DE19743585C2 - Vorrichtung zur Axialsicherung einer Kupplungshülse auf einer Welle - Google Patents

Vorrichtung zur Axialsicherung einer Kupplungshülse auf einer Welle

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Axialsicherung einer Kupplungshülse, die eine Bohrung mit einer parallel zur Längs­ achse verlaufenden Verzahnung mit Zähnen und Zahnlücken auf­ weist, auf einer Welle, die mit einer entsprechenden Verzahnung und mit einer Umfangsnut in den Zähnen derselben versehen ist, mit der Kupplungshülse zugeordneten Sicherungsmitteln zum Ein­ griff in die Umfangsnut und mit einer auf der Kupplungshülse zwischen einer Riegelstellung und einer Offenstellung verstell­ baren Betätigungshülse, welche in der Riegelstellung die Siche­ rungsmittel in Eingriff zur Umfangsnut hält und in der Offen­ stellung dieselben aus der Umfangsnut austreten läßt.
Eine solche Vorrichtung zur Axialsicherung ist in der DE 33 45 732 C1 beschrieben. Dabei sind als Sicherungsmittel drei Kugeln vorgesehen, welche mittels eines Verschlußringes in einer ersten Stellung in Eingriff zur Umfangsnut in der Welle, auf welche die Kupplungshülse aufgeschoben ist, in Eingriff gehalten werden. In einer zweiten, dazu axial verschobenen Position gibt der Ver­ schlußring die Kugeln frei und läßt sie aus der Umfangsnut der Welle austreten, sobald eine Zugkraft im Abziehsinne auf die Kupplungshülse ausgeübt wird. Zusätzlich ist, um das Kuppeln zu erleichtern, der Verschlußring durch Haltemittel in der Offenpo­ sition festlegbar. Die Kugeln führen zu einem örtlich begrenzten Kontakt zur Aufnahmenut.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Axialsicherung einer Kupplungshülse zu schaffen, bei der eine verbesserte Sicherung durch eine Vergrößerung der an der Axial­ sicherung beteiltigten Flächen gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Si­ cherungsmittel durch einen Sicherungsring dargestellt sind, der aus mehreren Segmenten aufgebaut und in einer Lagernut in der Bohrung der Kupplungshülse um die Längsachse verschwenkbar gela­ gert ist, daß der Sicherungsring durch einen Stellbolzen von der Betätigungshülse zur Verstellung beaufschlagbar ist, daß der Sicherungsring dem Profil der Bohrung der Kupplungshülse ent­ sprechend mit umfangsverteilten Lücken und Sicherungsvorsprüngen versehen ist und daß die Betätigungshülse durch eine Feder in Umfangsrichtung derart beaufschlagt ist, daß die Sicherungsvor­ sprünge in Riegelstellung im Bereich der Lücken der Bohrung der Kupplungshülse gehalten sind.
Von Vorteil hierbei ist, daß die Sicherungsvorsprünge des Siche­ rungsringes der Form der Umfangsnut im Querschnitt angepaßt werden können. Sie können darüber hinaus auf die Breite der Zähne der Welle ausgelegt werden, so daß ein großer flächiger Kontakt gegeben ist. Erfindungsgemäße Vorrichtungen werden bei­ spielsweise im Zusammenhang mit Kreuzgelenkwellen genutzt, um eine der Gelenkgabeln entweder an der Zapfwelle des Traktors oder an der Eingangswelle der Landmaschine festzulegen.
Der zur Verstellung des Sicherungsringes in der Kupplungshülse vorgesehene Stellbolzen ist vorzugsweise in der Befestigungs­ hülse festgelegt. Er ragt radial bezüglich der Längsachse durch einen Stellschlitz der Kupplungshülse in eine Stellnut des Si­ cherungsringes. Durch Drehen der Betätigungshülse auf der Kupp­ lungshülse von Hand aus der Riegelstellung entgegen der Kraft der Feder in die Offenstellung um die Längsachse erfolgt auch eine entsprechende Umfangsverstellung des Sicherungsringes, so daß die Sicherungsvorsprünge des Sicherungsringes aus dem Be­ reich zwischen zwei Zähnen der Kupplungshülse, also aus dem Bereich der Zahnlücke in Deckung mit dem zugehörigen Zahn ge­ bracht wird, so daß die Kupplungshülse von der Welle abgezogen bzw. auf diese aufgeschoben werden kann. Das Profil des Siche­ rungsringes, das heißt dessen Öffnung, entspricht im wesentli­ chen dem der Kupplungshülse. Damit wird der Raum, den die Um­ fangsnut in einem Zahn der Welle, auf der die Kupplungshülse gesichert werden soll, bildet durch den zugehörigen Sicherungs­ vorsprung des Sicherungsringes in Riegelstellung praktisch aus­ gefüllt.
