden soll, bildet durch den zugehörigen Sicherungs
vorsprung des Sicherungsringes in Riegelstellung praktisch aus
gefüllt.
Da die Feder sowohl eine Kraft in Umfangsrichtung als auch in
Axialrichtung auf die Betätigungshülse ausübt, ist für eine
erste Ausführungsform vorgesehen, daß der Stellschlitz die
Längsachse im rechten Winkel mit Abstand kreuzt und an seinen
beiden Schlitzenden Riegelausnehmungen aufweist. Hierdurch ist
es möglich, die Betätigungshülse in den zwei Stellungen mittels
der Riegelausnehmungen zu verriegeln, da der Stellbolzen in die
Riegelausnehmungen an den Schlitzenden eintaucht.
Für eine weitere Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Stell
schlitz die Längsachse mit Abstand mit einem vom rechten Winkel
abweichenden Winkel kreuzt. Hierdurch wird erreicht, daß die
Betätigungshülse automatisch die Riegelstellung einnimmt. Durch
die Axialkraft und die Umfangskraft, die von der Feder auf die
Betätigungshülse ausgeübt wird, erfolgt eine Drehverstellung
aufgrund des schräg verlaufenden Schlitzes. Dieser veranlaßt die
Betätigungshülse, eine Drehung durchzuführen, so daß der Siche
rungsring zur Riegelstellung hin unter der Federkraft verstellt
wird.
Für eine erste Ausführungsform ist die Betätigungshülse ein
teilig ausgebildet. Sie nimmt den Stellbolzen unmittelbar auf
und besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff. Alternativ ist es
möglich, die Betätigungshülse zweiteilig auszubilden, wobei sie
einen inneren Hülseneinsatz aus Stahl aufweist, der auf der
Kupplungshülse verstellbar angeordnet ist und den Stellbolzen
aufnimmt. Auf diesem ist eine Griffhülse aus Kunststoff festge
legt.
Vorzugsweise sind die Segmente, die den Sicherungsring bilden,
durch einen Federring in der Lagernut der Kupplungshülse gehal
ten. Hierzu sind die Segmente mit einer Umfangsnut versehen, in
die der Federring eingelegt ist. Der Federring hält damit die
Segmente in radialer Richtung in Anlage zur Lagernut der Kupp
lungshülse.
Zur Umfangsabstützung der Feder ist diese mit ihren beiden Enden
zu jeweils einer Bohrung der Bohrungshülse bzw. der Kupplungs
hülse in Eingriff.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Kupplungshülse als Bestandteil einer Kreuz
gelenkgabel in einer Seitenansicht, teilweise
geschnitten,
Fig. 2 einen Schnitt A-A gemäß Fig. 1
Fig. 3 die Kupplungshülse als Bestandteil der Kreuzge
lenkgabel als Einzelteil in einer Seitenansicht,
teilweise geschnitten,
Fig. 4 eine Teilansicht in Pfeilrichtung A gemäß Fig.
3,
Fig. 5 einen Schnitt B-B gemäß Fig. 3,
Fig. 6 eine räumliche Darstellung eines Segmentes des
Sicherungsringes,
Fig. 7 einen Querschnitt C-C gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Feder,
Fig. 9 eine Draufsicht der Feder,
Fig. 10 eine Seitenansicht des Sicherungsringes,
Fig. 11 eine Seitenansicht des Stellbolzens,
Fig. 12 eine Seitenansicht der im Zusammenhang mit der
ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 verwendeten
Betätigungshülse im Halblängsschnitt,
Fig. 13 eine Ansicht in Pfeilrichtung C gemäß Fig. 12,
Fig. 14 das Detail gemäß Schnittlinie D-D von Fig. 13,
Fig. 15 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, teilweise
geschnitten, und
Fig. 16 eine Einzelheit bezüglich des Verlaufes des
Stellschlitzes für die Vorrichtung gemäß Fig.
15.
