DE1997192U

DE1997192U - Wagen, insbesondere buecherwagen.

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Publication number: DE1997192U
Application number: DE1997192U
Authority: DE
Original assignee: EINKAUFSZENTRALE fur OEFFENTL
Current assignee: EINKAUFSZENTRALE fur OEFFENTL
Priority date: 1968-08-22
Filing date: 1968-08-22
Publication date: 1968-11-21

Description

Patentanwälte ^'^ 9 7 OO 1 *22 8 SR DIPL.-ING. F. ROSENKE ^ULt ^ü'^Dö DR.-ING. H. H. WILHELM

Stuttgart-1 Stuttgart, 9. Aug. 1968

Gymno«iumjtf. 31B Tel. 07111291133

3e tr. ; -Gebr-auchsmusteranmeldung G 3501

^Anm<i Sinkaufszentrale für

öffentliche Büchereien GmbE

7410 Reutlingen Bisjnarckstraße 3

1. Wagen, insbesondere Bücherwaeen

Die Heuerung betrifft einen Wagen, insbesondere zum Transport von Büchern o. dgl. '- '^r

':' ^Büclle3™agen^ dienen in Büchereien beispielsweise zum Transport '< ■·. : Ivvon zurückgegebenen Büchern, die wieder in ihre Regalfächer ein geordnet werden müssen. Die bekannten Bücherwagen besitzen in der Hehrzahl einen großen trogartigen Behälter, in dem die Bücher transportiert werden. Bs können hierdurch zwar verhältnisnäßig viele Bücher auf einmal transportiert v/erden, jedoch hat sich als nachteilig erwiesen, daß diese Bücher nicht übersichtlich in dem Bücherwagen untergebracht sind, 30 daS ihr Einsortieren umständlich ist.

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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen möglichst einfach aufgebauton Büoiiervmgen zu schaffen, der sich dennoch durch eine große Aufnahm'akapazität auszeichnet und in dem die Bücher übersichtlich angeordnet werden können. Die Neuerung besteht darin, daß der Bücherwagon auo einem - in der Seitenansicht gesehen ,*■ im wesentlichen !L=fcrisig ausgebildet en Eahmsn bsstofet_; dar an : !seinem aufragenden Schenkel mit übereinander angeordneten Ab-

Eagefächern und im Bereich seinos in etwa horizontal liegenden ν; '■■■■ ^Schenkels mit Laufrollen versehen ist« Ein derartiger, sehr ein-.-.^r ?fach ausgebildeter Bücherwagen läßt sich sehr kompakt ausführen, ^:1 ?so daß er sehr wendig ist, während gleichzeitig durch die Ver-Ii ^Wendung mehrerer Ablagefächer übereinander die Bücher o. dgl. |iibersichtlich auf ihm gestapelt werden können.

^U kn baulich vorteilhafter Weise kann der Rahmen aus Rohr, vorzugs- ;£, "iweise Rundrohr, hergestellt sein, und der aufragende Schenkel ΙίΙίΐβ Von vorne oder von hinten gesehen - kann die Gestalt eines Recht-■;-s¥f#^ (ecks und der in etwa horizontale Schenkel - von oben gesehen B?*53f:^f ;jd._ie Gestalt eines Dreiecks besitzen. Hierdurch wird ein sehr stabiler und dennoch leichter Rahmen geschaffen. Um in einfacher Weise die Ablagefächer befestigen zu können, können die seitlichen Rohre des aufragenden Schenkels mit Querstäben verbunden sein, in welche die mit Haken versehenen Ablagefächer einhängbar sind.

Vorteilhaft können als Ablagefächer vorzugsweise dreiseitig mit Wänden versehene Krippen aus vorzugsweise kunststoffbeschichte-

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tem- Lochblech dienen, die an ihren Rückwänden _ffiit Haken versehen

und nach vorne zu offen sind. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die

am Laufrollen derart bemessen und/oder dea*· Rahmen derart angeordnet

sind, daß die Böden der im rechtön Winkel an dom aufragenden Schenkel des Rahmens befestigten Krippen eine Neigung nach hinten aufweisen. Hierdurch wird der Inhalt der Ablagefächer ueiin Transport gegen Herausfallen gesichert. In baulich vorteilhafter g^ Weise können seitlich an dem aufragenden Schenkel zwei Laufrollei mit starrer Achse und an dem Ende des etwa horizontal liegenden Schenkels eine Schwenkrolle angebracht sein. Ein derartiger, mit drei Laufrollen versehener Wagen steht sehr sicher, während er gleichzeitig durch die Schwenkrolle sehr wendig ist, so daß er gut zwischen den meist sehr eng stehenden Bücherregalen in Büchereien herumgefahren werden kann. IJm zu erreichen, daß die Böden der Ablagefächer eine Neigung aufweisen, kana die Schwenkrolle - wie oben bereits angedeutet - einen kleineren Durchmes-

jser aufweisen und von unten an der Spitze des in der Draufsicht

fgesehen eine dreieckförmige Gestalt besitzenden, etwa horizontalen Schenkels befestigt sein.

Um den Laderaum des Viagens zu erhöhen, kann an den Querstäben des gi
Ij aufragenden Schenkels eine annähernd dessen gesamte Fläche ein-

nehmende Platte angebracht sein. Diese Platte hindert die in dem

Wagen gestapelten Gegenstände zumindest an einem Herausfallen nach hinten. Us die Hsndhkoung zu erleichtern} kann der obere

Teil des aufragenden Schenkels von den Aiilagefäohein weg abge-

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winkelt und als Griffstange ausgebildet sein. Hierdurch ergibt sioh ein gut zugänglicher Handgriff zum Bewegen des Büchcrwagens.

