DE188351C - - Google Patents

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DE188351C
DE188351C DENDAT188351D DE188351DA DE188351C DE 188351 C DE188351 C DE 188351C DE NDAT188351 D DENDAT188351 D DE NDAT188351D DE 188351D A DE188351D A DE 188351DA DE 188351 C DE188351 C DE 188351C
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DE
Germany
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valve
spindle
spring force
pressure chamber
working cylinder
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • F01L13/04Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for starting by means of fluid pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B77/00Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
    • F02B77/08Safety, indicating, or supervising devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

W/J
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 188351 -KLASSE 46 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juni 1906 ab.
Die Erfindung betrifft ein als Anlaß- oder Umsteuerorgan ausgebildetes Rückschlagventil für Verbrennungskraftmaschinen, das mit Hilfe eines Zwischengliedes durch Federkraft auf seinem Sitze festgehalten wird, um, nach Aufhebung dieser Kraft durch die Steuerung sich zu öffnen, sobald der Druck im Arbeitszylinder auf denjenigen des Druckraumes hinter dem Ventil gesunken ist, das Ganze
ίο zum Zweck, bei eintretender Zündung ein Rückschlagen in die Leitung zu verhindern. Die Erfindung besteht darin, daß das Zwischenglied die Ventilspindel im Druckraum selbst umschließt, d. h. die Führung für dieselbe bildet. Die letztere ist derart leicht, daß das Ventil in allen Lagen sich vollständig frei bewegen kann, d. h. von keinerlei Reibung beeinflußt wird, im Gegensatz zu ähnlichen bekannten Vorrichtungen, bei denen die nach außen geführte Ventilspindel den Einflüssen der Reibung des abdichtenden Führungsteiles ausgesetzt ist, die von dem Ventile selbst bei seiner Eröffnung zu überwinden sind, während bei vorliegender Er-
findung die Arbeit zur Überwindung der Reibung des nach außen führenden Zwischengliedes durch die Steuerungsteile der Entlastungsvorrichtung mitgeleistet wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Das Gehäuse α ist mit dem Ventilsitz b versehen, auf welchem der Ventilkörper c ruht. Der letztere hat eine Stange p', die im Gehäuse α geführt ist. Das freie Ende dieser Stange c' ist bügelartig ausgebildet.
Die Spindel d, die in der Nabe a' des Gehäuses α geführt ist, ist an dem der Stange c' zugekehrten Ende mit einem Bund d' versehen, der in das freie bügeiförmige Ende der Stange c' eingreift, derart, daß die Spindel d sich in axialer Richtung gegen den Ventilkörper innerhalb bestimmter Grenzen frei bewegen läßt. Das andere Ende der Spindel d besitzt einen Kopf d". Zwischen diesem und dem Flansch a' des Gehäuses um die Spindel d herum ist eine Schraubenfeder angeordnet, durch deren Federkraft der Ventilkörper c in der Schließstellung des Ventils gegen seinen Sitz angedrückt gehalten wird. Das eine Ende des Steuerhebels e, welcher von der Steuerwelle f aus durch den Nocken g betätigt wird, ruht auf dem Kopf d" auf. Das Gehäuse α ist mit einer Durchbrechung h versehen, durch die die Anlaßluft bei geöffnetem Ventil in den Arbeitszylinder 2 gelangen kann.
Befindet sich im Räume k des Arbeitszylinders ι ein bestimmter Druck, der höher ist als derjenige der Anlaßluft, und erfolgt durch den Steuerhebel e eine Betätigung der Spindel d und ein Zusammendrücken der Schraubenfeder, so bleibt das Ventil doch geschlossen, wodurch bei eintretender Zündung ein Rückschlagen aus dem Arbeitszylinder in den Raum der Anlaßluft vermieden wird.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Rückschlagventil für Verbrennungskraftmaschinen, dessen Ventilkörper mit Hilfe eines Zwischengliedes durch Federkraft
    auf seinem Sitze festgehalten wird und nach Aufhebung dieser Federkraft durch die Steuerung sich öffnet, sobald der Druck im Arbeitszylinder auf denjenigen des Druckraumes hinter dem Ventil gesunken ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (dd'J im Druckraum selbst
    die Führung für die Ventilspindel fc'J bildet, zum Zweck, eine nach außen abdichtende Stopfbüchse für die Ventilspindel überflüssig zu machen und die mit einer solchen entstehende, die Bewegungen des Ventils beeinträchtigende Reibung zu beseitigen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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DE (1) DE188351C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3827255A (en) * 1973-03-30 1974-08-06 Murray Corp Means for preventing flow of lubricant-saturated refrigerant in automotive air-conditioning systems
US4381651A (en) * 1980-07-17 1983-05-03 Nippondenso Co., Ltd. Silencer in a refrigeration system
US4573879A (en) * 1983-06-24 1986-03-04 Matsushita Refrigeration Company Rotary compressor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3827255A (en) * 1973-03-30 1974-08-06 Murray Corp Means for preventing flow of lubricant-saturated refrigerant in automotive air-conditioning systems
US4381651A (en) * 1980-07-17 1983-05-03 Nippondenso Co., Ltd. Silencer in a refrigeration system
US4573879A (en) * 1983-06-24 1986-03-04 Matsushita Refrigeration Company Rotary compressor

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