Aus den Fig. 1 und 2 ist eine Kupplungshülse 1 als Bestand
teil einer Gabel eines Kreuzgelenkes, wie sie beispielsweise im
Zusammenhang mit Gelenkwellen für den Antrieb von oder Antriebe
in landwirtschaftlichen Geräten benutzt wird, zu ersehen. Die
Kupplungshülse 1 weist eine auf der Kupplungsachse 3 zentrierte
Bohrung 2 auf, die mit einer Verzahnung versehen ist, welche
Zähne 4 und Zahnlücken 5 umfaßt. Es ist erkennbar, daß insgesamt
sechs Zähne 4 und entsprechend sechs Zahnlücken 5 vorhanden
sind. Diese Bohrung 2 dient zum Aufstecken auf eine Zapfwelle
eines Traktors oder eine Getriebewelle einer Maschine. Mittels
der Zähne 4 kann ein Drehmoment zwischen diesen übertragen wer
den. Da zusätzlich Kräfte in der Richtung der Längsachse 3 ein
wirken, ist eine Axialsicherung erforderlich. Hierzu weist die
Zapfwelle bzw. die Getriebewelle eine Umfangsnut zum Eingriff
von Sicherungsmitteln auf. Das Profil der vorgenannten Wellen
ist genormt. In der Kupplungshülse 1 ist ausgehend von der Boh
rung 2 eine Lagernut 9, die um die Längsachse 3 herum verläuft,
eingearbeitet. Sie weist einen Rechteckquerschnitt auf. Zwischen
der Außenfläche 6 und der Lagernut 9 verläuft ein Stellschlitz
7. In der Lagernut 9 ist ein Sicherungsring 12 drehbar aufgenom
men. Dieser Sicherungsring 12 ist aus Segmenten, wie sie im
Zusammenhang mit Fig. 6 erläutert sind, nämlich drei Segmenten
aufgebaut, um den Sicherungsring 12 montieren zu können. Die
einzelnen Segmente werden durch einen Federring 15 in der Lager
nut 9 gehalten. Der Sicherungsring 12 ist mit einer Stellnut 14
versehen, in welcher der Stellbolzen 22 zur Verstellung des
Sicherungsringes 12 in Umfangsrichtung um die Längsachse 3 ein
greift. Die Stellnut 14 verläuft parallel zur Längsachse 3 in
der Außenfläche des Sicherungsringes 12. Auf der Außenfläche 6
der Kupplungshülse 1 ist eine Betätigungshülse 18 um die Dreh
achse 3 und entlang derselben verstellbar angeordnet. Sie sitzt
mit ihrer Lagerbohrung 19 auf der Außenfläche 6 auf. Die Be
tätigungshülse 18 weist des weiteren eine radial verlaufende
Bohrung 21 auf, die von ihrer Lagerbohrung 19 ausgeht und in
welcher der Stellbolzen 22 fest aufgenommen ist. Bei Verdrehen
der Betätigungshülse 18 um die Drehachse 3 wird auch der Siche
rungsring 12 über den Stellbolzen 22 in Umfangsrichtung mit
genommen und entsprechend verstellt. Die Betätigungshülse 18
wird durch eine Feder 25 sowohl in Axialrichtung 3 von den bei
den Gabelarmen der Kupplungshülse 1 nach links weg als auch in
Umfangsrichtung um die Drehachse 3 beaufschlagt. Hierzu ist die
Feder 25 mit ihren beiden Enden einerseits in einer Befesti
gungsbohrung 23 der Kupplungshülse 1 und andererseits in einer
weiteren Befestigungsbohrung der Betätigungshülse 18 gehalten.
Sie ist in der Ausnehmung 20 der Betätigungshülse 18 aufgenom
men. Der Sicherungsvorsprung 17 des Sicherungsringes 12 ist im
Längsschnitt gemäß Fig. 1 dem Querschnitt der Umfangsnut der
Welle, zu welcher er in Eingriff gebracht werden soll, angepaßt.
