DE235164C - - Google Patents

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DE235164C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/12Racks for drying purposes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

-KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung ist ein zusammenlegbares Trockengestell (sogen. Heinzen) für Heu, Klee usw. mit einer Ringverbindung der einzelnen Stäbe. Die bisher für diesen Zweck gebräuchlichen Vorrichtungen mit geradem Verbindungsstift haben den Nachteil, daß sie von geringer Standfestigkeit und, besonders auf bergigem Gelände, nur schwer aufzustellen sind, da die einzelnen Teile nicht
ίο so beweglich gegeneinander sind, daß sie je nach Erfordernis gestellt werden können. Soweit bekannte derartige Trockengestelle aus mehreren über die Kreuzungsstelle hinaus verlängerten Stäben oder Gestellteilen bestehen,
macht sich der Übelstand geltend, daß die Stabverlänge'rungen sich alle an einer Stelle treffen, so daß eine Ecke entsteht, in der sich das Trockengut festsetzt und mangels genügenden Luftzutrittes sauer oder faul wird.
Das vorliegende Trockengestell zeichnet sich besonders aus durch die eigenartige Verbindung der einzelnen Stäbe, aus welchen es besteht. Infolge dieser Verbindungsweise wird nicht nur die Bildung von Ecken oder Winkein der genanten Art verhindert und der Luft überall genügender Zutritt gewährt, sondern auch eine bisher nicht erzielte Standfestigkeit sowie Leichtigkeit der Aufstellung auf jedem Gelände erreicht. Da die Verbindung der einzelnen Stäbe rasch und leicht lösbar ist, so können schadhafte Stäbe sofort ersetzt werden. Schließlich zeigt das vorliegende Trockengestell ein wesentlich größeres Fassungsvermögen als bekannte Vorrichtungen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. ι zeigt, wie die Stäbe auf den noch nicht zum Ring geschlossenen Draht aufgereiht sind; Fig. 2 ist eine Oberansicht mit bereits zusammengebogenem Ringe, Fig. 3 ein Seitenriß des fertigen Gestelles außer Gebrauch ; Fig. 4 zeigt in einem Schaubild den zum Gebrauch aufgestellten Heinzen.
Das Trockengestell (der sogen. Heinzen) besteht aus mehreren einzelnen Holzstäben b, welche (z. B. m 1J3 oder V4 der Gesamtlänge) durchbohrt und hintereinander parallel auf einen Draht α aufgereiht sind, wie dies Fig. 1 zeigt. Die Enden dieses Drahtes α werden dann in geeigneter Weise miteinander verbunden, so daß ein Drahtring entsteht, auf welchem die Einzelstäbe b gewissermaßen lose aufgefädelt sind. Dadurch ist es unmöglich, daß die Stäbe so aufgestellt werden können, daß sie sich an einer einzigen Stelle kreuzen und oberhalb dieser Kreuzungsstelle eine Ecke bilden, in der das aufgeworfene Heu usw. sich zu Klumpen setzen kann, die mangels genügenden Luftzutrittes zu den innenliegenden Heumassen sauer werden, anfaulen oder sonstwie verderben. Die Stäbe können vielmehr nur so aufgestellt werden, daß sich je zwei von ihnen kreuzen, daß aber die einzelnen Kreuzungsstellen ziemlich weit auseinander sind, so daß keinesfalls eine Ecke der genannten Art über den Kreuzungsstellen entstehen kann. Zum Zwecke des Aufstellens des Heinzens verteilt man die Stäbe b so am Drahtring, daß sich je zwei im Ringe ungefähr gegenüberliegen, und bringt dann je zwei gegenüberliegende Stäbe in verschiedenen Höhen

Claims (1)

  1. zum Kreuzen. Dabei kreuzen sich z. B. die Stäbe O1 und &a bei k1, k2 unterhalb, die Stäbe δ3 und δ4 bei ks, k* oberhalb des Drahtringes, wie in Fig. 4 schaubildlich dargestellt ist. Diese Kreuzungsstellen bilden im Verein mit den Stabteilen oberhalb des Verbindungs-.ringes keine räumlichen Ecken, sondern sind nur Unterstützungspunkte für das aufgeworfene Trockengut, dessen Zusammensetzen zu Klumpen unmöglich ist. Es entstehen gewissermaßen zwei in entsprechende Nähe gestellte Gabeln, von denen jede einen Wisch Heu festhält.
    Da die Stäbe unabhängig von jeder Art von Gelenk, sondern nur lose auf dem Drahtring aufgefädelt sind, so können die einzelnen Stäbe in beliebige Lage gebracht werden, wie es die Bodenbeschaffenheit erfordert; z. B. kann ebensogut Stab O1 und b2 oberhalb und
    ao Stab hs und δ4 unterhalb des Ringes gekreuzt werden. Es entsteht aber immer eine Kreuzungsstelle oberhalb und eine unterhalb des Befestigungsringes, nur deren Lage gegeneinander ändert sich je nach der Art der Aufstellung der Stäbe.
    Aus dem Gesagten folgt, daß das vorliegende Trockengestell auf jedem Boden so aufgestellt werden kann, daß es auch von starkem Wind nicht umgeworfen wird. Die Verlängerangen der Stäbe über die Kreuzungsstellen hinaus erhöhen die Aufnahmefähigkeit des Gestelles. Für das Fortschaffen oder die Aufbewahrung kann das Gestell leicht zusammengelegt werden und nimmt dann den denkbar geringsten Raum ein, da die einzelnen Stäbe parallel liegen.
    Die leicht lösbare Verbindung des Drahtes zu einem Ring kann auf die verschiedenste Weise ausgeführt werden, so z. B. dadurch, daß man die beiden Enden haken- oder ösenförmig ausgestaltet und ineinanderhängt (vgl. Fig. 1). Man kann aber auch die Enden gerade lassen und die Verbindung durch Klemmstücke herstellen, wie z. B. aus Fig. 2 ersichtlich ist.
    Die einzelnen Stäbe sind in bekannter Weise zweckmäßig mit eingeschlagenen kurzen Stiften versehen, welche zum Halten des Trockengutes dienen. Statt dessen kann man aber auch Kerben in die Stäbe einschneiden, was denselben Zweck erfüllt.
    Pate ν τ-An spruch:
    Zusammenlegbares Trockengestell (sogen. Heinzen) für Gras, Klee u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stäbe (b) in größerer Entfernung von ihrem Ende lose auf einem leicht lösbaren Drahtring (a) aufgereiht sind, so daß sich beim Auseinanderstellen der Stäbe (b) je zwei an verschiedenen, voneinander entfernten Stellen kreuzen können.
    Hierzu 1 Blau Zeichnungen.
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