Da die Feder sowohl eine Kraft in Umfangsrichtung als auch in Axialrichtung auf die Betätigungshülse ausübt, ist für eine erste Ausführungsform vorgesehen, daß der Stellschlitz die Längsachse im rechten Winkel mit Abstand kreuzt und an seinen beiden Schlitzenden Riegelausnehmungen aufweist. Hierdurch ist es möglich, die Betätigungshülse in den zwei Stellungen mittels der Riegelausnehmungen zu verriegeln, da der Stellbolzen in die Riegelausnehmungen an den Schlitzenden eintaucht.
Für eine weitere Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Stell­ schlitz die Längsachse mit Abstand mit einem vom rechten Winkel abweichenden Winkel kreuzt. Hierdurch wird erreicht, daß die Betätigungshülse automatisch die Riegelstellung einnimmt. Durch die Axialkraft und die Umfangskraft, die von der Feder auf die Betätigungshülse ausgeübt wird, erfolgt eine Drehverstellung aufgrund des schräg verlaufenden Schlitzes. Dieser veranlaßt die Betätigungshülse, eine Drehung durchzuführen, so daß der Siche­ rungsring zur Riegelstellung hin unter der Federkraft verstellt wird.
Für eine erste Ausführungsform ist die Betätigungshülse ein­ teilig ausgebildet. Sie nimmt den Stellbolzen unmittelbar auf und besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff. Alternativ ist es möglich, die Betätigungshülse zweiteilig auszubilden, wobei sie einen inneren Hülseneinsatz aus Stahl aufweist, der auf der Kupplungshülse verstellbar angeordnet ist und den Stellbolzen aufnimmt. Auf diesem ist eine Griffhülse aus Kunststoff festge­ legt.
Vorzugsweise sind die Segmente, die den Sicherungsring bilden, durch einen Federring in der Lagernut der Kupplungshülse gehal­ ten. Hierzu sind die Segmente mit einer Umfangsnut versehen, in die der Federring eingelegt ist. Der Federring hält damit die Segmente in radialer Richtung in Anlage zur Lagernut der Kupp­ lungshülse.
Zur Umfangsabstützung der Feder ist diese mit ihren beiden Enden zu jeweils einer Bohrung der Bohrungshülse bzw. der Kupplungs­ hülse in Eingriff.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Kupplungshülse als Bestandteil einer Kreuz­ gelenkgabel in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 2 einen Schnitt A-A gemäß Fig. 1
Fig. 3 die Kupplungshülse als Bestandteil der Kreuzge­ lenkgabel als Einzelteil in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 4 eine Teilansicht in Pfeilrichtung A gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt B-B gemäß Fig. 3,
Fig. 6 eine räumliche Darstellung eines Segmentes des Sicherungsringes,
Fig. 7 einen Querschnitt C-C gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Feder,
Fig. 9 eine Draufsicht der Feder,
Fig. 10 eine Seitenansicht des Sicherungsringes,
Fig. 11 eine Seitenansicht des Stellbolzens,
Fig. 12 eine Seitenansicht der im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 verwendeten Betätigungshülse im Halblängsschnitt,
Fig. 13 eine Ansicht in Pfeilrichtung C gemäß Fig. 12,
Fig. 14 das Detail gemäß Schnittlinie D-D von Fig. 13,
Fig. 15 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, teilweise geschnitten, und
Fig. 16 eine Einzelheit bezüglich des Verlaufes des Stellschlitzes für die Vorrichtung gemäß Fig. 15.
