DE2848272A1

DE2848272A1 - Gymnastikgeraet

Info

Publication number: DE2848272A1
Application number: DE19782848272
Authority: DE
Inventors: Rafael Adler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-11-14
Filing date: 1978-11-07
Publication date: 1979-05-17
Also published as: IL53371A; IL53371A0; GB2007512A

Description

RAFAEL ADLER 7. November 1978

10 Hathia Street _H

Holon, Israel

Gymnas tikgerät

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gymnastikgerät.

Das Gymnastikgerät gemäß der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei parallele Stützen, die durch mindestens zwei Stangen miteinander verbunden sind, die sich rechtwinklig zu den Stützen erstrecken, durch die obere Stütze hindurchstoßen und von eine Federexnrichtung enthaltenden Rohren umgeben sind, und durch Einrichtungen zur Befestigung des Beins und/oder Fußes an dem Gerät.

Das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung dient als Gymnastikoder Sportgerät und/oder als Spielzeug, insbesondere für Kinder. Das Kind steht auf der oberen Stütze und sein Bein und/oder sein Fuß ist mit dem Rohr und/oder der oberen Stütze verbunden. Die obere Stütze weist vorzugsweise eine fußartige Form auf. Aufgrund des Gewichtes des Kindes und der Bewegungskraft wird die obere Stütze durch die Federeinrichtung zu einer Abwärtsbewegung und an-

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schließend zu einer Aufwärtsbewegung veranlaßt, wodurch eine federnde Bewegung des Benutzers gemeinsam mit dem Gerät oder Teilen davon ermöglicht wird. (Eine federnde Bewegung umfaßt hier Federn und/oder Hüpfen; die untere Stütze wird durch diese Bewegung angehoben und abgesetzt entweder auf dem ursprünglichen Platz oder in einem gewissen Abstand davon).

Die Form der Stützen kann in einem großen Umfang verändert werden. Sie sollten, wie oben angedeutet worden ist, parallel zueinander und, w.enn das Gerät im Ruhezustand ist, parallel zum Erdboden, Fußboden oder dergleichen angeordnet sein. Sie sollten einen festen Stand auf dem Erdboden, Fußboden oder dergleichen (die untere Stütze) und eine feste Unterstützung des Fußes (die obere Stütze) ermöglichen.

Die Form der Stange ist kein kritisches Merkmal der vorliegenden Erfindung. Sie kann kreisförmig, quadratisch, rechteckig usw. sein, vorausgesetzt, daß die Stange in das Rohr eintreten kann und nicht zu frei darin geführt ist. Die Stange kann aus Vollmaterial bestehen, hohl (rohrartig) ausgebildet sein oder dergleichen. Sie kann mit Einrichtungen versehen sein, die ein zu freies Spiel innerhalb des Rohres verhindern.

Die Rohre können ebenfalls jede gewünschte Form aufweisen, vorausgesetzt, daß die Stangen in die Rohre eindringen können. Sie brauchen nicht vollständig geschlossen zu sein, müssen jedoch so angeordnet sein, daß die Federeinrichtung durch sie eingefangen wird. Das Rohr sollte eine geeignete Öffnung für die Stange besitzen. Am oberen Ende ist das Rohr vorzugsweise geschlossen. Das Rohr sollte auf jeden Fall so konstruiert sein, daß die Federeinrichtung nicht herausspringen kann.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Gerät eine Einstelleinrichtung für die Federeinrichtung auf. Diese Einstelleinrichtung dient zur Einstellung der Federkraft, welche vorzugsweise entsprechend dem Gewicht des Benutzers der Vorrichtung geändert wird.

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Die Federeinrichtung kann in jeder geeigneten Form betätigt werden. Sie kann z.B. durch das Körpergewicht des Benutzers und die Bewegungskraft zusammengedrückt oder auseinandergezogen werden.

Die verschiedenen Teile des Gerätes gemäß der vorliegenden Erfindung können aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt werden, z.B. bestimmte Metalle wie z.B. mit einem geeigneten Farbstoff überzogenes Eisen, Aluminium usw., bestimmte Kunststoffmaterialien oder dergleichen.

Das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung wird folgendermaßen verwendet:

Die Füße des Benutzers, z.B. eines Kindes, stehen auf der oberen Stütze von vorzugsweise zwei Geräten. Die Beine und/oder die Füße werden mit den Rohren und/oder der Stütze verbunden. Durch das Körpergewicht und die Bewegungskraft werden die Federeinrichtungen entsprechend dem besonderen Aufbau entweder zusammengedrückt oder auseinandergezogen. Die obere Stütze wird nach unten gedrückt und das Gerät verursacht eine Springbewegung. Es ist ebenfalls möglich, zwei Federn zu verwenden und eine Druck- und Zugwirkung zu kombinieren.

Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten de'r vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Gerätes gemäß der vorliegenden Erfindung,

Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie H-I in Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt längs der Linie HI-III in Fig. 1,

Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Federeinrichtung entsprechend der Darstellung in Fig. 3 und

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Fig. 5 eine andere Äusführungsform der Federeinrichtung entsprechend der Darstellung in Fig. 3;

Das in den Fig. 1 Ibis 3 dargestellte Gerät besteht aus einer Boderistütze 1, einer Fußstütze 2, Stangen 3, Rohren 4, die eine Feder 5 enthalten, und Befestigungseinrichtungen 6 und 6'. Der Federeinrichtung 5 wirkt eine Art Kolben 8 entgegen.

Die Feder 5 in Fig.* 3 wird durch das Körpergewicht des Benutzers und die Bewegungskraft zusammengedrückt. Am oberen Ende des Rohres 4 ist eine Einstellschraube 7 angeordnet.

Die Feder in Fig. 4 wird durch das Körpergewicht und die Bewegungskraft des Benutzers, wenn dieser auf der Stütze 2 steht, auseinandergezogen. Die Einstelleinrichtung 7 ist im unteren Teil des Rohres 4 angeordnet.

Bei Benutzung des Gerätes steht der Benutzer auf der Stütze 2, wobei vorzugsweise gleichzeitig die beiden Füße auf zwei Geräten stehen. Das Bein wird mit dem Rohr 4 durch Befestigungseinrichtungen 6 und die Füße mit der Stütze 2 durch die Befestigungseinrichtungen 6¹ verbunden.

Wenn der Benutzer springen will, drückt er die Stütze 2 nach unten. Aufgrund der Federkraft wird hierdurch eine Springbewegung der Stütze 1 und des gesamten Gerätes verursacht.

Die in Fig. 5 gezeigte Federeinrichtung weist eine Feder 5 auf, welche unmittelbar im Inneren der Stange 3 angeordnet ist, die an ihrem unteren Ende geschlossen ist. Bei dieser Ausführungsform ist daher kein Kolben erforderlich. Diese Feder 5 wird in der gleichen Weise wie die in Fig. 3 illustrierte Feder, d.h. sie wird durch das Körpergewicht des Benutzers und die Bewegungskraft zusammengedrückt.

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Claims

Patentansprüche

1 ,/ Gymnastikgerät, gekennzeichnet durch zwei parallele Stützen (1, 2), die durch mindestens zwei Stangen (3) miteinander verbunden sind, die sich rechtwinklig zu den Stützen erstrecken, durch die obere Stütze (2) hindurchstoßen und von eine Federeinrichtung (5) enthaltenden Rohren (4) umgeben sind, und durch Einrichtungen (6, 6¹) zur Befestigung des Beins und/oder Fußes an dem Gerät.
2. Gymnastikgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstelleinrichtung (7) für die Federeinrichtung (5) vorgesehen ist.

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