DE239596C - - Google Patents

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DE239596C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0217Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
    • F02D2700/0225Control of air or mixture supply
    • F02D2700/0228Engines without compressor
    • F02D2700/023Engines without compressor by means of one throttle device
    • F02D2700/0238Engines without compressor by means of one throttle device depending on the number of revolutions of a centrifugal governor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
REICH SPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JVl 239596-KLASSE 465. GRUPPE
CARL LEHMANN in TEMPELHOF β. BERLIN.
Vorrichtung zur Regelung der Gemischzuleitung bei Gaskraftmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1910 ab.
Vorliegende Erfindung ist eine Vorrichtung zur Regelung der Gemischzuleiturig bei Gaskraftmaschinen. Dieselbe eignet sich insbesondere zur Anwendung bei Zweitaktmotoren, deren Kurbelgehäuse als Pumpenraum ausgebildet wird, so daß das Gasluftgemisch zunächst in das Kurbelgehäuse eingeführt werden muß, in welchem die Verdichtung vor der Überführung in den Arbeitszylinder er-
folgt. .
Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß das von den Regulatorpendeln unmittelbar betätigte, achsial verschiebbare Glied als Hülse m ausgebildet ist, welche das umlaufende Steuerorgan d konzentrisch umgreift und einen innerhalb der Gaszuführung angeordneten zylindrischen Hohlraum in zwei konzentrische Räume derart teilt, daß diese nur durch den vom freien Ende der Hülse zu steuernden ringförmigen Schlitz verbunden sind.
Der Erfindungsgegenstand is-t von besonderer Bedeutung in Verbindung mit umlaufenden Steuerorganen für die Gemischzuführung, welche z. B. als durchbohrte Kurbelwellen oder als Ringschieber ausgebildet sein können; bei einer derartigen Anordnung übergreift die Regulierungshülse mit Spielraum den Steuerschlitz der Hohlwelle bzw. des Ringschiebers derart, daß der Durchtrittsquerschnitt für das Gasgemisch unmittelbar außerhalb des Steuerschlitzes geregelt wird, während zugleich der Regulator auf dem umlaufenden Steuerorgan (Welle oder Ringschieber) unmittelbar aufgekeilt werden kann.
Der Vorteil einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Regelungsvorrichtung liegt in der großen Einfachheit, mit der eine sehr präzise Regelung der Gemischzufuhr ermöglicht wird, des weiteren in der leichten Anpassungsfähigkeit an beliebige Motoren und insbesondere in der einfachen Montage und Demontage, so daß nach Belieben die Regelungsvorrichtung an einem Motor angebracht bzw. von demselben wieder abgenommen werden kann, ohne die Konstruktion des Motors hiervon abhängig zu machen oder irgendwie verändern zu müssen. Besonders vorteilhaft ist schließlich die durch den Erfindungsgegenstand erreichte vorzügliche Mischung von Luft und Brennstoff beim Passieren des Ringschlitzes. Die Regelung ist infolge der Entlastung des Regulierschiebers eine sehr empfindliche.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in Verbindung . mit einem umlaufenden Ringschieber veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Längsschnitt.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach /-/ der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Endansicht der Reguliervorrichtung.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Steuerorgan für die Gemischzuleitung als Ringschieber d ausgebildet, der mittels Stirnräder b, c von der Kurbelwelle α seinen Antrieh erhält. Die Längsbohrung e des Ringschiebers ist nach dem Kurbelgehäuse i zu offen und kann durch Schlitz f mit der Gemischzuleitung gdann in Verbindung treten, wenn dieser Schlitz f sich gegen den Kanal k der Schieberbüchse I zu öffnet.
Die Reguliervorrichtung besteht aus einer
in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Hülse m. auf welche einerseits die Druckfeder η wirkt, während andererseits gegen ihre Stirnfläche die von den Winkelhebeln ft des Gewichtsregulators getragenen Rollen ο sich legen. Die Winkelhebel ft, deren freie Enden mit Gewichten r belastet sind, sind mittels Bolzens s an dem .Regulatorkörper t ausschwjngbar gelagert, welch letzterer auf dem Steuerschieber d durch Keil oder Splint befestigt ist.
Die Wirkungsweise der Regulierungsvorrichtung ist derart, daß bei Überschreiten der Tourenzahl die in die gestrichelte Lage auseinanderfliegenden Schwunggewichte r mittels der Rollen 0 die Regulierungshülse m entgegen der Wirkung der Feder η verschieben, so daß der Durchtrittsquerschnitt für das Brennstoffgemisch, z. B. um den gestrichelt gekennzeichneten Betrag h, verkleinert wird.
Nimmt der Motor und mit diesem der Ringschieber d wieder die Normalgeschwiridigkeit an, so bringt die Feder η die Regulierungshülse m in die .ursprüngliche Lage zurück.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Regelung der Gemischzuleitung bei Gaskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Regulatorpendeln unmittelbar: betätigte, achsial verschiebbare Glied als Hülse (m) ausgebildet ist, welche das umlaufende Steuerorgan (d) konzentrisch umgreift und einen innerhalb der Gaszuführung angeordneten zylindrischen Hohlraum in zwei konzentrische Räume derart teilt, daß diese nur durch den vom freien Ende der Hülse zu steuernden ringförmigen Schlitz verbunden .sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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