Aus den Fig. 1 und 2 ist eine Kupplungshülse 1 als Bestand­ teil einer Gabel eines Kreuzgelenkes, wie sie beispielsweise im Zusammenhang mit Gelenkwellen für den Antrieb von oder Antriebe in landwirtschaftlichen Geräten benutzt wird, zu ersehen. Die Kupplungshülse 1 weist eine auf der Kupplungsachse 3 zentrierte Bohrung 2 auf, die mit einer Verzahnung versehen ist, welche Zähne 4 und Zahnlücken 5 umfaßt. Es ist erkennbar, daß insgesamt sechs Zähne 4 und entsprechend sechs Zahnlücken 5 vorhanden sind. Diese Bohrung 2 dient zum Aufstecken auf eine Zapfwelle eines Traktors oder eine Getriebewelle einer Maschine. Mittels der Zähne 4 kann ein Drehmoment zwischen diesen übertragen wer­ den. Da zusätzlich Kräfte in der Richtung der Längsachse 3 ein­ wirken, ist eine Axialsicherung erforderlich. Hierzu weist die Zapfwelle bzw. die Getriebewelle eine Umfangsnut zum Eingriff von Sicherungsmitteln auf. Das Profil der vorgenannten Wellen ist genormt. In der Kupplungshülse 1 ist ausgehend von der Boh­ rung 2 eine Lagernut 9, die um die Längsachse 3 herum verläuft, eingearbeitet. Sie weist einen Rechteckquerschnitt auf. Zwischen der Außenfläche 6 und der Lagernut 9 verläuft ein Stellschlitz 7. In der Lagernut 9 ist ein Sicherungsring 12 drehbar aufgenom­ men. Dieser Sicherungsring 12 ist aus Segmenten, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 6 erläutert sind, nämlich drei Segmenten aufgebaut, um den Sicherungsring 12 montieren zu können. Die einzelnen Segmente werden durch einen Federring 15 in der Lager­ nut 9 gehalten. Der Sicherungsring 12 ist mit einer Stellnut 14 versehen, in welcher der Stellbolzen 22 zur Verstellung des Sicherungsringes 12 in Umfangsrichtung um die Längsachse 3 ein­ greift. Die Stellnut 14 verläuft parallel zur Längsachse 3 in der Außenfläche des Sicherungsringes 12. Auf der Außenfläche 6 der Kupplungshülse 1 ist eine Betätigungshülse 18 um die Dreh­ achse 3 und entlang derselben verstellbar angeordnet. Sie sitzt mit ihrer Lagerbohrung 19 auf der Außenfläche 6 auf. Die Be­ tätigungshülse 18 weist des weiteren eine radial verlaufende Bohrung 21 auf, die von ihrer Lagerbohrung 19 ausgeht und in welcher der Stellbolzen 22 fest aufgenommen ist. Bei Verdrehen der Betätigungshülse 18 um die Drehachse 3 wird auch der Siche­ rungsring 12 über den Stellbolzen 22 in Umfangsrichtung mit­ genommen und entsprechend verstellt. Die Betätigungshülse 18 wird durch eine Feder 25 sowohl in Axialrichtung 3 von den bei­ den Gabelarmen der Kupplungshülse 1 nach links weg als auch in Umfangsrichtung um die Drehachse 3 beaufschlagt. Hierzu ist die Feder 25 mit ihren beiden Enden einerseits in einer Befesti­ gungsbohrung 23 der Kupplungshülse 1 und andererseits in einer weiteren Befestigungsbohrung der Betätigungshülse 18 gehalten. Sie ist in der Ausnehmung 20 der Betätigungshülse 18 aufgenom­ men. Der Sicherungsvorsprung 17 des Sicherungsringes 12 ist im Längsschnitt gemäß Fig. 1 dem Querschnitt der Umfangsnut der Welle, zu welcher er in Eingriff gebracht werden soll, angepaßt. In Umfangsrichtung ist er der Zahnform des Zahnes 4 der Kupp­ lungshülse 1 angepaßt, so daß er in Offenstellung deckungsgleich mit dem Zahn 4 angeordnet ist. Entsprechend weist der Siche­ rungsring 12 sechs Sicherungsvorsprünge 17 auf. Des weiteren weist er zwischen den Sicherungsvorsprüngen 17 Lücken auf, die den Zahnlücken 5 entsprechen.
Aus den Fig. 3 bis 5 ist nochmals der Aufbau der Kupplungs­ hülse 1 erkennbar. Es ist ersichtlich, daß der Stellschlitz 7 unter einem Winkel 8 zur Längsachse 3 verläuft. Die beiden Schlitzenden sind mit 10 bzw. 11 bezeichnet. Befindet sich der Stellbolzen 22 am Schlitzende 10, so ist die Betätigungshülse 18 in einer auf die beiden Gabelarme, die mit der Kupplungshülse 1 verbunden sind, nach rechts verschobenen Stellung. Diese Stel­ lung können der Stellbolzen bzw. die Betätigungshülse 18 nur durch Einwirken einer Kraft von Hand, das heißt Drehen im links­ schwenkenden Sinne um die Längsachse 3, einnehmen. In einer solchen Stellung befinden sich die Sicherungsvorsprünge 17 des Sicherungsringes 12 in einer übereinstimmenden Lage mit den Zähnen 4 der Kupplungshülse 1, so daß die Kupplungshülse 1 auf eine Welle zur Verbindung aufgeschoben bzw. von dieser abgezogen werden kann. Im Normalfall ist die Betätigungshülse 18 durch die Feder 25 so beaufschlagt, daß sie ihre um die Längsachse 3 im Uhrzeigersinne verschwenkte Position einnimmt, in welcher der Stellbolzen 22 sich im Schlitz 7 am Schlitzende 11 befindet. Durch den schrägen Verlauf des Stellschlitzes 7 unter dem Winkel 8 zur Längsachse 3 wird die Betätigungshülse durch die Kraft der Feder in Umfangsrichtung um die Längsachse 3 bzw. entlang der­ selben zu diesem Schlitzende 11 hin gedrängt.