In Umfangsrichtung ist er der Zahnform des Zahnes 4 der Kupp
lungshülse 1 angepaßt, so daß er in Offenstellung deckungsgleich
mit dem Zahn 4 angeordnet ist. Entsprechend weist der Siche
rungsring 12 sechs Sicherungsvorsprünge 17 auf. Des weiteren
weist er zwischen den Sicherungsvorsprüngen 17 Lücken auf, die
den Zahnlücken 5 entsprechen.
Aus den Fig. 3 bis 5 ist nochmals der Aufbau der Kupplungs
hülse 1 erkennbar. Es ist ersichtlich, daß der Stellschlitz 7
unter einem Winkel 8 zur Längsachse 3 verläuft. Die beiden
Schlitzenden sind mit 10 bzw. 11 bezeichnet. Befindet sich der
Stellbolzen 22 am Schlitzende 10, so ist die Betätigungshülse 18
in einer auf die beiden Gabelarme, die mit der Kupplungshülse 1
verbunden sind, nach rechts verschobenen Stellung. Diese Stel
lung können der Stellbolzen bzw. die Betätigungshülse 18 nur
durch Einwirken einer Kraft von Hand, das heißt Drehen im links
schwenkenden Sinne um die Längsachse 3, einnehmen. In einer
solchen Stellung befinden sich die Sicherungsvorsprünge 17 des
Sicherungsringes 12 in einer übereinstimmenden Lage mit den
Zähnen 4 der Kupplungshülse 1, so daß die Kupplungshülse 1 auf
eine Welle zur Verbindung aufgeschoben bzw. von dieser abgezogen
werden kann. Im Normalfall ist die Betätigungshülse 18 durch die
Feder 25 so beaufschlagt, daß sie ihre um die Längsachse 3 im
Uhrzeigersinne verschwenkte Position einnimmt, in welcher der
Stellbolzen 22 sich im Schlitz 7 am Schlitzende 11 befindet.
Durch den schrägen Verlauf des Stellschlitzes 7 unter dem Winkel
8 zur Längsachse 3 wird die Betätigungshülse durch die Kraft der
Feder in Umfangsrichtung um die Längsachse 3 bzw. entlang der
selben zu diesem Schlitzende 11 hin gedrängt.
Aus den Fig. 3 und 5 wird ferner der rechteckige Querschnitt
der Lagernut 9 deutlich. Schließlich ergibt sich aus Fig. 3
auch die Anordnung der Befestigungsbohrung 23, die radial von
der Außenfläche 6 ausgehend verläuft.
Aus den Fig. 6 und 7 ist die Ausbildung eines der drei Seg
mente 12', die den Sicherungsring 12 bilden, erkennbar. Es ist
ersichtlich, daß das Segment 12' zwei Sicherungsvorsprünge 17
und jeweils die daran anschließenden oder zwischen diesen an
geordneten Lücken 16 zumindest teilweise umfaßt. Es ist ersicht
lich, daß das Segment 12' der Bohrung 2 der Kupplungshülse 1
entsprechend ausgebildet ist. Aus der Schnittdarstellung gemäß
Fig. 7 ist ferner der Verlauf des Querschnitts eines Siche
rungsvorsprunges 17 erkennbar, der dem Querschnitt der Umfangs
nut, zu dem er in Eingriff gebracht werden soll, angepaßt ist.
Des weiteren ist erkennbar, daß von der Innenseite des Segmentes
12' ausgehend eine Nut 13 vorhanden ist, in welche der Federring
15 eingreift.
Die Fig. 8 und 9 zeigen zwei Ansichten der Feder 25 zur Be
aufschlagung der Betätigungshülse 18. Das erste Ende 26 ist
radial nach innen auf die Längsachse 3 zu abgebogen und dient
zum Eingriff in die Befestigungsbohrung 23 gemäß Fig. 1 und
3. Das parallel zur Längsachse 3 verlaufende zweite Ende 27
dient zum Eingriff in eine Bohrung 24, wie sie sich aus den
Fig. 13 und 14 ergibt und die an der Betätigungshülse 18
angebracht ist.