In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsfoym beispielsweise dargestellt.

i/er in der Zeichnung dargestellte Bücherwagen "besitzt einen L- <-. förmig gebogenen, aus Rundrohr hergestellten Rahmen 1, dessen aufragender Schenkel 2 - von vorne gesehen - etwa die Gestalt eines Rechteckes und dessen unterer> etwa horizontal liegender Schenkel 3 in der Draufsicht etwa die Gestalt eines Dreieckes besitzt. Das obere Ende des aufragenden Schenkels 2 ist zur Bildung eines gut zugänglichen Handgriffes 4- nach hinten abgewinkelt und um seine Griffigkeit zu erhöhen, mit einem Überzug 5 versehen. An den seitlichen Rohren des aufragenden Schenkels 2. sind zwei starre Achsen 6 für Lauf räder 7 mit großem Durehmesser angebracht. An der Spitze 8 des den unteren Schenkel 3 des L-förmigen Rahmen 1 bildenden Dreiecks ist von unten eine Schwenkrolle 9 angebracht, so daß der sehr kompakt ausgebildete Wagen sehr wendig ist. Die drei laufrollen f und 9 sind so angeordnet und bemessen, daß der aufragende Schenkel 2 des Viagens eine leichte Neigung nach hinten besitzt,

Der in etwa eine rechteckige Gestalt besitzende, aufragende Schenkel 2 des L-förmigen Rahmens 1 trägt in dem Ausführungsbeispxel drei Ablagefächer, die als dreiseitig mit Wänden versehene Krippen 10 aus kunststoffbeschichtetem Lochblech ausgebildet sind Die EriDiaen 10 sind im Bereich der Oberkante ihrer Rückvrand

nib :iai:en 12 versehen, nit v/elchen sie in die die Rohre des aufragenden Schenkels 2 verbindenden Querstäbe 13 eingehängt sind. Da der aufragende Schenkel 2 des L-f örntigen Rahmens 1 eine Iieijun^ nach hinten besitzt, weisen auch die Böden der rechtwinklig an den L-förni~en Rahmen 1 befestigten Krippen 10 eine entsprechende geringe Neigung ειιί.

Die r.rippen 10 türmen ä-areh susätzliehe Querstäbe 14 in Hirer Laje ~er.£.lten v:erden, an denen sie sich im Bereich des unteren ?.;.r.des der -iuckwand abstützen. Ba lcann aber auch vorgesehen werden, dau die Grippen Iu so breit ausgeführt v/erden, dal3 sie sich in -" ereich ihrer Seitenltanten an den nach oben verlaufenden Honren des I-förmigen Hahinens 1 abstützen. Wird, v/ie bei dem Ausführunjobeispiel, an den Querstäben 13 eine Platte 15 zvau 2Jrhühen der Ladekapazität eingehängt oder sonstwie befestigt, so J:ann diese Platte 15 genügen, tun die Krippen 10 abzustützen.

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Claims

RA. Ί97 001*22.8.68? -6- S chutzansprüche

1. Wagen, insbesondere zum Transport von Büchern o, dgl_o, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem - in der Seitenansicht gesehen - im wesentlichen L-förmig ausgebildeten Rahmen (1) besteht, der an seinem aufragenden Schenkel (2) mit übereinander angeordneten Ablagefächern (10) und im 3ereich «eines

( ) in etwa horizontal liegenden Schenkels (3) mit Laufrollen

(7j 9) versehen ist.

2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (.1) aus Rohr, vorzugsweise Rundrohr, hergestellt ist, und der aufragende Schenkel (2) - von vorne oder von hinten gesehen die Gestalt eines Rechtecks und der in etwa horizontale Sehen* kel (3) - von oben gesehen - die Gestalt e:u\es Dreieckes besitzt.

3. Wagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rohre des aufragenden Schenkels (2) mit Querstäben (13> 14) verbunden sind, in welche die mit Haken (12) versehenen Ablagefächer (10) einhängbar sind.

4. Wagen nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß als Ablagefächer vorzugsweise dreiseitig mit Wänden versehene Krippen (10) aus vorzugsweise kunststoffbeschichtetem Lochblech dienen, die an ihren Rückwänden (11) mit Haken (12) versehen und nach vorne zu offen sind.

5·. Wagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch

gekennzeichnet, daß die Laufrollen (7, 9) derart bemessen

am
und/oder &e2?-£ahmen (1) derart angeordnet sind, daß die Böden

der im rechten "Winkel an dem aufragenden Schenkel (2) des Rahmens (1) befestigten Krippen (10) eine Neigung auf v/eisen.

6. Wagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß seitlich sn des aufragenden Schenkel (2)

zwei Laufrollen (7) mit starrer Achse (6) und an dem Ende (8> i

des etwa horizontal liegenden Schenkels (3) eine Schienkrolle

(9) angebracht sind»

7. Wagen nach Anspruch 6, de»durch gekennzeichnet, daß die Schwenkrolle (9) einen kleineren Durchmesser aufweist und von unten an der Syitze (S) des in der Draufsicht gesehen eine dreieckförinige Gestalt besitzenden, etwa horizontalen Schenkels (3) befestigt ist.

8. Wagen nach eimern oder menreren der A_nsprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Querestäben (13) des aufragenden Schenkels (2) eine annähernd dessen gesamte Fläche einnehmende Platte (15) angebracht ist.

9. Wagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des aufragenden Schenkels (2) von den Ablagefächern (10) weg abgewinkelt und als Griffstange ausgebildet ist«