Aus den Fig. 3 und 5 wird ferner der rechteckige Querschnitt der Lagernut 9 deutlich. Schließlich ergibt sich aus Fig. 3 auch die Anordnung der Befestigungsbohrung 23, die radial von der Außenfläche 6 ausgehend verläuft.
Aus den Fig. 6 und 7 ist die Ausbildung eines der drei Seg­ mente 12', die den Sicherungsring 12 bilden, erkennbar. Es ist ersichtlich, daß das Segment 12' zwei Sicherungsvorsprünge 17 und jeweils die daran anschließenden oder zwischen diesen an­ geordneten Lücken 16 zumindest teilweise umfaßt. Es ist ersicht­ lich, daß das Segment 12' der Bohrung 2 der Kupplungshülse 1 entsprechend ausgebildet ist. Aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 7 ist ferner der Verlauf des Querschnitts eines Siche­ rungsvorsprunges 17 erkennbar, der dem Querschnitt der Umfangs­ nut, zu dem er in Eingriff gebracht werden soll, angepaßt ist. Des weiteren ist erkennbar, daß von der Innenseite des Segmentes 12' ausgehend eine Nut 13 vorhanden ist, in welche der Federring 15 eingreift.
Die Fig. 8 und 9 zeigen zwei Ansichten der Feder 25 zur Be­ aufschlagung der Betätigungshülse 18. Das erste Ende 26 ist radial nach innen auf die Längsachse 3 zu abgebogen und dient zum Eingriff in die Befestigungsbohrung 23 gemäß Fig. 1 und 3. Das parallel zur Längsachse 3 verlaufende zweite Ende 27 dient zum Eingriff in eine Bohrung 24, wie sie sich aus den Fig. 13 und 14 ergibt und die an der Betätigungshülse 18 angebracht ist.
Fig. 10 zeigt den Querschnitt des in der Ansicht runden Feder­ ringes 14. Dieser ist geschlitzt, um radial eine Kraft auf die Segmente 12' gemäß Fig. 6 ausüben zu können. Er greift in die Nut 13 gemäß Fig. 7 ein.
Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht des im Querschnitt runden Stellbolzens 22.
Aus den Fig. 12 bis 14 sind verschiedene, teilweise geschnit­ tene Ansichten der Betätigungshülse 18 erkennbar. Es ist die mit 19 bezeichnete Lagerbohrung ersichtlich, mit der die Betäti­ gungshülse 18 auf der Außenfläche 6 der Kupplungshülse 1 gemäß Fig. 1 gelagert ist.
Von der Lagerbohrung 19 geht eine radial zur Längsachse 3 nach außen verlaufende Aufnahmebohrung 21 aus, die nach außen hin abgeschlossen ist.
Aus Fig. 13 ist erkennbar, daß zur Aufnahmebohrung 21 in Um­ fangsrichtung um die Längsachse 3 in der Ausnehmung 20 der Kupp­ lungshülse 1, und zwar in der Stufenfläche zwischen der Lager­ bohrung 19 und der dazu im Durchmesser erweiterten Ausnehmung 20 eine Befestigungsbohrung 24 angeordnet ist, die parallel zur Längsachse 3 verläuft und die zur Aufnahme des zweiten Endes 27 der Feder gemäß Fig. 8 und 9 gedacht ist.
Die Fig. 15 und 16 zeigen eine alternative Ausführungsform. Die dort gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der nach den Fig. 1 bis 14 nur durch die Gestaltung der Betäti­ gungshülse 18' und dem Verlauf des Stellschlitzes 7'. Die Be­ tätigungshülse 18' ist zweiteilig aufgebaut. Sie besteht aus einem Hülseneinsatz 28, welcher die Lagerbohrung und den er­ weiterten Bereich zur Aufnahme der Feder 25' aufweist und eine Aufnahmebohrung 21' zur Aufnahme des Stellbolzens 22' besitzt. Der Hülseneinsatz 28 ist beispielsweise aus Stahl hergestellt. Auf den Hülseneinsatz 28 ist eine Griffhülse 29 mit einer Boh­ rung aufgeschoben und sitzt darauf fest auf. Dies kann bei­ spielsweise dadurch erreicht werden, daß deren Enden die Stirnflächen des Hülseneinsatzes 28 zumindest teilweise über­ greifen. Die Griffhülse 29 ist aus Kunststoff hergestellt.