Fig. 10 zeigt den Querschnitt des in der Ansicht runden Feder
ringes 14. Dieser ist geschlitzt, um radial eine Kraft auf die
Segmente 12' gemäß Fig. 6 ausüben zu können. Er greift in die
Nut 13 gemäß Fig. 7 ein.
Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht des im Querschnitt runden
Stellbolzens 22.
Aus den Fig. 12 bis 14 sind verschiedene, teilweise geschnit
tene Ansichten der Betätigungshülse 18 erkennbar. Es ist die mit
19 bezeichnete Lagerbohrung ersichtlich, mit der die Betäti
gungshülse 18 auf der Außenfläche 6 der Kupplungshülse 1 gemäß
Fig. 1 gelagert ist.
Von der Lagerbohrung 19 geht eine radial zur Längsachse 3 nach
außen verlaufende Aufnahmebohrung 21 aus, die nach außen hin
abgeschlossen ist.
Aus Fig. 13 ist erkennbar, daß zur Aufnahmebohrung 21 in Um
fangsrichtung um die Längsachse 3 in der Ausnehmung 20 der Kupp
lungshülse 1, und zwar in der Stufenfläche zwischen der Lager
bohrung 19 und der dazu im Durchmesser erweiterten Ausnehmung 20
eine Befestigungsbohrung 24 angeordnet ist, die parallel zur
Längsachse 3 verläuft und die zur Aufnahme des zweiten Endes 27
der Feder gemäß Fig. 8 und 9 gedacht ist.
Die Fig. 15 und 16 zeigen eine alternative Ausführungsform.
Die dort gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der
nach den Fig. 1 bis 14 nur durch die Gestaltung der Betäti
gungshülse 18' und dem Verlauf des Stellschlitzes 7'. Die Be
tätigungshülse 18' ist zweiteilig aufgebaut. Sie besteht aus
einem Hülseneinsatz 28, welcher die Lagerbohrung und den er
weiterten Bereich zur Aufnahme der Feder 25' aufweist und eine
Aufnahmebohrung 21' zur Aufnahme des Stellbolzens 22' besitzt.
Der Hülseneinsatz 28 ist beispielsweise aus Stahl hergestellt.
Auf den Hülseneinsatz 28 ist eine Griffhülse 29 mit einer Boh
rung aufgeschoben und sitzt darauf fest auf. Dies kann bei
spielsweise dadurch erreicht werden, daß deren Enden die
Stirnflächen des Hülseneinsatzes 28 zumindest teilweise über
greifen. Die Griffhülse 29 ist aus Kunststoff hergestellt.
Ferner ist eine andere Ausbildung des Stellschlitzes 7' erkenn
bar. Dieser verläuft derart, daß er die Längsachse 3' mit Ab
stand rechtwinklig kreuzt. An seinen beiden Schlitzenden 10',
11' sind Riegelausnehmungen vorhanden, in die der Stellbolzen
22' eintauchen kann, so daß die Betätigungshülse 18' in Umfangs
richtung um die Längsachse 3' nicht verstellt werden kann, bevor
nicht eine Axialkraft zur Verschiebung derselben gegen die Kraft
der Feder 25' ausgeübt wurde.
