DE469351C - Trockengestell fuer Heu u. dgl. - Google Patents

Trockengestell fuer Heu u. dgl.

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DE469351C
DE469351C DEH107996D DEH0107996D DE469351C DE 469351 C DE469351 C DE 469351C DE H107996 D DEH107996 D DE H107996D DE H0107996 D DEH0107996 D DE H0107996D DE 469351 C DE469351 C DE 469351C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/12Racks for drying purposes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Es sind Trockengestelle für Heu u. dgl. bekannt, bei welchen die Ausleger frei schwingend an einem in den Boden zu treibenden Pfahl befestigt sind und in der Gebrauchsstelr lung durch letzteren abgestützt werden. Diese bekannten Troekengestelle sind infolge ihrer umständlichen Herstellung zu teuer. Sie weisen ferner den Nachteil auf, daß sich Eisenteile, wie Schrauben, Muttern, Stifte, Bleche,
ίο Drähte usw., vom Trockengestell leicht unbeabsichtigt lösen und unter das Futter geraten können. Bei einer besonderen Art derartiger Troekengestelle, bei denen die Ausleger aus Draht gebogen sind, bedürfen die Pfähle vor der Anbringung der Ausleger einer besonderen, sie schwächenden Bearbeitung, wodurch wiederum eine Verteuerung der Troekengestelle herbeigeführt wird.
Die genannten Mißstände sollen gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die Tragarme des Trockengestelles aus einem Metallstab (Draht) gebogen werden, der durch eine Querbohrung des Pfahles hindurchgeführt wird und eine Pfahlhälfte hakenförmig umfaßt. Zweckmäßig sind die Tragarme so gebogen, daß sie in der Ruhestellung eng an dem Pfahl anliegen.
Die Abbildungen der Zeichnung zeigen zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. In den
Abb. ι und 2 ist die eine Ausführungsform im Aufriß in Arbeitsstellung und in Ruhestellung dargestellt.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
Abb. 4 ist ein teil weiser Aufriß der zweiten Ausführungsform,
Abb. 5 eine Seitenansicht zu Abb. 4 und
Abb. 6 ein Grundriß zu Abb. 4.
Bei der in den Abb. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist der Pfahl a, dessen Spitze b bei Gebrauch des Trockengestelles in bekannter Weise in den Boden gestoßen, wird, mit Bohrungen c versehen, welche zur Aufnahme der Arme (Ausleger) d dienen. Der Pfahle besteht zweckmäßig aus Holz und kann einen beliebigen Querschnitt haben. Die Arme (Ausleger) d sind durch biegsame Eisenstäbe von beliebigem Querschnittsprofil gebildet; wie aus Abb. 1 ersichtlich, sind sie nach Höhe und Winkelabstand zueinander versetzt. Die inneren Enden der Arme d greifen durch die Bohrungen c des Pfahles und sind so umgebogen, daß einerseits Drehwellen e, anderseits hakenförmige Anschläge/ gebildet sind. Die freien Enden der Ausleger d sind senkrecht zu den Drehachsen e gebogen, so daß die Armed in der Arbeitsstellung (Abb. 1) durch die hakenförmigen Anschläge/ gegen den Pfahl α abgestützt und gegen Vierschwenken nach unten gesichert sind; nach oben können die Arme jedoch in der Pfeilrichtung (Abb. 1) gedreht und an den Pfahl« angelegt werden, so daß das Trockengestell bei Nichtgebrauch kaum mehr Raum beanspracht als der Pfahl allein. Die Arme sind
leicht nach oben und gleichzeitig nach innen gebogen, wodurch erreicht ist, daß das auf die Arme angehäufte Trockengut nach innen gegen den Pfahl gedrängt wird und die Arme sich in der Ruhestellung (Abb. 3) schraubenförmig um den Pfahl α legen und daher gegen ein Verschwenken über die Ruhestellung hinaus gesichert sind. Die Spitzen der Ausleger d können, wie bekannt, kugelförmige Ansätze g haben, so- daß Verletzungen des das Trockengestell Bedienenden ausgeschlossen sind. Vorteilhaft sind die Ausleger d frei drehbar in den Bohrungen c gelagert, so daß sie infolge ihres Gewichtes je nach Lage des Pfahles« selbsttätig aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung (Abb. 1) und umgekehrt aus letzterer in die Ruhestellung schwingen.
Die Ausführung gemäß den Abb. 1 bis 3, bei welcher die hakenförmigen Anschläge/ der Armed unter.diesen und auf derselben Seite des Pfahles liegen wie die Arme, kann so abgeändert werden, daß die Anschläge / auf der den Armen gegenüberliegenden Seite des Pfahles α und oberhalb der Arme liegen.
Bei der in den Abb. 4 bis 6 dargestellten, Ausführungsform sind die Enden der Ausleger d ebenfalls in den Bohrungen c des Pfahles frei drehbar, jedoch sind die Arme an der Stelle, an der sie aus den Bohrungen austreten, umgebogen, so daß sie gegen ein Herausziehen aus den Lagern gesichert sind. Die Anschläge/ sind dadurch gebildet, daß die Armeoi selbst nach unten um den Pfahle umgebogen sind; die Arme ,rf und die Haken/ liegen infolgedessen auf derselben Seite des Pfahles.
Die Länge der Axm&d ist so gewählt, daß übereinanderliegende Arme in der Ruhestellung übereinandergreifen und sich daher nicht verfangen können (Abb. 2).

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Trockengestell für Heu o. dgl. mit schwingbar an einem Pfahl befestigten, sich in der Tragstellung an dem Pfahl abstützenden Tragarmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme aus einem Metallstab (Draht) gebogen sind, der durch eine Querbohrung des Pfahles hindurchgeführt ist und eine Pfahlhälfte hakenförmig umfaßt.
  2. 2. Trockengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme so gebogen sind, daß sie in der Ruhestellung eng an dem Pfahl anliegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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    BEieilSDRUCKEREl
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