Ferner ist eine andere Ausbildung des Stellschlitzes 7' erkenn­ bar. Dieser verläuft derart, daß er die Längsachse 3' mit Ab­ stand rechtwinklig kreuzt. An seinen beiden Schlitzenden 10', 11' sind Riegelausnehmungen vorhanden, in die der Stellbolzen 22' eintauchen kann, so daß die Betätigungshülse 18' in Umfangs­ richtung um die Längsachse 3' nicht verstellt werden kann, bevor nicht eine Axialkraft zur Verschiebung derselben gegen die Kraft der Feder 25' ausgeübt wurde.
Bezugszeichenliste
1
,
1
'Kupplungshülse
2
Bohrung
3
,
3
'Längsachse
4
Zahn
5
Zahnlücke
6
Außenfläche
7
,
7
'Stellschlitz
8
Winkel
9
Lagernut
10
,
10
'erstes Schlitzende
11
,
11
'zweites Schlitzende
12
Sicherungsring
12
'Segment
13
Nut
14
Stellnut
15
Federring
16
Lücke
17
Sicherungsvorsprung
18
,
18
'Betätigungshülse
19
Lagerbohrung
20
Ausnehmung
21
,
21
'Aufnahmebohrung
22
,
22
'Stellbolzen
23
,
23
',
24
Befestigungsbohrung
25
,
25
'Feder
26
erstes Ende
27
zweites Ende
28
Hülseneinsatz
29
Griffhülse

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Axialsicherung einer Kupplungshülse (1, 1'), die eine Bohrung (2) mit einer parallel zur Längsachse (3, 3') verlaufenden Verzahnung mit Zähnen (4) und Zahnlüc­ ken (5) aufweist, auf einer Welle, die mit einer entspre­ chenden Verzahnung und mit einer Umfangsnut in den Zähnen derselben versehen ist, mit der Kupplungshülse (1, 1') zugeordneten Sicherungsmitteln zum Eingriff in die Umfangs­ nut und mit einer auf der Kupplungshülse (1, 1') zwischen einer Riegelstellung und einer Offenstellung verstellbaren Betätigungshülse (18, 18'), welche in der Riegelstellung die Sicherungsmittel in Eingriff zur Umfangsnut hält und in der Offenstellung dieselben aus der Umfangsnut austreten läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel durch einen Sicherungsring (12) dargestellt sind, der aus mehreren Segmenten (12') aufge­ baut und in einer Lagernut (9) in der Bohrung (2) der Kupp­ lungshülse (1, 1') um die Längsachse (3, 3') verschwenkbar gelagert ist, daß der Sicherungsring (12) durch einen Stellbolzen (22, 22') von der Betätigungshülse (18, 18') zur Verstellung beaufschlagbar ist, daß der Sicherungsring (12) dem Profil der Bohrung (2) der Kupplungshülse (1, 1') entsprechend mit umfangsverteilten Lücken (16) und Siche­ rungsvorsprüngen (17) versehen ist und daß die Betätigungs­ hülse (18, 18') durch eine Feder (25) in Umfangsrichtung derart beaufschlagt ist, daß die Sicherungsvorsprünge (17) in Riegelstellung im Bereich der Lücken (16) der Bohrung (2) der Kupplungshülse (1, 1') gehalten sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellbolzen (22, 22') in der Betätigungshülse (18, 18') festgelegt ist und radial bezüglich der Längsachse (3, 3') durch einen Stellschlitz (7, 7') der Kupplungshülse (1, 1') in eine Stellnut (14) des Sicherungsringes (12) ragt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellschlitz (7) die Längsachse (3) im rechten Winkel mit Abstand kreuzt und an seinen beiden Schlitzenden (10, 11) Riegelausnehmungen aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellschlitz (7') die Längsachse (3') mit Abstand mit einem vom rechten Winkel abweichenden Winkel (8) kreuzt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshülse (18') zweiteilig ausgebildet ist und einen inneren Hülseneinsatz (28) aus Stahl und eine darauf festgelegte Griffhülse (29) aus Kunststoff umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (12') durch einen Federring (15) in der Lagernut (9) der Kupplungshülse (1, 1') gehalten sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (25) mit ihren beiden Enden (26, 27) in je­ weils eine Bohrung (23, 24) der Befestigungshülse (18, 18') und der Kupplungshülse (1, 1') in Eingriff ist.
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