1
,
1
'Kupplungshülse
2
Bohrung
3
,
3
'Längsachse
4
Zahn
5
Zahnlücke
6
Außenfläche
7
,
7
'Stellschlitz
8
Winkel
9
Lagernut
10
,
10
'erstes Schlitzende
11
,
11
'zweites Schlitzende
12
Sicherungsring
12
'Segment
13
Nut
14
Stellnut
15
Federring
16
Lücke
17
Sicherungsvorsprung
18
,
18
'Betätigungshülse
19
Lagerbohrung
20
Ausnehmung
21
,
21
'Aufnahmebohrung
22
,
22
'Stellbolzen
23
,
23
',
24
Befestigungsbohrung
25
,
25
'Feder
26
erstes Ende
27
zweites Ende
28
Hülseneinsatz
29
Griffhülse
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Axialsicherung einer Kupplungshülse (1,
1'), die eine Bohrung (2) mit einer parallel zur Längsachse
(3, 3') verlaufenden Verzahnung mit Zähnen (4) und Zahnlüc
ken (5) aufweist, auf einer Welle, die mit einer entspre
chenden Verzahnung und mit einer Umfangsnut in den Zähnen
derselben versehen ist, mit der Kupplungshülse (1, 1')
zugeordneten Sicherungsmitteln zum Eingriff in die Umfangs
nut und mit einer auf der Kupplungshülse (1, 1') zwischen
einer Riegelstellung und einer Offenstellung verstellbaren
Betätigungshülse (18, 18'), welche in der Riegelstellung
die Sicherungsmittel in Eingriff zur Umfangsnut hält und in
der Offenstellung dieselben aus der Umfangsnut austreten
läßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsmittel durch einen Sicherungsring (12)
dargestellt sind, der aus mehreren Segmenten (12') aufge
baut und in einer Lagernut (9) in der Bohrung (2) der Kupp
lungshülse (1, 1') um die Längsachse (3, 3') verschwenkbar
gelagert ist, daß der Sicherungsring (12) durch einen
Stellbolzen (22, 22') von der Betätigungshülse (18, 18')
zur Verstellung beaufschlagbar ist, daß der Sicherungsring
(12) dem Profil der Bohrung (2) der Kupplungshülse (1, 1')
entsprechend mit umfangsverteilten Lücken (16) und Siche
rungsvorsprüngen (17) versehen ist und daß die Betätigungs
hülse (18, 18') durch eine Feder (25) in Umfangsrichtung
derart beaufschlagt ist, daß die Sicherungsvorsprünge (17)
in Riegelstellung im Bereich der Lücken (16) der Bohrung
(2) der Kupplungshülse (1, 1') gehalten sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellbolzen (22, 22') in der Betätigungshülse (18,
18') festgelegt ist und radial bezüglich der Längsachse (3,
3') durch einen Stellschlitz (7, 7') der Kupplungshülse (1,
1') in eine Stellnut (14) des Sicherungsringes (12) ragt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellschlitz (7) die Längsachse (3) im rechten
Winkel mit Abstand kreuzt und an seinen beiden Schlitzenden
(10, 11) Riegelausnehmungen aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellschlitz (7') die Längsachse (3') mit Abstand
mit einem vom rechten Winkel abweichenden Winkel (8)
kreuzt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungshülse (18') zweiteilig ausgebildet ist
und einen inneren Hülseneinsatz (28) aus Stahl und eine
darauf festgelegte Griffhülse (29) aus Kunststoff umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmente (12') durch einen Federring (15) in der
Lagernut (9) der Kupplungshülse (1, 1') gehalten sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (25) mit ihren beiden Enden (26, 27) in je
weils eine Bohrung (23, 24) der Befestigungshülse (18, 18')
und der Kupplungshülse (1, 1') in Eingriff ist.
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DE2136521B2 (de) * | 1970-09-14 | 1978-04-13 | Fmc Corp | Schnellverriegelungskupplung zwischen einer Nabe und einem Zapfen |
DE3345732C1 (de) * | 1983-12-17 | 1985-02-14 | Jean Walterscheid Gmbh, 5204 Lohmar | In Offenstellung arretierbarer Ziehverschluß |
DE3909968C2 (de) * | 1989-03-25 | 1993-06-17 | Esterle, Markus, 7180 Crailsheim, De | |
DE4308975A1 (de) * | 1993-03-20 | 1994-09-22 | Steinmueller Gmbh L & C | Wellen-Naben-Verbindung |
-
1997
- 1997-10-02 DE DE19743585A patent/DE19743585C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1997-10-03 IT IT97MI002252A patent/IT1295269B1/it active IP Right Grant
- 1997-10-08 NL NL1007226A patent/NL1007226C2/nl not_active IP Right Cessation
Patent Citations (4)
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Also Published As
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IT1295269B1 (it) | 1999-05-04 |
ITMI972252A1 (it) | 1999-04-03 |
NL1007226C2 (nl) | 1998-07-13 |
NL1007226A1 (nl) | 1998-04-10 |
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